Einstiegshilfe: Catalina mit CLOVER auf ASRock Z97 Pro3

  • Hallo Zusammen,


    ich habe mit cVad's Boot Disk Utility einen Boot-Stick für Catalina 10.5 erstellt.


    Mein Rechner bootet von diesem Stick in das Menu zu Beginn (Mac/Windows/Linux-Start).
    Danach bleibt er irgendwann im Durchlauf des Startprozesses (Weisser Text auf Schwarz) hängen.


    Ich habe es mit einem EFI-Ordner und einer DSDT.aml aus diesem Forum (bei entsprechenden Mainboard-Threads) versucht - da hängt es dann an anderer Stelle beim Durchrauschen des weißen Textes.

    Vermutlich muss mein EFI-Ordner an Calina 10.5 und mein Mainboard aktuell angepasst werden...
    Im Anhang mein EFI-Ordner - so wie ihn cVad's Boot Disk Utility erstellt hat.

    Ich freue mich sehr, wenn mir jemand helfen kann - gerne auch Hilfe zur Selbsthilfe!


    Danke und viele Grüße
    Sebastian

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    • EFI_orig.ZIP

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  • sebasaturn

    Hat den Titel des Themas von „Catalina mit CLOVER auf ASRock Z97 Pro3“ zu „Einstiegshilfe: Catalina mit CLOVER auf ASRock Z97 Pro3“ geändert.
  • sebasaturn


    Herzlich willkommen im Hackintosh-Forum! :)


    Es gibt hier einige Anwender von Z97-Brettern, bei denen man EFIs anfragen/abschauen kann. Viel Erfolg!

    Bin i. M. mit der Win-Abteilung unterwegs - schaue später mal wieder via OS rein.


    Allg. Hinweis: Versuche es erst mal ohne GPU (Ausbau) und arbeite über die iGPU (GraKa kann man später angehen). Mach ein Foto der Stelle, wo er bei welcher Konstellation hängen bleibt.

  • Danke für die nette Begrüßung! :)


    Ich bin ein großes Stück weiter!


    ich habe quasi zunächst einen Rückschritt gemacht und mit cVad's Boot Disk Utility ein Mojave-Image auf den Stick gepackt.

    Der Fortschritt dabei: Es passt offenbar sehr gut zu einem der EFIs, was ich im Forum gefunden habe (habe ich hier angehängt):


    Ich komme bis zum Auswählen der Festplatte zum Installieren von Mojave!
    Die Auflösung (also die Grafikkare) sieht jetzt bereits gut aus :)
    Ist das ein Zeichen, dass die AMD korrekt läuft?


    Aktuell scheitert es daran, dass ich versuche, Mac OS auf eine externe USB3.0-Platte zu installieren (die interne SSD muss ich noch frei machen - und wollte es erst mal "ganz verwegen" auf die Externe versuchen).

    Da hat der MacOS-Installerr zunächst wegen nicht vorhandenem GPT gemeckert. Das habe ich mit dem Win-Paragon-Partitionmanager umgewandelt.

    Da hat der MacOS-Installer die Platte gar nicht mehr erkannt :(


    Mit Paragon habe ich dann zwei Mac-Partitionen auf der Externen damit angelegt.


    Jetzt erkennt der Mac OS Installer die Platte/Partitionen, meckert aber, dass sie nicht geeignet sind für die Installation...


    Ist der Versuch auf die ExterneHD ein Himmelfahrtskommando?


    Unabhängig davon: Sollte ich in dem EFI etwas aktualisieren?


    Ist der Mojave-Weg erfolgversprechender als Catalina?


    Vielen Dank für die Hilfe!


    PS: Der Tipp oben von muell_mannbernd mit USB2.0 war auch Gold wert :) Danke!

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    • EFIv05.ZIP

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  • Kannst Du nicht auf deiner Windows-Platte 15 GB Platz machen für macOS?

  • Da hat der MacOS-Installerr zunächst wegen nicht vorhandenem GPT gemeckert. Das habe ich mit dem Win-Paragon-Partitionmanager umgewandelt.

    Da hat der MacOS-Installer die Platte gar nicht mehr erkannt

    Warum hast Du an der Stelle nicht das zur Verfügung stehende Festplattendienstprogramm (FPDP) verwendet? Teste das mal.

    Ob das mit einer USB3-0-HDD klappt, kann ich nicht berurteilen, weil noch nicht versucht - zumindest weiß ich, dass USB3-0 gesondert eingerichtet werden muss und nicht ganz trivial abläuft.

    Wenn also schon verwegen, dann nicht noch zusätzlich Hürden aufbauen. Warum die USB3-0-HDD nicht am USB2.0-Port?


    Wenn Platten-Knappheit herrscht, bringt u. U der Tipp von g-force momentane Entspannung. Natürlich sollte man seine Win-Daten vorher sichern, bevor das große Möbelrücken beginnt.

  • Und wieder ein Stück weiter :)


    Ich habe die Externe an USB2.0 gehängt, mit dem FDPD gelöscht und MacOS installiert.


    Nach einem Neustart folgt dieses (Bild). Tastatur geht nicht mehr und ich kann mehr oder weniger mit der Maus (ohne Zeiger) die angebotenen Menu-Punkte wählen - allerdings ohne Ergebnis bzw. irgendwann BlackScreen.

  • Mit der Installation auf externe USB-Platte tust Du dir (und uns) wirklich keinen Gefallen.

    In den ganzen Stunden hättest Du schon 10x deine Windows-Partition verkleinern können.

  • Nach einem Neustart folgt dieses (Bild).

    Das zeigt m. W. einen Bereich des Bios (soviel zu "Und wieder ein Stück weiter") - da ist noch nix mit Clover. Das Gerät findet nix Bootbares. Hast Du F11/12 ??? gedrückt?

  • Ich denke schon, dass das Bild was "Mac-iges" ist - meine Bios-Screens kenne ich (zu LOMs Frage: Ja, ich hatte die Externe per F11-Bios-Boot-Manager gestartet).
    Aber ich sehe es ein: Ich werde das ganze mal auf der internen SSD versuchen und melde mich wieder.
    Vielen Dank erst mal!

  • Ich denke schon, dass das Bild was "Mac-iges" ist - meine Bios-Screens kenne ich

    Du denkst, es zu wissen - ich weiß es sicher und es siehst so aus, als würde ich Dein Bios besser kennen als Du! ;)


    Schau mal hier:


     


    Schon erstaunlich, wie sich diese beiden Bilder ähneln, findest Du nicht?!.

    Um es klar zu sagen: nein - es ist nicht was Mac-iges! Es ist der Bootmanager meines Laptops bzw. Deines Boards.

    Einverstanden?!

    Das Bild "lacht" mich nämlich immer dann an, wenn ich F11 zu lange am Vaio gedrückt halte und bis dahin nichts Bootfähiges gefunden wurde.

    Wenn Du Dich zum "Bootmanager" durchhangelst und ENTER drückst, erscheinen alle Devices, die unter HDD geführt werden, auch USB-Devices.

  • Touché ! :)

    Das hatte ich vorher noch nie gesehen. Trotz langjährigem Bios-Multiboot mit diversen Betriebssystemen.
    Man lernt nie aus :)


    Seltsam war eben nur, dass ich nicht per Tastatur etwas in diesem Menu auswählen konnte...


    Sobald mein Homeoffice mich lässt, teste ich die interne SSD mit Mac OS.


    Vielen Dank für den Support!

  • Trotz langjährigem Bios-Multiboot mit diversen Betriebssystemen.
    Man lernt nie aus :)

    Sagen wir es mal so: ich bin schon etwas länger auf diesem runden Erdball - das begünstigt schon mal, ;)

    Zudem waren meine ersten Schritte Anfang der 90er Richtung PC Multiboot-Systeme mit Win, Linux & OS/2 und dem damals noch recht unbekannten Bootloader xfdisk. Das begünstigt mich u. U. noch mal ein bißchen. ;)

    Aber Letzteres erlebe ich immer wieder: man kann gar nicht alt genug werden, um nicht doch noch was lernen zu können. Heut lerne ich gerade wieder was zu ollen Bretterrn und Clover im Legacy-Modus (bringt mich an den Rand des Wahnsinns, wenn wieder alles dazu verschüttet ist :rolleyes:).


    Also - neuer Anlauf, wenn Deine HW parat ist.

    • So, die interne SSD habe ich frei gemacht, und den Installer vom Stick laufen lassen.
      Dabei blieb er sehr lange so stehen (siehe Foto), startete aber offensichtlich dann doch irgendwann neu, denn als ich ins Zimmer zurück kam war er hochgefahren (in den ersten Boot-Eintrag Windows).
    • Also Neustart, F11 und die Mac-SSD gewählt.
      Leider mit dem gleichen Ergebnis wie oben schon:
      Der bis dato mir unbekannte "andere" Bios-Bootmanager - und auch jetzt kann ich mit der (direkt am PC angeschlossenen) Tastatur nichts auswählen
  • Cobra LuckyOldMan, übernehmen Sie!

  • denn als ich ins Zimmer zurück kam war er hochgefahren (in den ersten Boot-Eintrag Windows).

    Das kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen: Du hast ein problematisches Thema auf dem Tisch und weißt selbst nicht so genau, was so alles passiert, läßt aber die Kiste aus dem Blick. Das kann man sich erlauben, wenn man die zigste Installation lostritt, aber nicht beim Jungfrauenlauf. Du weißt also nicht sicher, ob die Installation Phase 1 überhaupt vollständig durchgelaufen ist und ob nicht - falls nein - irgendwelche Fehlermeldungen zu sehen waren und welche. :rolleyes:


    Erzähl mal bitte Schritt für Schritt, was Du nach dem nachgeholten Neustart gemacht hast. Wie bist Du vorgegangen und warum hast Du Dieses & Jenes gemacht?


    @All: bitte nicht von der Seite her "Einflüsterungen" o. Ä. abgeben. Mag ein bißchen wie in der Schule wirken, aber mir ist daran gelegen, dass der TE die notwendigen Vorgänge auch gedanklich nachvollzieht. Nur so verfestigt sich das Wissen (Westerwälder sind aber rauhes Klima gewöhnt ;) ).

  • "Gedanklich nachvollziehen" finde ich gut :)


    Ich will jetzt nochmal von vorne anfangen und es bei der Gelegenheit (wie ursprünglich geplant) mit Catalina versuchen (es sei denn ihr ratet mir davon ab).


    Ich suche eine Anleitung dafür, aber es scheint zig verschiedene Wege zu geben: TINU, cVad's Boot Disk Utility, gibMacOS.bat...


    Empfehlt mir doch bitte einen der Wege und im Idealfall einen Link zu einer Anleitung dazu, dann leg ich erst mal alleine los.
    Das erspart mir/euch sicher viele Fragen.


    Ich habe hier ein Macbook (Catalina), einen 8GB USB2.0-Stick und besagten PC.


    PS: XFDISK in den 90ern klingt für mich sehr vertraut - hatte ich viele Jahre in Benutzung :)

  • XFDISK in den 90ern klingt für mich sehr vertraut - hatte ich viele Jahre in Benutzung

    Ja - das war im Grunde genommen das "Schweizer Messer" für die MultiBoot-linge! Der Autor war ein netter Typ - habe ein paar Mal mit ihm telefoniert.


    Ich will jetzt nochmal von vorne anfangen

    Das ist eine gute Idee, weshalb ich Dir einen wie ich finde wichtigen und sinnvollen Tipp mitgeben möchte: trenne den reinen OS-Install-Stick vom Bootloader-Stick. Hier sollte nicht auf die paar Euro geschaut werden - als bereits in der Vergangenheit ambitionierter Multi-OS-Bootler besorge Dir auch für zukünftigen Projekte ein paar Sticks in 4, 8 & 16GB.

    Wenn Du z. Bsp. mit Tinu den Catalina- oder Mojave-Stick (16GB) erstellt hast, ist das ein Install-Stick, den man an jedem echten Mac als auch an Hackintoshs verwenden kann - er bleibt Clover-/OC-frei.


    Dann kommen die kleinen Sticks für die Bootloader dran. Die Konfiguration ist ja abhängig von der Hardware: ich habe hier vier unterschiedliche Clover-Sticks (Legacy/UEFI) für die verschiedenen Bretter inkl. Laptop (das sich jeder EFI-Annäherung verweigerte und deshalb sowieso mit Stick in OS X startet).

    Wie in einem Kreuzschienensystem nutze ich jetzt einen nach Hardware gewählten Clover-Stick und je nach gewähltem OS einen Install-Stick. Somit bin ich mit diesen Sets sowohl für alle hier eingesetzten echten Macs als auch (plus Clover-Stick) für alle Hackintoshs gerüstet.


    Ich überlege sogar, das Verschieben/Platzieren der EFI vom Stick auf die HDDS wegzulassen und einen Micro-USB-Stick an einen mit einer kleinen USB-Fassung versehenen inneren Header zu versehen. Dann kann ich auch mit den OS-Datenträgern rumwandern - der Loader bleibt bei jeweilgen Rechner. Irgendein Nutzer hier hat das auch genau so umgesetzt.

    Aber das ist eine andere Baustelle - nur, um Dir eine Vorstellung der Philosophie zu geben, die dahinter steckt.


    Na- dann ....

    Einmal editiert, zuletzt von LuckyOldMan ()

  • Hmm, nach 5h bin ich im Grunde doofer als vorher. Ich habe keine Anleitung gefunden, die mich zu einem bootbaren Stick führt:


    https://hackintosh-info.de/art…ga-z97x-sli-installieren/

    https://markwithtech.com/macos-catalina.html


    Zunächst hatte ich Catalina auf dem Stick am Mac erstellt (Terminal).
    Dann wollte ich einen Extra-Stick für Clover:
    Clover Boot Stick erstellen
    Der Stick lässt sich aber nicht wie beschrieben in Clover anwählen.


    Dann habe ich Clover auf den catalina-Stick installiert, mit empfohlenen Kexts gefüllt und mit dem Clover Configurator die config.plist erstellt (gemäß der Anleitungen oben in den 2 Links)

    Da konnte ich aber im Startmenu des Sticks die Catalina-Partition nicht auswählen (nur die Win-Partitionen).


    Dann habe ich diesen EFI-Ordner genommen:
    https://hackintosh-info.de/fil…acos-catalina-efi-ordner/

    Leider keine Änderung.


    Durch Job und Familie ist meine Zeit (und meine Nerven ;) begrenzt.
    Daher die Frage:
    Lohnt es sich weitere 5-10h zu investieren? (Oder womöglich mehr?)
    Habe ich mit meiner Hardware eine Chance auf ein echt gut funktionierendes System zum Arbeiten?


    Danke für eine klare Ansage!

  • Durch Job und Familie ist meine Zeit (und meine Nerven ;) begrenzt.

    Da bist du nicht alleine, lass dich bitte nicht durch das Forum von deiner eigentlichen Verantwortung ablenken oder anfixen, grundsätzlich ist unsere Lebenszeit begrenzt!

    Lohnt es sich weitere 5-10h zu investieren? (Oder womöglich mehr?)

    Wenn du Frau und Kind vorübergehend zu Oma und Opa ausquartieren kannst dann wäre das ggf. ein Ansatz, letztendlich musst du selber entscheiden was dir wichtiger im Leben ist, ein Hackintosch der unablässig Pflege bedarf oder die natürliche Entwicklung der Familie, bilde dir bitte nichts darauf ein dass das ganze mit einer Sitzung abgeschlossen sei.

    Habe ich mit meiner Hardware eine Chance auf ein echt gut funktionierendes System zum Arbeiten?

    Jau, ASRock Z97 + i7-4770 + AMD RX 470 + SATA SSD lüpt mit macOS Catalina, wobei arbeiten solltest du nicht hier im Forum sondern zu Hause und im Job.