Langeweile Projekt ;-)

Unter OSX/macOS ist es nichts mit übertakten. Wenn du allerdings im BIOS den Multiplikator erhöhst gibt es keine Probleme. Dh. die lustigen Klickibunti-OC-Programme von Windows gibt es allesamt nicht. Hier ist gutes, altes Übertakten per Hand und BIOS gefragt. Das Spielen am FSB/QPI/BLK (oder wie Intel es diesmal nennt) kann allerdings Probleme bereiten, da interne Timer von OSX an den Standardwert des FSB gebunden sind. Beispielsweise fängt Ton an zu stocken, stottern oder setzt komplett aus.

Ist ein übertakteter i5 mit einem i7 vergleichbar? Das kommt auf die Software an. Kann und wird sie alle 8 Threads, die ein i7 bietet, nutzen, wirst du dich vom Gedanken an die Wasserkühlung verabschieden müssen und auf Stickstoff umschwenken müssen. Ist allerdings softwareseitig eher eine hohe SingleThreadleistung gefragt, wirst mit dem i5 aufgrund dessen höheren Standardtakt nicht mal übertakten müssen, um den i7 zu schlagen. Kurz die Antwort kann dir nur jemand geben, der genau deine Software einsetzt und den Vergleich bereits durchgeführt hat.

Die 6600K und 6700K sind einfach zu übertakten und 6600K und 6700K geben sich in der Beziehung nichts. Man sollte >4.5 GHz hinkriegen, 4.7GHz recht sicher, darüber eine Frage der Chiplotterie.

Bei gleichem Takt sind die Benchmark Werte für Singlethreadanwendungen beim 6600K und 6700K nahezu identisch.

Bei Multithreading schneidet der 6700K wegen des Hyperthreadings in Benchmarks besser ab.

Ob es in der Praxis was bringt hängt von der Anwendung ab. Es gibt Artikel darüber, dass der größere Cache des 6700K eher zum Geschwindigkeitsvorteil beiträgt als das HT.

Ein übertakteter 6600K sollte einem 6700 (ohne K) bei ST Anwendungen überlegen und bei MT Anwendungen zumindest ebenbürtig sein.
Allerdings muss man beim übertakteten 6600K mehr Wärme abführen.

So ist es YogiBear!

Nimm Asus, ich mag Asrock nicht...

Mein ASRock Z97E-ITX/ac hatte eine BCM94352HMB verbaut, ein etwa 3 Monate später von Forenmitglied gekauftes nur noch eine Realtekkarte. Bei Wlan/BT-Chip wird gerne das verbaut, was gerade günstig auf dem Markt ist. Für unsere Zwecke gleicht es also eine Glücksspiel, ob bereits eine unterstützte Karte mitgeliefert wird.

Ob ASUS oder ASRock ist Geschmackssache, technisch und qualitativ geben die beiden sich nichts.

Werden mit ziemlicher Sicherheit Intel Chips sein Chipsatz konforme Stangenware eben...
Was den m.2 Port angeht wenn der grundsätzlich SSD fähig ist dann kann da jede m.2 SSD rein achten solltest Du nur darauf das die zu verbauende SSD AHCI fähig ist sonst könnte es unter OS-X zu Problemen kommen.

Schaut gut aus!
Was den m.2 angeht schließe ich mich griven's Aussagen an!

Was hältst denn vom GA-Z170-HD3P???

Also ich würde Gigabyte Mainboard und Grafikkarte nehmen, und die Onboard LAN, Audio, ... Sachen nicht verwenden.

Ich benutze eine PCI Ethernet TP-Link TG-3468 Netzwerk Karte, sowie eine USB Soundblaster2! für Sound (Bluetooth und Wifi per USB Dongle).

Der Vorteil ist einfach... läuft Out-Of-The-Box und ich brauche mir bei OSX Updates keine Gedanken über Kext machen. Ich musste deshalb unter Yosemite nach allen OSX Updates nie etwas nachinstallierten.

Sierra läuft bisher noch besser als die letzten 2 Jahre Yosemite auf meinem Hackintosh (siehe Specs unten).

Überrascht wie gut Sierra läuft (10.12.1 - 27.10.2016)

Was die Updatefestigkeit angeht hat sich in den letzen Jahren aber auch einiges getan
Builds die mit Clover oder Ozmosis laufen können in aller Regel gut und gerne auch mit dem onBoard Komponenten betrieben werden gerade beim LAN ist eine weitere Karte rausgeschmissenes Geld denn die gängigen OnBoard Lösungen funktionieren bestens und Dank KextInjection über Clover oder OZ X auch über die Updates hinweg und selbst beim Sound kann man dank des AppleALC Projekts in den meisten Fällen zum onBoard Codec greifen ohne befürchten zu müssen das ein Upgrade den Sound abknipst

Gut zu wissen

Abgesehen davon: mit Ozmosis funktioniert der Sound bei Deinem Board auch DIREKT über das eingebaute Voodoo. Und das Netzwerk mit dem Realtek® ALC1150 codec braucht genau einen Kext. Den kann man problemlos im System /Library /Extentions. Oder auf der (versteckten) Ozmosis-EFI-Partition in EFI/Oz/Darwin/Extentions/Common, wenn Du das System unverändert lassen möchtest.
Kein Zauberwerk, gerade bei diesem Board. Nur die BIOS-Einstellung ist da richtig nervig. Das hast Du aber anscheinend schon geschafft..