Ozmosis

  • Wie manche vielleicht schon gelesen haben, haben wir eine art Tutorial im Forum, Ozmosis in das eigene Bios zu implementieren.
    Ich habe mich das gewagt, bin auch schon damit unterwegs und wollte nun mal komplett Clean ein OSX von einem USBstick installieren, wie man es auch auf einem ganz normalen Mac könnte.


    ich bin nun dabei die letzten Bootargs zu finden, welche mein bootstick braucht und somit sehr wahrscheinlich auch mein OSX im Anschluss.(läuft momentan ohne beihilfe von bootflags)
    nun bekomme ich allerdings eine Kernelpanic welche ich persönlich noch nie hatte. Kext austauschen auf dem stick mit der jetzigen funktioniert nicht, "eben mal" ein paar bootflags setzen geht auch nicht.


    wirklich ins system eingreifende kernelflags die ich bisher benutzt habe (Chamäleon) sind:
    GeneratePStates Yes
    GenerateCStates Yes
    CSTUsingSystemIO Yes
    darkwake=0
    und zu guter letzt
    UseKernelCache Yes


    welcher der fehlenden flags könnte für die unten stehende Panic verantwortlich sein?




    P.s. Wer ozmosis nutzt kann soweit ich es testen konnte, nicht mehr via Chamäleon booten scheint nur eine spontane panic gewesen sein, wenn ich über Chamäleon booten möchte

    2 Mal editiert, zuletzt von Blackout4 ()

  • Ich würde es mal mit npci=0x2000 versuchen !
    Hast du die Möglichkeit Vt-d=disabled einzustellen !
    Wenn nicht, versuche es mal mit dart=0 npci=0x2000 !

    " Fragen gehören ins Forum und nicht in mein Postfach, kein Support per PN! "

    MacPro6,1
    Mainboard : Gigabyte Z87X-UD3H
    BIOS : Ozmosis
    CPU : Intel i7 4770 @ 3,40Ghz
    Grafik : XFX Radeon HD 6870 900M 1GB
    USB Audio: Terratec AUREON 5.1
    WLAN : PCIe Airport Extreme AW-NE771 ( Atheros 9280 )
    Ram : Corsair Vengeance 16GB Kit DDR3 1600MHz CL9
    SSD: 2 x 120GB SSD Mushkin Chronos Deluxe RAID0

    Geekbench 10.9.x
    Geekbench 10.10.x

  • Kannst du nicht Bootargumente über die built in UEFI Shell eingeben? Entweder den eingebauten Bootmanager von Ozmosis bemühen (Home Taste), oder im BIOS als erstes die Shell starten lassen.
    Könnte dann so aussehen:

    Code
    1. sudo nvram 7C436110-AB2A-4BBB-A880-FE41995C9F82:boot-args="-v dart=0"

    ASUS PRIME X299-DELUXE i9-9940X • DDR4 64GB • SSD 960 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon RX Vega 64 • BMD Intensity Pro 4K

    ASUS WS X299 SAGE/10G i9-10980XE • DDR4 64GB • SSD 970 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon VII • BMD DeckLink 4K Extreme 12G


    Ordnung ist die primitivste Form von Chaos. (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger)

  • Die interne Shell erkennt sudo nicht. Über meine laufende ml Version kann ich die bootargumente allerdings in den nvram speichern. Werde morgen mal testen ;)


    Wie soll ich denn den ozmosis bootmanager starten? Bei mir kommt da zumindest nichts, wenn ich ab Powerknopf drücken andauernd die windowstaste reinhämmer

    Einmal editiert, zuletzt von Blackout4 ()

  • Bei meinem QUO komme ich während des Startscreens mit der Taste "Home" ins Bootmenü von Ozmosis. Normalerweise muss ich da ja nie hin, und sonst steht mir ja noch das BIOS selbst (Delete) bzw der Bootmanager des BIOSes (F12) zur Verfügung.


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  • Könnte das die pos1 taste sein? Dort kommt bei mir nämlich ein Menü bei dem mir meine osx Platte angezeigt wird.
    Eine Taste mit home gibt es bei mir nämlich nicht.

  • Hab nur eine Apple-Tastatur am Hack, denn ich benutze den ja ausschliesslich mit OSX. Weiss nicht, was sich da bei einer Windows Tastatur hinter verbirgt. Ich habe auch nur Macs. Aber wenn du dann eine Bootauswahl bekommst, sollte es schon richtig so sein. Mein Hack ist in der Firma, morgen nachmittag sitze ich dran. Soll ich mal nach etwas bestimmten schauen?

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  • Sieht genau so aus. Wie gesagt, benötige ich nicht, da reine OSX Installation. Aber in der Shell kannste einiges machen. Beim booten F12 (Standard AMI BIOS), und du bekommst alles bootbare gelistet, inkl. built in UEFI Shell. Diese starten und erst mal "?" eingeben (Achtung, englische Tastatur). Dann siehst zumindest einen Auflistung der gängigen Befehle. Nu kommst auch weiter … :)


    Edit: mit "exit" kommt man raus, es wird danach das voreingestellte Standardlaufwerk gebotet.
    Edit2: Der Bootmanager reagiert aber nicht nur auf "Esc", sondern auch auf Maus. :)


    Edit: "help a*" listet alle Befehle auf, die mit "a" beginnen. und so fort…
    An jeden Befehl kannst du ein " ?" ranhängen, oder"help Befehl", dann bekommst du weiter Infos, Optionen etc.
    Sudo benötigt du hier nicht, "nvram" gibts auch hier. "bdmesg" ist wertvoll, mit weiteren Argumenten. Es sind komplette Editoren drin, alles mal durchforsten.

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    Einmal editiert, zuletzt von apfelnico ()

  • also die uefi-shell funktioniert, hats aber in sich. Ich blicke da noch nicht 100%tig durch wie ich damit was mache


    Ich bekomme immer einen Fehler mit
    SMC:: smcInitHelper Error : MMIO regMap == NULL - fall back to old SMC mode


    Bedeutet das, dass mein fakesmc nicht richtig geladen wird? Hab ich schon beim 2ten BIOS und bei beiden ist definitiv eine fakesmc drin

    2 Mal editiert, zuletzt von Blackout4 ()

  • Komisch... Ich kriege danach noch einen p-State error und dann dauert es ca 10sek bis sich was tut und das ist direkt die kernelpanic


    Die bootflags haben keine Änderungen gebracht. Npci=0x2000, dart=0, GeneratePStates=Yes, -v verändern den bootvorgang (bis auf -v) nicht

  • Das hat jedenfalls erstmal nichts mit der FakeSMC zu tun, man kann Diese also als Fehlerquelle ausschließen. Hast Du vor Ozmosis eine DSDT eingesetzt damit das AppleIntelCPUPowermanagement richtig geladen werden konnte?

  • Nein ich hatte auch noch nie Probleme damit. Mountain Lion bootet ja auch problemlos und sogar ohne bootflags richtig...
    Ich habe lediglich eine SSDT für meinen Turbo genutzt
    an Multibeast kexten musste ich in der Regel "nur" die kexte benutzen:
    Without dsdt:ALC892
    Intel Lan
    FakeSMC
    3rd party SATA
    und mein smbios wurde von anfang an richtig als macpro 3.1 erkannt, wie auch bei der KP

    3 Mal editiert, zuletzt von Blackout4 ()

  • Zitat von hackpro

    Kann man auch AppleHDA und Ethernet Kexte integrieren?


    Ethernet selbstverständlich. Grundsätzlich jede zusätzlich Kext, so es Platz hat. Bei AppleHDA bin ich mir nicht sicher, ob diese nicht auch im System vorkommt. So werden beide geladen, oder man die aus dem System rauswerfen. Wobei das wiederum "gegen" das elegante Prinzip von Ozmosis verstößt, da dann wieder ins System eingegriffen wird, und bei jedem Update des Systems muss wieder dran gefummelt werden. Besser also exklusive, unbedingt für Lauffähigkeit bestimmte Kexte ins BIOS, zusätzliche Kexte als Installer (einmalig installiert, bei Updates sind diese immer noch enthalten). Als letztes Patches: nun die sind leider immer zu aktualisieren, wenn man das System aktualisiert und diese mit neueren Dateien überschrieben werden.

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  • @ apfelnico
    ich weiß jetzt nicht was das direkt mit mir zu tun hat :D
    ich habe ethernet und applehda integriert im bios liegen. unter OSX ML läuft das aber auch ohne probleme

  • War auch eine Antwort auf "hacpro". Vielleicht falscher Fred, komme langsam durcheinander. ;-)

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  • Was kann ich denn noch versuchen? die bootflags bringen keine änderungen und ich hatte auch noch nie Probleme mit dem Kext