Hallo,
ich bräuchte mal wieder einen Denkanstoss. Ich habe ein Dualboot System mit OC 0.6.3 / 2 x BigSur (davon 1 x mit Filevault) / Win 10. Installiert zunächst mit USB Stick und dann den EFI-Folder von der EFI-Partition des USB-Sticks auf die EFI-Partition der Systemdisk kopiert. Danach dann noch von opencore-Debug auf opencore-release umgestellt. Alles schick.
Ich hab noch eine ältere SSD mit Catalina rumliegen gehabt, die wollte ich heute mal plattmachen um sie künftig als Time-Machine Backup-Target zu verwenden. Damit nichts schiefgehen kann, habe ich die eigentliche SSD stromlos gemacht, die alte dran gehängt und vom USB-Stick gebootet. Dort dann "Delete this Mac" ausgeführt.
Anschliessend wieder meine eigentliche Hauptdisk dran gehängt.
Seither will der PC ständig nur Windows starten statt in Opencore zu gehen. Mit F11 taucht OpenCore nicht mehr auf, nur noch der Windows-Bootmanager. Mit eingestecktem USB-Stick kann ich Opencore noch starten und darüber auch BigSur. Daten sind also noch alle da.
Die EFI Partition auf der Platte sieht korrekt aus. Ich hab auch schon mal den EFI-Folder vom Stick auf die Platte kopiert, aber OpenCore taucht nach wie vor nicht mehr im Bios-Bootmanager auf.
Irgend eine Idee wo ich da ansetzen kann ? Hat das "Delete this Mac" irgendwelche UEFI-Variablen zerschossen die so ein Verhalten erklären könnten ? Die "Haupt-Platte" hatte ich dabei ja extra stromlos gemacht, damit mir dabei nicht irgendwas zerwürfelt wird.
Grüße, gadget
