irgendwie raufgewürgt

  • zuerst erschien der clover-loader als das bessere stück, aös aber dann die partitionierung fertig war und ich auf BigSur als Installationsmedium klickte, eine Unverträglichkeit im ATA-Bereich, also am PCI-Bus, da ist ein kext nicht geladen worden, dafür war der ether sofort da, dann aber verwendete ich den oc-core, der prompt meine platte annahm, nach recht langem installieren der neustart angesagt war, kam der bootloader nicht in den vordergrund, sondern es piept und der rechner startet erneut. so, dachte ich mir, es ist jetzt erneut zeit für oc-core, refixierte die EFI parittion und siehe da, der rechner konnte fortfahren mit der installation; ich dachte schon.


    was mir mit meinem ryzen 7 nie gelang, ist auf einem IVY BRIDGE mit 16 GB und implementierter 7er Generation die firmware bei olaria !!!!


    habe jetzt bis sur laufen auf einer 300gb ssd, der bluetooth stack will nicht (realtek, läuft unter linux und am raspi super!); daher auch siri überfllüssig. lade gerade den xcode für paket mit 'lsusb' u.a. herunter.


    also ein erfolg mehr, die i-cloud hat bei mir noch nie hingehauen, aber diese kiste versteht ziemlich viel, ist schnell und meist kompatibel, denke ich mir während auf der 1TB bereits arch mit Plasma5 läuft, debian netinstall und zum abrunden möchte ich dann noch haiku und vor allem freebsd drauf haben (mit zfs alle parittionen versiegeln), dann hätte ich drei verschiedene systeme.


    viel glück allen, die es noch vor sich haben, unix ist unix, gleichgültig, woran man es lernt.



    lg,

    lizbeth:klatsch:

  • Guckux Lizbeth


    Eine Anmerkung zur FreeBSD-Installation: wenn Du die FreeBSD Installation nimmst, und ZFS als boot-device bevorzugst, das Teil will dann die ganze Platte (device) vollständig. Ansonsten geht "nur" UFS.

    GhostBSD habe ich vor ein paar Monaten auf nem Käppi installiert, die haben das "hinbekommen", ZFS-root-pool in einer partition zu installieren, ist/war aber etwas tricky...

    Falls Fragen ;) Hier gibt es (leider) nicht so viele FreeBSD Anhänger (obwohl das das "Basis-System" von macOS ist).

    Bye

    Stefan


  • Irgendwie unverständlich.


    Das das Basis-System des MacOS ein FreeBSD Abkömmling ist, ist nach meinem Kenntnisstand nicht ganz richtig.

    Aber darüber läßt sich wohl viel philosophieren.

    Um welche Hardware geht es hier genau?


    Aber deennoch schön, das du es zum Laufen gebracht hast.


    Schönen Tag

  • Das Basis-System ist Darwin, welches große Teile von BSD-Unix benutzt. Es ist alles sehr verwoben. Ebenso müssen Openstep, NeXTStep und Rhapsody erwähnt werden.

    FreeBSD ist auf keinen Fall das Basis-System von Mac OS. Auch wenn das immer wieder gerne behauptet wird. Eine Verwandtschaft zu BSD und Linux lässt sich nicht von der Hand weisen. Man sieht es bei Homebrew. Viele bekannte Tools, die man installieren kann, sind auch unter Linux und BSD zu finden.

  • Wenn ich mich recht entsinne, wurde die FreeBSD 5.x World für die damalige Grundentwicklung von Darwin genommen, es bot sich an, weil die linux/gnu/gpl Welt eine Kommerzialisierung nicht gestattet.

    Der kernel ist nicht direkt aus FreeBSD sondern eher aus NextStep...

    "Das heutige Darwin ist im Wesentlichen ein Derivat von FreeBSD, ergänzt um OpenBSD-, NetBSD- und eigene Entwicklungen."


    Aus NextStep ist meinem Empfinden nach das bemerkenswerteste der Datei-Browser...


    OpenStep ist "nur" die Weiterenwicklung von NeXTStep... :p der machKernel zB hat es "geschafft" mit in das macOS einzufließen...


    Einer Verwandtschaft von macOS zu linux möchte ich vehement widersprechen - alleine die Lizenzbedingungen der linux-Welt lassen eine dergleichen Vermengung nicht zu. Wer auch nur einmal sich auch nur oberflächlich mit der GPL-Welt auseinandergesetzt hat, wird mir hier zustimmen (müssen) ;)


    Diese facts widersprechen nicht einer Installation von GPL-lizenzierten Programmen unter eine BSD respektive kommerzielle Variante, aber widersprechen in den meisten Fällen einer Vermengung von GPL-source (soweit ich weiß vor allem ab GPLv3) mit nicht GPL und /oder kommerziellen source (libraries etc).


    Ganz konkret: linux ist KEIN unix, linux ist primär ein kernel von Linus Thorvalds und kann und darf als unix-like-system bezeichnet werden.

    Bye

    Stefan


  • hallo mutterhunt ,

    schön das du es gewürgt bekommen hast... ohne dir den wind aus den segeln zu nehmen... .

    da olar*** - als distribution gesehen wird

    Zitat

    was mir mit meinem ryzen 7 nie gelang, ist auf einem IVY BRIDGE mit 16 GB und implementierter 7er Generation die firmware bei olaria !!!!

    - wirst du auf grundlage derer, in diesem forum keinen support für dein jetziges osx bekommen- es verstößt gegen die forenregeln, die du ja mit eintritt-und der registrierung ins forum akzeptiert hast.

    - so du dein system via vanilla erneut installieren möchtest, gibt es hilfe dabei -hilfe zur selbsthilfe- ,


    vorschlag, erzeuge dir unter deinem jetzigen bestehenden system einen vanilla installationsstick, sowie eine passende efi (dortania-guide) - und installiere osx so erneut.


    dann geht es ggf. weiter


    edit- efis sind keine distros, insofern war das eine falsche annahme meinerseits -alles gut, und weiterhin viel spa0 mit dem hacky

    lg :)

  • guckux Ich meinte vielmehr die Programme, die auf den Systemen laufen, z.B. Midnightcommander, Sane, Nano, Emacs, e.t.c.p.p.

    Als echtes Unix-System habe ich hier Solaris von Oracle.

  • Guckux bluebyte


    macOS(X) ist ein ANERKANNTES ECHTES Unix; daß Dinge aus dem GNU/GPL Bereich unter unix laufen, heißt nicht, daß es etwas mit linux zu tun hat, emacs zB gab es schon vor der Existenz von linux...


    Genauso gehört FreeBSD (und die anderen "Varianten" Net und OpenBSD) zu den "echten" tUnixen ;)

    Sane kenne ich jetzt nur als Schnittstelle (API) zB im Bereich der Scanner...


    Mit den kommerziellen Unixen habe ich schon länger zu tun, seit den 90igern: AIX, DG/UX, HP/UX, SunOS, Solaris, AU/X :D , Ultrix.


    Unix selbst hat sich in 2 Varianten "geteilt" - System V (ihgitt) und BSD (Berkeley Software Distribution). SunOS war noch ein echtes BSD, mit Solaris hat viel aus dem System V sich reingewürgt, glücklicherweise hat man sich dann an wesentlichen Stellen auf die besseren BSD-parts besonnen (TCP-stack, Printer System etc).

    Ansonsten ist es eine Glaubensfrage :D :D :D

    Solaris mach ich nun seit etwas über 20 Jahre... Aktuell betreue ich nen SuperCluster M8 (256 cores, 2TB (bis zu 8TB Ram) mit 24 vollbestückten! PCI-x16 Spots (das hat mich dann doch vom Hocker gehauen) und nem ExaStor hintendran.


    und nochmal: macOS (Darwin) hat NICHTS, absolut rein GARNIX mit linux zu tun, sondern mit FreeBSD (und Teilen aus Net- und OpenBSD).

    Du musst differenzieren (BSD und auch zB Solaris) machen das, zwischen "Basissystem" und Userland. Unter Solaris (resp. SunOS) werden/wurden grundsätzlich Programme, welche nicht zur "Basis" gehören unter /opt (Solaris; Gnu unter /usr/sfw) installiert und bei den BSDs unter /usr/local.

    Bye

    Stefan


  • guckux ich habe nicht behauptet, dass Darwin oder Unix etwas mit Linux zu tun haben. Apple Mac OS hat auch nichts mit Mircrosoft zu tun, auch wenn dort Microsoft Office läuft. Es ist jedoch bekannt, dass sich Apple in der BSD-Szene aktiv engagiert. Lesestoff zu dem Thema gibt es genug im Netz.


    https://www.operating-system.o…tem/_german/bs-darwin.htm

  • Guckux bluebyte


    "Weiter oben" hast Du geschrieben:

    "FreeBSD ist auf keinen Fall das Basis-System von Mac OS. Auch wenn das immer wieder gerne behauptet wird. Eine Verwandtschaft zu BSD und Linux lässt sich nicht von der Hand weisen. Man sieht es bei Homebrew. Viele bekannte Tools, die man installieren kann, sind auch unter Linux und BSD zu finden."


    und das ist so nicht korrekt. (Free-)BSD IST die Basis von Darwin (macOS).

    Mit Linux wäre die korrekte Formulierung: Eine Verwandtschaft von linux zu unix ist vorhanden, da sich die Linux-Distributionen in Richtung eines unix-like Systems annähern/abbilden.


    Homebrew ist vergleichbar mit dem ports-management der *BSD Distributionen ;)


    und der von Dir genannte link referenziert ebenfalls FreeBSD für Darwin... und weist jegliche Kompatibilität zu linux ab... (Verwandtschaft).

    Bye

    Stefan


  • guckux raffst du es nicht, was ich mit dem Satz eigentlich gemeint habe. Wir beide beschäftigen uns bestimmt seit gut 30 Jahren mit dem Thema Linux. Mein erstes Linux habe ich installiert, als ich meinen 286er auf einen 386er aufgerüstet habe. Ich habe geschrieben, dass bestimmte Standard-Tools und Standard-Software auf Unix, BSD und Linux laufen. Natürlich erst, nachdem sie für die jeweilige Plattform aus dem Quellcode kompiliert wurden oder man sich entsprechende Pakete besorgt hatte. Zu Anfang war die erste Vorgehensweise üblich. Sogar die Kernel wurden der Hardware angepasst. Da war noch nichts mit Kernel-Modulen.


    Verwandte müssen nicht die gleichen Eltern haben.


    Jetzt lassen wir es mal gut sein, sonst wird das hier zu sehr "Offtopic".

    Einmal editiert, zuletzt von bluebyte ()

  • Leute...


    Bitte unterlasst hier die mE unnötige Diskussion.

    Der/Die/Das Thread-Ersteller scheint sich für diesen Vorgang sowieso nicht zu interessieren... da müsst Ihr euch wegen nicht zusätzlich in die Haare kriegen.


    Danke:!:

    Gruß
    Al6042

    Keine Unterstützung per PN oder Pinnwand... Eure Anfragen gehören ins Forum, nicht in mein Postfach!

  • es wäre sogar möglich, den bsd-"thread" vom thread selbst, abzuspalten - da würde so auch nix an dem nebenschauplatz verlorengehen. z.b. " apple-os-entwicklung zwei pfade, bsd -*nux ? "


    lg :)

  • bin auch dafür apfel-baum

    ...wobei die ganze Sache ohnehin unwichtig ist. Natürlich haben Apple, Microsoft und auch andere sich bei dieser Art Entwicklungen bedient, teils die Firmen aufgekauft, um die eigene Entwicklung voran zu treiben, was ja lange bekannt ist.

    Man sollte aber auch nicht vergessen, dass Apple, Microsoft, etc., einiges für die weitere Entwicklung Linux/Unix getan hat, durch kostenlose Codezeilen in den letzten Jahren.

    Aber in dem Thread des TE hat dies alles nix zu suchen.

    Medion P9614: C2D 2,8GHz 8GB DDR3 GT330M 512GB FullHD intern BCM WLAN/BT SSD 512GB + 512GB + 1TB macOS Catalina / Win10pro 8)

    Real: MacMini M1: 8GB 32" LG 4k SSD 250GB + 1TB nvme USB-C + 1TB thunderbolt nvme macOS 14.4.1

    MacBook Air M2 15": 8GB SSD 512GB macOS 14.4.1

    MacMini2014: i5 2,8GHz 16GB DDR3 Intel Iris 5100 23" Apple-Cinema 1TB NVMe / 1TB HDD macOS 13.6.6

    iPhoneSE 3.Gen 128GB: iOS 17.4.1 iPad Pro 9,7" WiFi 32GB: iPadOS 16.7.7 MacPro3,1 macOS 13.6.4 / 14.4

  • wer serverhardware betreibt-verkauft, sollte stets daran interessiert sein, das die hardware vom os nativ unterstützt wird, da sind die code-zeilen günstiger als nicht mit im boot zu sein.


    "mein titel" ist auch bewußt so gewählt, da sich die os in dem sinne reiben, bzw. dem leser etwas klarer wird wie es ähnlich aber nicht genauso ist. es ist eben ein unterschied, ob ich eine vax , sun ws oder anderes nutze- oder einen pc, sei es nun mit intel oder amd cpu, sowie das segment , privat, ws, server, rechenzentrum, hoster . :)


    lg :)