Beiträge von nohill

    Das sollte man trotzdem nicht tun, auf produktivem Rechner Betas zu installieren.


    Da ich der Admin der 40, 50 Systeme hier bin, schade ich nur mir selbst. :D


    Aktuell ist 6.0.2.


    Das ist korrekt. Auf unseren Clients läuft El Capitan. Ich habe gerade erst angefangen, die auf Sierra zu heben. Und auch dort läuft V5 noch einwandfrei. Ich habe es also nicht sehr eilig, dort ohne Not Geld zuwerfen …

    Was für ein font manager verwendest du für HS?
    Wenn du alte, womöglich fremdsprachige Dokumente öffnest, gibt es da keine Zeichen/Font-Fehler?
    InDesign CS 6 ausprobiert?


    Ich verwende aktuell FontExplorerXPro in Version 5.5.1 – der hat bisher keinen Ärger gemacht.


    Fehler bei Fonts rühren meist von zu alten Fonts her. Delinquenten sind gerne mal 20 Jahre alt. Da möchte ich einem aktuellen Betriebssystem keinen Vorwurf draus machen. Ich verweise die Kollegen gerne auf dieses hervorragende Doku von Extensis: http://www.extensis.com/font-m…nt-best-practices-guides/ – ansonsten kann ich keine Probleme erkennen, die ich auf High Sierra oder den Beta-Status zurückführen würde.


    InDesign CS6 habe ich schon unter Sierra nicht mehr nutzen können. Diese Software ist mittlerweile einfach zu alt. Muss mal schauen, ob das überhaupt noch auf dem Rechner ist. Schon unter Sierra wurde die Dokumentfläche ständig weiß und die Lage der Objekte musste ich raten.

    Die aktuelle Version von Sierra kann meine High Sierra APFS-Platten bereits problemlos mounten. Das passiert zwar nicht automatisch; aber wenn man per FPD die Datenpartition aktiviert, läuft alles transparent und bislang ohne Probleme.


    Eine der APFS-Platten ist übrigens rotierendes Metall. Auf die klone ich regelmäßig mein System per CCC.

    Als waghalsiger Zeitgenosse habe ich auf meinem Arbeits-MBP direkt die erste Public Beta von High Sierra installiert – inkl. Umstellung auf APFS.
    Bisher hatte ich keine Probleme damit.
    Die TimeMachine lief zunächst nicht; geht mittlerweile.
    Der CCC zickte stark herum; mit der aktuellen PB und der 5er Version des CCC läuft das auch einwandfrei.
    Ich denke, bei der APFS-Umstellung bei den iOS-Geräten hatte Apple schon reichlich Erfahrung gesammelt.

    Es gibt ein wunderschönes Tool namens DriveDx, mit dem man sehr ausführlich den SMART-Status von Laufwerken prüfen kann.



    Damit checke ich alle Laufwerke von Rechnern, die ich updaten will (so 30 bis 40). Ist die Platte Dreck, wird sie ersetzt. Aus diesen Erfahrungen kann ich ableiten:


    Alles rotierende Metall, egal welche „Güte“ oder Hersteller, altert gefühlt linear und sollten regelmäßig ersetzt werden.


    Die eingesetzten Samsung-SSDs altern zwar auch – es gab bisher aber noch keinen einzigen Ausfall (rund 20 im Einsatz).


    Ergo: Wenn ich keine Datacenter-HDs einsetzen kann/muss, kaufe ich lieber gute SSDs und habe perspektivisch wenig Ärger.


    HDs, die eine Fehlerrate schlechter „1 Bitfehler in 10^15“ in den Specs stehen haben, mag ich gar nicht kaufen. Da gibt es nur eine Handvoll SATA-; eher SAS-Platten. Die haben dann auch ausgedehnte Garantien. Davon verrecken auch immer wieder mal welche; aber bisher wurde immer kostenfrei getauscht (HGST & Toshiba).

    Der erste boot geht grundsätzlich zügig


    Hm. Bei mir fiel es bereits beim ersten Boot nach einem Kaltstart auf. Ich sehe da auch keine Veränderung über weitere Boots.


    Ich tippe auf immer weiter angelegte booteinträge im BIOS.


    Ja, das war auch mein erster Verdacht. Das ist bei mir aber nicht (mehr) so. Es werden nur tatsächlich vorhandene Devices angezeigt.


    Ich werde das erstmal wegignorieren. :-)


    Danke euch!


    Jason

    Hallo Forum,


    ich spiele regelmäßig alle El-Capitan-Updates auf meinem HackMac ein – sitze aber meist nicht an diesem Rechner. Nun ist mir aufgefallen, dass der Rechner stets sehr lange braucht, bis er mal an Clover übergibt. Auch Clover lässt sich dann viel Zeit, bis die Laufwerke erscheinen. Ab diesem Zeitpunkt geht alles gewohnt schnell.


    Meiner Erinnerung nach benötigte der Bootvorgang (Logoscreen bis Clover-Laufwerkswahl) vielleicht 15, max. 30 Sekunden. Aktuell sind es eher 2–3 Minuten.


    Ich sehe keine veränderten Settings im BIOS, die ich für die ausgedehnten Zeiten verantwortlich machen könnte. BIOS ist F5 – aktuell hat Gigabyte ein F21 für Kaby Lake nachgeschoben. Das würde ich aber ungern „testweise“ draufbraten.


    Ansonsten funktioniert alles wie gehabt schnell und stabil. Hm.


    J.

    oder du zahlst für die Garantie.


    Früher™ – damals, als Apple noch Qualität verkaufte, war AppleCare sinnvoll; weil man drei Jahre lang „no questions asked“ Neuteile eingebaut bekam. Heute wird so oder so nur noch irgendwelcher Dreck reingestopft und wie beim Kifferschrauber umme Ecke dann halt draufgeglotzt, ob es schlechter oder besser als vor der Reparatur ist. Dafür bezahlt man halt nix. <slowclap>


    Ich hatte damals einen G5 Quad mit Wasserkühlung, bei dem kurz vor einem Urlaub das Netzteil abrauchte und das Mainboard mitnahm. Dank AppleCare wurde alles getauscht und ich konnte nach dem Urlaub weiterarbeiten. Das war schön.


    Ich gehöre in die Gruppe der Leute, die lieber bezahlen – und dafür Top-Qualität bekommen.

    Mittlerweile hat Apple in Sachen Kulanz und Service stark nachgelassen!


    Mein MBP (Ende 2013) hatte bisher:

    • Displayglas löst sich (Tausch Displayeinheit)
    • Defektes Mainboard (Tausch Mainboard)

    Ja, Apple hat beides kostenfrei getauscht – obwohl ich KEIN AppleCare für das Ding habe und beides außerhalb der Kulanzzeit aufgetreten ist. Das Mainboard sogar DREI Mal. Warum? Weil sie keine NEUTEILE einsetzen, sondern etwas, was sie „geprüftes Ersatzteil“ nennen. Der autorisierte Service, der das durchführen darf, weiß nur, dass er kein Neuteil bekommt und MUSS einbauen. Das erste als Reparaturteil eingesetzte Mainboard war komplett DOA. Es wurde ein zweites eingesetzt und mir das Gerät zur Prüfung überlassen. Ich hatte dann ANDERE Probleme und habe es nochmal tauschen lassen.


    Was macht Apple nun bei diesen zugeklebten Geräten? Direkt schreddern und tauschen?

    Ich habe mich schon vor einigen Jahren entschieden, diesen rein marktkapitalistischen Weg privat nicht mehr gehen zu wollen. Mein Fernziel ist es, meine Daten vollständig auf eigenen Servern liegen zu haben und den Zugriff vollumfänglich selbst steuern zu können. Sprich; ich werde mittelfristig privat komplett mit Linux unterwegs sein. Da ich aber seit me.com-Zeiten iCloud-Kunde bin, dauert alleine das Abziehen meiner Bilder aus den letzten 10 Jahren Ewigkeiten; denn es gibt keine gescheite Exportmöglichkeit (mehr). Was mich übrigens abermals darin bestärkt hat, dieses Spiel in keinem Hard- oder Software-Detail weiter mitzuspielen.


    Wenn ihr mal in einer VM ein aktuelles Ubuntu mit 1GB RAM und 20GB Plattenplatz anlegt, werdet ihr euch wundern, wie flott und problemlos das funktioniert.

    Die Anleger sehen nur das Investment in diesem Feld und nicht die Marktstellung.


    Da haben die Jungs von #BitsUndSo im aktuellen Podcast ein paar passende Sachen zu gesagt. Grundsätzlich sehe ich die Kernherausforderung darin, dass Apple, am „empfangenden Ende der Geldkette“ bislang kein Problem sieht. Die Stores spülen so viel Kohle rein, dass man dort gar nicht glaubt, dass es dumm sein könnte, dass man für die Profis nix anbietet.


    Nun dauert dieser Zustand des „Provergessens“ aber schon so lange an, dass die High-Potential-BusinessBubis bei Apple sich gar nicht vorstellen können, dass man in dem Umfeld vielleicht mal Geld verdienen könnte. Hat man in den letzten fünf Jahren ja auch nicht … und vorher nuckelten die noch in der Wiege an ihren koksglasierten Goldbarren.


    Was ebenfalls noch nicht zu TimmyBoy vorgedrungen ist: Willst du Spitzenpreise für Hightech einfahren, musst du am oberen Ende auch Hightech verkaufen („Halo-Effekt“ – siehe Automobilindustrie). Apple sieht sich selbst als irgendeine Lichtgestalt, die schon a priori berechtigt ist, große Geldmengen von den Kunden haben zu wollen. Man beachte nur dieses unfassbare Projekt „Buch über unser Produktdesign“.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Apple sieht nur viel Investment und wenig Return für „echte“ Pro-Geräte (und Software dazu – Aperture, FinalCut …)


    Sie werden weder ihr System lizensieren noch jemals wieder ein Interesse an „Profis“ zeigen. Dafür verdienen sie zu gut an Hipstern und Chinesen.


    Eher sehen wir eine Apple-Karre als Rechner, mit denen man wirklich arbeiten kann.