Beiträge von nohill

    Ganz ehrlich; bei diesem Aufbau von Geräten – jetzt mal egal welcher Hersteller – ist der Zenit überschritten. Ein technisches Gerät, das nicht in seinen elementaren Modulen gewartet werden kann, ist eine Fehlentwicklung und zeugt einzig von Dekadenz; nicht von Innovationskraft. Letzteres wäre es, wenn die Wartungsfähigkeit trotz immer beschränkter werdenden Platzverhältnissen dennoch gewahrt wäre – und nicht 95% der in die Produktion investierten Rohstoffe und Energie für den Anus wären. Das ist nur fehlgeleiteter IT-Priapismus. Hier dann selbst an elementaren Kundenbedürfnissen vorbei. Grausam.

    Dieser Thread demonstriert wunderschön, wie komplex das Ganze wirklich ist. Dass es kaum möglich ist, eine verständliche, durchgängige Anleitung zu verfassen wurde mir allerspätestens klar, als ich anfing, meine Blogposts zu schreiben. Keep up the good work, folks …

    Ich kann mir vorstellen dass es nächstes Jahr dann das Kaby Lake Update gibt


    Ganz ehrlich? Timmy ist ein Fertigungs- und Zahlenmann. Er kann sich offenbar nicht vorstellen, warum überhaupt irgendjemand etwas anderes als einen iMac brauchen könnte, um damit zu arbeiten. Der ganze Rest dürfte seiner Einschätzung nach auf Tablets abgewickelt werden können.


    Lustigerweise macht Apple beim MacPro bis heute Reklame für die Performance des Gerätes mit einer Software, die man merkwürdigerweise seit Jahren nicht mehr kaufen kann: Aperture – http://www.apple.com/mac-pro/performance/


    Ich gehe also davon aus, dass wir, bevor wir wieder jährlich aktualisierte Desktop- oder Mobilhardware sehen, eher performantere Tablets mit macOS bekommen als irgendwas anderes – http://barefeats.com/macbook2016b.html.


    My two pennies …

    die Skylake CPUs sind schon in Ordnung so 1.) weil die neue CPU Generation zum Zeitpunkt der Entwicklung noch nicht auf dem Markt war und 2.) weil die onboard Grafik der Kaby Lake Architektur schwächer als die von Skylake ausfallen wird. Also ist Skylake die einzig richtige Wahl für die aktuellen MacBook Pros.


    Ich bin ja so unfassbar alt, dass ich mich daran erinnern kann, dass Apple Architekturen und Prozessoren von Intel bekommen hat, die niemand sonst bekam oder gar liefern konnte – und die erst Monate später für „Normalsterbliche“ bzw. andere Anbieter beziehbar wurden. Dass die integrierte Grafik für das Schieben von vielen Milliarden Pixeln nicht wirklich ausreicht, hat Apple nun auch schon für Skylake bemerkt – die 15"-Geräte besitzen nun durchweg diskrete GPUs. Das war bei der nun abgelösten Generation nicht so; da haben sie es für fast alle Geräte genau andersrum gehalten.

    Sorry, aber das ist einfach wieder vollkommener Apple-Topschwachsinn: JETZT noch mit Skylake rauszukommen und für das Topmodell 5000 Euro aufzurufen ist schlichtweg unverschämt.
    Wohlgemerkt: Das Ding kommt als zugelöteter, veralteter, nicht serviceable Elektronikschrott beim Kunden an.


    Weiter maximal 16 GB RAM …
    Weiter nix zum MacPro.


    Bin fassungslos.


    ( Apple: hier die Liste der aktuellen Prozessoren – http://ark.intel.com/de/produc…name/82879/Kaby-Lake#@All)

    warum also sollten sie es da tun?


    Ich denke, es gibt zwei rote Linien:


    Die eine ist: Es gibt Apple-Hardware, die Lizenz dazu und den Spieltrieb. Solange nicht quasi zwei Systeme auf einer Lizenz betrieben werden und Apple für die Mischkalkulation Computer/Betriebssystem mal Geld gesehen hat, halten sie die Füße still.


    Die andere, sicherlich deutlicher zu ziehende, wird sein: Wenn Dritte Geld damit verdienen wollen, dass Apple eben keinen Umsatz durch einen Hardwareverkauf generiert und auch keine OS-Lizenzerlöse hat.


    Da das heute aber alles durch das ganze iTunes-Gedöns überdeckt wird, wäre in der Tat mal interessant, ob Apple damit vor Gericht durchkommen würde, darauf zu bestehen, dass das OS nur auf originaler Hardware einzusetzen ist. Meines Erachtens läge der Streitwert maximal auf Höhe des Vergleichskaufpreises eines ähnlichen Rechners, den Apple zum „Tatzeitpunkt" im Programm hat. Was erklären würde, dass es offenbar keinen Fall gibt, in dem Apple gegen Hackintoshes vorgegangen wäre.


    Sehr wohl aber gegen die kommerziellen Anbieter in diesem Umfeld.

    Gut. Halten wir mal fest:

    • Das Projekt ist ein Projekt. Nicht mehr und nicht weniger. Aktuell läuft das Gerät nicht vollständig zufriedenstellend – kann also auch nicht produktiv eingesetzt werden.
    • Davon vollkommen losgelöst: Sämtliche Software im Unternehmen (und auch in meinem privaten Umfeld) ist korrekt und gültig lizensiert. Es wäre zwar nervig; aber von mir aus kann prüfen wer will.
    • Apple hat in den letzten 20 Jahren einen mittleren sechsstelligen Betrag Umsatz auf mein direktes Betreiben hin gemacht.

    Ja, ich schreibe in meinem Beitrag, dass ich ausprobieren will, das Gerät produktiv einzusetzen. Ob das unter den gegebenen Rahmenbedingungen für Apple einen Schaden bedeutet, wäre in der Tat eine interessante Frage. Umso mehr, als Apple über die umfangreichen Nebeneinnahmen, die sich regelmäßig aus iTunes-, AppStore- und Upgrade-Verkäufen ergeben, weiterhin reichlich Geld mit mir verdient. Dabei gibt, nebenbei erwähnt, Apple das Betriebssystem seit geraumer Zeit kostenfrei ab; offenkundig, um eben diese Verkäufe anzukurbeln.


    Wir reden über einen einzelnen Rechner, der eine Machbarkeitsstudie ist. Wie viele andere, gut dokumentierte Installationen im Netz auch.


    Schaumerma, wann ich dazu komme, an Teil 2 zu schreiben.


    Vielen Dank für das beherzte Äußern eurer Bedenken. :-)

    Der zweite Teil wird hart zu schreiben – weil noch wesentlich kleinteiliger als Teil 1. Aber das wisst ihr selbst. :D


    Es freut mich, dass es euch nicht langweilt. Wollte aber auch nichts weglassen, was ich für wichtig hielt. Und das ganze soll am Ende auch für mich selbst als Gedächtnisstütze dienen.


    Teil 2 wäre im wahren Leben ohne eure umfassende Hilfe niemals zustande gekommen. <michtiefherabneig>

    Toller Artikel! Macht Spaß zu lesen - nur blöd wie das mit Mindfactory gelaufen ist (davon kann ich auch ein Liedchen singen). Aber warum "Siezt" Du auf Deinem Blog? Kommt mir komisch vor.


    Och, ich denke als Hardwareversender erlebt man viele tolle Dinge, die einen Geld kosten. Ich bin mit dem Handling nicht so unzufrieden gewesen. Wenn man es eilig hat, isses vielleicht nicht so knorke.


    Ich sieze, weil viele meiner Leser Wert darauf legen, nicht geduzt zu werden. :-)

    Ich habe gestern den ersten Teil meiner Hackintosh-Erfahrungen (Hardwarezeugs) auf meinem Blog online gestellt:


    http://printpraxis.net/2016/09/07/projekt-hackintosh/


    Teil 2 soll die Systeminstallation werden, Teil 3 dann beleuchten, ob man mit dem Ding produktiv arbeiten kann.


    Aktuell bin ich kurz vor Abschluss der Systeminstallation. Anschließend werde ich das Gerät in den Produktionsalltag integrieren – und schauen, was passiert. Insbesondere, wenn ich das Teil an „normale“ User abgebe.