Apple´s El Capitan Nutzungsbedingungen - sehr interessant

Diesen Punkt gab es schon bei der Analyse zu OSX 10.7 oder 10.8 bei denen und ist seit dem ist dieser Punkt fester Bestandteil. Auf deren Plattform sind pro Hackintosh Kommentare sowieso nicht gerne gesehen.

Zitat

Ich darf auf KEINEN FALL mit einem selbsterstellten Video in MPEG, H.264 und AVC auf irgendeine Art und Weise Geld verdienen. Dazu muss ich weitere Software von anderen kaufen und nutzen.

Schlecht für die Youtube`er

Naja also Punkt 13 hat aber auch was!
Sinngemäß: Findet ja keine Sicherheitslücken sonst müssen wir sie noch stopfen

Zu Punkt 17: Hat da mal jemand geklagt oder was???????????

Ich persönlich finde den deutschen Artikel einfach nur schwachsinnig! Warum schaut man a) nicht in die deutsche Fassung, oder b) übersetzt halbwegs sinnvoll??? Und außerdem fehlt noch eine Regel, die durchaus relevant sein kann: "I can’t operate a nuclear power plant with it."

Hier noch der Link zum "Original".

Die 14 sollte schon an jedem, zumindest importierten Produkt dran stehen, bin ich dafür, vergisst man ja sonst schnell mal.

Punkt 2: Haha mein Hackintosh ist auch nur geliehen. Vllt. verkaufe ich den ja in 2 Jahren.

Das ding ist das vorallem Punkt 10 gegen das deutsche Recht verstößt siehe FAQ

Punkt 10 ... also wenigstens wissen die von Apple auch, dass es Hackintosh gibt
DIe haben wohl doch eine kleine eigene Abteilung dafür

ich bin sicher, daß die auch in den Foren unterwegs sind, um auf dem laufenden zu bleiben, was so in der Szene los ist

Zitat von Apple

11. Ebenfalls unerlaubt ist es, anderen bei einem Hackintosh Nachbau zu helfen

Waaaaaaas?
Was soll ich denn jetzt machen, soll ich mir vielleicht einen Job suchen, soll ich auf meine Freizeit verzichten?

Aber der Satz zielt doch direkt auf Foren ab die sich mit dem Thema beschäftigen. Bald gibts Post

Was macht der Abmahn-Anwalt dann mit dem eigenen Hackintosh?

Der vielzitierte Punkt 10 verstößt gegen EU-Recht und auch gegen deutsches Recht und österreichisches Recht. Wer eine Snow Leopard Retail DVD gekauft hat, hat auch das Recht diese Software auf einem Rechner zu benützen. Auch die Upgradebedingungen von Apple verstoßen gegen EU-Recht. Die Apple Rechtsanwälte wissen dass natürlich. Die einzigen die bis dato Abmahnungen bekommen haben, sind die die es gewagt haben PCs in vorgefertigten Konfigurationen als Mac Klones anzubieten. Es gab mal vor ca. 6 bis 7 Jahren mehrere Hackintosh-Shops im Internet. Der wurde von Apple Anwälten entsprechend geklagt. Gegen eine Privatperson, die das Recht erworben hat, Software auf einem Rechner zu benutzen, sind alle rechtlichen Schritte die Apple gemäß Lizenz- bzw. EULA beschreibt in der EU chancenlos, solange die Software legal erworben wurde und im Rahmen der Lizenzbestimmungen verwendet wird (1 Betriebssystem = 1 Rechner) und keine Raubkopien.

Apple müsste nur Rechner mit aktueller Hardware zu halbwegs normalen Preisen anbieten dann gäbe es auch keine Hackintosh-Szene. Apple hat keine Probleme damit für Macs, deren Leistungsdaten ca. 2 bis 3 Jahre alten PCs entsprechen um die 50 % mehr für die Hardware und das Betriebssystem zu verlangen als die PC-Konkurrenz, die Konfigurationen mit aktueller Hardware anbiete. Solange das so ist, werde ich weiter leidenschaftlicher Hackfan sein und nichts anderes.

Mein 1. Hack hätte bei Apple in Form eines iMac rund EUR 2.600,- gekostet. So hat er mich nur EUR 1.500,- gekostet und rennt genauso schnell wie ein iMac 27 " Late 2015. Schnellere Graphikkarte, Erweiterbarkeit mit verschiedenen SSDs, und HDDs, etc., etc. 4K brauche
ich nicht zwingend. Ein verschmerzbarer Kompromiss.

Wenn man selbst für Mac Minis, die mit 8 GB und keiner performanten Graphikkarte ausgestattet sind, es wagt EUR 900,- bis EUR 1.000,- zu verlangen, darf man sich nicht wundern, wenn findige Leute Apple-Rechner nachbauen. Selbst in Zeiten wo noch Motorola Chips in Apple-Rechnern ihren Dienst taten, gab es eine Software wie Aladin (Emulator mit zusätzlichen Mac-ROMs), auf der man mit einem Atari-Computer einen Mac perfekt nachahmen konnte. Das war schon zu meinen Studentenzeiten so, und die sind 30 Jahre her. Danke Apple, dass ihr euch für Intel-kompatible Hardware entschieden habt. So muss man wenigstens keine Mac-ROMs mehr brennen. Es lebe Intel, Gigabyte, Nvidia & Co.

Die Hackintosh Shops gibt es immer noch, nur nicht mehr in America. In Deutschland bekommst du aber immer noch vorgefertigte Hackintosh Systeme. Mir ist auch bis jetzt kein Händler bekannt, die dafür in Deutschland abgemahnt wurde.
Aufpassen sollte man aber z.B beim flashen von Apple Roms auf Grafikkarte. Die Roms sind nicht frei zugänglich und nur durch Kopien erhältlich. Doch darum geht es hier ja gar nicht.

Mich würde aber mal wirklich interessiere ob es in Deutschland schon einmal generell ein vorgehen gegen Hackintosh Systeme gab. Im privaten oder auch gewerblichen Rahmen. Hat da einer genauere infos?

Ich meine gegen pearC gabs mal ne klage

Wie? Jetzt werden schon Hackintoshs nachgebaut? Früher(TM) bauten wir noch Macs nach. Naja, die heutige Jugend...

Naja und PearC vertreibt die Dinger immer noch. Die Klage war 2009. Ich kenn den Ausgang nicht aber denke mal das Apple selbst da kein Recht bekommen hat.

Aber nicht mit vorinstallierten OS X ? Habe eben nur was von Linux und Windows was gelesen

Doch da bekommst du auch immer noch osx aber nur auf der 900€ Kiste

http://pearc.de/PearC-AX-324_1