PDH i5-3470t : Rätselhaftes OpenCore - nur bei USB-Sticks und SSDs: "No bootable device found"

  • Eine Bekannte von mir hat einen Desktop-Hackintosh ("iMac14,2"), der noch unter Clover läuft/lief. Irgendeiner ihrer Ex hatte ihn ihr mal gebastelt und sie hat ihn jahrelang problemlos benutzt.

    Nach ihrer Aussage hat sie ihn einige Zeit nicht mehr benutzt. Jetzt plötzlich bootet er nur noch mithilfe Bootstick und das auch sehr umständlich:

    Sie hat einen Tripple-Boot auf 2 Festplatten: Linux/Windows auf einer HD und macos 10.14 auf einer SSD. Clover ist auf der SSD und bootet nicht (siehe bild), mit Bootstick kann sie Linux oder Windows problemlos booten, macOS erst nach mehreren Versuchen via F12.

    Ich habe die SSD mal ausgebaut und bei mir gecheckt, sie scheint völlig in Ordnung zu sein. Aber am Desktop geht sie nicht mehr.

    Was könnte die Ursache sein? Hat jemand eine Idee?

  • EmilDeumel


    Hast du mal auf der SSD geschaut ob der Clover überhaupt nopch OK ist, oder ob was bei ihr im Bios verstellt wurde? Die Meldung sieht so aus als on das BIOs auf der zum starten im Bios ausgewählten Platte nix findet das gebootet werden kann. Also überprüf mal ob im BIOS noch das richtige Laufwerk ausgewählt ist. UNd wenn ja, ob CLover noch auf der EFI drauf ist & in Ordung ist.

    1. System (iMac19,2):

    Gigabyte H370 HD3 | Intel i5-9400f 6x2,9Ghz | Gigabyte Radeon RX 570 4GB | Fenvi Broadcom BCM943602CS | Crucial Ballistix Sport 16GB 2x8GB DDR4 2400MHz | SSDs 2x Samsung 970 EVO Plus 250GB 1x Samsung 860 QVO 1TB & 1x WD Blue SN570 1TB | macOS Sonoma 14.4.1 | Windows11 Pro x64 v23H2 | OpenCore v0.9.9 & OCLP 1.4.3


    2. System (MacbookPro12.1): Link

    Echtes Macbook | Hardware Upgrade: Samsung 970 EVO Plus 512GB | macOS Sonoma 14.4.1 | Windows11 Pro x64 v23H2 | OpenCore Legacy Patcher v1.4.3


    1. Smartphone (iPhone 12): Link

    Violett | 128GB | iOS 17.2 | SIM Karten Umbau von Single auf Dual SIM Kartenleser


    2. Smartphone (iPhone XS): Link

    Space Grey | 512GB | iOS 17.1.2 | Gehäuse Tausch gegen eins im Design vom iPhone 14pro

  • EmilDeumel

    Hat den Titel des Themas von „Desktop-Hackintosh findet angeblich kein Medium mehr“ zu „Projekt Desktop-Hackintosh: i5-3470T CPU auf OC umstellen?“ geändert.
  • Das Problem ist jetzt zweitrangig geworden weil ich den Kasten heute geschenkt bekommen habe. :-)


    Die Bekannte hatte keinen Bock mehr auf das alte System und hat es mir überlassen, nachdem ich ihr die SSD als Ok zurückkgab. Jetzt hab ich einen Desktop "Hackintosh" mit Linux/Windows10.

    Auf eine alte HD habe ich ihr 10.14.3 geklont und es startet sogar mit Clover r4862.


    Jetzt möchte ich die Kiste auf OC umwandeln und eine SSD für die Macpartition verwenden.

    Wie gehe ich da am besten vor?


    Die Daten vom Desktop:

    ein Gigabyte B75 Mobo mit i5-3470T CPU und 8 GB RAM.

    Wird derzeit als iMac 14,2 erkannt.


    Soweit ich sehe gibt es keinen "Konverter" o.ä, von Clover zu Opencore richtig?

    Brauche ich da eine DSDT oder wie geht man da bei ACPI vor?


    EmilDeumel


    Hast du mal auf der SSD geschaut ob der Clover überhaupt nopch OK ist, oder ob was bei ihr im Bios verstellt wurde? Die Meldung sieht so aus als on das BIOs auf der zum starten im Bios ausgewählten Platte nix findet das gebootet werden kann. Also überprüf mal ob im BIOS noch das richtige Laufwerk ausgewählt ist. UNd wenn ja, ob CLover noch auf der EFI drauf ist & in Ordung ist.

    Irgendwas Grundlegendes muss falsch sein. Ich habe jetzt einen USB-Stick genommen, auf dem schon alles unter Clover lief und der auch bootete. Nachdem ich den EFI-Ordner duch einen von OC (0.65 von hier aus dem HF) ersetzt hatte, bekomme ich dasselbe Ergbebnis wie neulich auf der original SSD.

    Was mache ich hier falsch???

    3 Mal editiert, zuletzt von EmilDeumel ()

  • EmilDeumel

    Hat den Titel des Themas von „Projekt Desktop-Hackintosh: i5-3470T CPU auf OC umstellen?“ zu „Projekt Desktop-Hackintosh: i5-3470T CPU auf OC umstellen? | bootet nicht“ geändert.
  • Ich hatte noch nie einen Desktop und wollte zum ersten Mal einen Hackintosh auf einem aufsetzen, deshalb kenne ich dieses Phäneomen nicht:

    Wenn ich einen USB-Stick mit Opencore an dem Desktop (Mobo Ga-B75M-D3H mit i5-3470T) benutze gibt es die Meldung "No Bootable Device found".

    Dasselbe passiert mit einer externen/internen SSD.

    Zuerst dachte ich, der Stick wäre defekt und die SSD auch.

    Aber lasse ich das ursprünglich mal benutzte Clover drauf, lassen sich die gleichen Medien aber bootbar benutzen und der Hackintosh lädt normal.

    Was könnte das sein?

    Und wie löst man das Problem?

  • Wie ist denn das Bios von dem Board eingestellt (Stichwort UEFI Boot)?


    Dann passiert es gerade bei älteren Boards (das B75M ist ein solches) durchaus das deren UEFI sich nicht ganz an die Konventionen hält und explizit nach einem Windows Bootloader sucht und somit für OpenCore die BootOption nicht automatisch anbietet/erzeugt in dem Fall musst Du manuell eingreifen und eine BootOption für OpenCore erzeugen (geht entweder mit der EFI Shell oder mit Tools wie bootice unter Windows oder efibootmgr unter Linux). Ist zugegebenermaßen lästig aber bei den Boards anders nicht möglich (Alternative wäre CSM Boot aber das will man nicht wirklich)...

  • Eins vorweg. EFI-Partitionen sind mit FAT32/MBR formatiert.

    Es ist empfehlenswert, für den Boot-Loader einen separaten USB--Stick zu benutzen.

    Egal, ob zur Installation oder zum Testen einer neuen Konfiguration.

    Dadurch ist ein problemloser Zugriff auf die EFI möglich. Auch unter Windows und Linux.

    Man braucht die EFI auf dem Installation-Stick nicht immer einhängen.

    Sie ist immer sichtbar. Das ist bequemer.


    Ich vermute mal, dass bei dir Clover mit irgendwas wie "Installiert boot0af in der MBR" startet.

    Das hatte ich auch mal ganz am Anfang mit meinem GA-Z77-DS3H.

    Danach wollte ich auf UEFI umstellen und bekam massive Probleme.

    Erinnere mich bei der Umstellung noch an meinen Thread "Bin das erste Mal so richtig ratlos ...":bag_head:

    Das war auch die Zeit, wo ich mich so langsam von Clover verabschiedet habe.

    War und bin da karacho noch ewig dankbar.

    Einmal editiert, zuletzt von bluebyte ()

  • Da waren unzählige Einträge die ich auch nicht weg gekriegt habe, deshalb habe ich aus dem Netz die letzte Firmware gefischt habe (F15).

    Tatsächlich ließ sich dann auch der Bootstick mit OC laden und Catalina auf einer 2. HDD installieren.

    Lief genau 1x.


    Seither bekomme ich immer nur Mojave auf der anderen HDD geladen. OC lässt sich auch nicht mehr über den uefi Eintrag im mobo laden, da kommt dann die Fehlermeldung auf dem Foto.

    Die SSD auf der das Backup ist zeigt sich nicht mehr als uefi.

  • Wäre mal Zeit für ein Hochladen der EFI, oder?


    Sehe gerade, dass ab BIOS F13g (Beta) "Secure Boot" dazu gekommen ist.

    Hast Du das abgestellt?


    Startest du weiterhin vom USB-Stick?

  • apfel-baum

    Hat den Titel des Themas von „Projekt Desktop-Hackintosh: i5-3470T CPU auf OC umstellen? | bootet nicht“ zu „PDH i5-3470t : RÄTSELHAFTES OPENCORE - NUR BEI USB-STICKS UND SSDS: "NO BOOTABLE DEVICE FOUND“ geändert.
  • EmilDeumel

    ich habe die beiden threads zusammengefügt- da es sich noch immer um einunddenselben rechner handelt- so haben die helfer eine bessere übersicht-vom ganzen


    lg :)

  • Ich weiß echt nicht mehr weiter...

    Es wird immer rätselhafter:

    Ich habe jetzt Mojave auf einer SSD mit einer fertign ivy Bridge für Desktop EFI von Ora*** die tatsächlich funktioniert - aber nur ein einziges Mal booten kann UND das auch nur, wenn ich das Mobo neu geflasht habe.


    Alles läuft gut, aber sobald ich einen Neustart mache kann die SSD nicht mehr UEFI erkannt werden und das hier erscheint:

  • Ora…… hat eine eigene Supportseite.


    Ich würde mal ganz von vorne anfangen.


    EDIT: Befasse dich mit dem MB, griven hat es im #5 schon erklärt.


    Siehst Du im Bios-Bootmenü die SSD als UFI-Disk? EmilDeumel

    Grüße

    Arkturus

    "Ein Hackintosh ist wie ein Garten - es gibt immer was zu tun"

    2 Mal editiert, zuletzt von Arkturus ()

  • Grundsätzlich werden hier solche Distributionen weder unterstützt, noch geduldet. Das verstößt zum einen gegen die Regeln des Forums und viel wichtiger stellt es ein potentielles Risiko für den User dar.


    es gibt einen paid Support von denen, den darf man gerne konsultieren oder eben eine EFI anhand bekannten Dortania Seite selber erstellen.

  • Die Löschung der UEFI-Einträge erfolgt grundsätzlich nach jedem erfolgreichen Start, egal welche EFI benutzt wird. Undzwar nacheinander jedes Speichermedium, egal ob HDD, SSD oder USB-STick

  • Also was bedeutet hier „Löschung“

    Bitte präzise beschreiben, was siehst du im Bootmenü des BIOS bzw. In den Bboteinstellungen des BIOS, da wo die Bootdisk festgelegt wird.


    Ora…. ist keine Distribution G.com Eine solche EFI zu benutzen verstößt n.m.K. nicht gegen Forenregeln. Aber es ist wie mit den Tom……., hier gib’s keinen Support. Jedenfalls nicht von mir.


    Derzeit gehts gar nicht um die EFI, hier scheint das Bios Probleme zu machen.


    Mein Vorschlag wäre, das letzte verfügbare Update für das BIOS drüber zu bügeln. Da es ja lange funktioniert haben soll, muss es ja dem grundenach auch weiterhin gehen.

    Grüße

    Arkturus

    "Ein Hackintosh ist wie ein Garten - es gibt immer was zu tun"

  • Hatte was ähnliches mit nem ollen Q920. Hat scheinbar auch so ein "matschiges" UEFI Bios. Ich habe einen Linux Rescue Stick hergenommen, von da eine shell.efi gestartet (hat man im linux boot screen zur Auswahl) und in den EFI ordner wo OC drinliegt reinnavigiert. Folgendes muss man eingeben:


    Code
    1. fs1:
    2. cd EFI/Boot
    3. BOOTX64.efi


    fs1 kann abweichen. Kommt drauf an wieviel Geräte du im System hängen hast.


    Danach macht das System einen Reset und der Eintrag OpenCore sollte im Bootmenu des Boards auftauchen und auch dauerhaft da bleiben.


    PS:

    Um zwischen einzelnen Geräten zu wechseln muss man "fsNUMMER:" eingeben ohne "cd".

  • Also was bedeutet hier „Löschung“

    Bitte präzise beschreiben, was siehst du im Bootmenü des BIOS bzw. In den Bboteinstellungen des BIOS, da wo die Bootdisk festgelegt wird.

    Die UEFI Einträge der HDDs und der SSD verschwinden einfach nach einmaliger Installation.

    Beim Neustart haben die Festplatten plötzlich nacheinander nur noch legacy Status so dass OC gar nicht mehr gestartet werden kann.

  • Du hast den Workarround von Sascha_77 in #16. Sollte das wieder erwarten nicht funktionieren, kannst Du noch diesen weiteren Workarround ausführen, welcher im Bios einen UEFI-Eintrag für die jeweilige Disk setzt. Vorsicht mit NVRAM-Reset. Möglicherweise werden dadurch die temporären Einträge im Bios gelöscht.


    Viel Erfolg.

    Grüße

    Arkturus

    "Ein Hackintosh ist wie ein Garten - es gibt immer was zu tun"

  • Durch viel rumprobieren habe ich jetzt festgestellt dass es eine versteckte Datei ".fseventsd" gibt, in der eine "fseventsd-uuid" steckt. Hier vermute ich die Ursache dafür, dass bei Veränderungen nix mehr geht.


    Tatsächlich funktioniert die Erstelluung mit der uralten EFI für das Mobo aus diesem Forum, aber es darf wirklich NICHTS verändert werden, dh. sobald ich in der config.plist auch nur ein Pünktchen ändere geht nix mehr und er bootet nicht bzw. gibt nur Fehlermeldungen von OC von sich. :(

    Bedeutet: nicht mal Kexte kann ich aktualisieren ohne dass das Ding vor die Wand fährt.

  • al6042

    Hat den Titel des Themas von „PDH i5-3470t : RÄTSELHAFTES OPENCORE - NUR BEI USB-STICKS UND SSDS: "NO BOOTABLE DEVICE FOUND“ zu „PDH i5-3470t : Rätselhaftes OpenCore - nur bei USB-Sticks und SSDs: "No bootable device found"“ geändert.
  • Du solltest die EFI aktualisieren und zwar mindestens auf OC 0.9.5. Habe damit selbst ein ThinkPad T61 mit OSX 10.6.8 booten können. Ivybridge geht schon lange.


    Die von Dir verdächtigten Dateien haben nichts mit der Misere zu tun.


    Für die Aktualisierung auf OC 0.9.5 musst Du sicherlich einiges von Hand nacharbeiten, u.a. die im Bild markierten Dateien aus dem für dein System passendem Opencore Download in die EFI packen, in /EFI/Boot/ und EFI/OC/



    Aber ob das die Probleme mit dem BIOS löst glaube ich nicht. Die dafür möglichen Maßnahmen kennst Du. Da kannst Du spekulieren wie Du willst. Es nützt nichts.

    Grüße

    Arkturus

    "Ein Hackintosh ist wie ein Garten - es gibt immer was zu tun"