Hackintosh legal oder wie schaut aus ?

Wenn du dir die Version erst herunterladen und dann einen USB Boot Stick erstellen würdest, würdest du die Eula erst dort sehen. Der Erwerb entsteht beim herunterladen.

Ne der Erwerb entsteht beim kaufen.
Wenn du es lädts erfüllt apple den Kaufvertrag.

Ja aber wer benutzt schon Snow Leopard???

Du kannst ja nicht Sierra kaufen. Das geht nur über den Download.

Hier mal ein Bild einer noch original verschweißten Snow Leopard DVD Box, wie wir sie alle haben. Mehr Umverpackung gab und gibt es nicht. Der gut lesbare Hinweis auf der Seite "Requirements Mac computer with an Intel processor [...]" ist doch recht eindeutig:

Das Argument, dass man vorher nichts davon wusste ist also sehr weit hergeholt... aber ob der Vertragsbestand in Bezug auf Apple/ non-Apple Hardware bei uns bindend ist bezweifle ich persönlich. Ich werde sicher keine Selbstanzeige stellen, freiwillige vor Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass sich kein Richter daran festbeißen wird.

Übrigens ist die Snow Leopard DVD nach wie vor für sehr viele der einzige Weg, legal an die Software zu kommen, denn ich weiß von keinem Urteil, das jemals einer Firma vorgeschrieben hat, auf welchem Weg sie ihre Software vertreiben darf. Mac OS / Mac OS X / OS X / macOS gab und gibt es nur per DVD von Apple, USB Stick von Apple oder Download von Apple, alle anderen Wege fallen in die Kategorie der Raubkopie. Ausnahme ist bei uns die Privatkopie, die es uns erlaubt, direkt eigene Install oder Recovery Datenträger von einem original Installationspaket von Apple zu erstellen - darum bestehen wir hier im Forum auch nicht mehr auf die DVD, wenn jemand sich den Installationsdatenträger an einem Mac im Bekanntenkreis macht. Prüfen können und werden wir es nicht, und nur wenn jemand eine offensichtliche Raubkopie/Distribution verwendet schreiten wir ein, da sich der Forenbetreiber sonst selbst potentiell strafbar macht.

Zitat von Thogg Niatiz

Hier mal ein Bild einer noch original verschweißten Snow Leopard DVD Box, wie wir sie alle haben. Mehr Umverpackung gab und gibt es nicht. Der gut lesbare Hinweis auf der Seite "Requirements Mac computer with an Intel processor [...]" ist doch recht eindeutig:

Jetzt muss ich mich doch mal auf die andere Seite stellen: Das ist keine Einschränkung des Nutzungsrechts, das ist eine Falschaussage bzgl. der Anforderungen des Produktes. Heißt, man kann Apple nicht dafür belangen, dass der Neuerwerb auf dem nicht-Mac nicht läuft, mehr aber auch nicht.

mal von der FakeSMC abgesehen. Auf den Windows-DVD´s/CD´s stand auch immer "zur Verwendung mit einem NEUEN Computer"

Und dennoch wurde es nahezu immer auf einem "ALTEN" PC installiert

Das gilt ja auch nicht als Verletzung irgendeines Nutzungsrechtes.

aber ist die FakeSMC nicht nur dafür da um dem OS zu sagen, das es ein Mac ist?

Zitat von EintopfLakai

aber ist die FakeSMC nicht nur dafür da um dem OS zu sagen, das es ein Mac ist?

Jein, aber genau das ist doch das Umgehen der Sicherheitsvorkehrungen...?

@a1k0n

Zitat von a1k0n

Viele vergessen hier das man mit dem Fakesmc die Sicherheitsvorkehrungen umgeht. Und das ist in Deutschland strafbar.

Nach dem von dir angesprochenen Gesetz ist es strafbar Kopierschutz aktive zu umgehen. Doch der SMC Chip ist eben kein Kopierschutz. Dieser regelt einige Funktionen des Mainboards was dann quasi "nebenbei" verhindert das OSX auf anderer Hardware läuft. Ob die Macher bei Apple diese, ich nenn es mal "Zusatsfunktion" mit im Sinn hatten oder nicht ist hierfür unerheblich.

Streng nach deiner Auslegung vorgegangen wäre es dann auch ein, ich nenn es mal "Hardewarekopierschutz" wenn MS bei Win10 die 32Bit Systemunterstützung eingestellt hätte & es somit auf diesen Rechnern nicht mehr laufen würde.

Was bei der ganzen Diskusion immer wieder vergessen wird ist, dass nicht nur die Urheber sondern auch die Verbraucher/Kunden Rechte haben. Ich sag nur Thema "Privatekopie" was uns von den Rechteinhabern ja immer als Raubkopie hingestellt wird aber per Gesetz vollkommen legal ist. Und zu den Rechten des Kunden gehört nun mal auch selber zu entscheiden worauf er das gekaufte Produkt nutzt. Ob das dann auch funktioniert, zB OSX auf PC, ist dann wieder eine andere Frage.

Wenn Apple uns in seinen Verträgen vorschreibt die gekaufte!!! Software nur auf ihren Rechner zu benutzen, ist das so als würde Sony/BMG oder UnIversel uns vorschreiben, ihre CDs/DVDs nur auf ganz bestimmten CD/DVD Playern abzuspielen. Und genau das war es auch was der Anwalt im Video erklärt hat.

...wie es dann wiederum im unwahrscheinlichen Fall der Fälle vor Gericht aussieht, steht auf einem anderen Blatt. Wie heißt es doch so treffend: Vor Gericht & auf Hoher See, da bist du in Gottes Hand!

P.S. Weils mir gerade noch eingefallen ist. Wenn "wir" OSX mit Hilfe von FakeSMC auf PC Hardware lauffähig machen, ist das viel mehr damit zu vergleichen, wie wenn die Linux Community sich selber Treiber programmiert damit Linux auf bisher nicht unterstützter Hardware läuft!

Zitat von Nio82

Dieser regelt einige Funktionen des Mainboards was dann quasi "nebenbei" verhindert das OSX auf anderer Hardware läuft. Ob die Macher bei Apple diese, ich nenn es mal "Zusatsfunktion" mit im Sinn hatten oder nicht ist hierfür unerheblich.

Kappes, OSK0 und OSK1 lassen grüßen.

Wir drehen uns hier wieder im Kreis und sollten den Begriff "Grauzone", wie in den anderen Threads zu diesem Thema, ein für alle Mal stehen lassen.

Somit ist hier dann auch ferdisch...

Wollte auch gerade schreiben. Endlich einmal eine sinnvolle Diskussion die so noch nie geführt wurde. Bitte mehr Argumente...