willkommen in absurdistan oder "die wunderbare welt der hackintosh" oder "zufällig einen alternativen bootloader entdeckt????"

  • hier wird gerade mal wieder ein thinkpad t60p durch die mangel gedreht -
    der einfachheithalber haben wir eine festplatte (guid-partitioniert) verwendet, die vorher in einem anderen notebook als testplatte steckte und auf der noch eine SL-installation (mit clover als bootloader) auf der einen partition lag.
    es kam ein standard-linux (ubuntu 13.4) auf den übrigen plattenplatz - grub landete default auf der festplatte am anfang - also nicht, wie es eigentlich sein sollte für einen anständigen dualboot in der linuxpartition selbst (die osx installation war eigentlich abgeschrieben)
    so - und nun bietet uns der grub das osx als bootoption mit an - 32bit/64bit zum aussuchen - klar, dass das ausprobiert werden muss - und es funktioniert - die notwendigsten kexte nach SLE verfrachtet - snowleopard startet mit völlig normalen bootmeldungen -
    den EFI-ordner, der noch im rootverzeichnis lag, haben wir komplett gelöscht - der rechner startet weiterhin - sich selbst bezeichnet er als "mac" in den systeminformationen


    im grub kann man eine art "boot-plist" (sieht so ähnlich aus) aufrufen, darin wurde auf den /Extra-ordner verwiesen sowie auf eine DSDT.aml (if....) - also /Extra erstellt, kexte und dsdt dorthin transferiert, rechte repariert, und er startet immer noch, und das sogar ziemlich fix


    könnten da noch irgendwelche rudimente des clover mitspielen, ist das ganze eine eintagsfliege, oder kann man schlicht ein osx von einem neueren grub aus starten?


    wird untersucht, update folgt

    ersthilfe vor ort für altes zeugs (-> laptops) 8)

    berliner häckinTosh.stammTisch am 3.monatsmittwoch im maxFish/kunsthaus ACUD

    der stammtisch in berlin ist WIEDER DA!! nächster termin voraussichtlich: mittwoch 15.9.21, 19.00 uhr

  • Hm. Klingt interessant. Wäre super wenn das als Standard einsatzfähig wäre.
    Hoffentlich bleibst du da dran und versorgst uns mit Infos darüber.

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  • na klar - wir forschen gerade
    um übrigbleibsel vom ursprünglichen clover ausschliessen zu können, haben wir die platte neupartitioniert, osx grundinstalliert - sl-dvd per festplattendienstprogramm auf den stick extrahiert, kein bootloader, mit zusätzlichem cloverstick in gang gebracht, und einmal neugestartet.
    gerade ist die linuxinstallation im gang - gleich wissen wir mehr
    (wär ja echt genial, wenns klappen würde - wenn man noch in erfahrung bringen könnte, wie und welche bootflags /boot.plists benutzt werden können - daumen sind gedrückt)

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  • Drück euch Daumen und Zehen! :thumbsup:

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  • also deine daumen und zehen sind erstklassig - wir konnten die aktion wiederholen, es gibt definitiv keine bootloaderreste der vorherigen osx-installation, und der läppi startet brav vom grub aus beide systeme. neustart vom osx aus geht nicht, da bleibt er hängen, runterfahren geht. momentan gibt's einen extra-ordner mit fakesmc, nullcpu, ps2-kexten und der voodootscsync.


    der start geht erstaunlich schnell, mindestens vergleichbar mit einem "normalen" chameleon-boot.



    für heute reicht es - hab noch einen heimweg mit dem rad vor der nase...
    morgen/übermorgen wird weitergeforscht, update folgt
    grT

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  • Klasse was Profis hier alles Leisten und her zaubern :thumbsup::thumbsup:
    :danke: und Respekt :)

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    Geekbench

  • Eigentlich ist das nichts Neues...


    Das Thema GRUB2 als einziger Bootloader für verschiedene Systeme, darunter auch OSX wird schon eine ganze Weile rege in diversen Linux und auch Hackintosh Foren diskutiert allerdings halten sich die Erfolge mit GRUB2 und OSX in engen Grenzen. Das Ganze funktioniert so lange zufriedenstellend und obendrein auch vergleichsweise fix wie der Rechner zum starten keine weiteren Parameter an den Kernel übergeben muss. Auf einem Rechner der also mit Chameleon ohne weitere Einstellungen bootet wird es demnach auch mit GRUB2 problemlos funktionieren sobald aber auch nur ein Kernelflag übermittelt werden muss ist der Spuk auch schon vorbei, da die in GRUB enthaltene EFI Emulation eben genau das nicht unterstützt. Ich habe anfänglich auch mal damit experimentiert bin aber schnell wieder davon abgekommen, da eben essentielle Dinge mit dieser Lösung einfach nicht machbar sind (ein gutes Beispiel wäre das T61, dass zum erfolgreichen Start den npci=0x2000 Parameter braucht, der sich aber mit GRUB nicht an den Kernel übergeben lässt).


    Gruß Bert

  • griven

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