Frage zu Timemaschine ..

Du musst die Platte der Timecapsule nicht Partitionieren. Für jedes Gerät welches du sicherst wird auf der Timecapsule eine Sicherungsdatei angelegt. Da ist dann ein MacBook Pro.sparsebundle

und ein Hackintosh.sparsebundle.

Naja nicht komplett, deinen EFI Ordner musst du dir anders sichern, am besten einen funktionierenden Installstick und den auch immer mit aktualisieren wenn sich was an deiner EFI ändert.

Ich bin auch auf der Suche meinem Hacki zu sichern und ggf. wiederherstellen zu können.

Ich hatte es Mal mit Acronis probiert, doch dort wird mir beim erstellen des Images immer wieder Fehler angezeigt. TimeMaschine wäre ne Idee, doch diese müsste dann auf mein WD NAS schreiben können.

Ich hatte es Mal mit einer variablen .dmg probier, doch diese lässt sich nicht in die TimeMaschine einbinden.

Hat da wer Tipps zu alternativer BackUp Software?

Gruß,

Chris.

Eine andere Lösung wäre CarbonCopyCloner.

https://bombich.com/de

Entweder Clonezilla-Live das unter Linux läuft oder eine Applikation die nativ unter Mac OS X läuft. Alles andere wäre Humbug.

Ich selbst nutze schon seit vielen Jahren Clonezilla für Komplett-Sicherungen.

Unter Mac OS X nutze ich schon seit 2007 SuperDuper! Die Lizenz ist seitdem

gültig. Trotz der Neuportierung von der PPC-Emulation Rosetta nach nativem

x86-Code. Im Gegensatz zu vielen anderen Lösungen sind die Updates bei

SuperDuper! kostenlos. Mit SuperDuper! lege ich Festplatten-Images an.

Dazu nutze ich das Verfahren "Smart-Copy".

Ein Programm, das explizit unter Mac OS läuft, ist die erste Wahl. Vor allem seit

der Umstellung auf APFS. Viele Programme, die unter einem anderen OS laufen,

beherrschen mittlerweile HFS+ aber noch nicht APFS. Sie kopieren die Platten Sektor

für Sektor und arbeiten ohne Optimierung und Komprimierung. Das Ziel-Image ist also immer so groß wie die Quelle. Dazu gehört leider auch Clonezilla. Clonezilla beherrscht

schon länger HFS+. Daher war auch meine Absicht, meine Platten wieder auf HFS+

zu konvertieren. Bis ich das mit den Problemen mit den Updates für Mojave gelesen

habe. Wo war das nochmal?

Von HFS+ wieder auf Apfs MacOS Mojave 10.14

Bei der Benutzung von CCC oder SuperDuper! muss man noch Hand anlegen und

sich um die EFI-Partition und Clover kümmern. Bei Clonezilla ist das nicht nötig,

da es ein komplettes Festplatten-Image anlegt. Sicherungen gehen mit CCC oder SuperDuper! laufen ab dem zweiten Einsatz schneller, soweit man Smart-Copy benutzt.

Bei SmartCopy werden nur die geänderten Daten in der Kopie gesichert oder gelöscht.

Ich glaube,jetzt hast Du sicher mehr Fragen als Antworten.

Ähm ja.

Also im großen und ganzen wäre dann wohl CloneZilla zu empfehlen? Oder doch eher eines der anderen Programme?

Wenn CloneZilla ein Festplatten-Image erstellt, ähnlich wie Acronis, reicht mir das völlig. Ich überlege die ganze Zeit ob ich den Schritt in die Wüste gehe oder doch lieber bei High Sierra bleibe. Und vor allem ist mir wichtig das ich das Backup vor einem macOS Update machen kann, falls es doch zu Problemen kommt.

Gruß

Chris

Chris007 Mit Clonezilla kannst Du auch von Platte zu Platte kopieren.

Wenn sie die gleiche Größe haben, dann hast Du immer eine exakte und

vor allem startbare Kopie. Der Vorgang bei 500 GB von SSD -> HDD hat bei

mir 1 Std 45 Min gedauert. Datenrate war nicht so berauschend. Wie ich schon

erwähnte liegt das aber am sektorenweise Kopieren. Dazu greift Clonezilla

auf das langjährige und bewährte Kommandozeilen-Tool "dd" zurück.

Leider lassen sich unter Clonezilla die Blocksizes nicht einstellen. Das würde

für etwas mehr Performance sorgen.

EaseYourPain dass wäre natürlich noch einfacher.

Wird die EFI dort dann mit gesichert?

Gruß

Chris

Super, danke dir. Da werde ich mich am WE Mal mit beschäftigen.

Gruß

Chris

EaseYourPain Die von Dir beschriebenen Probleme sind die entscheidenden Fallstricke bei einem Backup. Nicht gerade anwenderfreundlich. Und mit Sicherheit nicht einfacher. Kommt wohl immer auf die Sichtweise des Betrachters an und auf das, was man will.

Und was machst Du, wenn Dir die Platte "abraucht" und somit keine Recovery-Partition mehr zur Verfügung steht?

Wie gesagt, Clonezilla macht bei der Option device-device von der Quell-Platte einen "echten" Klon, der vom Original nicht mehr zu unterscheiden ist. Die Platte wird ja Sektor für Sektor gespiegelt. Für die Spiegelung reichen normale HDD's aus ausgeschlachteten Notebooks. Die Platten sitzen bei mir in entsprechenden Rahmen wo zwei Platten im Format 2,5" reinpassen. Einfacher geht es nun wirklich nicht mehr.

Ist zwar eine Anleitung für Windows. Die Vorgehensweise bei Mac OS ist bis auf

fscheck und Reaparaturoption die gleiche.

https://www.thomas-krenn.com/d…stallation_mit_Clonezilla

Ansonsten gibt es im Internet noch viele Anleitungen und Videos, die sich mit Clonezilla beschäftigen.

Wie schon erwähnt wäre mir eine Clone meiner Installation bzw. der SSD im IMG oder ähnlichen Format am liebsten, da ich diese Image dann halt auch auf das NAS legen kann. CloneZilla scheint da wohl doch die besser Wahl zu sein.

Ich habe nur leider die Erfahrung gemacht das ein Sektor für Sektor Cloning zeitmäßig einem Windows 10 Feature Update gleich kommt, was dann natürlich wiederum extrem Zeit frisst wenn ich Mal "fix" ein Backup erstellen möchte.

also ich schwöre auf Time Machine. Ich kann auch jederzeit reingreifen, und mir irgendeinige ältere Datei holen, ohne ein Image mounten zu müssen.

Arkturus das ist ja das Problem. Ich möchte ungern ein Laufwerk dafür opfern müssen. Ein Image was ich entweder mounte oder als Ausgangspunkt nehme um meine Installation wiederherstellen zu können ist das was ich suche. Ich werde mein Glück Mal mit CloneZilla probieren.

Gruß

Chris.

Warum nicht das gute alte rsync? Kann alles was du willst und gibt mittlerweile auch eine gute GUI dafür unter

https://github.com/rsyncOSX/RsyncOSX

Clonezilla unter Debian-Linux mit Multi-Cloning.