ifun.de: Bericht: macOS 10.14 bringt iOS-Anwendungen auf den Mac
Oder ist das Ziel, den Mac zu iphonisieren?
Edit: Es ist erstmal nur eine Spekulation...
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenifun.de: Bericht: macOS 10.14 bringt iOS-Anwendungen auf den Mac
Oder ist das Ziel, den Mac zu iphonisieren?
Edit: Es ist erstmal nur eine Spekulation...
Das war schon abzusehen als sie angefangen haben das Design von macOS damals zu verändern und diverse Teile aus iOS mit eingepflegt haben, dann stimmt die Vermutung doch von damals, 2020 ein Betriebssystem für alle Apple Produkte.
Völlig bescheuerter Artikel, die Schreiber haben nicht verstanden, was sie selbst schreiben. Ihre am Ende offenen Fragen lösen sich in Luft auf, wenn sie darüber mal nachgedacht hätten
ZitatBereits Mitte des kommenden Jahres soll Apple entsprechende Entwickler-Werkzeuge bereitstellen, die den Bau von Universellen Applikationen ermöglichen, die sowohl auf dem Mac als auch auf iPhone und iPad gestartet werden können.
Das heißt, KOMMENDE Apps – WENN es der Entwickler will – KÖNNEN universell auf dem Mac, sowie iPhone und iPad laufen. Ja, ist nett …
Die Frage ist hier natürlich welchen Deal Apple und Intel haben.
Da beide voneinander profitieren ist es natürlich schwer für ARM-CPU da den Fuß wirklich rein zu bekommen.
Für die Touchbar ist doch schon ARM zuständig oder wie war das?
ARM ist da eher ein Lizenzmodell und steht Synonym für eine Plattform. Selber herstellen machen die nix. Auch Apple designt seine (ARM)-Chips selbst und lässt produzieren. Und nebenbei, ursprünglich von Acorn entwickelt, hatte später Acorn mit Vlsi und Apple (!) Advanced RISC Machines gegründet. Diese vergibt wie gesagt als heutige ARM Ltd. die Lizenzen zum Bau der in den meisten Embedded-Systemen steckenden Prozessoren.
Eigentlich eine spannende Geschichte zumindest das mit den universal Apps und eigentlich auch nichts wirklich neues denn das gibt es bei den Mitbewerbern von Apple schon eine ganze Weile (M$ zum Beispiel verfolgt schon eine Weile diesen Ansatz). Im Grunde ist es doch auch nur konsequent diesen Schritt zu gehen denn letztlich teilen sich iOS und macOS die gleiche Basis und über die Jahre auch viele API'S (ein gutes Beispiel ist die metal API). Für viele Publisher ist das also ein Schritt in die richtige Richtung denn ein primär für iOS entwickeltes und auf der metal API basierendes Spiel lässt sich ohne großen Aufwand auch auf der macOS Plattform anbieten und umgekehrt hier wird mit wenig Aufwand viel Anreiz dafür geschaffen für die Apple Plattform zu entwickeln und das kann letztlich nur gut sein für den User. Primär hat das gar nichts mit den unterschiedlichen Architekturen der Prozessoren zu tun es geht hierbei also gar nicht um die Frage Intel oder ARM sondern vielmehr darum die Apple Plattform attraktiv für Publisher zu machen. Gaming ist heute ein großer Markt auf dem iPhone oder iPad aber eben noch immer kein wirklicher auf dem Mac und das kann sich auf diese Weise schnell ändern. Einmal etabliert werden auch die großen Studios sich der Plattform annehmen denn die riesige Basis die die AppStores und iTunes Stores bieten ist dann auch hier schlagartig ein interessanter Vertriebskanal.
Die Ganze Diskussion ob nun ARM oder Intel finde ich indes absurd denn auch die aktuellen ARM SOCs sind bei weitem nicht leistungsfähig genug um einen Desktop Rechner in der von Apple gewohnten Qualität anzutreiben und dessen ist sich Apple auch bewusst trotzdem spricht ja nichts dagegen die ARM SOCs im Mac für einige Sonderaufgaben einzusetzen im MacBook Pro dient der aus der AppleWatch (S1) bekannte T1 ARM SOC als Controller für die Touchbar und als secure Enclave für den Fingerprint Reader im neuen iMac Pro kommt sein Nachfolger zum Zug und wird sich da auf Wunsch darum kümmern den Boot Prozess abzusichern (irgendwas analoges zu Secure Boot) und ebenfalls als secure Enclave fungieren und unter anderem den Schlüsselbund sicher weg sperren.