Welches BIOS für Asus GTX750TI-PH-2GD5?

  • Hallöchen alle zusammen,


    wie im Titel schon zu lesen geht es um eine GTX 750 Ti von Asus.
    Da ich im flashen eines Grafikkartenbios' sehr unbedarft bin, hege ich doch noch etwas Zweifel daran, welches BIOS ich denn flashen kann.
    Hier im Forum wurde schon oft über diese Karte gesprochen, aber mal war es eine übertacktete Variante, mal eine "normale" GTX 750, aber bisher nie genau meine Karte.


    Da ich zu wenig Ahnung habe, was das BIOS einer GFX denn eigentlich macht, habe ich natürlich Bedenken dahingehend, dass -sollte ich ein BIOS für die OC-Variante nehmen- ich mir meinen GPU oder Speicher brate, weil meine Karte nicht für den Takt ausgelegt ist.


    Nun habe ich mal ein bisschen das Netz durchforstet und stieß auf techPowerUp auf eine Auflistung der verschiedesten BIOS'.
    Laut Herstellerangaben hat meine Karte eine Taktung von 1020(1080)/1350 - also GPU normal 1020MHz mit Boost auf 1085MHz und Speicher 1350MHz.
    In der Datenbank von techPowerUp finde ich zu diesen Werten genau drei BIOS'.


    Eines von EVGA, eines von Palit und eines von NVidia.
    Das von EVGA und Palit ist wirklich Baugleich, das von NVidia ist für eine Karte mit 1536MB RAM.


    Welches von den dreien ist den für meine Karte zu empfehlen.
    Oder ist gar die Taktung des GPU/Speicher garnicht im BIOS sondern an anderer Stelle definiert und ich kann auch ein BIOS von einer OC-Variante nutzen, ohne meine Karte dadurch zu übertakten?


    Ich habe zwar eine HD3000 in meinem i5-2500k, würde diese aber ungern nutzen wollen, da ich auch gerne mal zocke und die Performance dieser Karte bei [dem wohl beliebtesten MMORPG] arg zu wünschen übrig lässt ;)


    Desweitereten bekam ich im meinem Vorstellungs-Thread den Tipp, das man das auch mit dem Bootloader regeln kann, ohne die Karte flashen zu müssen.
    Das verstehe ich folgendermassen:
    Der Kernel fragt die Grafikkarte: "Wer bist Du? Was kannst Du?"
    Das bekommt Clover/eine Kernel-Erweiterung mit, schaltet sich zwischen und schiebt dem Kernel eine zu definierende ROM-Datei unter.


    Habe ich das so richtig verstanden?
    Wenn dem so ist:
    Was spricht gegen diese Variante? (ausser vielleicht, dass Clover wohl etwas schwieriger im Umgang ist)
    Denn diese Methode würde ich ja eher preferieren.


    Danke schonmal :)


    Edit:
    Wenn ich heut Abend zu Hause bin, werde ich mal die genauen Daten der Grafikkarte mit GPU-Z auslesen und hier preisgeben.
    Aktuell habe ich keinen Zugriff auf den Rechner.

  • Wenn du das mit Clover und dem ROM machst wird dieses immer ersetzt. Ausser du stellst das ROM-laden wieder ab. Eine Abfrage welche Grafikkarte verwendet wird gibt es da nicht. Aber einen Versuch ist es meiner Meinung nach immer Wert

    Gruß
    Apatchenpub


    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety
    Wer wesentliche Freiheit aufgeben kann um eine geringfügige bloß jeweilige Sicherheit zu bewirken, verdient weder Freiheit, noch Sicherheit
    Benjamin Franklin 1775 und aktueller als nie zuvor

  • Das bedeutet also, dass Clover das BIOS aufs ROM der Karte schiebt?


    Dann würde ich das lieber einmalig per Hand machen, als dass Clover bei jedem Systemstart mir das BIOS schreibt. Dafür sind die ROM-Chips auf der GraKa wohl kaum ausgelegt.

  • Nicht so ganz...
    Beim starten des Rechners werden sowohl Teile des UEFI (DSDT etc) als auch Teile des Video Bios an einen bestimmten gesicherten Bereich des RAM kopiert. Zugriffe auf diese Informationen durch das OS verden also nicht direkt aus der Firmware und/oder VideoBios bedient sondern aus dem deutlich schnelleren Ram. Clover macht sich diese Eigenschaft an der Stelle zu Nutze und tauscht einfach die Informationen des original Roms gegen die es zu ladenden Roms im Speicher aus (laienhaft gesprochen). Dem Bios der Karte passiert an dieser Stelle rein gar nichts.

  • griven

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