Msi x58 pro-e MacOS installieren?

Ome

Schau mal bei über diesen Mac ob deine 780TI richtig erkannt wird... Diese sollte dann bei Grafkarten gelistet sein.

Die Macintosh-Daten Partition ist ganz normal... Gab es wahrscheinlich in HighSierra noch nicht und ist nach dem Update erschienen.

Ich glaube, ich weiß jetzt, warum er uns nicht die Boot-Datei korrekt schreiben lässt... dafür muss man entweder

1. Csrutil deaktivieren für MacOS (in der config)

Oder 2.

Einfach MacOS auf eine 2. Festplatte installieren, (kann auch eine externe sein), dann von der externen starten, und von dort aus das Script BootInstallX64.tool ausführen.

Das Problem ist - soweit ich weiß - dass die MacOS Festplatte ja benutzt wird von MacOS und du extra rechte benötigst um trotzdem die Boot Datei zu schreiben. Wenn du jetzt eine 2. MacOS Platte nehmen würdest, ist deine Hauptinstallatons-SSD nicht in Benutzung und somit solltest du keine Fehlermeldung von fdisk mehr bekommen

Es gab übrigens tatsächlich ein BIOS Update für das MSI, was Support für die xeons gebracht hat (wie bounty96 schon sagte, gab es den Support aber nicht direkt beim Kauf des Boards)

Und den i7 920 kannst du eigentlich ohne bedenken einbauen & auch unter MacOS nutzen

Welche BIOS Einstellungen soll ich dir genau zukommen lassen? Die vom overclock? Wenn ja, dann warne ich dich schonmal. Mein OC ist sehr schlecht optimiert, wahrscheinlich hatte ich aber auch Pech bei der Chipgüte. Mein Xeon wird gerne unter Prime95 über 90°C heiß, das nur bei 3,8ghz!

Edit: Falls du keine zweite Platte hast, hier die nötigen Änderungen in der config.plist:

NVRAM->Add->7C436110-AB2A-4BBB-A880-FE41995C9F82

Bei "csr-active-config" den Wert auf "E7030000" setzen

Jetzt musst du einmal Neustarten, wenn du wieder in MacOS bist dann mit MountEFI die Partition mounten & die "boot" Datei löschen.

Jetzt sudo im Terminal eingeben & das Script mit drag & drop ins Terminal ziehen (zwischen sudo und dem Script sollte ein Leerzeichen sein )

Passwort eingeben, Festplatte wählen (das übliche )

Dann sollte die "Operation Not permitted" Fehlermeldung verschwinden

Und nicht vergessen: bitte ProperTree zum Bearbeiten der config.plist benutzen!

Ome

Perfekt! Dann ist das Problem endlich gelöst - und jetzt kann es fast schon mit BigSur weitergehen!

Da ich Windows im UEFI-Mode (also über OpenCore) installiert habe - Da Windows so wirklich um einiges schneller startet - zeigt der Mainboard-Tab in CPUZ nur sinnlose Informationen. Ich habe dir trotzdem mal den Screenshot angehängt! Ich persönlich weiß aber, dass ich die neuste BIOS-Version installiert habe und würde dir auch einfach raten, diese mal mithilfe eines USB Sticks (genauere Anleitungen findest du auf der MSI Seite) zu tun.

Übrigens: Vergiss nicht, in der config.plist den Wert von E7030000 auf den ursprünglichen zu ändern.

Um jetzt mit BigSur weiterzumachen, musst du den emulierten NVRAM aktivieren. Soweit ich weiß habe ich die ganze procedere detailiert in dem Textdokument in meinem allerersten Beitrag hier im Thread hochgeladen

(Und auch die weiteren Schritte, die erforderlich sind, um BigSur zu installieren). Les dir das alles nochmal genau durch, und wenn du nicht weiterkommst, einfach hier nochmal fragen

Ich drücke dir die Daumen!

Ome Was ist an deinem inoffiziellen Bios anders als bei dem offiziellen Bios von MSI?

Das fände ich auch interessant zu wissen. Anhand der Versionsnummer sieht es aus wie ein Beta BIOS der vorletzten Version.

Laut dem Datum ist es aber aktueller als das letzte.

Evtl. ist es ein gemoddetes BIOS für nicht unterstützte CPU'S, ECC Ram Support, andere OptionROM's usw?

@bounty69 Ich war kräftig am suchen nach einem gemoddeten BIOS für das MSI - hauptsächlich, um eventuell VT-D funktionsfähig zu machen (MSI hat das Problem leider nie behoben). Da gibt's echt gar nichts für das MSI! Schade eigentlich...

Peam Ein UEFI Bios für das Board wäre sicher auch cool, gibt es aber leider nicht, wobei man das vielleicht selbst schreiben könnte. Was bringt dir VT-d überhaupt? das läuft unter macOS sowieso nicht.

Also ich denke um den Aufwand in Grenzen zu halten wäre das modifizieren des eigenen BIOS das höchste aller Veränderungen.

Ein eigenes BIOS zu entwickeln ist ein enorm großer Aufwand (zumindes für eine einzelne Person).

Es gibt aber "Coreboot" - eine open source Firmware, allerdings nicht für jedes Mainboard.

Entgegen der verbreiteten Meinung (warum man sich überhaupt noch mit alter Hardware abgibt) finde ich das Thema allerdings mega interessant. Ich persönlich hätte gern den Sourcecode für mein BIOS um es 1) zu verstehen und 2) es neu zu compilen wenn ich es modifiziert habe anstatt mit gängigen Modifikationstools zu arbeiten.

Leider fehlt mir dazu aber der Sourcecode, die Zeit und (aktuell noch) das Wissen.

EFI/UEFI wäre mit den alten Platformen aber defenitiv möglich. Wenn man die Zeit und das Wissen hat um sich selbst eine Firmware zu schreiben.

Die Apple Computer selbst (Core 2 und die X58 Modelle) haben ja auch schon ein EFI.

Und es gab bzw. gibt ein (oder evtl. mehrere von denen ich aber nichts weis) Mainboard von ASUS oder Gigabyte glaube ich das ein BIOS hatte und später vom Hersteller ein UEFI als Beta nachgeliefert wurde.

HackBook Pro du hast Recht! Ein UEFI BIOS wäre mega!! VT-D war nur so als Spielerei (PCI passthrough unter Linux )

Aber ein UEFI BIOS wäre ja der absolute Hammer! Da gäbe es dann auch die Möglichkeit eines nativen NVRAMs

Habe leider auch wirklich gar keine Ahnung, wie man sowas anstellt. Das höchste der Gefühle ist für mich, ein Bios zu Flashen

Da habe ich selbst auch etwas Interesse - habe ein 1156 P55 Asus, auch nur mit legacy. Das flashen vom Intel Desktop BIOS funktioniert nicht, eventuell kann man ein BIOS von einem anderen board entsprechend anpassen?

Ich habe da leider zu wenig Zeit, um das alles zu testen...

Auf dem Mainboard selbst ein BIOS eines anderen Mainboards flashen wird höchstwarscheinlich nicht klappen.

Hierfür müsste der BIOS Chip (wenn gesockelt) ausgebaut und mit einem externen Programmer geflasht werden.

Ich habe in der Vergangenheit immer mal wieder mich mit dem Thema befasst und eben auch die Chips ausgebaut, geflasht und auf den Boards getestet - aber immer ohne Erfolg.

Ich denke um sich mit dem programmieren eines BIOS überhaupt etwas Wissen anzueignen ist das opensource Projekt "coreboot" eine der besten Anlaufstellen.

Wenn man allerdings sieht seit wann es das Projekt gibt, wie viele Leute daran mitarbeiten und wie der aktuelle Stand so ist... wird man leider schnell sehen dass es garnicht so einfach ist sich mal schnell ein UEFI zu erstellen und aufs Board zu flashen xD

Das geht bei meinem P7P55D (Chip ausbauen) , nur danach bootet es nicht. Ob man ein älteres Asus uefi mit Microcodes für die 1th gen CPUs Flashen kann, habe ich noch nicht getestet, aber 775 Uefi (P5q Deluxe) wird wohl nicht auf 1156 laufen.

Ein Medion Board (1150) habe ich mal mit dem MSI Bios geflasht.

Ich wüsste nicht warum das mit dem i7 nicht gehen sollte, wenn damit Catalina bootet, kannst du es versuchen.

Ome flash doch einfach mal das offizielle BIOS. Ist sehr empfehlenswert & sicherer als irgendeinen (möglicherweise) Mist vom Vorbesitzer zu verwenden

Ich sehe keinen großen Grund, was mit dem Xeon nicht funktionieren sollte... Bei mir tut ja auch alles! Die 4 extra Threads schaden sicher nicht

HackBook Pro

Na weil der i7 920 wohl keine interne Grafik hat und ich glaube, die GTX780 TI nicht unter BigSur geht. GTX780 Kepler (Metal) würde gehen.

Ferner kann man kein Legacy-Bios mit UEFI bestücken. Die Struktur und Speichergröße lässt dies gar nicht zu.

780 TI ist doch auch kepler...

Zitat von MacPeet

Ferner kann man kein Legacy-Bios mit UEFI bestücken.

Es gab ausnahmen, einige Z68 Boards haben es nachträglich bekommen, bzw. für das Asus P5Q Deluxe gab es auch ein BETA EFI.

MacPeet das stimmt nicht, die GTX 780 Ti ist eine Kepler und läuft bis Big Sur, hat ja auch unter Catalina funktioniert.

theCurseOfHackintosh

Ok, dann muss aber der Chip selbst schon so ausgelegt sein, dass er das UEFI tragen kann. Ich glaube kaum, dass dies bei MSI der Fall ist.

Die BETA EFI für Asus P5Q Deluxe brachte aber ASUS selbst, oder? Selbst entwickelt, wie hier oben beschrieben wurde, da glaube ich nix von.

Ferner ist es ja mit der richtigen Hardware und richtigem Bootloader noch immer möglich Legacy-Rechner zu Puschen.

Danke für den Hinweis.

HackBook Pro

Sorry, dann liegt der Fehler bei mir. Damals machten die TI-Karten immer Probleme.

Dennoch bleibt es ein Legacy-Rechner und muss vom Bootloader her auch so behandelt werden. Ferner, der i7 920 kann vom SMBIOS her sicher nicht unbegrenzt angehoben werden.

Auf diesen alten Kisten sind oft noch zusätzliche Helper nötig. Bis Catalina war ja Dosdude die Anlaufstelle schlecht hin für Legacy-Systeme, bei BigSur wäre es dann wohl der Micropatcher.

Natürlich kann man das SMBIOS im Bootloader so hoch setzen, dass es nativ für BigSur gilt, aber ob dann noch alle Hardware geht ohne die nötigen Patches, bzw. auch die CPU noch sauber arbeitet ist sehr fraglich.

Ja, das kam von Asus selbst. Schade, dass Asus das bei den P7P55 nicht gemacht hat... Das EFI für das P5Q hatte gerade mal 2mb / 16mbit. Das vom Z490M hat 32mb / 256mbit...