Carbon Copy Cloner 6

  • Hallo Gemeinde


    Ich habe von CCC5 auf CCC6 geupdatet vor kurzem.

    Das Tool ist mit dem Quick_Update auch rasend schnell.

    Aber wenn ich eine externe Festplatte neu formatiere mit dem Festplattendienstprogramm und dann einen Clone von meiner internen MacOS Partition erstelle, ist diese nach der EFI-Installation trotzdem nicht bootfähig.

    Grund: Im Festplattendienstprogramm wird die Datenpartition nicht angezeigt.

    Wenn ich das ganze formatiere und CCC5 benutze, ist es bootfähig und die Datenpartition wird angezeigt und ich kann zum weiteren klonen CCC6 benutzen. Das ist doch blöd.

    Oder übersehe ich bei den Einstellungen in CCC6 etwas?


    LG

    Ralph

  • CCC kopiert keine ESP (EFI-Partition).

  • Sorry aber das weiß ich.

    ist diese nach der EFI-Installation trotzdem nicht bootfähig.

    das ist auch nicht der Sinn meiner Frage gewesen.

    Ich schrieb von der (bei CCC6) fehlenden Datenpartition.



    Ich glaube die Lösung jetzt gefunden zu haben.

    Wenn man länger mit der linken gedrückten Maustaste in CCC6 auf das Backup-Laufwerk hält, öffnet sich ein Menü, wo man über "startfähiges Laufwerk erstellen" dann dahin kommt , wohin man will.


    LG


    Ralph

    2 Mal editiert, zuletzt von ralwe ()

  • Vielen Dank, das war die Lösung für mein Problem mit die geklonte Hackintosh Festplatte.


    :danke:


    Seltsamerweise zeigt mir der Bootloader immer noch den Namen der alten Festplatte an, obwohl es ein ganz anderes Modell ist und inzwischen ausgebaut. Ich denke es liegt an einem Eintrag in der config.plist. Es ist aber nur ein ästhetisches Problem, was funktionieren muss, funktioniert.

  • Ab einer bestimmten MacOS Version (im CCC 6 Manual gut erläutert) kann CCC 6 kann gar nicht mehr eine 1 zu 1 startfähige Kopie einer Festplatte mehr herstellen - nur noch die Daten.

  • Lang lebe dd da braucht man kein überteuertes ccc.
    raw image mit dd clonen auf disk deiner Wahl. Restore geht über jedes linux oder via installstick Im Terminal.
    hat mir schon öfters den Allerwertesten gerettet.

  • Hmm. …? Also ich hab grad mit der aktuellen Beta von CCc mein Montery geklont. Nur clouddaten sind davon ausgenommen. Und es läuft einwandfrei!

  • Tja und ich habe gerade vor nicht ganz 1 Std. mein Montery auf meinen Hack geklont und dann die EFI übertragen und anschliessend Ventura als Update durchlaufen lassen. Und was soll ich sagen? Es lüppt mit allen Einstellungen die Montery auch hatte bis natürlich die Bugs die die Beta eh hat. Aber grundsätzlich ist das System so lauffähig um weitere Betatests zu machen. Ich nutze die aktuellste Beta als CCC Käufer. Das Sie davon abraten liegt wohl eher daran das Sie aufgrund von lautem Gejaule aus der Userecke nichts garantieren wollen und können. Zu viele Faktoren können dem ein Strich durch die Rechnung machen denke ich. Ich kann nur für mich sprechen...Es läuft.

  • Warum nehmt ihr nicht dafür einfach das Festplattendienstprogramm?

    Hat clonen Bootbar fest integriert. Gerade getestet läuft ebenso gut wie mit dd.

  • Oder so. Das geht natürlich auch. Aber jeder hat so seinen eigenen Workflow und das soll ja auch so sein. Jeder so wie er möchte.

  • Mein Fehler war zu denken, die Festplatte zu klonen, das funktionierende EFI rüber zu kopieren und das war's. Ich dachte, die SSD wäre damit bootfähig. Wie gesagt, mit den oben genannten Einstellungen im CCC hat es dann funktioniert.

    Vielen Dank für die Hinweise auf das Festplattendienstprogramm und dd.


    dd habe ich noch nicht probiert. Ich habe aber dann versucht, die SSD meine MacBookPro (real) zu klonen und dafür das Festplattendienstprogramm benutzt.


    Es hat leider nicht geklappt, trotz mehrere Versuche (Ziel-SSD sofort formatiert, Ziel-SSD erst in Recovery Mode formatiert, als APFS formatiert, als APFS-Verschlüsselt formatiert), die immer mit den Fehler OSStatus-Fehler 22 abgebrochen wurden.

    Zum Schluss, habe ich es mit SupeDuper! versucht und es hat funktioniert. Die neue SSD ist jetzt in dem Laptop eingebaut und tut reibungslos ihre Dienst.

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    P.S.: das ist nur ein Bericht meine Erfahrungen und sollte bitte in keine Weise als Kritik oder Zweifeln an die Richtigkeit der Tipps von ozw00d verstanden werden.

    Es hat bestimmt mit der eingesetzte Hardware zu tun und mit meine eingeschränkte Kenntnisse.

  • Teoligant


    Ich habe auch ( Erdenwind Inc. ) keine Probleme eine Startfähige HD mit CCC6 zu clonen.


    Musst halt nach Rechtsklick auf Ziel ( Assistent für alte Startfähige Backups ) auch CCC die Festplatte formatieren lassen, und wie erwähnt den EFI Ordner in die EFI Partition kopieren.


    ozw00d


    Ich zahle gerne für CCC, da ich das Programm ewig kostenlos genutzt habe.

    Kauf Version 3.5 wurde bis 5 Kostenlos Upgedatet.

    Upgrade 5 auf 6 hat auch nur 20€ gekostet.

    2 Mal editiert, zuletzt von GoodBye ()

  • Das Clonen mit dem Festplatten-Dienstprogramm hat den Vor- und Nachteil, dass es ganz direkt 1 : 1 kopiert.

    Vorteil: auch das Datum der kopierten Daten bleibt erhalten (bei der Suche nach Erstellungsdatum zB.).

    Großer Nachteil: die neue Platte muss größer sein als die alte.


    CCC und SD gehen einfach die vorhandene Tabelle der Daten durch und kopieren nur Sachen, die sie auch erkennen. Auch das kann man wieder so oder so sehen..


    :hackintosh:

  • MacGrummel, das ist nicht ganz korrekt was du da schreibst.

    Ich habe meine 1TB NVME auf eine 500GB SSD geklont und zwar funktioniert das deshalb da de klon Vorgang etwas ganz nützliches anstellt.

    Es kopiert 1:1 das APFS Volume und hier kommt es darauf an wie weit dieses gefüllt ist.

    In meinem fall belegt meine Monterey installation exakt 330,25 GB.

    Diese passen 1A auf eine 500GB SSD.


    Anders herum gebe ich dir recht eine relativ volle 1TB kannst du nicht auf eine 500GB klonen da physisch nicht möglich.

  • Leider ist mein workflow sehr Windows geprägt daher rühren auch alle Programme davon. Unter Linux hatte ich auch paar mal HD clonen müssen was auch super funktionierte.

    Wer natürlich mit MAC Jahre lang damit gearbeitet hat wie Kollegen von mir, wissen sofort was gemacht werde muss damit es auch zu 100% läuft. Ist klar dass der Eine oder Andere eher wohl Windows geprägter Natur ist! Lernfähig ist man ja schon, aber ich habe mit DOS 1993 angefangen und da sitzen eben die Befehle. UNIX V4 musste ihc auch lernen, das war aber eine andere Welt. Da muss man sagen, dass unsere Hackis irgendwie alles dabei haben was wir benötigen um sauber zu arbeiten, nur eben, wenn man auch alles richtig anwendet. Ist schon erstaunlich mit ein Paar Klicks, was man an Befehlszeilen dahinter implementiert hat, feine Sache eben. Nur eben, das die UNIX Welt viel Hardware Orientierter Unterwegs war / ist als Windows, Linux kommt der Sache näher...


    Aver, was Festplatten wirrwarr angeht, muss ich leider sagen, dass die Windows Welt erhebliche leichter Programme hat die schon im Vorfeld Fehler dem User angibt zu verstehen bevor man in Fettnäpfchen tritt usw. Hab jetzt natürlich nicht alle Apps aus der MAC Welt vor mir, aber die wären auch Sündhaft teuer, gegenüber der Windows Welt, aber gut. Wie gesagt jeder so wie er kann.

    Bootloader: Open Core

    MoBo: MSI MPG B760I Edge WiFi

    WiFi : intel WiFi 6E

    CPU : Intel Core i7-14700K
    GPU : Radeon RX 6800 16GB
    Mem : 32 GB FURY Beast RGB 5600MT DDR5
    SSD M2: OSX 14
    SSD M2: WIN11 / Linux
    Case: RAIJINTEK OPHION Elite White

    Real Mac: 18,3

  • Bei mir war die alte SSD 256GB, Ziel-SSD: 1 TB, deshalb kann es nicht daran liegen, dass es mit dem Festplattendienstprogramm gescheitert ist.


    Seltsam nur dass es mit genau dieselbe Hardware (inkl. NVME > USB3 Adapter) dann mit SuperDuper geklappt hat. Es muss wahrscheinlich an irgendeine Einstellung im Festplattendienstprogramm liegen, die falsch gesetzt war. 🤷🏻‍♂️

    …………………………

    msart ich habe auch gerne die paar Euro an CCC gezahlt, bis jetzt hat es sich immer gelohnt, auch wenn das letzte Mal ich erst ein bisschen nachjustieren musste.

    Und die Lösung mal wieder in Hackintosh-Forum gefunden habe 👏🏻👏🏻🙏🏼

  • greecedrummer


    ich habe mit Unix angefangen, und dann mit Amiga und Mac wegen Grafik weitergemacht, aber auch Apricot, ZX81 und 386 Dos Win 3.11 bedienen müssen.....


    Was war denn dar noch: Pizza Schachtel SGI Irix Indigo, Onyx 3D usw. aber das war ja auch Unix....


    Man lernt halt nie aus ;-)


    So what [hehee]


    Manchmal habe ich das Gefühl ich muss wie Stephen Hawkins auch am ende meiner Tage noch weiter machen.... ( Understand the Quarks )


    Macht aber nix, ich mag das !

    Einmal editiert, zuletzt von GoodBye ()

  • Ich hab auch mit nem ZX81 angefangen, dann Amiga und C64 gleichzeitig und dann Dos und Win 3.11 und Linux nur nebenbei. Dann Überwiegend Windows 98 und 2000er Systeme. War stressig. Und irgendwann kam dann Mac OSX mit dem ersten MacbookPro bei mir. Früher hab ich zu IBM Anfängen die XT Rechner zusammengebaut ala Kaypro mit 8086 CPUs. Das waren geile Zeiten. Abenteuer Pur...

  • ich sage nur "Datasette" und hey, 2 Sony 3.5” FDDs Disketten Laufwerke waren schon Luxus auf dem Aprikot PC ...


    [hehee]

    Bitte warten Sie......................................................................................................


    Wie schön ist da SSD NVME !