Beiträge von YogiBear

    @benjamin Ich sehe zwar keine Bilder, aber Gigabyte verwendet generell Wlan-/BT-Kombo-Karten von Intel, dh. keine für unsere Zwecke brauchbaren Steckkarten. Deshalb müsstest du die Intel gegen (beispielsweise) eine BCM94352Z austauschen. Augen auf beim Wlan-Kauf, denn dein Board müsste einen m.2/NGFF-Steckplatz nutzen, während die Vorgänger Z77N-, Z87N- und Z97N-Wifi jeweils einen miniPCIe-Steckplatz hatten.


    Edit: Anstatt die Bilder auf dein NAS zu legen, könntest du sie auch direkt an deinen Post hängen. Dazu "Erweitere Bearbeitung" öffnen und "Dateianhänge" auswählen.

    Hallo und :welcome: !


    Generell ist deine Hardware OSX/macOS kompatibel, mit der Ausnahme des Soundchips. Dh. du müsstest eine USB- oder PCI(e)-Lösung verwenden.


    Am einfachsten dürfte die Installation mit dem Ozmosis-BIOS-Mod sein, den passenden für dein Board findest du hier: Ozmosis Mod Z97-G1-Sniper
    Damit könntest du schon mal ein Kernsystem installieren und booten. Allerdings benötigt die GTX980 den Webtreiber von nVidia, da Apple keine Grafikkarten der Maxwell-Generation verbaut hat und deshalb auch keine Treiber von Haus aus mitbringt. Um während der Installation trotzdem ein Bild zu haben, könntest du die Installation im Safe-Modus durchführen und so die Grafikkarte in den VESA-Modus zwingen (nur rudimentäre Bildausgabe ohne Hardwarebeschleunig und reduzierte Auflösung).


    Also der Reihe nach:


    1. Mit DiskmakerX, unserem Tool oder dem createmedia-Befehl im Terminal einen Installationsstick erstellen. Dieser enthält reines OSX/macOS und könnte auch für eine Neuinstallation deines MacBooks genutzt werden.
    2. Ozmosis flashen und das BIOS für OSX entsprechend einsellen
    3. Den Stick einstecken und mit "Shift"" booten um in den Safe-Mode zu gelangen. Installation durchführen (bei Neustarts immer wieder in den Safe-Mode gehen)
    4. Du müsstest nun ein Basis-System laufen haben. Bringen wir zunächst bei die Killer-LAN-Karte zu verwenden, indem diese Kext mit dem KextUtility installiert wird.
    5. Den aktuellen nVidia Webtreiber installieren um den Safe-Mode verlassen zu können. Hier musst du exakt die Version installieren, die zu deiner OSX-Version gehört, dh. für 10.11.4 wird eine andere Version benötigt als 10.11.5 oder für 10.12.0 eine andere als für 10.12.1 - dies musst bei jeden Update beachten und ist mit der größte Nachteil des Webtreibers.
    6. Neustarten und abgesehen von Sound sollte nun alles laufen. Will die Grafik noch immer nicht, liegt es an einer falschen SMBIOS. Ab dem SMBIOS 15,x erwartet OSX eine AMD-Grafikkarte und deaktivert alles, was mit nVidia zu tun hat. Deshalb eine Ozmosis defaults.plist (Muster ist im Downloadcenter hinterlegt) erstellen und mit Werten für einen iMac 14,2 versehen: https://www.hackintosh-forum.d…jeder-Rechner-ein-Unikat/
    7. Fertig und fortan OSX benutzen


    Sofern du ein SATA-USB-Kabel hättest, könntest du auch die SSD temporär an dein MacBook anschließen das Basissystem von dort aus installieren. Dabei nur darauf achten, dass Webtreiber und LAN-Karte auch auf der SSD laden und das Systemlaufwerk des MacBook nicht angerührt wird. Anleitung:macOS Sierra im laufendem System auf eine HDD/SSD installieren ohne Reboot.


    Viel Erfolg!

    Hallo und :welcome: @death90


    Magst du mir mal ein Bild von der Kernelpanik schicken? Du musst dich übrigens mit dem Auslöser und dem Erwischen des richtigen Momentes nicht so abmühen, wenn du erst im Clover-Bootmenü die Leertaste drückst und die Option "Don't restart on panic" auswählst (danach den Punkt "Boot with selected options" wählen).


    @mentox Poste doch bitte mal einen Screenshot des Ordners "drivers64UEFI" des Installers. Normalerweise deuten die Pluszeichen auf Probleme mit dem OsxAptioDrv oder auf des Vorhanden sein mehrer ähnlicher Treiber hin.

    Als erstes würde ich das Tony-Theme rausschmeißen - muss ja nicht jeder gleich sehen, dass eines der Biester verwendet wurde.


    Danach würde ich eine richtige DSDT anlegen und die ssdt mit deinem Mainboardnamen dafür rauswerfen. Dann müsste es auch mit den korrekten Auslesen des RAMs klappen. Alternativ könnte man dies auch über fixe Werte in Clover regeln.


    Letztlich bleibt aber die Frage, was genau nicht läuft. Essentiell dürfte beispielsweise das Verwenden eigener Seriennummern sein, sofern du jemals Handoff/iMessage nutzen willst.

    Irgendwie muss ich jetzt an die Zigarrenkisten denken, die ich nach Großvaters Dahinscheiden auf dessen Dachboden fand. Mit ein, zwei Aufklebern ließe sich da bestimmt ein Camouflageeffekt erzeilen ;-)


    Was für ein Netzteil hast du denn verwendet? Es sieht deutlich kleiner als SFX aus, dh. es müsste ein TFX sein?

    Hallo und :welcome: !


    Dan wollen wir das Budget doch gleich mal ein wenig entlasten udn lassen die GTX970 weg. Die bereits vorhandene GTX680 liegt auf dem Leistungsniveau einer GTX960 und läuft ooB, dh. ohne Treibergefummel. Wenn zu einem späteren Zeitpunkt die RX 480 fehlerfrei läuft, würde ich zu dieser greifen, da 8GB VRAM nunmal mehr als die 3,5GB VRAM der GTX970 sind (die restlichen 0,5GB sind anders angebunden und so lahm, dass ich sie nicht für Computing nutzen wollte, selbst unter Win limitieren die Treiber für Spiele deshalb den RAM-Verbrauch auf 3,5GB).


    Der Rest der Zusammenstellung sollte so passen.


    Beim Verzicht auf die Grafikkarte könntest du auch nach einem X99-Board mit einem Sechs- oder Achtkerner schauen. Ob deine Software eher auf einzelne schnelle Kerne oder etwas langsamere viele steht, müsstest du allerdings selbst wissen.

    Die M380 basiert auf dem Tonga/Antigua-Chip, der auf der R9 285, R9 380 und R9 380X verwendet wird.


    Übrigens basiert der iMac 4k auf Broadwell und hat auch nur eine Iris HD6200 verbaut. Ich würde daher erstmal der iGPU eine Chance geben und bei Untauglichkeit später beispielsweise eine RX 480 nachrüsten - in der Hoffung dass sie bis dahin fehlerfrei läuft.

    In der Vergangenheit hat Gigabyte häufig die Boards in den MacPros entwickelt, dh. es besteht eine relative nahe Verwandtschaft zwischen (manchen) Gigabyte-Boards und jenen von Apple. Dazu ist die DSDT sehr ähnlich aufgebaut, dass teilweise auf Änderungen verzichtet werden kann. Dazu kommt das DualBIOS, dh. wenn man mit Ozmosis "spielt" kann man das Haupt-BIOS zerschießen und hat noch das BackUp-Bios um das System/Mainboard vor einem Dasein als Briefbeschwerer zu retten.


    Generell kann man jedes Mainboard verwenden. Letztlich kommt es nur auf den zu betreibenden Aufwand an. Da der Mensch ansich gerne faul ist, wird der Weg des geringsten Widerstandes gewählt. Und das heißt nunmal Boards aus dem Hause Gigabyte. Mit etwas Übung oder Geduld (oder angelesenen Wissen) kann man sogar AMD-Systeme in mehr als brauchbare OSX-Maschinen verwandeln.

    Zufällig habe ich vorgestern Sierra frisch installiert und kann daher sagen, dass ohne weitere Software knapp 11 GB benötigt werden. Wobei die offizösen Systemanforderungen von 8,8 GB Speicher und 2 GB RAM sprechen, der Unterschied liegt in der Recovery-Installation - also Notsystem zur Wiederherstellung.


    Dh. mit einer 32 GB SSD könntest du bei wenigen Daten/Programmen bereits hinkommen, jedoch hat die Erfahrung gezeigt, dass der Anteil der Windows-Nutzung nach erfolgreicher Installation erheblich abnimmt und die zu speichernden Daten/Programme zunehmen. Generell liegt der Vorteil einer SSD nicht in den hohen Peak-Werten für Datenübertragungen, sondern in der geringen Zugriffszeit. Zwar gibt es auch bei SSDs weiterhin die Fragmentierung des Laufwerks, doch fehlt der mechanische Lesekopf und die Zeit zu dessen Positionierung, so dass die Fragmentierung im Normalbetrieb kaum bemerkbar ist. Ist die SSD aber zu ~90% gefüllt, müssen Daten intern umsortiert werden um das Schreiben von ganzen Blöcken weiterhin zu ermöglichen, wodurch die Schreibgeschwindigkeit leiden kann.


    Du kannst zwar mit einer 32GB SSD auskommen, wenn Daten und Programme auf die HDD ausgelagert werden, aber dann beschleunigt die SSD nur noch den Systemstart und den Wechsel in den Ruhemodus, der eigentlich interessante Boost beim Starten von Programme fällt dann leider flach. Daher würde ich für eine Systempartition mit den normalerweise genutzen Programmen und Daten (Projekte, Videos, Musik usw.) mindestens eine 120er SSD empfehlen. Verglichen mit einer HDD ist es sogar egal welche SSD aus welcher Preisklasse gewählt wird, denn den Unterschied in maximal einer Zehntelsekunde kann man mit Software erfassen, als normaler Mensch jedoch nicht.


    Da ab dem X99-Chipsatz das UEFI nach dem Aptio5-Standard aufgebaut ist, kann man auf diesen Systemen bislang kein Ozmosis nutzen. Hierbei wandert der Bootloader sowie essentielle Treiber in das BIOS, so dass ohne große Eingriffe ein lauffähiges Basissystem entsteht. Der Nachteil ist, dass Anpassungen weniger flexibel als mit Clover möglich sind und eine Beschränkung auf Sandy-, IvyBridge und Haswellsysteme besteht.

    Oh, sorry. Ich dachte es wäre gar kein AirDrop verfügbar. Dann muss ich nochmal in mich gehen, denn es könnte sein, dass für den Standard-Modus eine Broadcom-Karte benötigt wird.

    Hallo und :welcome: !


    Das GA-H110M-DS2 nimmst du schon mal NICHT. Es hat nur einen VGA-Ausgang und dieser wird seitens OSX/macOS nur stiefmütterlich behandelt. Besser für ein paar Cent mehr das GA-H110M-S2H, das identisch ausgestattet ist, aber mit VGA, DVI und HDMI zumindest zwei funktionierende Grafikausgänge besitzt.


    Beim RAM kommst es nur darauf an, dass er auf dem Board läuft. OSX/macOS selbst ist da recht unkritisch. Also würde alles ab 4GB DDR4-2133 passen, wobei mehr oder schnellerer RAM nunmal mehr und/oder schneller wäre ;-) Gerade bei Verwendung der iGPU würde ich eher 2400er nehmen, denn die iGPU verfügt über keinen eigenen VRAM und bedient sich am normalen RAM. Da ist dann jedes noch so kleine bißchen Mehr an Geschwindigkeit Gold wert.

    Willst du noch einen kompletten Satz Luxmarkwerte für Sierra (10.12.1) von der 285er? Genrell sind die Werte recht gleich, nur beim Ball etwa 10% höher. Morgen käme dann zusätzlich noch eine RX 460er unter Sierra.

    Zunächst gibt es zwei AirDrop-Modi: Classic (Legacy) und Standard.


    Alle iOS-Geräte verwenden den Standard-Modus und lassen sich nicht zum Legacy zwingen. Beim Standardmodus erfolgt der Handshake über BT4.0 und der eigentliche Datentransfer wird über WLAN-abgewickelt.


    OSX-Geräte (also Macs oder Hackintoshs) können Legacy, Standard oder beides. Beim Legacy-Modus erfolgt der Handshake über Wlan nach n-Standard im 5 GHz-Band und der Datentransfer ebenso - hierfür wird letztlich eine Wifi-Direct-Verbindung genutzt. Auch wenn ein OSX-Gerät den neueren Standard-Modus beherrschaft kann er über das Terminal (bei Yosemite) oder innerhalb des AirDrop-Menüs (ab El Capitan) in den Legacy.Modus versetzt werden. Hierbei gilt das die Änderung per Terminal permanent ist, während über das Airdrop-Menü nur eine verbindungsabhängige Änderung erfolgt.


    Wenn auf @al6042 T530 kein Airdrop läuft, wird die umgelabelte AR9280 wahrscheinlich nur im 2,4 GHz-Band funken. Oder es ist eine Aktivierung von Airdrop via Terminal erforderlich.


    Übrigens kann man auch ohne Wlan-Karte die Handoff-Features nutzen, wenn per LAN ein Wlan-fähiger Router angebunden ist.