Beiträge von nohill


    Aber wenn du zukünftig Black Screens vermeiden willst


    Ah, das hatte ich wohl übersehen wollen.


    Ich habe das Systemupdate installiert und anschließend die Anleitung umgesetzt … tadaa! Es geht. :-)


    Das Sicherheits-Update hat einen neuen Mainboard-Typ hinterlegt, oder? Unten tauchte ein weiteres auf, das in deiner Liste nicht erscheint.


    Für heute lasse ich es gut sein. Ich habe jetzt erstmal alle lebensnotwendigen Kernfunktionalitäten – und die CreativeCloud funktioniert offenbar auch.


    Im nächsten Schritt werde ich mich um meine USB-Ports und dann um die WLAN/BT-Karte kümmern. Die Ports sind mir noch wichtig; die WLAN/BT-Lösung ist „nice to have“.


    Abermals einen herzlichen Dank an alle Ideen- und Lösungslieferanten. Ohne euch würde NICHTS laufen.


    Und ihr bekommt alle ein Bier, wenn ihr mal in Mainz seid. :-)


    Jason

    Ich habe eben ein wenig an den BIOS-Einstellungen wegen meiner nervigen überzähligen „Boot Options“ herumgespielt. Dazu habe dort die Legacy Boot Optionen ausgeschaltet, sodass nur noch UEFI Optionen angezeigt werden. Als ich anschließend neu gestartet habe, wurde der Nvidia-Treiber offenbar korrekt geladen und ich kam auf den Desktop.


    Das eine kann nach meinem Verständnis mit den anderen nichts zu tun haben. Aber jetzt sehe ich 1920x1200 Pixel und der Webtreiber ist aktiv. :-/

    In den letzten Stunden habe ich folgende Dinge erledigt:


    Auf dem rotierenden Metall habe ich ebenfalls El Capitan installiert, damit ich zügig an einen Clover Configurator komme, ohne mich mit Sticks und Terminals quälen zu müssen, falls ich eine verzockte Config wieder einfangen muss.


    Losgelöst von meiner nervigen Endlosreihe von „Boot Options“ im BIOS gelingt es mir nun, zuverlässig (knock-knock) in meinen HackMac auf der SSD zu booten.


    Mittlerweile habe ich auch den AppleALC installiert und habe Ton.


    Das Kext-Utility ist gelaufen und hat repariert was zu reparieren war.


    Weiterhin zu doof bin ich für die Aktivierung des Nvidia Webdrivers. Offenbar stehe ich da auf dem Schlauch. Für meine Karte müssen doch in der Boot-Sektion meiner config.plist beide Nvidia-Optionen gesetzt sein, oder? Im BIOS ist die Onboard-Intel-Grafik mittlerweile komplett ausgeschaltet. Der Bildschirm hängt an der Nvidia und liefert per OSX-Treiber immer konsequent 1600x1200 Pixel (ratter-ratter). Schalte ich auf den Nvidia-Treiber um, werde ich NICHT zu einem Neustart aufgefordert. Starte ich neu, glotze ich wieder auf den OSX-Treiber.


    Was ist das Geheimnis meines Misserfolgs? :-)


    [ Kleine Ergänzung: Ich habe das Sicherheitsupdate für EC bewusst noch NICHT installiert, weil das wieder ein Update des Nvidia-Treibers erfordert. Wenn das Leben leichter ist, wenn ich Sicherheitsupdate und abermals neuen Treiber installiere, dann mache ich das natürlich … ]

    Könnte sein dass dein Monitor da nicht kompatibel ist.


    Hallo @ralf.,


    du darfst dich Held der Stunde nennen. :-)


    Der Monitor ist ein nicht ganz taufrischer – aber ehemals ziemlich teurer Eizo CE240W. Nach deinem Hinweis habe ich die Grafikkarte eingesetzt, die Ausgabe auf PCI1 umgestellt (sonst habe ich nichts gesehen) und kam tatsächlich endlich mal wieder in den Installer, der auch sauber durchgelaufen ist. Mich würde interessieren, warum diese BT-Fehlermeldung auf ein Bildschirmproblem hindeutet. Wird danach ein Monitortreiber geladen?


    Im nächsten Schritt – morgen dann – werde ich beginnen, mich um den ganzen großen Rest zu kümmern. Dabei fällt mir allerdings schon eine Sache auf, die ich nicht verstehe:


    Mit jedem neuen Bootvorgang von der SSD bekomme ich vom BIOS auch einen neuen Eintrag in der Liste der Bootdevices. Die Logik dahinter erschließt sich mir nicht.


    Einen schönen Abend und vielen herzlichen Dank!


    Jason

    Ein neuer Tag, ein neuer Versuch.


    Begonnen habe ich damit, das Mainboard zurückzusetzen, die BIOS-Defaults einzustellen und alle BIOS-Settings an das anzugleichen, was @Scanla geschrieben hat. Bei letzterem fällt auf, dass ich einige Settings im BIOS zusätzlich habe, die bei ihm nicht auftauchen. Die habe ich ignoriert. BIOS ist, auch bei mir F5 (und damit aktuell gemäß heutigem Abgleich mit Gigabyte-Website).


    Anschließend habe ich an meinem MBP den USB-Stick sicher gelöscht, mit dem EC-Tool von @ralf. den El Capitan-Installer draufgepackt, Clover in tagesaktueller Version r3726 nach den Basisvorgaben (ohne „Optionales“) im Mutter-Thread 25450-Anleitung-El-Capitan-Skylake-Installation-und-Upgrade-auf-Sierra auf den Stick geschrieben und in der EFI-Partition des Sticks den kompletten EFI-Ordner mit dem von @ralf. (weiter oben) ersetzt.


    Und das Booten scheitert wieder an der gleichen Stelle. Ich habe davon mal ein Video gemacht. Vielleicht hilft das – ich bin ratlos:


    [Externes Medium: https://youtu.be/wOSEawkpDyA]
    (1 Minute; es sollte alles mäßig lesbar sein)


    Ich danke euch herzlich für eure Geduld.


    [ Grafikkarte nicht im System, keine sonstigen Erweiterungskarten, Netzwerkkabel ist gesteckt ]
    [ Gegencheck mit Ubuntu-Live-DVD zeigt, dass Rechner dort durchgängig funktioniert ]
    [ Von Ubuntu Live aus lösche ich jetzt mal die interne M.2 SSD, auf der OSX landen soll ]

    Hm. Auch mit MacGrummels config.plist habe ich leider das gleiche Verhalten – beim anstehenden Umschalten auf die GUI gehen die Lichter aus.


    Meinen aktuell auf dem Stick befindlichen EFI-Ordner habe ich mal angehängt. Warum die ganzen Themes da dranhängen, ist mir nicht ganz klar. Ich meine, sie nicht angewählt zu haben. Das meiste davon habe ich für die ZIP rausgeworfen.


    Gibt es eine bekannt gut funktionierende Clover-Version, mit der ich meinen Stick nochmal neu aufbauen sollte?

    Dateien

    • EFI.zip

      (4,96 MB, 312 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Nachdem ich viel gelesen (und vermutlich ein bisschen was davon verstanden) habe, schlug ich mit meinem System den hier beschriebenen Weg ein: Anleitung: El-Capitan-Skylake-Installation und Upgrade auf Sierra


    Allein, ich komme nicht zum Ziel. Sprich: ich bekomme kein bootfähiges, zuverlässiges System bei dem alles funktioniert.


    Am Ende hätte ich gerne nicht nur einen funktionierenden Hackintosh; sondern ich möchte auch verstehen, warum er funktioniert bzw. welche Dinge auf dem Weg dorthin Stolpersteine sind, weshalb sie das sind – und wie ich sie beseitige/umschiffe.


    Das Ganze ist ein rasend interessantes Projekt, weil es mir viel Wissen darüber verschafft, was der Mac unter der Haube so treibt und welche künstlichen Probleme Apple einbaut (USB-Limit).


    Da ich bisher immer auf dem Weg zu meinem Endziel auf die Schnauze gefallen bin, möchte ich nun mal meinen Weg und meine Problemlösungen öffentlich machen. Vielleicht hilft es ja nicht nur mir, sondern auch anderen.


    Lange Rede … sorry.


    Also; wenn ich der oben verlinkten Anleitung 1:1 (wie ich meine) folge, passiert folgendes: der Clover Installer aktiviert immer beide OsxAptioFixe (auch, wenn ich nur den nummernlosen haben will). Wenn der 2er aktiv ist, bootet das System überhaupt nicht vom Installationsstick. Nehme ich den 2er raus und lasse nur den nummernlosen drin, sehe ich einen ausgedehnten Verbose-Boot, der am Übergang zwischen Terminal und GUI-Start „stirbt“. Zunächst habe ich das auf die Grafikkarte zurückgeführt. Mittlerweile ist die Karte raus, das BIOS auf Onboard-Grafik umgestellt und „nvda_drv=1“ ist AUS, „nv_disable=1“ ist AN. Gleiches Verhalten. Je nachdem, in welchem USB-Port ich den Stick habe, bricht der Bootvorgang an unterschiedlichen Stellen ab. Also habe ich auch ein massives Problem mit dem USB-Limit. Daraufhin zog ich der WLAN/BT-Karte den USB-Stecker auf dem Board. Als einzige manuelle Änderung an der config.plist habe ich SMBIOS Trust gesetzt, damit meine 64GB vollständig erkannt werden – das ist sonst nicht der Fall.


    Aktueller Stand ist, dass ich nicht in den Installer komme. Der Rechner friert am Übergang zur GUI augenscheinlich ein, der Bildschirm bekommt kein Signal mehr und schaltet ab. In unterschiedlichen USB-Ports kommt es wahlweise zu mehr oder weniger frühen Kernel Panics.


    Meine Kexte:

    • AHCI_3rdParty_SATA.kext
    • AppleALC.kext (damit sah ich schon Tonausgabegeräte, die dann allerdings keinen Ton ausgaben)
    • AppleIntelE1000e.kext
    • FakeSMC.kext
    • IntelMausiEthernet.kext (damit hatte ich schon funktionierendes Ethernet in OSX)
    • USBInjectAll.kext

    (liegen alle brav in 10.11)


    [[ Die Grafikkarte möchte ich zum Start erstmal ausklammern. Grundsätzlich funktioniert sie – aber ich sah bisher maximal 1600x1200 Punkte an deren DVI. Der Nvidia Webdriver war offenkundig nie aktiv, auch wenn er fehlerfrei geladen war ]]


    Ich bin etwas ratlos, warum die Mühle den Weg ins GUI nicht schafft. Meine aktuelle Stick-Config findet ihr im Anhang.


    Bin dankbar für jeden Lichtschein …


    Jason

    Dateien

    • config.plist

      (4,81 kB, 358 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Ich kann dazu beitragen, dass ich einen HackMac baue, weil die Apple Hardware im Zusammenspiel mit dem hyperaktiven Upgradeintervall ihr Versprechen der Stabilität und der kompromisslosen Arbeitsfähigkeit nicht mehr erfüllt – und das nun schon seit einigen Jahren.


    Mein Arbeitsrechner ist ein maximiertes MBPr 2013, das, von Beginn an, mehr Probleme gemacht hat als alles, was ich zuvor seit 1996 von Apple gekauft und benutzt habe. Und damit meine ich sowohl die Hardware als auch die Software.


    Wenn Apple es also nun nicht mehr hinkriegt, mein Arbeitsmittel stabil zu kriegen, obwohl ich bereit bin das Doppelte „für den Frieden“ zu bezahlen, dann ist der Nutzen für mich weg.


    Zudem stört mich massiv, dass die Geräte immer mehr zu komplettverschweißten Elektronikschrott werden, an dem man nichts mehr anfassen und instandsetzen darf. Auch aus der Perspektive Nachhaltigkeit finde ich das mehr als bedenklich. Meinen PowerMac 8500 konnte ich über Jahre aufrüsten – mit RAM, Festplatten, PCI-Karten, modernen Schnittstellen, neuem Prozessor. Heute ist das vollkommen undenkbar. Der PM8500 hat damals auch fast 4000 Euro gekostet. Was das angeht, fühle ich mich von Apple nachgerade betrogen.


    Auch ich gehöre der Fraktion „Stabilität > Features“ an. Leider zwingt mich/uns die Hardwarevoraussetzungen der CreativeCloud zur beständigen Aktualisierung. Und das Arbeitsmittel verhält sich mit jeder neuen Version grausamer – auf Originalhardware. Nun möchte ich (wieder) besser verstehen, was unter der Haube passiert. Dabei hilft das Hackintoshen ungemein.


    So. Schon habe ich fertig. :-)

    Nach meinem etwas holprigen Start mit defektem Mainboard (siehe Experimentierfeld Ersthackintosh) stellen sich erste Erfolge ein – bitte beachten Sie den Anhang. :-)


    So langsam beginne ich zu begreifen, was alles sichergestellt sein muss, damit am Ende ein funktionierender Hackintosh wirklich tut, was er soll.


    Einige erkennbare Baustellen bleiben noch:

    • Korrektes Booten von der internen SSD
    • Volle Funktion Grafikkarte


    Und dann natürlich all die Dinge, deren Nichtfunktion ich bisher noch nicht bemerkt habe …


    Es bleibt spannend – und das Forum ist eine Bereicherung, ohne die ich das Ding schon längst eingeschmolzen hätte:
    Vielen Dank an alle Poster und Anleitungsersteller!


    ich hoffe du hast das Photo auch an Mindfactory geschickt, bevor du die CPU aus der Verpackung entnommen hast... ;)


    Aber latürnich. Von denen stammt ja die Aussage, dass da wahrscheinlich nix passiert kaputt und so gegangen jaja haben dürfte. :-)


    Wenn sie das Mainboard auch so verschicken, wirds spannend …


    [Update]


    Mainboard ist gerade angekommen und war gut verpackt. Dann schauen wir mal, wann ich zum Zusammenstecken komme.


    [Update 2]


    Natürlich war ich zu neugierig und wollte wissen, ob das Ding jetzt angeht …


    UND JA ––– ES LEBT!!



    Ich habe mir die Liste angeschaut,
    Es gibt zwar einen ähnlichen Speicher in der Liste, wie das Crucial Ballistix Sport LT 64GB DDR4 Kit
    Aber das genau gleiche ist nicht drauf. Beim Speicher sind die Mainboards oft sehr zickig


    Ja; nach einem Abgleich mit der Kompatibilitätsliste von Gigabyte hatte ich am Ende Corsair CMK32GX4M2A2666C16 gekauft. Der Fall ist im Moment bei Gigabyte in Prüfung. Ich soll das BIOS aktualisieren. Bleiben Sie dran. :D

    Ich würde einen anderen RAM-Typ ausprobieren.


    Die RAM-Riegel habe ich von der Kompatibilitätsliste von Gigabyte gewählt. Bringt keine finale Sicherheit, klar; aber viel mehr kann man als kaufender Anwender nicht machen.


    Mit einmal Schlafen gehe ich davon aus, dass das Mainboard DOA ist/war. Die Tatsache, dass diese OnBoard-POST-Anzeige nicht eine Sekunde funktioniert hat, macht mich da recht sicher.


    Mindfactory hat Board, CPU und RAM zur Prüfung zurückbeordert. Schaumerma.