(Diskussionsrunde!) Warum habe ich mich für OsX entschieden

  • Liebe Forenmitglieder, wir möchten euch hier in diesem Thread zu einer Diskussionsrunde aufrufen zum Thema:
    Vor- und Nachteile bei der Nutzung des OsX-Betriebssystems:


    1. Hardwarekompatibilität
    2. Sicherheit gegen Viren, Malware usw.
    3. Stabilität im laufenden System
    4. Sicherheiten und Handling des Filesystems
    5. Bedienoberfläche des Systems
    6. Integrierung in verschiedene Netzwerkstrukturen
    7. Datenabgleich mit anderen Geräten (NAS, Linux- und WIN-Maschinen)



    Diese Punkte sollen eine Anregung für unsere Diskussionsrunde sein. Ihr könnt auch hier euere eigenen Punkte/Ideen und Erfahrungen zur Diskussion bringen.


    Mein Statement:


    Ich erster Linie hatte ich mich entschlossen in die MAC-Welt einzusteigen, weil die Bedienoberfläche seit einigen Jahren konstant bleibt. Man braucht sich nicht immer umzugewöhnen, um bestimmte Funktionen zu finden.
    Auch das Filesystem (HFS+) finde ich besser als NTFS. Da ich oft Videos bearbeite, also auch große Dateien verarbeite und noch einige HDDs im Einsatz habe, war die anschließende Fragmentierung bei NTFS nicht so prickelnd.
    Selbst die Sicherheit in puncto MalWare, Viren usw. ist bei OsX wesentlich höher, als bei anderen Betriebssystemen.
    "Hoffentlich noch eine lange Zeit"
    Die Anbindung an verschiedene Netzwerkgeräte und ältere Rechner ist oftmals nicht so einfach, da sich die SMB-Protokolle nicht vertragen.

    Okay, jetzt seit ihr dran.....
    Wir freuen uns auf euere Beiträge::: Los gehts....
    VG Hobbit

    Einmal editiert, zuletzt von Hobbit ()

  • Schoener Beitrag...


    Ich hab mich für Mac OS entschieden, weil ich im Bekanntenkreis sehr viele Leute habe, die entweder n iMac oder Mac mini besitzen..
    Ich habe mir dann regelmäßig das OS angeschaut und dachte: "mensch, das könntest du auch mal probieren"
    Seit dem bin ich eigentlich komplett zu frieden. Klar, mit einem Hackintosh muss man immer mit Problemen rechnen ggf. häufiger bei den Systemupdates und es dauerte auch eine gewisse Zeit bis man sich ein gewisses technische Know How angeeignet hat.


    Es gibt da nicht wirklich viel zu sagen.. OS X ist einfach Klasse :)

    Gruß CrusadeGT


  • Bei mir hat es vor rund 6 Jahren angefangen als ich aufeinmal ohne besonderen Grund beschloss das ich gerne einen Mac als ersten eigenen Rechner haben wollte ( hatte vorher nur den Familien PC mit Windows XP benutzt). So geschah es dann auch und ich kaufte einen Mac Mini mit Core 2 Duo Neu ! er hatte glaube ich 1 GB ram und eine kleine HDD mit ca 80 GB. Ich bin direkt gut klar gekommen mit dem Rechner da ich die Jahre davor öfters am iMac G4 (Lampe) von meinem Dad gearbeitet habe. Als der Mac Mini nach 2 Jahren nicht mehr an ging kaufte ich im Refurbished Store ein MacBook Pro Mid 2010 welches mir bis zu diesem Jahr treu gedient hatte und jetzt einem MacBook Pro Retina 15" Mid 2014 wich welches mir jetzt wieder mindestens 5 Jahre dienen soll.
    Und seit dem iPhone 3G bin ich auch beim Handy Apple Nutzer :) das 3G hatte ich ich glaube zum Geburstag bekommen mit 8 GB in Schwarz. Da dies nach einer weile nicht mehr ausreichte kaufte ich ein 3G mit 16 GB in weiß welches dann einem 3G S mit 32 GB wich. Ein Jahr später bekam ich von Apple im tausch ein iPhone 4 und dann Schloss ich bei der Telekom einen Vertrag der mir ein iPhone 5 64 GB brachte welches ich bis letztes Jahr auch noch genutzt habe und dank der verlängerung des Vertrages habe ich nun mein aktuelles iPhone 6 128 GB.


    Um mal aufzulisten was ich alles von Apple habe/hatte


    2001 iPod nano 1Gen 1GB
    2008 oder 2009 Mac Mini
    zwischen diesen Jahren hatte ich auch noch einen iPod Shuffle ( habe ich noch nutze ich aber derzeit nicht)
    2011 MacBook Pro Mid 2010
    2014 Apple TV 3
    2015 MacBook Pro Retina 15" Mid 2014

  • Ich bin da etwas pragmatischer veranlagt. Ich will einfach nur wissen ob und wie es funktioniert. Danach suche ich mir das beste System aus mit dem eine bestimmte Aufgabe zu erledigen ist. Das heißt ich habe hier Windows, OS X und Linux am laufen. Sogar OS/2 war mal auf meiner Liste. Windows habe ich das erste mal vor so ca 25 Jahren installiert. Das war damals die Version 2.11 und auch noch nur eine Betriebssysteerweiterung. Mein erstes OS X System habe ich mit SL installiert, das muß so vor 5 oder 6 Jahren gewesen sein. Das lief dann so naja, eingeschränkte Grafik und kein Sound. Man sieht das die Hackintoshgemeinde da eine Menge geleistet hat.

    Gruß
    Apatchenpub


    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety
    Wer wesentliche Freiheit aufgeben kann um eine geringfügige bloß jeweilige Sicherheit zu bewirken, verdient weder Freiheit, noch Sicherheit
    Benjamin Franklin 1775 und aktueller als nie zuvor

  • Hallo zusammen,


    bei mir lief es etwas kurios ab. Eigentlich bin ich gegen Apple und seine Politik bzgl. der Produktion. Aber wenn man die Sache näher betrachtet, machen es die anderen Hersteller nicht anders. Dennoch finde ich die Apple Hardware teuer bis sehr teuer. Dabei ist der Wiederverkaufswert nach Jahren aber immer noch hoch, was man bei PC's vergessen kann.


    Angefangen habe ich mit PC's 1995 unter Windows 3.11 mit einem 386er unter 33Mhz in der Schule. :D Einen eigenen PC hatte ich erst 1999 zum 16. Geburtstag von meinen Eltern erhalten. Mit Windows 98. Es war ein Vobis Rechner, 333 Mhz, 32 MB Ram PIentium II Celeron. Da ich so ziemlich der einzige in der Familie bin, der sich mehr oder weniger gut mit PC's auskennt, kam erst mal nix anderes in Frage. Also Apple und MAC waren mir zu dieser Zeit noch fremd. Die Kiste habe ich dann kurze Zeit später mit 64 MB Ram und einer größeren HDD aufgestockt. Jerdoch musste ich eine RAID KArte nutzen, da das BIOS die 80 GB Platte nur mit 8 GB oder so angezeigt hatte. :D Auf diese Kiste lief sogar noch Problemlos Windows 2000. Dann hat sich mal das Netzteil verabschiedet und kurze Zeit später die Elkos, was das Mainboard dann in die Knie zwang. Das war so 2002 oder so.


    Klar irgend wann erfährt man schon, dass es andere Systeme als Windows gibt. Ich habe auch einiges mal angetestet, bin aber immer wieder zu dem Entschluss gekommen, dass Windows für mich die beste Kompatiblität bringt. Mein immer noch aktiver 2 Jahre alter AMD Rechner läuft mit Windows 7 und daran werde ich erst mal nix ändern.


    Auch weiß man irgend wann, dass es dieses MAC OS gibt. zum Ersten mal gesehen bei einem Kumpel um 1998/99 als die ersten bunten iMacs raus kommen mit der Bubble-Optik. Diese Knutschkugel Dinger. Aber mein Schulkamerad war ja noch mehr Crack als ich und ich verstand anfangs nicht, dass es sich hierbei um das Apple Betriebssystem handelt. :D Ich habe das auch nicht mehr weiter verfolgt. Da ich eben aufgrund der Schule und später Ausbildung und Beruf mit Windows aufgewachsen bin.


    Frühjahr 2013 bekam meine Tante ein älteres weißen iBook aus Plastik von einer ihrer Kolleginnen geschenkt, da diese sich ein neues gekauft hatte. Sie war der Meinung, dass da irgend was nicht ginge und außerdem gefällt ihr der nicht mehr bla bla. Sie gab ihn mir, um zu schauen, was damit ist. Klar, ich wusste jetzt schon das es ein iBook war. :D Gestartet und lief. :thumbsup: Ich weiß bis heute nicht, was damit nicht in Ordnung war. Wie das ist bei Leuten, die von PC's nicht viel verstehen, war noch alles drauf. Persönliche Dokumente, Rechnungen etc. Ich habe nach einer Sicherung auf einen Stick erst mal Mac OS 10.5 komplett nach einer Anleitung im Netz zurückgesetzt. Wusste ja nicht, wie es geht. :D Und dann Auf die höchste Version 10.6.8 aktualisiert. Mehr geht bei dem Ding net.


    All das hat mich dann doch mehr interessiert. Ohh, ahhh 8o....dieses System ist gar nicht so schlecht. 8) Dennoch war mir die Anschaffung eines Original Apple Gerätes nach wie vor zu teuer. Dann wollte ich das OS X auf meinem AMD Rechner installieren, was damals an der AMD-CPU scheiterte. Heute gibt ja modifizierte Kernel etc. Wie dem auch sei. Ich suchte nach einer nicht zu teureren Lösung, um dieses System auf einen PC zu installieren.


    Auf Youtube bin ich dann fündig geworden, dass man dieses System auf einigen der Intel NUC PCs installieren kann. Das habe ich mir näher angesehen und dann auch nach einer Anleitung im roten Apfel Forum umgesetzt. Es war nicht einfach als absoluter Noob sowas zu installieren, was man noch nie gemacht hat. Seit langer langer Zeit musste ich wieder mal eine Anleitung drucken und Step by Step durcharbeiten. Aber die Mühe hat sich gelohnt. Ich war faszinierend. Mein erstes OS X Mavericks und alles funktioniert. 8o Ich glaube ich habe die halbe Nacht damit rumgespielt und musste am nächsten Tag arbeiten. :thumbsup:


    Jedoch ist die Leistung eines solchen doch recht flotten Mini PC doch sehr begrenzt. Und da ich mich dann entschlossen habe meine Videos zukünftig unter OS X zu schneiden, musste was neues her. Aber auch hier war mir ein originaler Mac Pro zu teuer. Des weiteren ist die Tonne ja nicht erweiterbar. Außer dem RAM kann man nix ausbauen. Vielleicht noch die PCI SSD, das weiß ich aber nicht genau.


    Jedenfalls rennt mein derzeitiger HackMac wie sau und alles läuft super smooth. Ich bin super zufrieden und habe schon seit längerem meinen Windows 7 PC nicht mehr angefasst. :totlachen: Man kann nur hoffen, dass uns Apple nicht noch mehr Steine in den Weg legt, sodass es zukünftig sehr kompliziert bis unmöglich wird einige Dinge zum laufen zu bekommen. Mir graust es schon vor dem Update auf 10.10.5. :wacko:


    Dennoch werde ich über meinen Schatten springen und mit demnächst ein originales iBook Retina 13" oder 15" kaufen. Die Dinger halten ja sowieso ewig und wie einleitend erwähnt, kann man sie auch wieder gut verkaufen. Beim Smartphone bleibe ich erst mal bei Android. Jetzt da Google und Samsung monatliche Hotfixes bringen will. :totlachen:


    In diesem Sinne...


    leachimus

  • Boah ....! :geileshow:


    Über Jahre bin ich in den Apple Store gelaufen und habe die Aluminium-Kisten bewundert.
    Mein Traum war ein Mac Pro mit Quad Core CPU, leider fehlte mir das Geld dafür, niemals konnte ich OS X als das Bessere akzeptieren.
    Ein guter Geist hat mir die passende Hardware für einen Hackintosh mit Ozmosis zugespielt, seit dem habe ich nix anderes im Kopf.


    Auua ....! :keinwindows:

  • Interessant, interessant.... Vielen Dank schon mal zwischendurch für eure netten Beiträge.
    Ich hoffe, dass sich bei dieser Diskussion noch viele User daran beteiligen werden. Viel Spaß dabei.... :thumbup:

  • Bei mir lag der Entscheid für OS X in der blossen Neugier begründet...


    Wollte es schon länger mal "begutachten", weil ich auf Linux oder BSD-basierten Desktop-Systemen nie so richtig Fuss fassen konnte (fehlte immer was; und am Desktop möchte ich eigentlich nur arbeiten (für's Basteln und probieren gibts VM's) und eigentlich schon länger von Windows weg wollte...


    Als dann mein PC die ersten Ausfallserscheinungen zeigte, und klar war, das ein neuer PC her muss, hab ich mir gedacht "ein Hack ermöglicht alle Systeme, und ist dabei im Preis nicht grad auf Apple-Niveau"... Fallback war möglich, eine stimmige, abgestimmte Konfiguration macht eh immer Sinn, also gings los...


    Über die VM abgemüht für SL, und dann Yosemite installiert (danke nochmal für die vielen Hilfestellungen hier ;) - obwohl noch einiges an Feintuning (sowohl am System als auch meinem Anwender-Verhalten) sein muss, bin ich praktisch sofort heimisch geworden, und fühl mich wohl beim Arbeiten auf OS X (dieses "Wohlfühlen" hat mir auf Linux-Desktops immer gefehlt, auch wenn ich praktisch die gleichen Programme nutze; die Bedienung von X ist um einiges Intuitiver als die der anderen WM's)

  • Und es ist doch immer ein gutes Gefühl, wenn man das eigentlich unmögliche, möglich gemacht hat..
    Wenn ich Bekanntenkreis mir die iMacs anschauen und mit meinem Hack vergleiche hab ich ein kleines Grinsen im Gesicht.


    Wenn man mal Preis/Leistung vergleicht.


    Vom Design mal ganz abgesehen.

    Gruß CrusadeGT


  • Alles begann vor ungefähr 4 Jahren... ;)


    Damals hatte ich noch keine Ahnung dass es etwas anderes als Windows gibt und war mit meinem damaligen Systemen recht zufrieden. Auf OSX wurde ich erst aufmerksam, als der Freund meiner Mutter bei uns einzog. Er hatte einen iMac(late2009 glaube ich) und ich konnte mir nicht erklären, wo er den Tower versteckt hatte. :spank: Auch komisch vorgekommen ist mir die Tatsache, dass auf diesem von einem edlen Unibody-Gehäuse umgebenen Bildschirm nicht die von Windows7 gewohnte Benutzeroberfläche abgebildet war, sondern etwas mir zu diesem Zeitpunkt völlig Unbekanntes. Ich war begeistert und ging wann immer ich konnte ins Büro, um mir dieses OS anzuschauen.
    Langsam kam mir meine Windowskiste fast schon ein bisschen rückständig vor und als mir Word während des Schreibens eines Portfolios den Dienst versagte(hatte nur noch 2 Tage Zeit aber hatte erst am Vortag angefangen :whistling: ) durfte ich es auf seinem Macbook air fertigschreiben. Und als sich mein Vater zu Weihnachten 2012 auch einen iMac kaufte, fasste ich den Entschluss, dass ich auch so ein Ding haben will. Aber ich hatte einfach nicht die "Kohle" und so kaufte ich mir von meinem Ersparten einen Mac mini und ich wurde langsam zum "Apple-Fanboy"(habe sogar ein Apple T-Shirt und die Steve Jobs Biographie).
    Es folgten weitere Basteleien am Macbook air, dass nach einem Sturz einen Displayschaden hatte und am Powerbook, dass seit Jahren unbenutzt in einer Schublade lag und ein defektes Dateisystem hatte. Ich konnte beide wieder herrichten(sofern man ein Macbook air ohne Display als hergerichtet bezeichnen kann)und erfreue mich nun an einem genialen Laptop mit einem 1GHz PPC G4 Prozessor der selbst den meisten aktuellen Laptops in Sachen Portabilität in nichts nachsteht und einfach genial aussieht. :zunge: :D


    Jetzt könnte ich mir nicht mehr vorstellen, wieder umzusteigen. :keinwindows:


    in diesem Sinne


    euer Loser 8)

    Hack-Pro(iMac 14.1): GA-Z97M-D3H, Intel Xeon E3 1231v3, VEGA 64, 16GB DDR3, Samsung EVO 850 500GB(10.13), div. HDDs, Be Quiet Pure Power 630W, Modded Mac Pro, Bootloader: Ozmosis

    HP Elitebook 8470p: i5 3320m, 8GB DDR3, HD 4000, Samsung EVO 850 500GB(10.12.5), Bootloader: Clover

  • Eigentlich eine gute Frage, warum habe ich mich für OS-X entschieden?...


    Meine PC Geschichte hat mit einem 80286 mit EGA Karte und DOS (DR Dos, M$ war mir schon da suspekt) angefangen der als Ersatz für meinen geliebten Commodore C64 ins Haus kam denn schließlich sollte der Junge ja auch zu Hause nachvollziehen können was er in der Schule im Informatikunterricht gelernt hatte (Turbo Pascal). Neben Dos war es dann irgendwann einfach auch unumgänglich Windows zu installieren da immer weniger Anwendungen rein auf DOS liefen. Mein Einstieg in die bunte Welt der Fenster begann somit dann auch mit Windows 3.0 welches damals noch ein Aufsatz für MS DOS war und mit dem Befehl win gestartet werden musste. Irgendwie war es schon verrückt und lustig Windows 3.0 und später dann Windows 3.11 für Workgroups von rund 25 Disketten zu installieren ;)


    Wie es damals halt so üblich war in der Schülerzeit hat man Software eher nicht gekauft sondern entweder auf dem Schulhof getauscht (es gab einen schwunghaften Disketten Tauschhandel jeweils in den großen Pausen) oder eben aus einer Mailbox geladen was bei einem Durchsatz von 300 Baud mit dem Modem ein echtes Geduldsspiel war insbesondere, wenn man nur eine Telefonleitung hatte und Muttern auf die Idee kam kurz bevor der Download abgeschlossen war mal eben zu telefonieren :cursing: Ich bin Windows dann bis hin zu Win XP treu geblieben wobei ich schon damals immer eher die "professionellen" Versionen bevorzugt habe so folgte bei mir auf Win 3.11 for Workgroups nach einem kurzen Intermezzo mit Win95 und Win98 dann Windows NT 3.1 und schließlich Win NT 4.0 und schließlich dann Windows 2000. Nachdem Win2000 durch XP abgelöst wurde fing ich an nach Alternativen zu suchen einfach weil mir Windows immer mehr auf den Keks ging und ich die ständigen BlueScreens mehr als satt hatte. Als erste Alternative zu Windows musste OS-2 Warp herhalten das es seinerzeit als kostenlose Dreingabe bei einer Computerzeitschrift auf CD gab demnach also installiert und schnell wieder runtergeschmissen weil es einfach gar keine Software dafür gab als nächstes habe ich dann diverse Linux Distributionen ausprobiert angefangen mit RedHat Linux über Mandrake bis ich dann schließlich mit Debian heimisch geworden bin. Linux war gut aber eben auch wieder nur ein fauler Kompromiss denn viele Dinge, die ich brauchte liefen unter Linux einfach nicht oder eben nur schleicht (ich hab zu der Zeit Webradio gemacht und unter Linux gab es einfach keine komfortable Software zum streamen) und so lief nebenbei immer noch ein XP mit. Etwa zeitgleich zu meiner Linux Exkursion hat sich meine Mitbewohnerin einen eMAC gegönnt (G4 Prozessor) mit Tiger und ich habe das Teil gehasst denn es wollte sich einfach mal so gar nicht in unserer vorhandene Infrastruktur einfügen trotzdem hat mich die GUI von MAC OS vom ersten Moment an fasziniert. Das Dock, die hüpfenden Icons irgendwie hat alles wie aus einem Guss gewirkt und so war klar die Optik wollte ich auch :)


    Viel später dann, als Apple den Schritt hin zu Intel Prozessoren gewagt hat habe ich mich entschieden OS-X eine Chance zu geben, damals noch auf einem Pentium 4 auf MSI Mainboard. Die Installation vom Leopard auf dem Pentium 4 war alles andere als ein Zuckerschlecken aber letztlich hat es funktioniert (mit legacy Kernel) und ich war fasziniert davon wie gut OS-X im Verglich zu WinXP auf der doch vergleichsweise schwachen Hardware gespielt hat und um wie viel einfacher es war das einmal installierte System zu pflegen und laufen zu lassen im Vergleich zu Linux. Nach Leopard folgte schnell SnowLeopard und mit SL dann auch ein neues Mainboard und ein neuer Prozessor (Asus Mainboard und Core2Duo) wobei ich Glück hatte denn beides habe ich von einem Arbeitskollegen geschenkt bekommen weil er sich einen neuen Rechner gekauft hatte und der Kram, wie er es nannte, ihm nur im Weg war. Zeitgleich mit der neuen Hardware bekam ich Jobbedingt ein iPhone in die Finger (iPhone Classic ein knappes halbes Jahr vor dem offiziellen Release) und so war es klar, dass OS-X ein ständiger Begleiter werden würde da sich das iPhone eben am besten mit OS-X verstand.


    Einer meiner größten Kritikpunkte an Windows war und ist bis heute neben einer gewissen Instabilität und einer immensen Schwämme an Treibern die das System unnötig aufblähen die Art und Weise wie MS mit dem Thema Software Updates umgeht. Windows Live Update ist sicher ein guter Ansatz allerdings nervt es mich extrem, dass Windows eigentlich non Stop damit beschäftigt ist Updates zu laden und zu installieren wobei dann die lahmen MS Server nicht wirklich eine Hilfe sind. Das alles macht Apple mit dem AppStore besser hier zieht man sich halt periodisch ein neues Update das zum Teil mehrere GB schwer ist sich aber schnell laden lässt und damit ist es dann auch getan. Sicherheitsupdates, die keinen Neustart erfordern laufen im Hintergrund automatisch ab und man bekommt sie im Normalfall gar nicht mit. Alles in allem bin ich zufrieden mit OS-X und kann mir in meinem privaten Umfeld auch keinen Schwenk zurück auf Windows mehr vorstellen zumal die Base an unterstützter Software unter OS-X immer breiter wird und selbst zocken mit OS-X immer besser klappt weil die Hersteller von Spielen pö a pö OS-X als ernst zu nehmende Plattform wahrnehmen und Ihre Titel auch für OS-X Bereitstellen.


    Aktuell betreibe ich einen Core I5 mit OS-X 10.10 und OS-X 10.11 DP 6 sowie einen Laptop mit Core2Duo und OX-X 10.10.5 auf dem Core I5 läuft noch ein Win7 in einer VM allerdings starte ich die VM nur um Bootlogos aus AMI Firmwares zu entfernen damit OZ reinpasst und auch bei der VM nervt es mich schon wieder, dass Win7 nonstop Updates im Schneckentempo zieht und bei jedem herunterfahren ungefähr 20 Minuten damit verbringt irgendwas zu installieren....

  • Die Zeiten mit dem 56K Modems kenn ich auch noch. Man hatte immer eine sehr angenehme Geräuschkulisse.
    Und wie schoen es nicht war, wenn man was geladen hat und man bei ca. 95% angekommen ist die Meldung kommt: "Server unterbrochen" :D


    Obwohl man zuvor eine gefühlte Stunde gewartet hat.

    Gruß CrusadeGT


  • Auf unserem ersten Rechner lief Windows 3.11, war ein Geschenk von Freunden da sie sich einen neuen PC angeschafft haben.
    Meine Mutter konnte von der Arbeit einen iMac mit Mac OS 8.6 haben. Welchen wir per 56K Modem auch ans Internet angeschlossen hatten. So kam ich das erste mal mit MacOS in Kontakt und es gefiel mir von Anfang an sehr gut. Update auf OS9. In der Schule war ich immer der Aussenseiter was PC anbelangte, alle hatten Windows und fanden MAC den grössten scheiss, ich dachte lass sie reden ;)
    Danach wollte ich mehr Power und hab mir über einen Kollegen den PowerMac G4 gekauft zu einem günstigen Preis, war aber trotzdem ein halbes Vermögen. 2009 kaufte ich mir ein MacBookPro welches ich ein Jahr später meiner Schwester verkaufte da Sie auch eins wollte und kaufte mir dafür das MacBookPro Mid 2010 gekauft, läuft bis Heuet 1A. Irgendwann wollte ich wider einen Desktop Komputer haben, aber nicht mehr so viel Geld ausgeben wie dazumal für den G4. So kam ich dazu mir einen Hackintosh zu zusammenzubauen.


    Gründe für OSX:
    - Läuft stabil ohne Probleme (wie oft hab ich meine Freunde fluchen hören und den Windows PC neu aufsetzen)
    - Mac OS ist Windows immer einen Schritt voraus (meiner Meinung nach)

    Hack-Mac - GA-Z87X-UD5H - Intel Core i7-4770 3.4Ghz | MSI, GeForce GTX 760, 2.0GB | 16 GB Ram | 256 GB SSD | 2x 2 TB HDD | - OS X 10.10 -
    Real-Mac - MacBook Pro 15" Mid '10 | Intel Core i7 2x 2.66GHz | NVIDIA GeForce GT 330M | 8 GB Ram | 1 TB SSHD | - OS X 10.10 -

  • Ich habe mich für OS X entschieden weil ich schon immer was gegen Windows habe. :) Nach meiner langjährigen Amiga-Freak Zeit damals hielt direkt ein Mac (Performa 6200 PPC .. den habe ich gebraucht von einem ehem. besten Freund gekauft) bei mir Einzug mit Mac OS 8 und dann später OS 9. Aber eigtl. hat meine Mac-Zeit noch auf dem Amiga angefangen. Als oben besagter Kollege den Performa 6200 neu erwarb und ich das erste mal ein Mac OS Live sah habe ich meinen Amiga einen Mac-Emulator namens "Fusion" ausprobiert. Dank der 68030 50 MHZ Turbokarte lief das Mac OS erstaunlich weich. KLar diese CPU gab es ja auch so im Mac. Machte die Emulation um einiges leichter.


    Ziemlich schnell war ich vom Mac Fieber angefixt. So 2 Jahre später kaufte ich ihm dann seinen G3/300 ab. Da kam ich das erste mal mit OS X in Kontakt. Er Hatte an der OS X Beta Aktion teilgenommen und konnte die erste X-CD sein Eigen nennen (habe sie heute immer noch im Schrank liegen). Später dann kaufte ich mir einen neuen G4 / 933 (genannt Quicksilver) und 6 Jahre später einen MacPro den ich 9 Jahre hatte. Ja und jetzt steht hier ein Hacki.


    Windows nutze ich nur zum Zocken. Gearbeitet wird mit OS X bzw. auch Linux Mint (welches für mich das interessanteste Linux nach OS X ist). Aber auch Mint kann nicht an das Feeling heranreichen was OS X einem gibt. OS X ist für mich derzeit das rundeste OS überhaupt. Auch wenn ich mich lange Zeit geweigert habe auf 10.10 zu gehen, da es für mich von der Optik einen Touch von "Plastik-Tüte" hat. Aber im Zuge der Anschaffung meines Hackis vor kurzem habe ich mich jetzt einfach mal "überwunden". :)

    4 Mal editiert, zuletzt von Sascha_77 ()

  • na denn ich auch:
    meine erste computerbegegnung fand schon im etwas fortgeschritteneren alter statt, kurz vorm studienabschluss (freie kunst) ein 386ger, damals schon etwas veraltet mit einem malprogramm (paintshow plus oder so, lief unter dos). ich hab umgehend entschieden, den theoretischen/schriftlichen teil meines abschlusses mit der ollen kiste zusammenzustricken, und musste direkt lernen, wie man einem dos/win3.11 system mit 2mb (entschieden zuwenig für den job) ram einen bunten dinA4 ausdruck entlockt (und das nachdem ich gerade mal notdürftig mit der maus umgehen konnte....). hat irgendwie geklappt mit editieren von diversen systemdateien (autoexec... config...), neugier war extrem geweckt, und 3tage nach der abschlussprüfung war das system zum ersten mal kaputtgespielt.
    danach kamen diverse windosen, kurzfristig mal jobbedingt arbeiten am mac, so wirklich ist mir der unterschied damals nicht aufgefallen (duckundwech..), ich kam mit beiden systemen klar, das einzige, um was ich die macuser damals beneidet hab, war der nette blubbernde aquariumsbildschirmschoner.
    später hab ich eine weile mit einem unix- bzw irix-fan zusammengewohnt, die dauernde frickelei um seine kisten irgendwie zum laufen zu kriegen war einigermassen entnervend, hat mich eher abgeschreckt. meine auf dem flohmarkt oder der combär (anfangs ein richtig netter elektronikflohmarkt in berlin) erbeuteten mainboards (defekte elkos getauscht, dann liefen die dinger wieder..) mit windoof 2000 werkelten nach der erstversorgung stabil und brav vor sich hin, wussten was netzwerke sind, ich konnte mit ihnen arbeiten, anstatt ständig an ihnen herumzukonfigurieren.
    2006 oder 7 musste ich mich dann anwendungsbedingt von win 2000 verabschieden (schnüff), 2008 folgte der erste richtig neue rechner, das thinkpad t61p. alles immer noch mit windoof, ich hab nie so wirklich verstanden, was die dauernden "religiösen diskussionen" über die systeme so für einen sinn haben sollten. bis ich mir mit windoof dann den ersten (echt&wahrhaftig zum ersten mal) fiesen virus eingefangen hab, einen spammailer, der ohne ende zeugs von meinem account aus versendet hat, versatel hat mir den anschluss gesperrt deswegen, und ich musste ewig lang mit der hotline diskutieren, ob man das antivir aktualisieren kann, wenn man gerade nicht online gehen kann wg. sperrung und den virus entfernen kann, damit man wieder entsperrt werden kann :wallbash: grmppppffff....
    das war dann der startschuss für linux. für die nächste zeit hatte ich dann auf allen kisten 2 systeme: linux für den alltag, windoof für die specials (bild/videobearbeitung). etwas nervig, das switchen, aber praktikabel.
    dann bin ich über pd /puredata gestolpert und hab angefangen mit audio/video/projektion/visualisierungen herumzuexperimentieren, was unter linux prima, unter windoof nicht wirklich zufriedenstellend lief.
    mit linux bin ich gestolpert, als ich wg. hardwareerneuerung (->thinkpad w520 ) das gute alte ubuntu 10.4 auf 12.4 updaten musste, und keine externe soundkarte mehr ordentlich lief. und ich hatte mich in eine mittelklasse motu verliebt, die unter linux überhaupt nicht unterstützt wurde.
    um mit mehreren spuren arbeiten zu können, und linux beizubehalten, hätte ich richtig in die leere tasche greifen müssen (mist mit der brotlosen kunst).
    apples politik, insbesondere die hardwarekonzepte und der ganze markenkult war mir extrem suspekt - hatten wir hier schon öfters, muss ich wohl nix mehr sagen - ausser dem sprach die leere tasche gegen ein macbook (damit wär die motu einwandfrei gelaufen), ergo bin ich hier gelandet, und hab aus dem w520 ein pseudomacbook gemacht. es läuft einwandfrei, der kleine bruder (x220) tut auch, was er soll (auch als pseudomacbook), die externe soundkarte (nun eine roland octacapture) arbeitet, und ich bin zufrieden. das switchen entfällt, eine echte erleichterung, ich mag das system, seine oberfläche wirklich gerne, die bearbeitungsmöglichkeiten, der leichte zugang zu systemdateien gefällt mir ausnehmend gut, ich hab auch den eindruck, dass die bisher zum pseudomac verarbeiteten laptops besser laufen, als unter windoof - wenn man denn über kleine meisen hinwegsehen kann - aber die gab es auch unter windoof und auch unter linux -
    aber nixdestotrotz, ich mache gerade eine fortbildung, sitz den ganzen tag am windoofrechner, komm gelegentlich durcheinander, was die dateistruktur betrifft, klick auf der tastatur fleissig daneben, morgens beim unterrichtsanfang und abends, wenn ich nach hause komm (alt, win, apfel und die ganzen shortcuts) aber eigentlich bleibt mein fazit: hauptsache, das was ich erreichen will, klappt - es ist letztendlich ein werkzeug, nix weiter. welches system letztendlich zum gewünschten ergebnis führt, ist zweitrangig, und ich werd mich an die specials dann auch gewöhnen können.
    anders sieht es mit der hardwarepolitik aus, jedesmal, wenn ich den schraubenzieher zücken muss, und mich an der leichtigkeit erfreue, mit der ich meine zugegeben schon etwas angestaubten thinkpads in recht kurzer zeit zerlege und wieder zusammenschraube, sträuben sich mir gleichzeitig die haare, wenn ich an verlöteten arbeitsspeicher, verklebte displays, superspezielle schraubenköpfe etcpp denke und an die dazugehörigen preise. um mich dort nicht einzureihen, nehm ich gerne ein durch die ganze wohnung laufendes netzwerkkabel in kauf (ja, ich weiss, ich könnte auch das bios updaten..) oder spinnende statusleds.

    ersthilfe vor ort für altes zeugs (-> laptops) 8)

    berliner häckinTosh.stammTisch am 3.monatsmittwoch im maxFish/kunsthaus ACUD

    der stammtisch in berlin ist WIEDER DA!! nächster termin voraussichtlich: mittwoch 15.9.21, 19.00 uhr

  • Begonnen mit os9.1
    es hat annähernd immer die gleiche Oberfläche
    hfs+
    einfach das beste speichermanagment
    überragende usb und netzwerk- performance

    Macbook Pro Retina 2015 + 16GB ram 1TBGB ssd AMD Radeon R9 M370X 2048 MB  OSX 10.14.6)
    GA-Z77 DS3H + i7 3770 + 24GB RAM, RX580 8GB,240GB evo960 NMVe, TP-Link T8E (AC Wlan) + Bluetooth usbstick OSX 10.14.6 OC(on stick)


  • Also USB ist sone Sache bei Apple. Die USB-Ports von denen waren noch nie der Hit. Wie oft hat es an meinem MacPro einfach ein Volume ausgeworfen. Oder es wird ein angeschlossenes Gerät erst nach einem Neustart wieder erkannt. Wie das bei auktuellen Geräten von Apple aussieht weiss ich nicht. Wo ich hier letztens an meinem Hacki was auf eine 2.0er USB Platte kopiert habe wusste ich bis dahin gar nicht, dass die Platte doch so schnell sein kann.


    Auf jeden Fall würde ich Apple keine überragende USB-Leistung attestieren. Zum. mit deren eigener Hardware.


    ABer ok ... das geht jetzt ins Off-Topic. Wieder zurück zum Thema ...

    Einmal editiert, zuletzt von Sascha_77 ()

  • nur um darauf noch mal einzugehen ich kann das Problem nicht bestätigen ich habe ein mid2014 macbook pro und da wurde noch nie ne usb platte einfach nicht mehr erkannt genausowenig wie beim vorgänger einem mid2010.

    Einmal editiert, zuletzt von sn0wleo ()

  • Ok dann haben die vermutlich in der Zeit Verbesserungen vorgenommen. Habe mich jedenfalls öfter drüber geärgert. Als dann die USB3.0 Karte drinsteckte waren die Probleme dann auch vorbei.

  • Mir gings ja in der Hauptsache um die Performance


    Die Usb-buchsen sind in der Tat etwas hakelig


    bei meinem 2010er 13" war der vordere nur für ne Maus zu gebrauchen
    beim 2010er 15" das selbe.
    beim 2013 15" retina ist der rechte die absolute Katastrope

    Macbook Pro Retina 2015 + 16GB ram 1TBGB ssd AMD Radeon R9 M370X 2048 MB  OSX 10.14.6)
    GA-Z77 DS3H + i7 3770 + 24GB RAM, RX580 8GB,240GB evo960 NMVe, TP-Link T8E (AC Wlan) + Bluetooth usbstick OSX 10.14.6 OC(on stick)