Gigabyte Z390 DESIGNARE: fertiger Clover-EFI-Ordner zum Download

  • Vathek

    Ich kenne das aus meiner "Bilderwelt" so (auch wenn ich damit grundlegend ebenso mit Audio zu tun habe), vielleicht sieht es bei dir ähnlich aus, ist natürlich einfacher als Thunderbolt nachrüsten:




    2x Thunderbolt3 (Daisy Chain), aber auch PCIe direkt, letzteres dann hiermit:



    Früher sah das so aus, die "Multibridge extrem" hatte ich so an der Käsereibe:



    An der hatte ich auch noch mal über riesigen Pfostenstecker mit Kabelpeitsche 8x AES/EBU I/O zum Digital Mixer.


    Edit:

    Vathek

    Gibt es hier zu kaufen bei VideoData in Hamburg:

    https://www.videodata.de/shop/…ilim7em8g7c62v64frv4686m6


    scheinen die Dinger zu sein https://www.mouser.de/Wire-Cab…N-bkrf2?P=1yzj04lZ1z0xdz8

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    Ordnung ist die primitivste Form von Chaos. (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger)

    Einmal editiert, zuletzt von apfelnico ()

  • Danke für die Info! Aber genau das Äquivalent zum BM PCIe cable kit ist doch was bei RME für das MadifaceXT fehlt. Das sind ja alles keine standards, eher so wie RME früher bei den Multifaces Firewire-Kabel mit einem eigenen Protokoll 'missbrauchte'. Wie der Blackmagic cable kit höheren Datendurchsatz als Thunderbolt mit einem Kupferkabel bei mehr als nur ein paar Zentimetern hinkriegen soll, ist mir dann also auch schleierhaft. Für Audio wäre das aber IMO die perfekte Lösung bei den geringen Anforderungen an den Datendurchsatz, wie du sagst ein einfaches Standard-DVI-Kabel oder was ähnliches um aus der PCIe-Karte raus zur Breaktoutbox / Wandler zu gehen. Aber egal, jetzt wird's akademisch und ich hab den Move zu Thunderbolt ja schon gemacht. Video über eine einfache Decklink und Audio über Thunderbolt (optisch) reicht mir von den Anforderungen und erlaubt lange Kabel. Der limitierende Faktor da ist vielmehr das Displayport-Kabel des Hauptmonitors mit 4 bis max 5 Metern Länge.

  • Das sind ja alles keine standards

    Doch, siehe Nachtrag. Molex war das Stichwort.


    Zitat

    Wie der Blackmagic cable kit höheren Datendurchsatz als Thunderbolt

    Bei TB3 ist es akademisch, bei TB2 war es deutlich.

    Thunderbolt3 NUTZT PCIe3.0 mit 4Lanes (inkl. Controller und aktive Kabel).

    BMDs Cable Kit IST PCIe3.0 mit 4Lanes.

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  • In der Theorie mögen das Standards sein (wobei das RME ja noch mal eine ganz andere Buchse hat, für das Ultrastudio mag das stimmen), aber da steht ja dann auch gleich: "Hinweis: Diese PCIe Adapterkarte der 3. Generation ist die bisher einzige von Blackmagic empfohlene PCIe Verbindung für das UltraStudio 4K Extreme 3."


    Und beim zweiten Zitat hast du natürlich den entscheidenen Zusatz weggelassen um den es mir ging, nämlich die Kabellänge. ;) Ansonsten hast du natürlich völlig recht.

  • beim zweiten Zitat hast du natürlich den entscheidenen Zusatz weggelassen um den es mir ging, nämlich die Kabellänge.

    Da hast du völlig recht. Auch ich wollte bei der Planung optisch verkabeln, als ich dann die Preise sah, dachte ich "nee, muss nich". :)

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  • Mir ging das genau so, bis ich dann hier lokal ein 5m optisches Corning Kabel für 35€ auf kleinanzeigen fand. Das war dann der Auslöser für den Move und ich bin (nach ein paar Tagen erst wohlgemerkt) super happy damit und denke im Nachhinein die 250€ sind das eigentlich sogar wert. Aber die Einschränkung ist soweit ich weiss TB2 vom Datendurchsatz her, bin mir nicht ganz sicher was die optischen Kabel hergeben, für Audio aber jedenfalls kein Thema. Wenn man den vollen PCIe-Speed braucht führt beim aktuellen Stand der Technik wohl nichts daran vorbei den Rechner direkt neben sich zu haben. Sowohl TB3 wie der BM extender sind diesbezüglich einfach auf 2m beschränkt. Ist dann halt doch erst 2019. :D

  • Ich habe den ganzen technischen Kram im Nebenraum im Serverschrank und ein Loch in der Wand für Kabeldurchführung Monitore, USB, AES/EBU für Mixer, SDI für Vorschau. Im Studio somit Ruhe. :)


    JimSalabim Sorry für off-topic, höre jetzt auf …

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  • dito :)


    Um auf das eigentliche Thema (zumindest bei mir) zurückzukommen. Das Presonus Quantum läuft unter Catalina perfekt OOB, wohingegen ich unter Mojave mehrere Tage investiert habe und das Ding nicht mal erkannt wurde.


    Es kam da (ich glaube von DSM2) der Input, dass der Presonus-Treiber, wie wohl zB auch der Slate-Treiber, in einen bestimmten, verhältnismäßg kleinen, Speicherbereich geladen werden muss um zu funktionieren. Vielleicht ist das nun ja technisch völliger Blödsinn, aber könnte die Zuteilung des Speicherbereiches etwas mit der Reihenfolge zu tun haben mit der Treiber / Geräte installiert werden? Also im Sinne von bei einem frischen System als erstes gleich das TB-Gerät installieren? Weil das ist der einzige Unterschied, den ich hier erkennen kann. Ein mehrere Monate altes System mit einigen installierten und wieder ausgebauten Geräten, PCIe-Karten etc vs ein ganz neues System mit nix als einer Grafikkarte auf dem direkt als erstes das TB-Audiointerface installiert wird. Wahrscheinlich technischer Humbug, aber es wäre eine Erklärung.

  • Das war doch jetzt sehr erhellend! :-)


    ChrisR1

    Es geht schnell, danach autom. Reboot und nix geht.

    Hier hänge ich jetzt (Henne Ei Problem fest):

    (Anleitung : 5. Schritt EFI-Ordner auf SSD kopieren:)


    Ich müsste jetzt die NVM2 wieder ausbauen und in ein USB Konverter stecken damit ich diese in VMWARE als ext. Laufwerk mounten kann und die EFI Ordner modden.
    Leider habe ich den passenden NVM2 auf USB 3.0 Adapter nicht. (eine anderen der aber die Samsung nicht aufnimmt).

    Ich verstehe dein Problem nicht ganz. Du kannst doch vom Stick booten. Das erste Mal Booten mit dem fertig installierten System erfolgt ja sowieso noch vom Stick. Nach erfolgreichem ersten Boot ins System kommt dann der EFI-Ordner auf die EFI-Partition der NVME, damit man sich den USB-Stick sparen kann.

    Falls also Änderungen am EFI-Ordner nötig sein sollten (was wolltest du denn ändern?), kannst du die doch auf dem USB-Stick vornehmen.

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    EFI-Ordner für mein System:

    Gigabyte Z390 DESIGNARE: OpenCore-EFI-Ordner und Anleitung

  • Die Installationsreihenfolge von Treibern sollte keinen Einfluss haben, außer bei Abhängigkeiten, klar (erst der Controller, dann das Gerät dazu). Aber bei vielen Installationen kann es möglicherweise zu Problemen führen, dass ähnlich gelagerte Treiber sich gegenseitig beeinflussen, oder der eine nicht geladen wird, weil für diese Aufgabe schon ein anderer geladen wurde und dieser aber – da nicht optimal – an der Aufgabe scheitert. Bei verschiedenen Kexts muss man noch ins Paket und die info.plist bearbeiten, um einen Eintrag hinzuzufügen. Oder eine "HelperKext" erstellen, die mit zusätzlichen Infos gefüttert, ohne weiteren ausführbaren Code ihrerseits nun die richtige Kext startet und zusätzliche "Properties" übergibt.

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  • Das klingt total sinnvoll und logisch. Und laut Internet-Orakel müsste für das Presonus Quantum auf einem Hackintosh tatsächlich eigentlich die info-plist des Presonus Kextes angepasst werden, bei mir war das allerdings nicht nötig. Ich kam nur darauf, weil es wohl entscheidend ist, ob das Quantum in einen bestimmten Speicherbereich geladen wird oder nicht und aufgrund von irgendwas muss ja entschieden werden, ob das passiert oder nicht. Die Installationsreihenfolge wäre allerdings in der Tat ein eher doofes Argument.

  • Hat, wenn wir schon dabei sind, vielleicht jemand eine Erklärung hierfür?

    Über mein MOTU 8A werden, wenn es über USB 3.0 statt über Thunderbolt angeschlossen ist, manche Systemsounds (beispielsweise Entleeren des Papierkorbs oder Versenden einer Mail) viel zu hoch gepitcht abgespielt. Die Samplerate am Interface zu ändern macht keinerlei Unterschied. Audiodateien werden korrekt abgespielt, es geht nur um diverse System-Sounds (bei manchen davon, z.B. Dateien in den Papierkorb werfen, tritt das Problem auch nicht jedesmal auf). Über Thunderbolt besteht das Problem nicht (auch wenn sich die Audioqualität bei den betroffenen Systemsounds auch hier etwas nach schlechter Auflösung anhört). Der MOTU-Support konnte mir schon mal nicht weiterhelfen. Das tritt übrigens auch auf, wenn ich es am MacBook Pro anschließe, hat also mit dem Hackintosh schon mal nichts zu tun.

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  • Was passiert, wenn du im Audio MIDI setup ein anderes Ausgabegerät nur für Systemsounds auswählst? Ich könnte mir u.U. vorstellen, dass, wenn die Systemsounds über dasjenige Gerät ausgegeben werden, wo via DAW auch mal die Samplingrate geändert wird, ab und an mal Verwirrung entsteht im System.


    Abgesehen davon habe ich die Systemsounds sowieso immer auf dem Displayport oder internen Lautsprechern, sonst falle ich jedes mal vom Stuhl, wenn beim versenden einer Mail ein Orkan von rechts nach links (oder ist es umgekehrt?) über die Mainmonitore fegt. =O

  • Dito. Systemsounds immer getrennt, nicht auf der Abhöre oder gar Main Outs. Im Kontrollfeld "Ton" als "Toneffekte" bezeichnet, können diese entweder standardisiert über das "ausgewählte Tonausgabe-Gerät" abgespielt werden, oder davon unabhängig über den Systemsound. Ich fände es auch blöd, wenn ich eine Messung nach EBU R128 unter Zeitdruck mache und plötzlich funkt ein "BOING" dazwischen … :)

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  • Was passiert, wenn du im Audio MIDI setup ein anderes Ausgabegerät nur für Systemsounds auswählst? Ich könnte mir u.U. vorstellen, dass, wenn die Systemsounds über dasjenige Gerät ausgegeben werden, wo via DAW auch mal die Samplingrate geändert wird, ab und an mal Verwirrung entsteht im System.

    Wenn ich ein anderes Ausgabegerät für die Systemsounds wähle, ist alles in Ordnung (sollte ich vielleicht sowieso machen, aber dann brauch ich noch ein Paar billige Aktivlautsprecher zusätzlich. Wäre aber zum Referenzhören eh kein Schaden, um gleich beurteilen zu können, wie die Mixes auf miesen Anlagen klingen ;-))

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  • Wie hast du den LG Monitor denn angeschlossen? Über Displayport könntest du den dazu nutzen.

  • Der LG Monitor hat leider keine Lautsprecher, nur nen Line-Out (wie der Hackintosh selbst ja auch)

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  • Ah, sorry. Dann würde ich einfach den billigsten Mini-Lautsprecher dranhängen, den du finden kannst, diese Bluetooth-Brüllwürfel haben doch oft auch einen Lineeingang. Ein zweites Set Lautsprecher ist sicher eine gute Idee, aber meines Erachtens nicht um die Systemsounds darüber abzuspielen. Ich bin dafür übrigens ein grosser Fan von 4-Zoll Breitband-Lautsprechern, aber das ist ein anderes Thema.

  • OK. Nachdem ich nun hier etwas mehr gelesen habe, ist mir aufgefallen, dass ich vielleicht doch lieber das Designare statt dem Pro nehmen sollte. Mir war gar nicht aufgefallen, dass das Pro keine TB Ports hat. Zwar habe ich da aktuell noch keinen akuten Anwendungsfall, aber wenn ich schon neu baue, dann sollte das Board vmtl. noch einmal ein wenig näher an echter mac Hardware sein und ich halte mir die Möglichkeit offen.

    Das einzige was mich tierisch stört ist, dass es das Designare nicht als non-Wifi Version gibt wie das Pro. Ich mag eigentlich keine unnötigen Anschlüsse, die man dann nie nutzen wird.

    Kann man die Wifi Komponente wenigsten einfach im BIOS deaktivieren, so dass ich mir nie wieder Gedanken darum machen muss und die Fenvi ungestört ihren Dienst verrichtet, oder ist das doch ein wenig mehr?

    Some men see things as they are and say 'why?', I dream things that never were and say 'why not?'

  • TheWachowski Das interne WiFi kann man im Bios deaktivieren, braucht man aber nicht, weil ich eh eine SSDT drin hab, die den Anschluss in macOS deaktiviert.

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