Beiträge von netzmammut

    (ai gucke ma do: mein nick geht immer noch...)


    Achte bei den x170er-Boards (vor allem denen von Gigabyte) aber darauf wie die SATA-Steckplätze ausgerichtet sind; ist kein schöner Erlebnis, wenn du das Board nicht ins ITX-Gehäuse reinkriegst, weil der vermaledeite SATA-Stecker für das Gehäuse zu lang ist weil er nicht nach oben weggeht...

    Eine verm. überflüssige Frage - aber sind die Windows-Festplatten im GPT-Format partitioniert (und Windows im UEFI-Modus installiert worden?)


    ...bei mir lags an der fehlenden UEFI-Installation... Nicht das es etwas so banales ist...

    Dann bleibt nur die Theorie vom falsch erstellten Installationsstick...


    Lad dir (unterm Mac) dieses Progi:
    Disk Maker X


    Und im App-Store den ElCapitan... (nur laden - nicht installieren)


    DiskMaker X starten, den ElCapitan auswählen, Stick auswählen, erstellen lassen und dann damit booten... Dann sollte das (sofern das Bios korrekt für die Mac-Installation konfiguriert wurde) hinhauen

    Aus seinem Originalpost:


    Zitat


    Ich habs mit 2 USB-Sticks probiert, einmal mit dem Apple Disk Utility unter Mac OSX das InstallESD.dmg auf den einen gezogen, und dann auf den 2ten noch mal mit TransMac unter Windows.


    DVD sei auch da...



    ...wobei das simple dmg auf den Stick ziehen nicht gehen wird, hier würde ich empfehlen den USB-Stick mit dem allseits beliebten "Diskmaker"-Programm zu erstellen, dann sollte das hinhauen :)

    Darf ich eine weitere Variante in's Rennen werfen?


    Lasergravur.


    Dazu müsstest du ein Unternehmen finden der nen entsprechenden Laser (für die Fläche) hat... Ist individuel gestalltbar, hällt länger als das Gerät selber...


    Bez. der Handballenauflage - nichts machen. Dort kriegst du nichts haltbar hin, so leid mir das tut... (Da kannst du mit Klarlack drüber bis du mehr Lack als Gerät hast, das Zeug kommt trotzdem runter...)

    @Sascha_77


    Naja ich meinte eine offizielle MS-Version; über Wine ist das ein alter Hut ;-)


    Wegen der Datenrettung:
    ich hatte mal ein kleines Abenteuer mit Ubuntu, das ein altes Raid-Set erkannte und versuchte wiederherzustellen (obwohl der Raid unlängst gelöscht war)...


    Obwohl ich die Platten damals zum x.ten neu partitioniert hatte, fand mir TestDisc Daten von fast allen Partitionen (und die Partitionen damals waren voll und ziemlich oft mit neuen Daten gefüllt)


    ...bringt natürlich nur bedingt was, der Aufwand für die Forensik ist immens (vor allem: der zeitliche Aufwand). Im unternehmerischen Umfeld ist das Rückspielen des letzten infektionsfreien Backups und Aufarbeiten des Hängengebliebenen/Verlohrenen meist schon schneller...

    @sn0wleo


    Was jetzt Vorteil ist, ist sonst meist ein Nachteil: das geschlossene System von Apple...


    In Windows ist der "Infektionsverlauf" ja folgendermassen:
    1. Spoofing-Mail mit "Ihre Rechnung" etc als .doc-File.
    2. User öffnet jenes File
    a) weil MS Office in der Standardeinstellung alle Makros blockiert (= keine Chance für Locky), meckert es so ziemlich bei jedem Start von Office (ob Word, Excel - schnurz). Also stellen viele Admins die Blockier-Einstellung runter...
    b) wurde die "blockiere unsichere/nichtvertrauenswürdige/nichtsignierte/nicht von diesem System stammende" Makros NICHT deaktiviert, ists jetzt schon vorbei, leeres Word-Doc, wird geschlossen, feddich.
    3. wurde "entblockt", wird nun der eigentliche Locky als .exe gedownloaded (über Makro) und ausgeführt


    ...währenddem Apple noch die Signatur ungültig machen kann, und somit Ausführung/Installation vom eigentlichen Schädling geblockt wird, müsste man unter Windows mal primär die Anwendung "brain.exe" in den Autostart legen...


    Seitens Microsoft: mit Altlasten aufräumen, endlich sauberen Code schreiben, Makros grundsätzlich nichts downloaden und (ohne Aufforderung!) ausführen lassen... ABER dazu muss MS sowohl Windows als auch Office grundlegend überarbeiten. Und DAS ist sehr unwahrscheinlich... (wobei - heute wurde MS SQL für Linux angekündigt, ev. wird dieses Monstrum an Sicherheitslücken (Windows) eingestampft - sobald MS Office für Linux ausgibt, hat sich Windows als OS erledigt)

    Übelst... Fehlt nur noch Linux :-/


    Raoul Duke


    ...da hilft wohl nur noch die Radikalmethode:
    nur dann mit Schreibrechten mounten resp. verbinden, wenn es unbedingt nötig ist; ansonsten alles auf RO...


    @all
    Nennt mich paranoid, aber ich hab meinen NAS so eingerichtet, das ich mit dem "Normalen Client-User" (Win/Mac) nur lesend auf die Shares zugreifen kann; wenn ich was auf den NAS kopieren will, muss ich mich beim NAS mit einem speziellen (neuen, nur auf dem NAS existierenden) User verbinden, der Schreibrechte auf den Shares hat... Nebst den Backups gibt das ein kleines bisschen mehr Rückversicherung... (je mehr Hürden überwunden werden müssen, desto unwahrscheinlicher der Totalverlust der Daten)


    (für Nachahmer - Win-Backup läuft über nen eignen "Batch"; erst wird das Datengrab-Share mit dem Schreibrecht-Nutzer verbunden, dann rattert das Backup-Programm durch, und die Schreib-Share wird getrennt. Das Read-Only bleibt die ganze Zeit verbunden...)
    (immer nach dem Motto "warum einfach wenn's auch kompliziert geht" ;-)


    ...
    Immerhin, EINES muss man diesen Ransomeware-Angriffen wirklich lassen:
    sie zeigen auf, wie schmerzlich die IT-Sicherheit vernachlässigt wurde, und wie viele Einfallstore für Malware es gibt...

    "nur" 16GB RAM, die Verzollungskosten (du hast dich als aus der CH vorgestellt, bedenke das alles was über 64 Franken kostet mit 15 Franken Gebühren plus 8% MWSt zu kommt (und viele Lieferanten aus der EU die MWSt nicht mehr zurück erstatten - weil wir Schweizer ja jetzt in der EU steuerpflichtig sind (schöne Grues a'd Evelyn Widmer-Schlumpf) - da musst du auch drauf achten!)


    Andernfalls die Frage:
    willst du unbedingt Geld rauswerfen, oder ein gutes System haben? Wenn ja verkauf ich dir meinen "Rentner-PC" (Core i5 750) für 4000 Franken ;)


    (Tip: nur weil etwas viel kostet ist es lange nicht gut)


    Sag doch mal an, was du von deinem neuen System erwartest, und was du damit machen willst (deine erste Beschreibung ist sehr wage); so können wir dir viel genauer die passendere Komponenten zusammenstellen...

    Dann schmeiss ich auch mal eine "schnell gewürfelte Liste" in's Rennen:
    RAM: 1 x HyperX Fury Black (4 x 8 GB = 32GB) 179.-
    CPU: Intel Core i7 6700K 419.-
    Board: Gigabyte Z170X-Gaming 5 (LGA 1151, Intel Z170, ATX) 198.- (wenn du auf USB-C verzichten kannst die Z97-Variante 60 Franken billiger)
    GraKa: GTX980 - je nach Ausstattung von 800 bis 1000 Franken...
    BD-Writer: LG BH16NS55 80.-
    Gehäuse (dein Amazon-Link) 40.-


    Festplatten mein Vorschlag 2 x SSD (1 x Win, 1 x Hack), sowie 1 Datengrab (schnelle 3,5"HDD), Netzteil BeQuiet Dark Power, Kühlung - aber jene ist abhängig vom Restsystem... Sagen wir ab 500 Franken Gesamtkosten...


    Biste mit neuen Komponenten bei nem Preis von 2416 Franken... (Ram kannst du austauschen falls 32GB nicht reichen sollten)


    Preise bei dem Händler, der Migros gehört, aber keine Cumuluspunkte verteilt... Hab noch nicht einmal den günstigsten Anbieter rausgesucht...


    Eben, im Prinzip gereichts zu keiner konkreten Empfehlung weil du zuwenig konkret bist mit den Anforderungen :)

    Ok, auch wenn man den Faktor "Schweiz" (mit den höheren Preisen) miteinkalkuliert, ist der Preis überzogen... (vor allem da Hardware bei uns meist günstiger zu bekommen ist als in Deutschland (Tip für die Grenznah-lebenden ;)


    Zieh dir meine Signatur-Maschine rein; die lief inkl. Software nach knapp 1000 Franken...


    Am Besten wärs, du würdest mal dein Traumsystem konkreter beschreiben; bsp. willst du übertakten, "absolute Power - zu viel ist nicht genug" usw... Dann können wir dir ein paar konkretere Tips geben... Momentan wäre es mehr ein Raten...

    Sag dann einfach an was du brauchst - und immer schön Mammut-freundlich vorgehen (step-by-step bevorzugt ;)


    Das mit "nicht mehr heute Abend" - unterschreib ich. ;)



    Edit:
    (20 Stunden, kann nicht editieren)


    Hab via Clover-USB-Stick versucht die DSDT zu laden (F4 im Clover-Menü); Stick-Erstellung lief gut, Booten - Ozmosis-Bootloader zeigte den Stick an, mit jenem gebootet, im Menü F4 gedrückt - und nichts auf dem Stick... (kein DSDT)


    ..bin ich über eine alte Anleitung gestolpert?


    Edit2: (5.März)
    Nun mehrere Anleitungen von hier durch, aber komm nicht weiter...


    Das hab ich doch soweit richtig begriffen, oder?
    1. DSDT aus dem Bios auslesen
    2. DSDT patchen/korrigieren
    3. " zurückspielen...


    Das Problem ist jetzt: ich komm nicht an das Bios ran; weder UEFITool (Anleitung von Thomas66) noch Clover (neueste Version, Bootstick) noch Live-CD lesen die Daten aus...


    Oder ist das mit der DSDT eher in der Richtung "lad die Bios-Rom die du installieren willst, und patch dort"?


    Edit 6. März:
    Hab es geschafft und die DSDT auslesen können; über MaciASL hab ich auch Patches gefunden (von Pjalm), sogar ganze Sets - leider für das Vorgängerboard (Z87m-D3H)...


    ...die Frage ist jetzt: was muss ich wie und wo ändern?


    (und Wissensmässig bin ich soweit, das ich nun weis das ich mit der F8-Oz166X-Version die DSDT wieder neu machen müsste... Da ich so oder so neu installieren möchte (gleich auf ElCapitan) wäre ich froh, wenn mir jemand erklären könnte wie das Vorgehen auszusehen hat, wenn das danach laufen soll...)


    Und dieses "man kann nicht auf die eigenen Beiträge antworten"-Ding (sodas man stets nur reineditieren kann) nervt - so sieht ja keiner wann's was neues gab, ausser er/sie/es guckt aus Zufall in den alten Thread :-/

    Mit anderen Worten "ich hatte echt glück lief die Installation so gut, obwohl ich einen tierischen Fehler hinlegte"?


    (klingt nach einem Plan - hoffe nur der haut hin... Falls du das machen könntest wär super! (läuft die DSDT dann auch mit dem Kapitätn oder hab ich bez. DSDT grad nen Knopf in der Hirnzelle?)