Die CT schreibt gestern eine ähnliche Aussage:

https://www.heise.de/hintergru…e-oder-nicht-4958885.html

Apple M1 in ARM-Macs: weitere technische Details und erste Benchmarks analysiert

https://www.heise.de/news/ARM-…zum-Apple-M1-4958755.html

Irgendwie erinnert mich ein gemeinsamer Arbeitsspeicher an die alte Amiga-Zeit.

Chipmem vs. Fastmem. Wer kann sich noch erinnern?

Das ist jetzt natürlich schon was anderes, aber irgendwie kommt doch wieder zurück

Was mich jedoch skeptisch stimmt, der "geringe" Speicher. Programme für RISC waren doch glaube ich immer Speicherintensiver.

Somit macht die schnelle Anbindung Sinn, aber die max. 16GB kommen mir dafür dann wenig vor. Besonders für die Emulation mit Rosetta2.

Die Leistung des M1 finde ich eigentlich ganz gut, wenn man bedenkt für welche Zielgruppe die Geräte sind.

Spannend wird's wenn mehr Programme für den M1 kompiliert sind.

Was ich (vielleicht falsch interpretiert) sehr angenehm finde ist die Transparenz, dass es egal ist ob Mini, Air oder Pro...die CPU (GPU mal abgesehen) gleiche Leistung hat.

M1 ist dann M1 und M1X halt ne CPU mit X, aber die Teile sind gleich schnell...

Nicht i5, 7, 9 mit wenig MHz oder viel, EINE Bezeichnung, und eine zu erwartende Leistung...

ja, und was man durchblicken lässt, ist die Leistung durch die Kühlung limitiert.

So wie ich das verstehe, hätte Apple da durchaus mehr Leistung durch ein höheres Powerlimit freigeben können.

Mini und das kleine Pro sollen durch die aktive Kühlung somit besser/schneller sein. Zumindest im Rahmen der Freigaben von Apple.

GHz Marketing usw. wird wohl bewusst nicht mehr gemacht, da machen Vergleiche auch schlichtweg keinen Sinn mehr.

Ich bin gespannt auf den Mini.

Geekbench hat ja nur kurze Lastspitzen, da spielt die Kühlung keine Rolle. In Cinebench wird das sicherlich anders aussehen.

... ja "real-life" tests sind dann mal interessant, und auch die Leistung in den Bereichen, die von starker GPU profitieren (video editing ...)

Was ich nicht so richtig verstehe, warum bieten die denn neben den ARM-Prozessoren MacBook/macMini noch weiterhin die Intel Prozessoren an?

Da fragt man sich doch, ob das MacBLook Pro mit Intel i5 2GHz 10th generation oder Apple M1 8-core CPU, 8-core GPU, 16-core Neural Engine die bessere Wahl ist, wenn ausschließlich Performance das Kaufkriterium ist.

Ich wunder mich, dass die bei dem gleichen Produkten, wo sie M1 anbieten weiterhin Intel anbieten, wenn die sagen das M1 sooooo viel besser.

Oder dauert das eine ganze Weile bis die ganzen Apps auf die ARM-Architektur umgeschrieben werden? Wobei ich auch gehört habe, dass trotz der Emulierung die Performance gleich oder sogar besser ist bei den Apps. Hat da jemand eine Begründung drauf, warum die weiterhin bei den gleichen Produkten Intel anbieten neben M1?

SammlerG

Du erinnerst Dich richtig - RISC-KOT ist etwas voluminanter als CISC-KOT - ist logisch, weil der Befehlssatz wesentlich kleiner ist und somit "nicht existente" Befehle mit anderen abgebildet werden müssen.

Wenn ich mich recht ERINNERE geht man von 20% größerem Binare aus...

16GB können ausreichend sein, wenn ich mir überlege, was Anfang der 90er schon 4 MB leisten konnten!

also wenn das stimmt, die kleine Kiste schneller als ein iMac Pro mit Vega

ich kann es mir ja nicht vorstellen, aber hier zum nachlesen und schauen, sind einige Videos verlinkt...

https://forums.macrumors.com/t…mance-on-m1-chip.2268919/

SammlerG : Guckst du hier mal: https://www.giga.de/news/macbo…lacht-die-konkurrenz-aus/

Langsam stimmt einen das echt nachdenklich, aber es erstaunt keinen mehr.

Die AMD CPUs sind ja auch alle im Single Core, bei deutlich weniger Taktfrequenz wohl gemerkt, auch leistungsfähiger. Die Top platzieren Intel Ergebnisse sind mächtig Übertaktet.

Man sieht halt, bei Intel ging mehr Leistung nur durch immer Höhere GHz Zahlen (vgl. den jämmerlichen Versuch jetzt mit Hand verlesenen 10900k und Peltier Kühler) und durch mehr Kerne. Wenn Intel nicht bald die Kurve bekommt, schaut das düster aus. Nicht nur im privaten Sektor fangen die Leute zum überlegen an, AMD hat da eine echt gute Plattform.

Ich will garnicht wissen, was Apple schon alles in der Schublade oder auf "Testbenches" laufen hat lassen. So ein M1, gut gekühlt, ohne Zwangsjacke voll aufgedreht...

Oder einen evtl. Nachfolger, der vllt. nur die doppelte Anzahl an Kernen hat.

Wenn die dann noch eine eigene, richtige GPU basteln, wird's lustig.

Affinity (Serif) hat seine Produkte wohl ebenfalls schon alle angepasst und schreibt von "dreifacher Performance" im Vergleich zur alten "Intel-Architektur"...

wenn das bei den anderen Pro-Apps wie z.B. der Adobe Suite auch so wird, (was ein Glück für Intel, das Adobe so ein langsamer Saftladen ist) dann ist der Zug für Intel Macs aber echt abgefahren.

Die dürfen bei Apple garkeine richtigen MacPro´s auf Apple Silicon bringen... die echten Pros, die für richtig Asche einen Mac gekauft haben, die kotzen alle in Scharen...

Ich frag mich echt, ob der Compiler für Intel-Software am Mac ne eingebaute Handbremse hatte, oder ob das jetzt nur Marketing Geplapper ist. Nur wenige Funktionen so profitieren.

So eine Steigerung der Performance hab ich bisher in der Praxis noch nicht erlebt, eher im Gegenteil. Neue Architektur war früher immer ein Kampf, was hatten wir Abstürze und Bugs... der sich drehende Beachball

Auch beim Umzug auf einen neuen Mac sind die Versprechungen von mehr Performance immer schnell verpufft. Die Programme (zumindest ein Großteil) liefen kaum schneller.

So ging es mir bei den letzten Upgrades der Hackis aber auch immer, man steckte immer mehr Hardware rein, und das Ergebnis war ernüchternd.

Ich bestell mir wohl lieber gleich nen neuen Mac Mini anstatt einer RX 6800 morgen und einer RX 6900 im Dezember.

Hätte nen riesigen Vorteil... den Mini bekommt man wenigstens zu kaufen, und er kostet auch noch weniger

Der nächste Test, auch mal Adobe Premiere Pro. Und ein Game, da versagt die Grafik.

Bis jetzt hört man ja wirklich sagenhaftes, ich freu mich jetzt schon drauf, wenn CMMChris von seiner Neu-Erwerbung berichten wird - er nimmt nämlich kein Blatt vor den Mund und lässt sich nicht gleich ins "Bockshorn" schlagen oder wie immer man das ausdrücken kann

Da erwarte ich dann auch mal ein paar kritische Äußerungen zu hören - äh zu lesen!

Lincoln

Ich denke das hat mehrere Gründe.

Zuerst einmal können sie ja nicht alle macs auf einmal umstellen. Von Produktzyklen, die eingehalten werden müssen, damit Kunden, die jüngst gekauft haben nicht im Strahl kotzen mal abgesehen, müssen die ja auch auf Fertigungskapazitäten bei den Chiplieferanten Rücksicht nehmen und benötigen auch noch das eine oder andere, dass sie übers Jahr hinweg ankündigen können.

Darüber hinaus bin ich mir sicher, dass es nicht beim M1 bleiben wird. Ich denke das „M“ steht hier irgendwie für „mobile“ und der Chip skaliert je nach thermischen Möglichkeiten gut genug um vom Air bis zum Mini alles gut zu befeuern.

Die größeren Maschinen bekommen bestimmt einen mächtigeren SoC und die Pros noch mal mehr.

Ich weiß, ich wiederhole mich, aber als Apple den Switch angekündigt hat, haben mich auch einige für verrückt gehalten gleich beim ersten Wurf eine Überlegenheit zu erwarten. Diese scheint sich ja aber nun zu bewahrheiten und daher wette ich nun auf die weitergehende Strategie (und morgen spiele ich Lotto 😜😂).

guckux Was soll ich da kritisieren? Der M1 geht ab wie ne Rakete und verbraucht dabei kaum Strom und bleibt kühl. Und das ist erst der Einstieg. Selbst wenn nicht alles geil sein sollte, für den Einstieg sind die M1 Kisten der Hammer. Ich war nach dem unseriösen Apple Event mehr als skeptisch. Jetzt mit den ersten ausführlichen Tests nicht mehr.