Hackintosh 2020 - OpenCore Help please :)

ratata doch zu deinem Kommentar, wenn auch etwas spät:

natürlich sollst du fragen, Löcher uns ruhig mit fragen, nur wer fragt der ist auch bereit was zu lernen.

Sollte nicht negativ gemeint sein, nur als Anfänger auf OC losgehen ist wie nen Praktikanten im Kernkraftwerk allein zu lassen am Steuerpult

Spass beiseite, ich finds mutig von dir, ohne irgendwelches wissen daran zu gehen kann aber leicht dazu führen seinen Rechner einfach mal eins von der Seite zu geben, sprich die motivation leidet.

Nur wie gesagt, meine Worte sind die die ich auch im Forum zu hören bekam, mehrfach. Was ich lustig fand, da mein Job es vorgibt Dokumentationen zu lesen

Edit: Erstmal Herzlichen Glückwunsch! Freut mich, dass du macOS erfolgreich auf die Platte bekommen hast

Wenn du Windows auf einer zweiten Platte hast, Steck die mal an und versuche über OpenCore in Windows zu kommen.

Hierbei wird OpenCore auch versuchen config anzuwenden. Bei mir gab es unter Windows dann einen bluescreen. Aber seit ich die DSDT raus habe (dank dir ) geht’s mittlerweile auch über OpenCore. Sonst musste ich immer über das Motherboard manuell starten.

Im Hackintool kannst du im Bereich PCI alle DeviceProperties exportieren lassen. Ich übernehme dann Sachen aus der exportierten Liste wie Sound Karte (brauch die layout-id). Ich nehme nur die Sachen die oob nicht laufen.

Eine USB Kext solltest und kannst du auch mit dem Hackintool erstellen. Einfach einen USB 2 Stick und einen 3er nehmen und nach und nach die Ports richtig im Tool registrieren (mit der entsprechenden Geschwindigkeit und so). Dann exportieren, Kext einbinden und UsbInjectAll.kext raus. Versuchen ob alles klappt und sonst nochmal probieren

Für die Netzwerk Karte hab ich AirportBrcmFixup.kext und BT4LEContinuityFixup.kext drin. Damit läuft alles ohne Probleme. Auch Handoff bzw. Continuity

boneskewer69 .. das mit dem Bluescreen (ACPI-Error) hatte ich auch. Das ging sogar so weit, dass ich nur noch mit Tricks wieder ins BIOS kam (DualBIOS).

Wenn man Windows über Opencore (Bootcamp) startet, dann ist das für Windows und Microsoft ein ganz neuer Rechner. Eben ein Macintosh von der Firma Apple. Die Aktivierung wird dementsprechend neu ausgeführt. Wenn man den Rechner einmal über Bootcamp gestartet hat und beim nächsten Mal Windows über die EFI-Partiton von Windows startet, dann ist es für Windows und Microsoft wieder ein neuer Rechner. Demensprechend wird eine erneute Aktivierung durchgeführt. Wie oft man das wiederholen kann, das weiß wohl niemand. Nur soviel, dass es irgendwann wohl nicht mehr funktioniert. Dann kann man bei Microsoft die Hotline anrufen. Ein Nachteil bei Bootcamp ist, dass vt-d nicht genutzt werden kann. Die DSDT kann man für Mac OS, Windows oder Linux mit OSI-Weichen so anpassen, dass bestimmte Bereiche selektiv für die entsprechenden Systeme geladen werden können.

Letztendlich sollte man sich für eine der beiden Lösungen entscheiden.

Nein, zu wechseln zwischen den OSs musst du den Rechner neu starten

Genau. Einfach wenn der Picker erscheint die entsprechende Ziffer tippen, für das OS das du booten möchtest.

Wechsel im laufenden Betrieb geht mit Parallels desktop.

Parallels erkennt eine vorhandene Windows Installation und bietet die Option "Eigenes BootCamp verwenden " an.

Damit kann man dann in MacOS zu Windows wechseln. Windows wird dabei nicht neu installiert und lässt sich auch wie bisher separat starten

Zitat von ratata

Hammer danke weiterhin für den Input

Sehr gerne

Zitat von bluebyte

Die DSDT kann man für Mac OS, Windows oder Linux mit OSI-Weichen so anpassen, dass bestimmte Bereiche selektiv für die entsprechenden Systeme geladen werden können.

Wo kann man mehr über die OSI Weiche rausfinden? Hab ich schon oft von gehört aber konnte noch nichts relevantes finden um das bei mir auch umzusetzen. Hast du da einen Lesetipp für mich?

boneskewer69 ... ich glaube der apfelnico kennt sich mit sowas gut aus. Ich nicht!

grt hat mir mal eine DSDT für mein T520 geschickt. Da ist das implementiert.

Bin unterwegs, nur iPhone. Ist aber kein Hexenwerk. Beispiele findest du einige bei OpenCore. Dort sind etliche SSDT hinterlegt, kann man sich mit maciASL anschauen. Einfach _OSI Abfrage ob Darwin, wenn ja, dann dies und das, wenn nein, dann eben nich 😄

Kann ich um alles die Abfrage rum bauen? xD Das wäre schön einfach.

So wie ich das sehe muss ich das in jeder Methode machen. Oder kann ich das auf Scope Ebene machen?

Gibts da irgendeine Art Guide wo einem auch Grundlagen zu ACPI erklärt werden?

Ist ein bisschen offtopic. Aber find ich sehr spannend. Und ich weiß nicht wo ich sonst schauen soll.

Hallo DSM2,

die 17 Systeme hast du vermutlich über einen längeren Zeitraum in der Vergangenheit gebaut. Derzeit wären ja die Z390 Chipsätze aktuell, warum würdest du dennoch den 370er bevorzugen ?

An dem nativen NVRAM allein wird es wohl nicht liegen. Ich versuche gerade mir eine Meinung zum "optimalen" Board zu bilden und verstehen, warum die "alten" 370er so beliebt sind.

Macht es nicht eher Sinn auf einen möglichst aktuellen Chipsatz zu setzen? Kompatibilität für Hackintosh vorausgesetzt natürlich.

Zitat von DSM2

Ich habe über die letzten Jahre viele Systeme im Auftrag gebaut.

Meiner persönlichen Meinung nach, ist das ASRock Fatal1ty Z370 Professional Gaming i7 das beste Board wenn man auf die 1151 Platform setzt und zudem mit nativen NVRAM.

Ich habe mit diesem Board 17 Computer gebaut, die bis heute absolut problemlos und in vollem Umfang das tun was sie sollen.

Zitat von ratata

so wie ich das verstehe wird er benutzt damit man „sauber“ in windows reinbooten kann ohne das opencore daten überschreibt? Und man kann den Picker stylen??

Falls ja gibt es hier irgendwo guides zu dem thema?

Es gibt was das nennt sich rEFInd. Das ist quasi ne Ebene vor OpenCore oder dem WindowsBootManager.

Ich schau mir den heute mal an. Linux macht mit jeder Änderung in meiner EFI eine Menge mit. Damit kann man bestimmt die Probleme umgehen.

Ich habe das bei mir so gelöst, dass ich die Platte für Windows aus der Bootreihenfolge rausgenommen habe. So ist nur die Platte von macOS, wo auch OpenCore liegt, als bootbares Device verfügbar. So komme ich jedes Mal über den Picker in alles rein. Und das klappt auszeichnet, wie ich finde.