1) Wenn einer der Betroffenen wirklich etwas dagegen hätte, wäre es ein Leichtes, die Verbreitung des jeweiligen Tools bzw. Patches und seiner Derivate auf z.B. Open Source Projekte zu beschränken.
Das ist schön einfach gesagt... erklär' das mal Mieze, die wird sich freuen.
2) Mglw. profitieren die Betroffenen sogar davon in Form von Rabatten oder mglw. sogar monetär. Ein Post in dem von Download-Fritz verlinkten Thread deutet darauf hin.
Nonsense, die, die möglicherweise davon profitieren, sind nicht die "Betroffenen", da sie dem Teilen zugestimmt haben.
dann ernten andere den Ruhm und man ist natürlich auch nicht mehr der Einzige mit einem Hackintosh und wenn der Plebs ihn erstmal hat, ist er kein Alleinstellungsmerkmal mehr und keiner sieht wie toll man ist und was man Alles kann.
Das Ziel ist eigentlich "ich weiß was, dir sags aber nicht, ätschbätsch". "Ich hab was entwickelt, aber du kriegst es nicht, weil du bist dumm und stinkst und vor allem unwürdig, wenn du es nicht selbst kannst (sprich du nicht so clever bist, wie ich)".
Noch mehr nonsense... beide von Hagars Posts handeln vom Vereinfachen für Nutzer, sich Wissen anzueignen. Je weniger komplett unnütze Fragen gestellt werden, desto weniger Posts müssen die nächsten durchwühlen. Deswegen auch "Write a Guide", weil die Informationen dann (hoffentlich?) gebündelt sind. Im Übrigen war Hagar kein Entwickler.
Im Optimalfall gäbe es eine ausführliche Dokumentation zu jedem Skript und Treiber, bzw. zu den häufigen Konfigurationen Anleitungen... dann können die Konsumer ihren Hack zum Laufen bekommen und verschwinden (ist da das große Ziel, eine lebendige Community wird überbewertet ) und die Enthusiasten können auch mal verstehen, was sie da tun, außer bunte Knöpfe zu drücken. Das war einmal das Ziel, Recherche und Wissen!
Du darfst nur Autofahren wenn du einen Motor ausbauen kannst
Hat dir dein Fahrlehrer etwa nicht erklärt, wie die Kupplung funktioniert und was da passiert? Im übertragenen Sinne hat er dir wohl einen Automatikwagen gegeben (selbstverständlich nicht ohne Fernlichtassistent)... oder einen Kupplungsassistenten einbauen lassen.
Wozu überhaupt Support ? Wenn man will, dass die Leute was lernen, dann hilft man doch am Besten gar nicht. Alle Infos sind im Netz verfügbar, wer einen Hackintosh bauen will, kann sich gefälligst alle Infos zusammensuchen.
Das wäre ein prima Ansatz, gäbe es eine zuverlässige Quelle gebündelten Wissens (wird es nie geben, da es einfach ein viel zu großes Themenfeld abdeckt). Den Kopf einschalten reicht in den meisten Fällen allerdings schon aus.
Die große Probleme sind gelöst, die kleinen löst irgendjemand mit Wissensvorsprung über Nacht.
Was ist mit dem Intel WiFi-Projekt? Wegen mangelnden Entwicklern verstorben. Wer kann hier iTunes-Filme anschauen? Die wenigsten, weil nahezu alle das Problem aufgegeben haben, weil sich keine Entwickler für das Problem finden. AMD-Karten? Hör' mir auf. Wie schaut's denn mit Clover aus? Das Team ist praktisch aufgelöst, Slice haut sein Zeug und ungetestete Patches von kurzweiligen Forennutzern in die Repo.
Und hier ist aus meiner Sicht der Lerneffekt von "für den 1150 Soundchip startest du das Toleda Skript" genauso groß wie der von "da clickst du in Multibeast 1150 an".
Ist es auch, deswegen werde ich niemals einem "Enthusiasten" ein Skript empfehlen, bis er es verstanden hat. Skripts sind dazu da, um Arbeit zu sparen, nicht um einem das Denken abzunehmen.