Warum macht ihr Hackintoshs

Füllwort

Allen eine gute Nachtruhe und einen schönen sonnigen Morgen.

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Bzgl BTT

Ich muss gestehen, da ich jegliche Hardware auf Grund meines Berufs steuerlich geltend machen kann war ich sehr lange Verfechter davon, die entsprechende Apple Hardware zu kaufen und liebe seit 2008 MacOS / iOS, also im Grunde das ganze Ökosystem. Anmachen und es funktioniert, das hat mich damals sehr schnell abgeholt. Vorher nur Windoof und lange Zeit gesagt, bääääh Apple, aber mein ersten MacBook in den Händen gehalten und nach 2h wollte ich nie wieder zurück, außer für die ein oder andere Virtualisierung, um Kundensysteme zu emulieren.

Aber vor allem bei der Arbeit mit Linux basierten Server-System war es immer seeehr unkompliziert (gut, das ist unter Windows 10 mit WLS besser geworden, aber eben nicht OOB), ich sage nur Terminal und SSH.

Daher habe ich auch eine Reihe von MBPs in den letzten Jahren besessen und wie CMMChris schon sagte, als mobiles Endgerät alternativlos. Allein schon vom Formfaktor her.

Lange Zeit war für mich auch das Argument geltend, wie von griven geschrieben, HW und SW voll auf einander abgestimmt. Dann kam der erste iMac 5k mit 2 Thunderbolt Displays dazu, was das arbeiten echt charmant machte, an der heimischen Workstation.

Hatte dann tatsächlich mit dem iMacPro geliebäugelt, aber durch einige Rezensionen bzgl runtertakten usw. fand ich den Aufpreis bei weitem nicht gerechtfertigt. 10.000€ für etwas was ich selbst für ein drittel des Preises zusammenbauen kann, damit es meinen Konfigurationswünschen (und noch mehr) entspricht. Klar kommen dann nochmal neue Monitore dazu, dennoch lande ich dann nicht bei den 10k zumal da nochmal die LG 5k Displays dazu kommen "müssten".

Und zu guter letzt war es mit meinen ersten, gestern fertiggestellten, Hackintosh mal wieder eine schöne Abwechslung zu basteln, zumal ich an der Stelle durch bereit vorhandene HW nicht darauf angewiesen war, es so schnell wie möglich zum Laufen zu bekommen, was dennoch erstaunlich schnell ging

Ich kann FARV hier auch nur woedersprechen: als Beispiel nehme ich Mal mein dell e5289: ein Gerät, dass für mich mit zwei Ausnahme das bessere mbp ist: es hat kein thunderbold und das trackpad könnte etwas größer ausfallen, dafür verbaut dell neben USB c auch normale Anschlüsse und Touch und man bekommt das Gerät für ca 900usd, wären die 2 Punkte nicht könnte das Gerät in meinen Augen sogar 100usd mehr kosten und wäre nicht nur ein mbp Killer sondern das beste MacBook, dass Apple nie gebaut hat

Vor ungefähr 9 Jahren habe ich als damaliger ausschließlicher Windows-Nutzer meinen ersten Hackintosh gebaut. Der Grund war damals ganz simpel: Aus Neugierde, ob das denn auch wirklich so funktioniert. Zunächst hatte ich Leopard (dann Snow Leopard) auf meinem Windows-PC installiert, ein paar Monate später selbiges auf meinem kleinen Asus Eee PC, die damals total modern waren. Saß dann in der Uni mit dem Mini-PC und macOS drauf – und der Akku hielt sogar vergleichsweise lange. Die Hackintoshs waren damals eine Art „Einstiegsdroge“ in die Apple-Welt.

Bin dann komplett software- und hardwaremäßig zu Apple gewechselt (vom Mini zum iMac, vom MacBook Air zum Pro). War lange Zeit vergleichsweise günstig, da man damals als Student nicht nur höhere Bildungsrabatte bekam, sondern auch allerlei Extras (z. B. einen Drucker, Software), die man verkaufen konnte und so doch recht günstig einen Mac bekommen konnte.

Das ist aber schon eine Weile her alles, große Rabatte gibt es nicht mehr, die Geräte sind noch teurer geworden und Apple bietet mir keinen preislich akzeptablen Desktop-PC mehr an, der eine hohe Grafikleistung hat und aufrüstbar ist. Da ich im Laufe der letzten Jahre gefühlt genug Euros in die Apple-Welt investiert hatte und aktuell nicht mehr bereit bin, die (meiner Meinung nach) zu hohen Preise für die angebotene Hardware zu bezahlen, nutze ich seit einem Jahr (wieder) primär einen Hackintosh. Das Bastelfieber hat hier nur geholfen, den Schritt wieder zu wagen.

So hab ich, sollte es Apple in Zukunft mit macOS versauen, kein schlechtes Gewissen, ein überteuertes Apple-Produkt mit Windows „nutzen zu müssen“. Ein möglicher Wechsel ganz zu Windows steht nun auf dem Hackintosh leicht offen – und, das muss ich auch sagen, ich nutze Windows wieder verstärkt (80 % macOS, 20 % Windows).

Grundsätzlich muss ich beruflich Windows nutzen > ich habe lange dafür "gekämpft" auf macOS umzusteigen. Dies hatte vor ein paar Jahren den gewünschten Erfolg. Jedoch kam es immer wieder zu Problemchen im Bereich der O365 Zusammenarbeit und/oder der nativen Zusammenarbeit mit Office. Kurz: Auf das MBP wurde Windows installiert > was für mich keine Vorteile mit sich brachte.

Privat nutze ich ausschließlich Apple, so auch die gesamte Familie inkl. Familien-Kalender, Konfiguration der Bildschirmzeit für die Kinder, AppleTV, .... das volle Program.

Klar ist auch; hat man ein Problem - so gehe ich direkt in den Apple Store und siehe da - bisher bin ich A) noch nie enttäuscht worden und B) wurde das Problem immer gelöst! Klar, für einen Bastler, der sich sein PC selber zusammenbaut ist normal und gehört dies dazu, je nach persönlicher Einstellung und vorliegendem Know-How ist dies aber ein wichtiger Punkt! Reparaturen und Support!

Da mein MBP defekt ist und in die Jahre gekommen ist, die oben genannten Themen immer wieder in Punkt waren habe ich mich für ein E470 entschieden - klein, genug Ports und entsprechend erweiterbar! Dies war mir enorm wichtig!

Ich bin dann auf dieses Forum aufmerksam geworden - ein Zufall! Nach 2 Tagen lesen habe ich dann direkt den Schritt vollzogen und bin nun mehr als Zufrieden und offen gesagt, hätte ich niemals damit gerechnet, dass das Thema in dieser Form möglich ist.

1. iMessage

2. Volle AppStore, iTunes, ... > Integration.

3. TimeMaschine-Backup

4. Performance > denn meine beruflich genutzten VMs laufen unter Fusion schneller als nativ unter Windows VmWare Workstation

5. AirPlay: Gestern mit der Familie das neue Urlaubsziel "herausgesucht" direkt via AirPlay auf den TV übertragen.

6. usw... eben die vollen Themen, dazu kommt noch, dass ich früher Apps entwickelt habe und hierzu Xcode benötigt habe -> jetzt kann es wieder losgehen.

Für mich ein absoluter Mehrwert!

Grundsätzlich sehe ich schon, dass die Apple-Preise in einem sehr hohen Segment angesiedelt sind, dennoch bekomme ich als Endverbraucher auch einige Mehrwerte, welche man definitiv dazurechnen muss!

Da ich mit dem Gedanken gespielt haben, mir ein MBP zuzulegen > i7, 32GB RAM, 1TB SSD, ... den Preis könnt Ihr Euch ja vorstellen > ist das E470 natürlich ein Schnäppchen ;). Fairerweise muss man sagen, dass die Specs natürlich nicht vergleichbar sind > i7-7500U gegenüber einem i7-8xxx (habe ich jetzt nicht im Kopf) 4/6-Kerne. Dennoch für mein Anwendungsgebiet mehr als ausreichend!

Mein Thema ist: Ich würde diese HW gar nicht benötigen, jedoch 32GB als Option gehen wieder nur mit den aktuellen MMBPs. Dies ist der einzige kritische Punkt!

In diesem Sinne - Panther...

ich mach es, weil ich schon durch meine Beruf seit den ersten Stunden mit Apple zu tun habe. Mac OS ist geil und zuverlässig.

Weil ich mal am Anfang meiner Computer-Kariere von einem Fachhändler über den Nuckel gezogen wurde hatte ich beschlossen, auch den Technikpart zu erlernen. Seit dem suche ich auch ab und an die Herausforderung Grenzen auszuloten. Eigene Mac's zu bauen und diese im Alltag praxistauglich einzusetzen – einfach phantastisch.

Hallo Apfelfreunde.

Also.......im Jahre 2008 bin ich von Windows zu (damals) OSX gewechselt. Ich hatte bei einem Apple-Händler einen MacPro gesehen und schlichtweg begeistert von dem cleanen Design dieses Rechners sowohl außen als auch innen. Ich baue Rechner seit nunmehr über 30 Jahren und habe dabei immer darauf geachtet das alles sauber aufgebaut und die Kabel ordentlich verlegt sind. Deshalb war ich vom MacPro begeistert.

Da ich damals schon sehr gut unterwegs war mit Unix (PC, RS6000) und mich immer für andere Betriebssysteme interessiert habe (BeOS, OS/2) hat mich auch das OSX interessiert. Ich habe dann einen MacPro gekauft für 5000€+.

Das OSX war für mich als Administrator und Hobbyprogrammierer die ideale Synthese zwischen Windows und Unix - einfach nur perfekt. Auf der Arbeit habe ich intensiv mit Microsoft Produkten zu tun - aber als Adminrechner dient mir Nummer 2 aus der Signatur mit macOS natürlich. Ich möchte es nie wieder anders haben.

Ich bin - natürlich wie die meisten von uns - ein "technikfreak" und liebe das Außergewöhnliche. Wie sonst sollte ich den Rechner 1 aus der Signatur rechtfertigen?

Ich möchte aber nicht alle 2 Jahre 10T€ in einen Rechner investieren.

Wenn ich mir mal ansehe was ein iMAC pro kosten würde der meinem privaten Rechner (Signatur #1) entspricht dann wird mir schlecht. Lass die Kiste mit allem drum und dran (damit meine ich auch ALLES wie z.b. BT, WLAN, Thunderbolt, Webcam usw.) mal 5T€ gekostet haben. Beim iMac Pro reicht das doppelte nicht.

Ich bin dankbar und begeistert das es die Möglichkeit gibt sich mit kostengünstiger aber dennoch toller Hardware selbst einen "Mac" zu bauen, Das Schrauben macht mir ohnehin Spaß und das lösen der auftretenden Problem mit Hilfe dieses tollen Forums lässt mich dabei noch mehr über das System hinter den Kulissen lernen.

Und es macht Spaß - wie jedes Erfolgserlebnis.

lg

Peter

2006 hat mich mit der Umstellung auf Intel CPUs das Interesse geweckt, nach ersten Versuchen auf einem Athlon XP mit Nforce Board wurde dann extra ein Core 2 Duo E3800 nebst Radeon X1950 angeschafft und zum Hackintosh gemacht. Lief gut! Seitdem hatte ich dann 3 Hackintoshs, einer läuft noch, und aktuell baue ich mir einen neuen Kaby Lake Hackintosh der wohl im Winter fertig wird!

Was Laptops angeht sind für mich Macbooks auch alternativlos, ich mache das aber nicht mehr mit, diese Preise, und mir gehen die Lüfter zu doll aufn Sack. Ich mag das basteln sehr gerne, und man lernt immer wieder was neues. Außer für Freunde würde ich persönlich niemals einen Laptop zum Hackintosh machen aufgrund der komplexen Situation.

Können wir bitte einen Esoterik-Filter als Feature bekommen?


EDIT: Durfte auf Arbeit endlich meine RX 550 gegen eine RX 560 tauschen, jetzt läuft da auch Mojave i5 7600k, H170 Gigabyte, 16GB RAM, Samsung 850 250GB, 1x 4k 2x 1080p - rennt.Windows ist ja nicht komplett scheiße, gerade seit Windows 10, mag den Workflow aber nicht und vor allem die Audioeinstellungen und Treiber, absolute Katasrophe!

Hey,

bei mir hat alles damit angefangen das wir in der Familie ab 2005 nur noch Mac's hatten und dies auch immer echt cool war damit zu arbeiten. Irgendwann hatte ich dann mein eigenes Notebook, irgendeins von ONE. Dort konnte ich dann mit iDeneb ( ja ja ich weiß ) Mac OSX Leopard installieren... ging so ziemlich alles bis auf WiFi. Sicherlich hätte ich das auch noch irgendwie hinbekommen, aber damals kannte ich mich noch gar nicht damit aus. Hab es dann irgendwann nicht mehr verfolgt, bis ich dann 2013 aus Zufall ein System gekauft habe welches 100% kompatibel war, tja und damit hat es dann angefangen das ich komplett auf macOS umgestiegen bin. Von da an habe ich Windows nur noch zum Zocken benutzt. Ich muss dazu sagen das ich 2011 mir ein MacBook Pro gekauft habe und mithilfe des MacBooks dann mein Hackintosh auf Basis von Vanilla macOS erstellen konnte.

Tja so hat das bei mir angefangen, ich mach so ziemlich alles unter macOS und wenn man nur Apple Geräte hat macht das schon sinn.

Warum?

Nun ja derzeit mach ich es nicht mehr aber ich halte mich dennoch auf dem laufenden, da es jederzeit wieder so weit seien kann =)

Also angefangen habe ich damals weil es in OS X damals diese Cover Flow sache gab. Wollte ich unbedingt auf meiner Windows Maschine haben, was es aber nicht gab.

Und da bin ich dann auf solche Sachen wie Hackintoshes gestoßen.

Erst noch sehr skeptisch und dann auch beiseite gelegt.

Später aber hat es mich gereizt so etwas wenigstens einmal zu testen.

Also wurde experimentiert mit einem Laptop, was nicht gerade einfach war da vorbestimmte Komponenten verbaut sind.

Ich hab das dann auf einen Standrechner gemacht und 2 weiteren Lappis.

Jedenfalls kam ich dann irgendwann an einen Punkt wo ich mir sagte das die Gaze Zeit die ich aufgebracht habe um ein Flüssiges system zu haben schon sehr viel war.

Deshalb hab ich auf einen Originalen Mac gesetzt.

Und ich bereue es nicht mir ist zwar wegen dem Grottigen Thermischen Design die erste CPU durch geraucht aber deswegen hatte ich auch ein Jahr Pause und habe mit einen Nicht Hackintosh fähigen system gearbeitet, also auf Win 10.

Als ich dann ein Board für 200€ statt der 500-650€ gefunden hatte läuft auch mein MacBook Pro endlich wieder =)

Was ich an der Originalen Hardware liebe ist das gute "Alte"; Alle Ports sind vorhanden, Tastatur klemmt nicht und sieht gut aus.(Außerdem liebe ich das Trackpad!!!)

Also wenn ich irgendwann wieder einen PC bekomme der mit einen Vernünftigen System ausgestattet werden kann werde ich definitiv nicht einfach nur Windows draufhauen und happy sein sondern Mac OSX darauf Installieren!

Zitat von DSM2

Ach meinst du? Rechne dir Mal den Kostenpunkt meiner Maschine durch ...

Nein, das brauch ich nicht machen. Ich glaube dir auch so!

Was ich eigentlich meinte ist, dass in den meisten Kostenvergleichen meistens nur der nackte "PC" einem Mac gegenüber gestellt wird.

Als Beispiel: "Hey... mein Hackintosh hat nur 2000 EUR gekostet und der iMac pro kostet 5500 EUR!".

Vergessen wurde bei der Rechnung, dass noch Monitor, Tastatur, Maus und ggf. Webcam, BT, WLAN, Thunderbolt, Lautsprecher, etc. hinzu kommen, was bereits alles mit dem iMac pro geliefert wird.

Und wer sich nen anständigen 4-5K Monitor zulegen möchte (der mit dem iMac Displays mithalten kann), legt auch mal locker mindesten 1000 EUR dafür auf den Tisch. Ne gute Tastatur und Maus haben ebenfalls ihren Preis (die Apple Tastaturen kosten alleine schon über 100 EUR laut Liste).

Rechnet man das also insgesamt hinzu, dann schrumpft der Preisvorteil doch wieder um ein ganzes Stück. Aber nur so erhält man einen halbwegs fairen Preisvergleich.

Und ja, man kann auch günstigere Monitore, Tastaturen, Mäuse, etc. nutzen. Das bleibt jedem selbst überlassen.

Ihr vergleicht echt nicht nur Äpfel... ne da kommen auch noch Birnen dazu