Neuinstallation: OpenCore und bestmöglichstes OS X

  • Hallo,


    nach vielen Jahren Pause will ich doch mal an einen Neubeginn machen.


    Ich verwende immer noch ein vermutlich 2016 installiertes Mavericks 10.9.5, das von einem System aufs andere

    geklont und angepaßt wurde. Daß es immer noch so gut funktioniert, liegt nur an regelmäßiger Pflege.

    Der Umstieg auf eine neuere Version fiel mir immer schwer, da ich noch diverse 32-bit-Software verwende,

    der Programm-Selector Butler ist noch von meinem ersten OSx86-System aus dem Jahr 2006.

    Aber es wird inzwischen schon schwierig, an funktionsfähige Software für Mavericks zu kommen.

    Firefox macht bei 78.15 Schluß.

    Dumm ist nur daß diverse Hardware, wie der Scanner und die M-Audio Interfaces auch nur 32-bit-Treiber

    haben. Ein Update nur auf 10.14 wegen der 32-bit-Kompatibilität ist aber nicht sinnvoll.


    Also möchte ich mal die ganzen Altlasten von 18 Jahren OSx86 abhaken und komplett von vorne anfangen.

    Ich bin aber absolut nicht auf dem aktuellen Stand, da müßtet ihr mir mal auf die Sprünge helfen.

    Hardware habe ich diverse da, aber das sind meine drei Hauptsysteme.


    Gigabyte GA-Z77-DS3H (ATX)

    Core i7 3770K (3.5 GHz)

    Radeon HD 7770

    32 GB RAM

    1 TB SSD + 4 TB HD + 5 TB HD


    Gigabyte GA-Z77N-WiFi (Mini-ITX)

    Core i7 3770S (3.1 GHz)

    Sapphire GPRO 4200

    16 GB RAM

    Broadcom WiFi

    3 TB SSD + 5 TB HD


    Dell Inspiron 17R SE 7720 (Laptop)

    Core i7 3840QM (2.8 GHz)

    Chipsatz HM77

    Intel HD 4000 Graphics

    16 GB RAM

    Broadcom WiFi

    512 GB SSD + 8 TB SSD + 512 GB mSATA SSD (not bootable)


    Die Mainboards funktionieren unproblematisch, beim Laptop geht die Nividia GT 650M und der Videoausgang nicht.

    Die Sapphire GPRO 4200 ist eine single-slot half-height Grafikkarte mit 4x Mini-Display-Ports und 4 GB RAM, die auf

    der HD7000-Serie basiert. Mit eingetragener Device-ID funktioniert die. Sie ist zwar nicht viel schneller als die

    Intel HD 4000 im Prozessor, aber hat halt viele Videoausgänge, genug RAM und einen niedrigen Stromverbrauch.


    Welche Version von OS X läuft jetzt noch auf diesen Konfigurationen. Ich hatte immer Monterey in Erinnerung.

    Bisher habe ich Clover verwendet, da ich Legacy BIOS bevorzuge. Genügend von meinen anderen Systemen nutzen

    das noch. Das sind modifizierte Sockel 775-Boards, die haben fast alle Quadcore-Xeons der Baureihe L5420 drin.

    Wie ist der aktuelle Stand von OpenCore? Ist das inzwischen einfacher zu verwenden? SInd da noch Patches wie

    ssdt.aml oder sowas notwendig? Ich hatte Glück und brauchte bei einen Systemen kaum ACPI-Patches machen.


    Beste Grüße,


    E29.

    Gigabyte GA-Z77N-WiFi, Gigabyte GA-Z77-DS3H, Core i7-3770x, Sapphire GPRO 4200

    MacBookPro11,5 mit OpenCore 14.4.1 und 4 TB SSD

    2 Mal editiert, zuletzt von Element29 ()

  • Element29

    so du 32 bit kompatibilität benötigst-ist mit mojave=schluß- mit 64 bit geht es demnach weiter, abhängig von der verwendeten hardware, im speziellen igpu. jenachdem wohin die reise hingehen soll, kannst du soweit unterstützt via des oclp weiter


    lg :)

    edit- die 77er boards kannst du beispielsweise noch mit einer nvme-ssd versorgen-via modbios

  • Nein, die 32 bit-Unterstützung ist nicht das Problem, da wird es Alternativen geben.

    NVME ist bei mir nicht nötig. Ich mache nur Grafikbearbeitung und Desktop Publishing, also bin ich nicht auf Mega-Leistung angewiesen.

    Mein System läuft ja auch noch gut, es das Hauptproblem ist nur, daß die Softwareunterstützung für Mavericks einfach zu schlecht ist.

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  • ok, das wurde mir aus dem text nicht klar, nu ists geklärt.

    dann steht dir ggf. bis sonoma seitens der 77er mit dem oclp nix im wege, ansonsten ggf. ventura bzw. suche dir eines der 3 letzten=monterey, ventura, sonoma aus. ggf. brauchst du, wenn du "mehr grafik" möchtest-mir reichen beispielsweise keplerkarten ala gt 7xx oder gtx 6xx aus,- eine entsprechend andere grafikkarte :)


    lg :)

    edit- zum notebook, läuft vielleicht auch, ob es sichtlich "geht" von der schwuppsidität ,kann ich dir so nicht sagen

  • OCLP ist der 'Open Core Legacy Patcher', da hatte ich hier mal was gelesen.

    Allerdings ist dieser Beitrag für normale Macs geschrieben.


    Und es gehen auch die aktuellsten Versionen auf dem Core i7 der dritten Generation?

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  • oclp, ja opencore legacy patcher, -du bist schon länger nicht lesend aktiv ;),

    ich habe auf nem 77er nen sonoma + keplerkarte laufen=geht,

    - die schwuppsidität, also ob dir die "geschwindigkeit" gefällt, mußt du selbst feststellen :)


    lg :)

    edit-

    du wirst u.a. den CryptexFixup.kext + AMFIPass.kext +bootargs brauchen, aufgrund von avx, und a/v dingen

  • Ja, ich habe es hier jetzt schon mal gelesen. Aber für die Intel HD 4000 benötigt man neue Treiber.

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  • ggf. gucken ob die hd 4000 via oclp rückwärtig supportet wird, ansonsten nach einer grafikkarte schielen ;)


    lg :)

  • für die Boards habe ich ja Grafikkarten, aber im Laptop kann ich sie nicht tauschen.


    Hast du aktuelle Links zu Kext-Sammlungen? Ich schätze mal daß ich von meinen nichts mehr verwenden kann.

    Wie sieht es eigentlich mit dem Dateisystem aus? Muß man jetzt APFS verwenden oder geht auch noch HFS+?

    Hat mal jemand NTFS unter OSx86 ohne Extrakosten schreib/lesefähig bekommen?

    Gigabyte GA-Z77N-WiFi, Gigabyte GA-Z77-DS3H, Core i7-3770x, Sapphire GPRO 4200

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  • ntfs-nein, wenn überhaupt read only, sonst würden ja die drittlösungsanbieter das nicht mehr anfassen, im weihnachtsgeschäft gab es übrigens einen schreib-lesetreiber mit lifetime=lizenz.. kextsammlungen in dem sinne gibt es nicht -mehr- apfs:ja ist nun stand der dinge,


    --

    eine sammlung habe ich nicht-hier mal nen screenshot eines z77-ds3h


    lg :)

  • Wow. Ich habe bisher 38 32 bit-Programme gefunden. Einige benutze ich davon jeden Tag.

    Gut, es wird Alternativen oder neue Versionen geben, aber die sind meist nicht so kompakt wie die alten Versionen.

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  • Setze Dich in jedem Fall mit dem OCAT - Opencore Auxillary Tool auseinander. Das hilft die Config zu erstellen. An entscheidenden Stellen liefert der dann Vorlagen. Ob Du deine alten SMBios(e) verwenden kannst, hängt auch vom ZielOS ab, da manche Systeme nicht mehr von Ventura/Sonoma unterstützt werden. Auch ist DRM Support ein Thema, dass man für sich entscheiden muss.

  • OCLP läuft erst ab Version 10.10, selbst mit gepatchter info.plist beendet sich das Tool sofort.

    Ich muß also ganz klassisch erst mal ein 10.14 installieren. Für die ganzen Sockel 775-Systeme wird das wohl eh noch besser sein.

    Hat jemand Erfahrung mit OpenCore und MBR/Legacy BIOS?


    Haben die neuen OS X-Versionen eigentlich den kompletten ARM-Code im System (Universal Binary) oder wird nur der Intel-Part installiert?

    Es gibt ja das Tool 'Monolingual', mit dem man verschiedene Code-Typen (PPC, Intel-x86, Intel-x64, ARM) und auch Sprachen deinstallieren

    kann, das spart jede Menge Platz. PowerPC-Code rauszuwerfen geht gut, hat schon mal wer damit experimentiert, ARM-Code zu entfernen?

    Gigabyte GA-Z77N-WiFi, Gigabyte GA-Z77-DS3H, Core i7-3770x, Sapphire GPRO 4200

    MacBookPro11,5 mit OpenCore 14.4.1 und 4 TB SSD

  • Element29


    Man merkt das du mit deinen Hackis echt in der Steinzeit (Mavericks) ;-) stehen geblieben bist. Seit ElCapitan hat macOS die sogenannte "SIP" - System Integrate Protektion & 1-2 Weitere Maßnamen, die genau solche Bastelleihen am OS Code verhindern sollen. Was uns Hackintoshler hin & wieder auch das Leben schwer macht. Also wird es mit deinem Ansatz den ARM Code zu entfernen nix werden.


    Und ganz nebenbei bemerkt, bring deine Hackis doch erstmal auf den aktuellsten Stand, dann kannst immer noch über Optimierungen nachdenken.


    P.S. Wenns beim Thema Legacy BIOS um deine IvyBridge Rechner geht bist du auf der sicheren Seite, Intel Core i3/5/7 MoBos haben in der Regel ein UEFI Bios. Legacy Bios ist nur Thema wenn du jetzt auch noch einen uralt Core2Duo Rechner aus dem Hut zauberst.

    1. System (iMac19,2):

    Gigabyte H370 HD3 | Intel i5-9400f 6x2,9Ghz | Gigabyte Radeon RX 570 4GB | Fenvi Broadcom BCM943602CS | Crucial Ballistix Sport 16GB 2x8GB DDR4 2400MHz | SSDs 2x Samsung 970 EVO Plus 250GB 1x Samsung 860 QVO 1TB & 1x WD Blue SN570 1TB | macOS Sonoma 14.4.1 | Windows11 Pro x64 v23H2 | OpenCore v0.9.9 & OCLP 1.4.3


    2. System (MacbookPro12.1): Link

    Echtes Macbook | Hardware Upgrade: Samsung 970 EVO Plus 512GB | macOS Sonoma 14.4.1 | Windows11 Pro x64 v23H2 | OpenCore Legacy Patcher v1.4.3


    1. Smartphone (iPhone 12): Link

    Violett | 128GB | iOS 17.2 | SIM Karten Umbau von Single auf Dual SIM Kartenleser


    2. Smartphone (iPhone XS): Link

    Space Grey | 512GB | iOS 17.1.2 | Gehäuse Tausch gegen eins im Design vom iPhone 14pro

    Einmal editiert, zuletzt von Nio82 ()

  • Hi,

    Deine CPU's sind mehr als in die Jahre gekommen.

    Ich persönlich rate dir; hol dir was neues oder am besten gleich einen Mac.

    Hackintosh ist seit Ventura auf einen Ast der stirbt.

    Monterey ist das höchste was ich dir empfehlen würde. Alles andere wird dich nicht glücklich machen ;)

    Aber das ist nur meine Sicht der Dinge, jeder sieht es anders ;)


    Gruß Keks

    AMD Ryzen7 1700, RX5700XT, Sonoma

    Dell Latitude E6440, i7, HD4600, Monterey

    GA-Z77-DS3H, i5 3570k, Monterey

    MacMini 2018, Sonoma

  • Die Rechner sind in die Jahre gekommen, ist so, aber möglich ist da sicher noch so einiges. Vielleicht muss man betreffs 32-bit Software auch wirklich mal nach Alternativen suchen, oft gibt es diese tatsächlich.


    Was Legacy Bios Hardware betrifft, bis Clover 5115, noch eine Version ohne diese neuen Quirks-Einträge, geht es ohne Probleme bis macOS Catalina, was ja noch heute zum Teil unterstützt ist. Hierbei ist evtl. auch Dosdude Catalina Patcher Dein Freund.


    Von Mavericks zu Catalina sind es aber auch schon 6 Versions-Schritte, wird echt Zeit für Dich, denke ich. Hierbei muss Clover und auch die Kext's wohl erneuert werden.


    Ich habe aktuell noch einen Legacy-Hacki mit Clover 5115 und Catalina laufen, mit einer nur Core 2 Duo CPU und GT330M und der spielt mir heute noch auf der aTV-App meine Kaufvideos ab, sowie aTV+ - Inhalte.

    Hat mit Power und teurer Hardware oft nix zu tun, man muss es nur machen.


    Wobei Deine oben genannten Rechner evtl. auch UEFI-Bios können und mittels OC und OCLP viel weiter gehen könnten, mit richtiger Grafik, aber da will ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen.

    Legacy geht bis Catalina jedenfalls ohne Probleme, wenn man es kann. Ich kann jetzt nur nicht sagen, ob Catalina noch 32-bit Unterstützung hatte, bzw. ab wann 32-bit gefallen war.

    Medion P9614: C2D 2,8GHz 8GB DDR3 GT330M 512GB FullHD intern BCM WLAN/BT SSD 512GB + 512GB + 1TB macOS Catalina / Win10pro 8)

    Real: MacMini M1: 8GB 32" LG 4k SSD 250GB + 1TB nvme USB-C + 1TB thunderbolt nvme macOS 14.4.1

    MacBook Air M2 15": 8GB SSD 512GB macOS 14.4.1

    MacMini2014: i5 2,8GHz 16GB DDR3 Intel Iris 5100 23" Apple-Cinema 1TB NVMe / 1TB HDD macOS 13.6.6

    iPhoneSE 3.Gen 128GB: iOS 17.4.1 iPad Pro 9,7" WiFi 32GB: iPadOS 16.7.7 MacPro3,1 macOS 13.6.4 / 14.4

  • Catalina hat keinen 32bit-Support mehr, deshalb will ich ja erst mal eine Mojave-Installation machen.


    Naja, in der Steinzeit stehengeblieben bin ich nicht. Die SIP sagt mir natürlich was, läßt sich mit csrutil disable deaktivieren. Aber ich glaube, man mußte von einem anderen Laufwerk starten. Da ich aber von Beginn an mit zwei Bootsystemen arbeite, ist das nicht die Problematik.



    Ich bin vermutlich länger bei OSx86 als sonst jemand hier. Seit März 2006 bin ich in Insanelymac, im Mai 2006 hatte ich mein erstes System laufen, 10.4.5 auf einem Athlon 64 3400+ Sockel 754 AGP. Kein Ethernet, kein SATA, kein Grafikkartentreiber. Flackernd in 60 Hz auf einem 21" IBM CRT, konnte man kaum etwas machen. Aber das Gefühl, auf der Windows-Kiste Mac OS X zu sehen, war einfach nur geil. Das kann heute kaum jemand nachvollziehen. Damals gab es nur Insanelymac, nichts anderes. Wir haben per IRC-Chat Informationen ausgetauscht, das war richtig witzig. Ab 10.4.6 (Myzar) lief dann auf meinem Nforce3-Board alles, da hatte ich echt Glück. Aber bei der 10.4.8-DVD hat JaS einen schweren Fehler im Disk Utility dringehabt, womit es unbenutzbar wurde. Dieser Fehler wurde bis in die 10.4.11-DVD weitergetragen, also mußte ich bei 10.4.7 stehenbleiben.


    Als dann Leopard sicher lief, bin ich dann ab Version 10.5.3 (Image Leo4All) umgestiegen. Das lief auch super, bis zum Update auf Quicktime 7.5. Dann hat ein simples AVI 90% CPU-Last benötigt. Und ich hatte ja schon einen 3700+ Sockel 939 mit PCI-Express. Ich habe also in vier Rechnern die ATI X1600 gegen eine ATI HD2600XT getauscht. Mit der konnte ich meine 1600x1200-TFTs auf 2048x1536 "übertakten". Die HD2600XT wurde aber in Snow Leopard nicht unterstützt (kein QE/CI). Ich wollte nicht schon wieder alle Grafikkarten tauschen, also habe ich aufgehört. In der Zeit von Tiger und Leopard habe ich bestimmt 50 unterschiedliche Install-DVDs ausgetestet, und oft natürlich mehrere Installationen.


    2012 habe ich mir dann den Core i7 3770K und das GA-Z77-DS3H gekauft. Aber ich war immer noch zu faul, was damit zu machen. Leopard lief mit meinem übertakteten Opteron 185 (3 GHz Dual-Core) auch problemlos, da Software und OS weniger Ressourcen brauchten. 4 GB 333 MHz DDR1-RAM haben locker ausgereicht. Irgendwann habe ich mich dann doch mal wieder rangesetzt, mit Chameleon 2 und genügend frustrierenden Abstürzen. Ab Mavericks lief dann wieder alles rund, Yosemite und El Capitan haben mir schon in der Optik nicht zugesagt. Also bin ich bei Mavericks geblieben. Das Image davon wurde immer auf andere Systeme geklont und hat nur andere Kexts bekommen, es läuft noch heute problemlos. Ich habe auch heute noch sehr speziell angepaßte Systeme von Leopard, Snow Leopard und Snow Leopard Server. Die haben ja auch noch den PowerPC-Support.


    Also ich hatte wirklich gute Gründe, immer mal wieder Pausen einzulegen. Ich habe auch einfach die Lust am Basteln verloren. Es gibt genügend Leute, denen es Spaß macht, einen Computer zusammenzubauen und Betriebssysteme zu installieren. War bei mir ja auch so, aber nach ziemlich genau 18 Jahren OSx86 ist echt die Luft raus, man will nur noch ein sicheres System zum Arbeiten haben. An ein echtes Macbook Pro dachte ich auch schon, aber da man nichts mehr ändern kann, ist es besser, gleich das beste Modell zu nehmen, das sind etwa 9000 Euro. Aber ich will sowieso ausmisten und habe jede Menge Retro-Computing-Kram und HiFi-Geräte zu verkaufen, die auch Wert haben. Damit kommt anständig was zusammen.



    Also falls mal jemand in die Anfänge von OSx86 zurückschauen will und noch entsprechend alte Systeme hat, ich kenne die besten Install-Images und habe die meisten auch noch da. Sie lassen sich auch problemlos von USB installieren, einfach nur das Image draufschreiben, Chameleon 1.0 als Bootloader installieren und los geht's. Alle von mir verwendeten Images sind AMD-tauglich und unterstützen auch AGP. Software und Kexts für Leopard und Snow Leopard habe ich natürlich auch da.

    Gigabyte GA-Z77N-WiFi, Gigabyte GA-Z77-DS3H, Core i7-3770x, Sapphire GPRO 4200

    MacBookPro11,5 mit OpenCore 14.4.1 und 4 TB SSD

  • Element29 vielen Dank für die schöne Sprache. Dafür bin ich sehr dankbar.

    Inhaltlich kann ich leider nicht beitragen.

    Hacken ⛏️⛏️
    Haken ✔️

    .

    anscheinend: es sieht so aus als ob, und wird wohl stimmen

    scheinbar: es sieht so aus als ob, stimmt aber nicht

  • Element29


    Ist ja alles gut & schön was du da geschrieben hast. Und nimmt dir auch keiner weg das du schon seit gut 20 Jahren in der Apple Welt unterwegs bist. Aber wenn du fast 10 Jahre im Hackintosh nicht aktive warst & nun wieder anfängst ist das eben als kommst du, bildlich gesprochen, aus der Steinzeit. Da ist 80/90% deines Wissens nun mal veraltet. Das ging mir Ende 2022 ähnlich & das obwohl ich nur 3 Jahre Pause gemacht hatte.


    Das es so ist sieht man schon an deiner Antwort zur SIP. "Eben mal in die RecoveryHD booten SIP per Terminel deaktivieren & schon kann ich das System Modifizieren." Das ging vor 10 Jahren nicht & ist heute um so schwerer. SIP wurde über die Jahre immer weiter mit neuen Funktionen ausgebaut & dann sind noch andere Dinge wie AMFI (Rechteverwaltung) hinzu gekommen. Zusätzlich sind die System Ordner & User Ordner Virtuell getrennt & die System Dateien sind schreibgeschützt usw usf.


    Daher geh nicht davon aus das du mit deinen, vor 10 Jahren sicher fundierten Experten Wissen, heute einfach so weiter machen kannst & alles genau so wie damals funktioniert. Geh lieber so drann als wärst du neu im Bereich Hackintosh, das macht es dir dann auch leichter wieder ein zu steigen.

    1. System (iMac19,2):

    Gigabyte H370 HD3 | Intel i5-9400f 6x2,9Ghz | Gigabyte Radeon RX 570 4GB | Fenvi Broadcom BCM943602CS | Crucial Ballistix Sport 16GB 2x8GB DDR4 2400MHz | SSDs 2x Samsung 970 EVO Plus 250GB 1x Samsung 860 QVO 1TB & 1x WD Blue SN570 1TB | macOS Sonoma 14.4.1 | Windows11 Pro x64 v23H2 | OpenCore v0.9.9 & OCLP 1.4.3


    2. System (MacbookPro12.1): Link

    Echtes Macbook | Hardware Upgrade: Samsung 970 EVO Plus 512GB | macOS Sonoma 14.4.1 | Windows11 Pro x64 v23H2 | OpenCore Legacy Patcher v1.4.3


    1. Smartphone (iPhone 12): Link

    Violett | 128GB | iOS 17.2 | SIM Karten Umbau von Single auf Dual SIM Kartenleser


    2. Smartphone (iPhone XS): Link

    Space Grey | 512GB | iOS 17.1.2 | Gehäuse Tausch gegen eins im Design vom iPhone 14pro

  • die Definition des bestmöglichen MacOS hast Du ja schon vorgegeben. Wenn 32bit erwünscht, dass es Mojave das deiner Wahl Element29

    Mojave hab ich genau deswegen wieder am KBL-Desktop aus Time Machine reaktiviert, denn ich wollte meinen alten MUA mittels wine wiederhaben. Läuft bestens die alte Möhre.

    So kann ich auch den alten DCP7055 wieder nutzen, den ich unter 14.x nicht zum Laufen kriege.

    Grüße

    Arkturus

    "Ein Hackintosh ist wie ein Garten - es gibt immer was zu tun"