Da die Beiträge zu den VPN Anbietern schon etwas älter sind die Frage wen nutzt ihr und wie zufrieden seid ihr damit im Alltag?
Was kostet der Spaß und wieviel akzeptable Geschwindigkeitseinbußen habt ihr dabei?
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Register a new accountDa die Beiträge zu den VPN Anbietern schon etwas älter sind die Frage wen nutzt ihr und wie zufrieden seid ihr damit im Alltag?
Was kostet der Spaß und wieviel akzeptable Geschwindigkeitseinbußen habt ihr dabei?
NordVPN 3-jahresvertrag kostet paar euro pro monat… Geschwindigkeit usw ist super! Habe über den Raspberry Pi eine Gateway. Bedeutet das ganze heimnetz ist automatisch über vpn.
jboeren hört sich gut an, hast Du dazu OpenVPN auf dem PI installiert?
Ich hatte mehrere VPN ausprobiert
Beim normalen Surfen ist nichts zu merken, aber beim Download sind es schonmal gerne 40% Leistungseinbußen.
Ich dachte NordVPN = Mozilla / Firefox VPN. Eine Datenweitergabe würde mich an der Stelle sehr enttäuschen...
An wen?
Ich habe mal Proton gebucht und bin recht enttäuscht. Wird imer erkannt und Inhalte geblockt. Speziell Amazon US.
Zuerst mal die Frage, wer ist Tarnkappe? Ist das was zum aufsetzen?
Ok, dann fange ich mal an. Das P in VPN steht für Private. Umkehrfrage, dann wirds einfacher. Warum steht ein Provider wie NordVPN immer unter den Top Ten, wenn sie nicht privat sind. (jetzt könnten wir eigentlch schon Schluss machen)
NordVPN hat sich als einer der wenigen einem Audit (2) unterzogen. In diesem Fall PwC, Pricewaterhouse and Coopers, eines der Top 4 Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaften weltweit. Beim Audit geht man vor Ort, lässt sich alles zeigen und führt eine umfangreiche Prüfung durch. (no logs wurde selbstverständlich hauptsächlich geprüft). Danach gibt es den Stempel.
https://de.wikipedia.org/wiki/PricewaterhouseCoopers
Gute Stelle zum Auddit bei NordVPN:
https://www.techradar.com/news…nt-keep-any-activity-logs.
Wenn einem speziell die VPNs mit Audits interessieren:
https://restoreprivacy.com/vpn/no-logs/
PS:
Der Autor bei den Kappen geht ziemlich kreativ mit der Übersetzung um. Deswegen hänge ich sie mal hier rein.
Das gehört sicherlich zu den strengsten Richtlinien, die man überhaupt in diesem Umfeld lesen kann.
Harry.
Gem. dem Link von a1k0n hat sich die Situation allerdings seit dem 1.7.2020 geändert und VPN gibt doch Daten weiter.
sorry for correction Canyonwalker, was ich auf den Screen geworfen habe, ist die aktuelle AGB von NordVPN. Da sieht man, dass die immer noch die strengste Policy praktizieren. (u.a. no Log!)
Einfach 'mal durchlesen.
Nochmals der Link
Stand: (June 15, 2021)!
https://restoreprivacy.com/vpn/no-logs/
Harry.
falls Du recht hast, wäre das prima
Der Artikel sagt allerdings nur, das in 2019 und 2020 ein Audit stattfand.
Wann genau das letzte war, also zu welchem Termin steht da nicht.
Und ob es ggfls danach Änderungen gab ist somit per jetzt unklar.
Ich werde mal versuchen etwas weiter zu forschen um Klarheit zu bekommen und entsprechend informieren,)
Also ich kann Mullvad und OVPN empfehlen, letztere haben ihr System im RAM laufen und haben keine SSDs ihn ihren Servern verbaut. Und Anbieter die 50€ verlangen für mehrere Jahre, das kann nichts dolles sein.
Ansonsten einfach mal hier schauen: https://www.privacytools.io/providers/vpn/
Habe einige der immer vorne gelisteten VPN Anbieter getestet. Unter dem Strich tun die sich alles nichts, sind alle gleich gut oder gleich schlecht. Es wird oft bemängelt das zu wenig Server in zu wenig Ländern zur verfügung stehen, aber wenn man sich bei weit entfernten Anmeldet nimmt die Geschwindigkeit auch rapide ab. Hatte für 2 Jahre dann mal PrivatInternetAccess war ganz ok, aber ich hatte keine Lust mehr auf lange Laufzeiten. Nutze jetzt Mullvad-VPN, da kann ich Monatlich entscheiden ob ich es brauche oder nicht und die erheben keine Anmeldedaten und ähnliches.
Ok, wir stellen fest, dass es eine Riesenauswahl gibt. Ich hatte auch mal zwei Jahre einen ausgewählt. Welchen, tut hier nichts zur Sache.
Ich drehe jetzt 'mal einfach den Spiess um und sage:
überzeugt mal, wozu man das braucht.
Bitte unterlasst es, mich persönlich zu referenzieren, das kann eine Aufgabe dieses Topics werden, oder auch nicht. (wie man unschwer erkennen kann, sage ich NICHT überzeugt MICH)
Das letzte PWC Audit fand in der Zeit vom 20.5.-28.05.2020 statt.
Gem. der aktuellen Datenschutzrichtlinie vom 02.06.2021
ist eine Weitergabe unter Umständen dennoch möglich, siehe nachfolgend die Passage der Bedingungen.
Was genau weitergegeben wird bleibt zumindest für mich unklar.
Anfragen zu Daten.
„Jedes Auskunftsersuchen bezüglich Benutzerdaten muss auf einem offiziellen Rechtsweg nach geltendem Recht der Republik Panama erfolgen (z. B. Rechtshilfeabkommen, Rechtshilfeersuchen). Wir prüfen jede Anfrage sorgfältig, um sicherzustellen, dass sie den für unser Unternehmen geltenden Gesetzen, den Gesetzen des ersuchenden Landes, den internationalen Normen und unseren internen Richtlinien entspricht. Aufgrund unserer Ansässigkeit in Panama ist es uns möglich, auf eine Online-Aktivitäten der Benutzer zu verzichten (keine IP-Adressen, Daten zum Surf-Verhalten, Traffic-Daten usw.). Dies bedeutet, dass es uns nicht möglich ist, einen einzelnen Benutzer mit einer bestimmten IP-Adresse, einem Verbindungszeitstempel oder anderen Daten, die wir nicht erheben, in Verbindung zu bringen. Selbst in Fällen, in denen uns eine rechtmäßige Anfrage zugestellt wird, ist es uns deshalb eventuell nicht möglich, eine bestimmte Person zu identifizieren oder identifizierende Informationen zu dieser Person zur Verfügung zu stellen. In Fällen, in denen wir nach einem rechtmäßigen Verfahren eine konkrete Person zuordnen können, werden wir die wenigen von uns gemäß unserer Datenschutzrichtlinie verarbeiteten Daten zur Verfügung stellen. Kontaktinformationen für Regierungsbehörden: nordvpn S.A., Adresse: PH F&F TOWER, 50th Street & 56th Street, Suite #32-D, Floor 32, Panama City, Republic of Panama, E-Mail: inquiries@nordvpn.com.„
Ob obiges nun ein Ausschlusskriterium für NordVPN ist muss jeder für sich beantworten.
Wie andere Anbieter ohne Audit verfahren ist ebenso unklar.
Prima Canyonwalker, dass Du den deutschen Text gefunden hast.
Jetzt können wir weiter in die Tiefe gehen (nur wer will).
Ich lege schon einmal einen vor:
Jedes Auskunftsersuchen bezüglich Benutzerdaten muss auf einem offiziellen Rechtsweg nach geltendem Recht der Republik Panama erfolgen.
Kennt jemand die offiziellen Rechte in Panama?
Harry.
Meine Frage wäre da eher von welchen Daten sprechen wir denn genau?
Ev. hat ja hier jemand tieferer Kenntnisse, was ich allerdings bezweifle, ausser er arbeitet rein zufällig bei einem Anbieter,)
Canyonwalker und den Rest
Oben ist wohl der Kernpunkt (blau) angestrichen enthalten. Vielleicht "transportiert" jemand das Blaue in den deutschen Text.
Der Kernpunkt ist, das es keine Logs gibt. Aus dieser Information kann man schliessen, dass egal wer kommt, keine Informationen vorhanden sind. Was soll dann weitergegeben werden können?
Harry.
siehe hierzu https://www.kodi-tipps.de/nord…aten-an-behoerden-weiter/
Der nachfolgende Text stammt aus obigem Link.
Ob das rechtlich mit dem Zitat so okay ist bin ich mir gerade nicht sicher, bitte ggfs. ändern!
„NordVPN schreibt, dass sie nicht dazu verpflichtet seien, Logs oder andere persönliche Daten wie IP-Adressen von Kunden abzuspeichern, da der Hauptsitz in Panama ist. Trotzdem behält sich der Anbieter das Recht vor, bei einem Strafverfahren die beteiligten Behörden mit Kundendaten zu unterstützen, falls eine entsprechende Anfrage gestellt werden sollte.
Bei den übermittelten Daten handelt es sich beispielsweise um E-Mail-Adressen, Bezahlmethoden und gekaufte Produkte. Ebenfalls zeichnet NordVPN auf, aus welchem Land Käufe getätigt wurden. NordVPN schränkt ein, dass diese Daten nur herausgegeben werden, wenn sich mit ihnen Personen zweifelsfrei identifizieren lassen.
Damit gibt der Anbieter mehr oder weniger direkt zu, doch mehr Kundendaten zu speichern, als nach außen hin vorgegeben wird. Die meisten VPN-Anbieter antworten ebenfalls auf Anfragen von Strafverfolgungsbehörden, können aber keine Daten herausgeben, da sie schlicht nicht aufgezeichnet werden.
Bereits im Jahr 2018 ist NordVPN negativ aufgefallen: Auf der Plattform „8chan“ sind damals private Schlüssel des Anbieters aufgetaucht. Mit ihnen konnten Server betrieben werden, die nach außen hin wie legitime NordVPN-Dienste aussahen.“