Werden Apple ihre Macs bald unbrauchbar dank der jetzigen Updatepolitik?

  • Es werden so täglich neue Apps kreiert, Filme werden geschnitten etc.. Nun stellt sich die Frage wie lange die alte Hardware da mithalten kann. Riesenfirmen wie zum Beispiel Google oder Apple selbst setzen auf die Macs, welche selten ein Update bekommen was dazu führt dass die Menschen zu Hackintosh verleitet werden..


    Was meint ihr zu der jetzigen Updatepolitik ? :nowin:

  • Apple könnte viel mehr Rechner verkaufen, sie müssten nur Ihre Preispolitik überdenken. Es ist eigentlich ein Wahnsinn, wenn man iMacs kaufen muss, die auf einer mehr als 2 Jahre alten Hardware basieren. Das gleiche gilt für Macbook Pros. Das 12"-Modell von Apple das Macbook ist ein schlechtes Notebook (Tastatur, etc.). Die Macbook Airs takten langsam und überhaupt sind alle mobilen Macs seit 2015 verschweisst, dass heisst, man kann als User nicht mal problemlos den RAM erweitern oder eine größere SSD reinstecken.


    Solange Apple sein Betriebsystem ständig weiterentwickelt und sie auf kompatible Hardwarekomponenten von Intel und Co. setzen, bin ich bei der Preispolitik dabei sowohl aus Desktops als auch aus Notebooks einen Hackintosh zu machen. Nicht weil mich das anturnt, sondern weil die Preise bald unbezahlbar sind und die Kisten so gebaut werden, dass man sie praktisch nicht aufrüsten kann.


    Beispiel:
    Mein Lenovo Ideapad Z51-70 (15 Zoll-Bildschirm mit Full-HD-Auflösung) mit einer AMD R9 375 m kostete mich EUR 799,-. Dazu eine 2. SSD als Ersatz gegen das DVD-Laufwerk (Samsung 850 EVO SSD) kostete EUR 84,-, der SSD-/HDD-Caddy zum Einbau EUR 30,-. Damit habe ich ein System, dass in der Performance jeden aktuellen Macbook Pro mit 15 Zoll schlägt, 2 SSDs, kann auch auf 16 GB aufrüsten um ca. EUR 80,- und das Ding kostete mich rund EUR 1.000,-. Ein Macbook Pro 15 Zoll hätte mich in dieser Konfiguration locker EUR 1.799,- gekostet. Der hat zwar ein Retina-Display aber keine dedizierte Graphikkarte.

    iMac 14.2:
    GA Z97-D3H:
    Intel I7-4790, 16 GB-RAM, MSI Radeon RX 6600XT, Ventura


    Apple Originale

    MacBook Pro 13.3, 16 GB, 500 GB SSD

    iPad Air 10.5 Zoll 3. Generation

    iPhone SE 2022




  • Meine Hardware hat mich 600€ gekostet, ein iMac von Apple mit gleicher Hardware und guter integrieter Grafik kostet 1500€
    Na klar wird am da zum Hackintosh verleitet.

  • Von meinem PC kostete mich die gesamte Hardware mit 24" Bildschirm um die 810€. Mittlerweile sind die Preise alle gesunken, sodass es heute vielleicht 780-790€ wären. Die Leistung ist damit vergleichbar mit einem iMac 21,5" 2,8Ghz. Der Prozessor runtergetaktet, nur 8 statt 16Gb Ram und der iMac hat Iris 6200, ich hingegen nur HD530 die etwas schlechter ist. Aber nehmen wir das trotzdem mal als ReferenzMac. Der kostet immer noch 1300€ ohne SSD sondern nur mit 1TB HDD. Wenn man das alles auswählt, dass man 16Gb LPDDR3 RAM will, 256GB SSD (so wie ich) dann zahlt man schon 1700€. Etwa 900€ mehr. Das ist mehr als das doppelte. Dafür ist natürlich Apples Hardware Philosophie ein großer Faktor. Die Komponenten passen so gut zusammen, dass das Ding für die Leistung von nem Mäusefurz abgeht wie Schmitz Katze. Aber trotzdem ist der Preis einfach happig...

  • Ich sehe für mich selbst - der Preis ist eine Sache, die Leistung die man bekommt ganz andere.
    Ich wäre nie auf ein Hackintosh aufgesprungen wenn ich bei Apple was vergleichbares kaufe könnte. OK Mac Pro kommt nicht in Frage weil wirklich viel zu teuer.
    Ob ich allerdings später noch mal so ein Projekt starten werde oder doch auf Windows umsteige weiß ich noch nicht.


    Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk

    Mainboard : Gigabyte GA-Z87X-UD5H (Bios Rev. F10), CPU : Intel Core I7-4770K, Grafik : MSI GeForce GTX 770 2GB, Ram : Crucial Vengeance LP 32 GB, SSD: Samsung 840 EVO 500 GB, System: Catalina 10.15.5/ Windows 10

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