Beiträge von Hubert1965

    bluebyte Danke für diesen Tipp. Ich habe die Anleitung noch einmal konsultiert. Dort steht nirgendwo, dass man den EFI-Ordner manuell vom Stick in die neue EFI-Partition muss. Es erscheint mir auch etwas unsinnig, diesen Schritt manuell durchführen zu müssen. Ich vermute, dass bei mir aus irgend einem Grund während der Installation die neue EFI-Partition nicht gemountet wurde, und dass daher dieser Schritt, der eigentlich automatisch geschehen sollte, nicht durchgeführt wurde.


    Wie auch immer: Ich habe den EFI-Ordner in die Partition kopiert, und konnte dann auf Anhieb in Ventura booten und die Installation mit dem Einrichten meines Benutzerkontos abschließen. (Ich schreibe diese Nachricht bereits unter Verwendung der soeben fertiggestellten Installation.) Den Post-Installations-Teil der Anleitung muss ich noch abarbeiten (USB, vielleicht auch Audio), aber das wichtigste funktioniert schon (Tastatur, Bluetooth-Maus, WLAN).


    ---

    kuko Ich habe an dieser Einstellung niemals etwas verändert und ich habe auf dem Bios auch ganz sicher kein Passwort vergeben. (Ich wüsste nicht mal wie und wo.) Möglicherweise hat diese Secure-Boot-Einstellung während der Installation verhindert, dass die EFI-Partition gemountet wurde (siehe erster Teil meiner Antwort), aber die Einstellung hat nicht verhindert, dass von Ventura gebootet wurde.


    ---

    OSX-Einsteiger Nein, da sollte Ventura nicht hin, sondern auf die andere Intel-SSD. Und da ist es jetzt auch. Aber trotzdem Danke!

    Ich habe Ventura installiert, aber die EFI-Partition ist leer, und daher bootet Ventura nicht.


    Vorgeschichte

    Ich habe vor 3 Jahren auf dieser Hardware bereits einen Hackintosh installiert, der auch nach wie vor funktioniert. Allerdings mit Clover und Catalina. Ein "gewöhnliches" Update auf macOS 11 oder neuer funktioniert nicht, weil Clover da nicht mitspielt. Also habe ich eine zusätzliche SSD eingebaut, auf der Opencore mit Ventura installiert werden soll.


    Hardware

    ASUS Prime Z390-A

    Intel Core i5-9600K

    SAPPHIRE Pulse Radeon RX 580 8GD5

    Insgesamt 5 SSDs:

    3 Stück SATA: Patriot Burst SSD 120GB SATA III PBU120GS25SSDR

    2 Stück NVMe (M.2): INTEL SSD 660p 1TB M.2 (NVMe)

    Eine sehr detaillierte Hardwareliste befindet sich als Datei Hardware.pdf in der beigefügten zip-Datei


    Was ich gemacht habe:


    USB-Stick vorbereiten

    Ich habe einen bootfähigen Installationsstick gemäß dieser Anleitung erzeugt: https://dortania.github.io/OpenCore-Install-Guide/

    Dazu gehörten folgende Schritte:

    • Ventura 13.2 herunterladen
    • Mit dem darin enthaltenen Programm createinstallmedia den bootfähigen USB-Stick erzeugen
    • EFI-Partition dieses Sticks mounten und darin den EFI-Ordner mit den Inhalten gemäß Anleitung befüllen.

    Der Inhalt dieser EFI-Partition befindet sich in der beigefügten zip-Datei im Ordner EFI_Boot-Stick. Ebenfalls dort sind die Logfiles, die während meiner Installationsversuche auf den Stick geschrieben wurden.

    Vom eigentlichen Inhalt des Sticks (von der Partition, die ohnehin sichtbar ist, wenn man den Stick einsteckt) habe ich den Inhalt im Terminal gelistet und das Ergebnis in der Datei Content_Install_macOS_Ventura.txt ins zip-file gegeben.


    Bestehende Installation (Catalina) deaktivieren

    Um sicher zu gehen, dass meine bisherige Konstellation ganz sicher unversehrt bleibt, habe ich bei allen drei SATA-SSDs das Stromkabel abgezogen. Dadurch waren während der Installation nur die beiden NVMe-SSDs existent. Eine der beiden war in 4 Partitionen aufgeteilt, auf der Daten liegen, die ich behalten möchte, die andere ist dafür vorgesehen, OpenCore und Ventura aufzunehmen.


    USB-Probleme vor der Installation

    Das erste Problem war, dass der USB-Stick an dem Port, an dem ich ihn angeschlossen hatte, vom Bios nicht erkannt wurde. Beim zweiten Versuch erkannte der Rechner offensichtlich zwar den Stick, aber nicht mehr mein Keyboard. Der Rechner begann zu booten, startete aber nach 1 oder 2 Sekunden neu, bootete, startete neu usw.

    Erst als ich den Stick in einen neuen Port und auch das Keyboard in eine andere USB-Buchse gesteckt hatte, gelang es mit der Taste F2 in die Bios-Einstellungen zu kommen. Wie erwartet wurde der USB-Stick als einzige bootfähiges Medium angezeigt. Also ließ ich den Rechner nun vom Stick booten.


    Installation

    Zuerst wurde in relativ großer Schrift die Meldung angezeigt, die in der zip-Datei im Ordner Installation_Fotos auf dem Foto Install_1.jpg festgehalten ist. Dann war der Bildschirm lange (1 oder 2 Minuten) schwarz, dann erschien in kleinerer Schrift links oben ein Auswahlmenü

    mit diesen Auswahlmöglichkeiten:

    1 EFI (external)

    2 Install macOS Ventura (external)

    3 mac2

    Es kam aber schon nach höchstens 3 Sekunden eine Timeout-Meldung kam, nach der der Rechner auf keinen Tastendruck am Keyboard mehr reagierte.

    Ich habe dann den Rechner ausgeschaltet und den Vorgang wiederholt. Ich habe denn den Punkt 2 "Install macOS Ventura (external)" gewählt.

    Bei der Installation wurde ich nach der Sprache gefragt, dann nach dem Medium, auf dem das Betriebssystem installiert werden sollte. Es wurde dann angezeigt, dass die Installation 23 Minuten dauern würde, daher ließ ich den Rechner machen. Ich hatte inzwischen andere Dinge zu erledigen.

    Als ich zurück kam sah ich eine Fehlermeldung am Bildschirm (Bild Install_2.jpg im Ordner Installation_Fotos)

    Der Druck auf F1 brachte mich ins BIOS-Setting. Davon habe ich auch 3 Fotos gemacht (Install_3.jpg bis Install_5.jpg) Interessant ist dabei vielleicht Install_5.jpg, dann dort steht: "Secure Boot state: Enabled". Laut Anleitung sollte Secure Boot deaktiviert werden, aber dieses Feld in der Anzeige ist kein Eingabefeld. Ich kann mir auf dieser Seite des Bios-Menüs nur diesen Wert ansehen, ich kann ich aber nicht ändern.


    Nicht bootfähig

    Nach der Installation war die soeben erstellte Ventura-Partition aber nicht bootbar. Sie wird mir im Bios nicht angezeigt, und wenn ich den Rechner ohne Stick starte, komme ich nur ins Bios, wo gar kein bootfähiges Medium angezeigt wird. Wenn ich den Stick einstecke, kann ich vom Stick booten.


    Ich habe dann den Computer ausgeschalten und dann wieder alle drei SATA-SSDs angestöpselt. Im Bios habe ich dann die alte Mac-Partition als erstes Boot-Medium ausgewählt und habe den Rechner dann wie gewohnt gestartet. Im Clover Menü werden mir nun 2 macOS-Medien angezeigt, aber wenn ich das neu hinzugekommene auswähle, erhalte ich nur eine Fehlermeldung vom Bios (Bild Install_2.jpg im Ordner Installation_Fotos). Wenn ich aber das alte macOS-Medium wähle, kann ich ganz normal in mein altes Catalina booten.


    Dokumentation nach der fehlgeschlagenen Installation

    Um den Zustand nach der fehlgeschlagenen Installation zu dokumentieren, habe ich den Boot-Stick eingesteckt und habe im alten Catalina sämtliche vorhandenen EFI-Partitionen gemountet. Was es da zu sehen gibt, habe ich in diesen Dateien festgehalten:

    • MountEFI_slim_output.txt
    • MountEFI_full_output.txt
    • diskutil_via_MountEFI.txt

    Zusätzlich habe ich das Festplattendienstprogamm aufgerufen und von allen Einträgen Screenshots gemacht, die im Ordner Festplattendienstprogramm_screenshots zu sehen sind.

    Im Ordner EFI_Boot-Stick stelle ich eine vollständige Kopie des Inhalts der EFI-Partition des Boot-Sticks bereit.

    Vom Inhalt der EFI-Partition der neuen OpenCore/Ventura-Installation habe ich keine Kopie gemacht, weil diese Partition (bis auf die üblichen versteckten System-Dateien) leer ist. Ich habe aber trotzdem den Inhalt auf der Console gelistet, das Ergebnis steht in der Datei Content_new_EFI.txt

    Der Vollständigkeit halber habe ich auch den Inhalt der alten EFI-Partition angefügt, mit der ich seit 3 Jahren mit Clover Catalina starte.


    Was habe ich falsch gemacht?

    Wie mache ich es richtig?


    Ventura_bootet_nicht.zip

    EFI_Altbestand_Clover.zip

    kaneske Es tut mir leid. Ich habe tatsächlich übersehen, dass du schon vor knapp einer Woche in einem anderen Thread denselben link gepostet hast, den a1k0n gestern gepostet hat. - Danke!


    Da ich meinen Installations-USB-Stick nun schon fast fertig habe, kann ich meine Lösung mit der dort verfügbaren vergleichen. Das ist sehr viel wert! Der OpenCore-Installationsguide ist nämlich zwar wirklich hervorragend, an einigen wenigen Stellen aber doch nicht ganz 100%ig klar, und in mindestens zwei Punkten sogar widersprüchlich. Ich hoffe, das löst sich auf, wenn ich den Vergleich mache.


    Danke!

    Nightflyer

    In deinem Profil schreibst du "IT Sicherheitsforscher"

    Passt nicht so recht zu deinem Verhalten hier

    Was passt nicht?

    Offenbar scheinst du zu glauben, ein IT-Sicherheitsforscher hätte irgendwelche magischen Fähigkeiten, die es ihm erlauben, jedes beliebige Problem, das bei jedem beliebigen Gerät, in dem eine CPU steckt, zu lösen. Das wäre schön, entspricht aber nicht den Tatsachen. Aber ich kläre dich gerne über meine Tätigkeit auf.


    Jeder, der kein Interesse an meiner beruflichen Tätigkeit hat, möge jetzt bitte aufhören zu lesen. Ich will niemandes Zeit verschwenden.


    Ich bin an der Fachhochschule St. Pölten im Institut für IT-Sicherheitsforschung als Forscher beschäftigt. Ich bin aber auch Mitglied der Forschungsgruppe Data-Intelligence. Daher mache ich nicht nur IT-Sicherheit, sondern auch Data Intelligence. (An der FH St. Pölten sind derzeit rund 3.700 Studierende inskribiert.)


    Ich verbringe derzeit rund 1/4 meiner Zeit mit Lehre. Ich unterrichte derzeit in mehreren Studiengängen des Departments "Informatik & Security" Mathematik, Statistik und Theoretische Informatik. (In Zukunft vielleicht auch Kryptographie.)


    Forschungsprojekte, an denen ich zuletzt gearbeitet habe oder gerade arbeite:

    • Wie kann man Hackerangriffe auf die Kommunikationsnetze von Energieverteilern verhindern? (Smartmeter, Umspannwerke, Kraftwerke) (Projekt abgeschlossen)
    • Wie kann man aus den Daten, die bei einer EEG-Messung anfallen, erkennen ob der Patient an Epilepsie leidet? (Projekt abgeschlossen)
    • Wie kann man aus den physikalischen Messdaten, die bei den Richtfunkstrecken von Mobilfunkbetreibern anfallen, auf Starkregenfälle in den nächsten Minuten oder Stunden schließen? (Projekt in der Endphase)
    • Folgeprojekt in Planung: Wie kann man aus diesen Richtfunk-Daten auf Nebel schließen?
    • In einem Projekt mit Partnern aus 7 EU-Ländern mache ich die Qualitätsprüfung bei der Entwicklung von Lehrunterlagen für Webinare, in denen Manager und Mitarbeiter von kleinen und mittleren Firmen wichtige Grundlagen der IT-Sicherheit erlernen können. (Gerade in der Mitte des Projekts)
    • Wenn Besitzer von smarten Haushaltsgeräten (smarte Lampen, Heizungsregler, Garagenöffner, ...) gewisse Dienste nutzen wollen, müssen sie dem Anbieter dieser Dienste sagen, dass er ihre Daten verarbeiten darf. Dieser Anbieter muss sich daran halten, er darf aber nachweislich nicht in der Lage sein, zu erkennen, wer diese Zustimmung gegeben hat. (Das wird von einer EU-Richtlinie so verlangt). Wir erarbeiten dafür eine Lösung. (Hat im Oktober 2022 begonnen)
    • Mit einem Kollegen schreibe ich gerade einen Forschungsantrag für ein Kommunikationsprotokoll (nach dem Vorbild E-Mail) bei dem - bildlich gesprochen - der Postbote nachweislich nicht wissen kann, an wen er einen Brief zustellt, wobei der Brief aber trotzdem sicher beim richtigen Empfänger ankommt.
    • Am meisten Zeit verbringe ich derzeit aber mit meiner Doktorarbeit: Ich habe einen Weg gefunden, wie man durch kreuzweises Komprimieren von Dateien (Zippen, Packen) die Ähnlichkeit dieser Dateien messen kann. (von Ende 2021 bis 2024) (Ich schreibe meine Dissertation in meiner bezahlten Arbeitszeit, weil ich dafür ein Forschungsförderungsstipendium erhalten habe.)


    So, war eine grobe Schilderung meiner Tätigkeit als Forscher in einem IT-Sicherheitsinstitut. Und jetzt sag mir bitte, wie mir irgend etwas von dem, was ich da mache, helfen könnten, einen Hackintosh aufzusetzen. Meine beiden Hobbys (Singen in einem international renomierten halbprofessionellen Konzertchor in Wien und Germanistik/Linguistik) sind da leider auch nicht besonders hilfreich.


    user232

    Zitat von user232

    ... Bei OpenCore müssten doch deine Erwartungen mehr als erfüllt werden. ...

    Du hast recht. Je besser ich OpenCore kennen lerne, desto mehr bin ich davon begeistert.

    Schade, dass es hier nur einen Daumen-nach-oben-Button gibt, aber keinen Daumen-nach-unten. Den würd ich jetzt dringen brauchen.


    Ich erwarte eh kein Verständnis. Nur Akzeptanz oder zumindest Toleranz. Ich muss mir hier von niemandem sagen lassen, was ich zu tun und zu lassen haben. Das war eine grobe Unverschämtheit von dir, Arkturus

    sorry, wenn ich da vielleicht ein wenig forsch klinge Hubert1965 , aber warum nutzt du dann nicht einfach einen "echten" mac?

    Ich hatte von 2012 bis 2019 einen echten iMac. Nur leider war bei dem ständig irgendwas kaputt. Immer wieder musste ich ihn zur Reparieren bringe, was bedeutete, dass ich ihn dann 2 Wochen lang nicht hatte, und nach der Reparatur ging dasselbe Leiden weiter. (Ich glaube heute, dass eine wacklige Lötstelle bei der Stromversorgung der Hauptplatine das Problem war. Manchmal fünfmal pro Tag, dann wieder erst nach 2 Monaten, war es ohne Vorwarnung, als hätte jemand den Stecker gezogen.) Jedenfalls hat es mich tierisch genervt, dass ich kaputte Hardware nicht einfach selbst austauschen konnte. Bei meinem aktuellen Hackintosh hat sich auch vor ein paar Wochen das Netzteil mit einem Blitz und einer kleinen stinkenden Rauchwolke verabschiedet, aber beim Computerhändler ums Eck habe ich einfach ein neues Netzteil gekauft, es ausgetauscht und wenige Stunden nach dem Vorfall war alles wieder wie es sein sollte.


    Zweiter Vorteil des Hackintosh: Ich habe jetzt zwei 32"-Bildschirme nebeneinander auf meinem Schreibtisch stehen und will dieses große Display nicht mehr missen. Der größte iMac hat nur 27". Außerdem habe ich mir vor 3 Jahren, als ich den Hackintosh bebaut habe, auch eingebildet, ich bräuchte ein Mulitboot-system wo ich je nach Bedarf macOS, Ubuntu oder Windows starten konnte. Inzwischen habe ich bemerkt, dass ich Windows und Ubuntu so selten verwende, dass ich das locker auch bei Bedarf in einer VM machen kann.


    Und auch wenn das, was ich da oben geschrieben habe, vielleicht nach einer Qual klingt: Nein, das ist keine Qual. Das wäre es vielleicht für viele andere Leute, wenn man sie zwingen müsste, so arbeiten zu müssen wie ich, aber mir macht das Spaß. Schon als Kleinkind wollte ich immer alles ganz genau und bis ins letzte Detail wissen, um zu verstehen wie die Welt funktioniert, und das ist nun mal so tief in mir drinnen, dass ich es nicht anders kann. Und das ist auch das Problem mit OCAT: Ich kann das Ding erst dann richtig verwenden, wenn ich bis ins letzte Detail weil, wozu welche Funktion gut ist. Nur bin ich davon überzeugt, dass dieser Aufwand den Zweck nicht wert ist. Ich glaube man kann eine EFI auch ohne OCAT zusammenbauen.

    Dortania opnencore Install Guide ist dein Freund Hubert1965

    Ja, da arbeite ich mich eh gerade durch. Ein paar kleine Unklarheiten gibt es, die sammle ich gerade, und wenn sich etwas am Ende nicht auflöst, frag ich hier einfach nach.

    kaneske

    Hier den x-ten Thread (wir sind nun bei 3) aufzumachen ohne dass was passiert ist, halte ich für unnötig.

    ...

    Alles in neuen Threads, das tut nicht Not.

    Das tut mir leid, dann herrscht hier im Hackintosh-Forum eine andere Philosophie vor als in jenen Foren, in denen ich sonst aktiv bin (Stackexchange). Dort gilt nämlich: Jeder Thread sollte nach Möglichkeit nur ein einzelnes Thema behandeln. Sonst entstehen elendslange multithematische Threads, wo das Thema auf Seite 12 nichts mehr mit dem Titel des Threads zu tun hat, und wo man dann bei der Hilfesuche auf einen Thread mit 7.700 Einträgen verwiesen wird (z.B. auf diesen), der jahrelang dahinwuchert, und in dem man in Wahrheit nichts mehr findet. Mir war nicht bewusst, das dieser Zustand hier ausdrücklich erwünscht ist.


    Ich dachte »Kext für BCM943602CS« ist ein ziemlich klar abgegrenztes Thema (da geht es nur um eine ganz bestimmte WiFi-Karte, und um sonst nichts anderes), und die Frage ob ein »OpenCore EFI-Konfigurator« existiert, ist ein ganz anderes Thema, das mit Wifi-Karten genau gar nichts zu tun hat, und daher in einem eigenen Thread stehen sollte. Mir war nicht bewusst, dass man im Hackintoch-Forum die verschiedensten Themen in einen Thread schmeissen soll. Aber da ich das jetzt weiß, mache ich das natürlich gerne. Ich wusste nur nicht, dass das hier so gewünscht wird.


    Meinen alten Thread vom Sommer (»Monterey zu bestehendem Multiboot-System hinzunehmen + Wechsel von Clover zu OpenCore«) wollte ich auch nicht reanimieren, weil hier im Hackintoch-Forum am Ende vieler Threads dieser Hinweis steht:


    »Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstelle ggf. ein neues Thema.«


    Der Sommer-Thread ist zwar nur ein halbes Jahr alt, aber ich habe diesen Hinweis so interpretiert, dass das Aufwärmen alter Threads hier unerwünscht sei. Ich habe daher weder meine Frage nach der Wifi-Karte, noch meine Frage nach der Existenz eines OpenCore EFI-Konfigurators dort angehängt. Diese beiden Fragen haben überdies thematisch auch nur wenig mit meinem Sommer-Thread zu tun, was ein weiterer Grund war, ihnen eigene Threads zu gönnen.


    ---


    Die hier, in diesem Thread gestellte Frage nach einem (Zitat aus meinem Eröffnungsposting): »Tool, wo man aus mehreren Auswahllisten auswählt welches Gehäuse und welches Board man hat, welche CPU, welche Grafikkarte, Speicher usw. und das Tool stellt einem dann eine Liste mit allen Drivers, Kexts, Tools usw. zusammen, die man braucht, um für die jeweils aktuelle Version von OpenCore alles zusammenzustellen, was in den EFI-Ordner des Boot-Sticks gehört.« (Ende des Zitats.) laut offensichtlich:


    Nein, so ein Tool gibt es nicht. Aber es gibt etwas ähnliches, nämlich OCAT.


    Nur leider komme ich mit OCAT überhaupt nicht klar. Das war auch der Grund, warum ich im Sommer mein Vorhaben wieder ruhend gestellt habe. Mir ist klar, dass OCAT eine eierlegende Wollmilchsau ist, sozusagen das Schweizer Messer der Hackintochgemeinde, aber ich check das Ding einfach nicht. Es knallt mir Begriffe und Icons auf den Bildschirm, mit denen ich genau gar nichts anfange. Wenn ich dann irgendwo draufklicke, kommen entweder leere Listen oder Formularseiten mit lauter Begriffen, von denen ich noch nie etwas gehört habe. OCAT ist sicherlich ein wunderbares Tool für Profis. Ich will das auf keinen Fall schlecht reden. Nur ist es definitiv nicht das, wonach ich in diesem Thread gefragt habe.


    Ich hatte gehofft, dass es ein Tool gibt, das genau das macht, wonach ich gefragt habe. (Damit das nicht missverstanden wird: Meine Frage nach der Existenz eines solchen Tools soll nicht aus Aufforderung verstanden werden, so etwas zu bauen, oder gar als Schelte, dass es das noch nicht gibt, sondern lediglich als das, was es ist: Die wertneutrale Frage, ob es das gibt.)


    Als Output dieses Tools habe ich mir lediglich eine Liste mit allen Kexts, Drivers, Tools usw. vorgestellt, vielleicht noch mit Link, wo man sie bekommen kann, aber mehr nicht. Das Tool, das mir vorschwebt, mountet nichts, liest keine lokalen Dateien ein und nutz eine Internetverbindung nur, um rauszufinden, welche Version der einzelnen Komponenten aktuell sind. Und außer einer txt-Datei, in der die Liste der benötigten Komponenten steht, gibt dieses Tool nichts aus.


    Damit lautet die Antwort auf meine Frage also: »Nein, das was da beschrieben wird, gibt es nicht.« Damit ist die Frage beantwortet, ich bin zufrieden weil ich aufhören kann nach so einem Tool zu suchen, und damit wäre dieser Thread eigentlich zu Ende, weil das Thema damit abgeschlossen ist.


    ---


    Aber ich bin mir nun unsicher: Ich habe vor als nächstes (heute oder in den nächsten Tagen) eine Frage zu meiner konkreten Hardwarekonfiguration zu stellen. Das gehört nach meinem Empfinden nicht hier zur Frage nach einen Konfigurationstool (das ja jeder verwenden könnte der einen Bootstick bauen will, während meine Hardware nur mich alleine betrifft), und es gehört auch nicht zur Frage nach einer WiFi-Karte (weil ich mehr Hardware als nur eine WiFi-Karte habe.) Am ehesten passt das noch zu meinem Thread vom Juli, aber da ging es dann (wie leider auch hier) sehr viel um OCAT statt um das, wonach ich im Eröffnungsposting gefragt habe.


    An welchen Thread soll ich eine Frage anhängen, bei der es darum geht, was genau in den EFI-Ordner meines Installations-USB-Sticks gehört?


    =================================

    apfel-baum

    das zusammenstellen der kexte, ist wie mit einem backrezept, leider klappt das nicht immer alles , reibungslos- es kann auch vorkommen das der e-ofen kaputt ist und man erst wieder den kohleofen wieder befeuern muß um den kuchen backen zu können.

    Ja, eh. So viel Lebenserfahrung habe ich auch. Nur habe ich leider das Aspergersyndrom und komme mit »das könnte eventuell schief gehen« so überhaupt gar nicht klar. Das schaffe ich ganz einfach nicht. Da stecke ich lieber mehrere Stunden und Tage in die Vorbereitung. Ich kann das nicht anders, das geht einfach nicht. Ich bin jetzt 57 und habe es viele Male anders versucht, aber das macht mich fertig. Ich kenne mich selbst inzwischen und weiß, was ich kann und was nicht. Und in Kauf zu nehmen, dass etwas möglicherweise nicht klappt, liegt außerhalb meiner Möglichkeiten. Ich erwarte nicht, dass das jemand versteht oder gar nachvollziehen kann. Ich mache es so, wie es für mich gangbar ist: Ich mache einen peniblen Plan, bereite alles vor, denke alle Möglichkeiten durch, sichere alles ab, mache Listen, frage mich ob ich an alles gedacht habe, prüfe alles, schlafe eine Nacht drüber, prüfe nochmal, lasse es eine Woche liegen, gehe dann nochmal den ganzen Plan Punkt für Punkt durch, überlege bei jeden einzelnen Detail, ob das so richtig ist, ob die Reihenfolge richtig ist, ob ich etwas übersehen habe usw. Und erst wenn ich zu 100% sicher bin, dass ich auf alle Eventualitäten vorbereitet bin, kann ich den Plan auch tatsächlich umsetzen. Eine Sicherheit von nur 99,9% bereitet mir schlaflose Nächte. (Das war keine Metapher. Ich kann dann wirklich schlafen, meine Frau kann davon ein Lied singen.) Ich weiß, dass ich damit viele Leute nerve, aber ich schaffe es nicht, es anders zu machen.


    Und wenn es dich jetzt drängt, mir zu raten, es wenigstens dieses eine Mal doch zu versuchen, dann lass das bitte. Das ist, wie einem Blinden zu raten, doch wenigstens dieses eine Mal etwas genauer hinzugucken. Ich habe das in meinem Leben oft genug versucht, und es hat nie funktioniert.


    Und an dieser Stelle möchte ich mich ganz ausdrücklich auch bei allen entschuldigen, die sich von mir genervt fühlten. Das tut mir aufrichtig und ehrlich leid. Ich richte mich gerne nach Foren-Regeln, die mir persönlich unsinnig erschienen, und befolge gerne jeden Rat den Ihr mir gebt, und ich versuche auch euch nicht auf die Nerven zu gehen, aber ich weiß, dass mir das auch in Zukunft nicht so recht gelingen wird, und bitte euch um ein wenig Nachsicht. Sobald ich das Update erledigt habe, bin ich eh wieder weg und nerve nicht weiter. Danke!

    kaneske


    Schön zu lesen dass man mit diesem Tool auch eine EFI "from Scratch" bauen kann wenn man weiß wie das geht, aber ich weis das halt nicht, und so richtig selbsterklärend ist dieses Tool leider nicht.


    Ich weiß nicht, wer dich über irgend was belehrt hat, ich war's jedenfalls nicht, also sei bitte nicht über mich verärgert. Ich will nur sicher gehen, dass ich keine Fehler mache.


    Ob mein System 08/15 ist oder nicht, kannst vielleicht du gut beurteilen, ich kann das jedenfalls nicht, dazu fehlt mir das nötige Fachwissen. Aber es ist schön, das zu hören. Allerdings nützt mir diese Information nichts, denn ich weiß dadurch noch immer nicht, welche Kexts ich unbedingt brauche, welche nice to have sind, und welche ich auf gar keinen Fall verwenden darf.


    Zu Eigeninitiative:

    Ich schiebe das Update von Clover+Catalina auf OpenCore+Was_gerade_aktuell_ist schon seit 2 Jahren vor mir her, weil mir die Zeit fehlt, um mir das notwendige Detailwissen anzueignen. Für dich mag das, was ich vor habe, 08/15 sein, weil du tief in dieser Materie steckst, und dich ausgiebig damit beschäftigst hast. Vielleicht kriegst du das in 30 Minuten oder sogar weniger hin. Schön für dich! Ich habe gestern und heute aber rund 15 Stunden damit verbracht, herauszufinden, welche Kexte ich brauche und welche nicht, und bin mir bei vielen noch immer unsicher. Was ich dann machen muss, sobald die EFI-Partition des Sticks fertig befüllt ist, weiß ich auch noch nicht genau, aber das finde ich schon raus. Ich bin mit der OpenCore-Anleitung noch nicht am Ende. Ich habe jedenfalls eine Excel-Liste mit mittlerweile rund 100 Kexten zusammengestellt, wo ich bei jeden Eintrag dazugeschrieben habe, ob ich sie brauche oder nicht (meistens nicht), und dann gibt es auch Einträge, wo ich bis jetzt nicht rausfinden konnte, ob das wichtig ist oder überflüssig.


    Was du mit "Feldstudie" meinst, ist mir nicht ganz klar.


    Meine Freizeit ist genauso kostbar wie deine. Darum bitte ich hier ja um Hilfe. Ich helfe dafür anderen Menschen auf anderen Seiten (z.B. hier) und pflaume auch nicht gleich jeden Anfänger an, der sich nicht auskennt, sondern versuche mich in die jeweilige Situation hineinzuversetzen und zu helfen. Das erhoffe ich mir auch, wenn ich mal Hilfe brauche.

    sido190 Danke, du hast recht.


    Aber so wie ich dieses Tool verstehe, kann man damit "nur" Updates von laufenden Systemen machen, und auch dazu braucht man jede Menge Detailwissen über die verschiedensten Dateien, die da zusammenspielen. Ich sehe bei diesem Tool aber keine Möglichkeit einzugeben, dass ich ein Gehäuse von Be Quiet habe, das Motherboard Asus Z390-A, die CPU Intel i5-9600K usw.


    Das ist sicherlich ein hilfreiches Tool wenn man sein System tunen möchte, aber ich weiß nicht, wie es mir helfen könnte, die richtigen Kexts und anderen Komponenten, die ich während der Installation brauche, zu finden.

    Danke.


    Dieses Tool scheint ein Tool zu sein, mit dem man auf einem laufendem System das, was man dort schon hat, updaten kann. Ich will aber einen USB Stick erstellen, von dem aus ich booten kann, um dann Ventura zu installieren, und auf diesen Stick gehört ein EFI-Ordner in der EFI-Partition, und ich suche eine Hilfestellung, um das Richtige in diesen Ordner eintragen zu können.


    Dieses Tool scheint auch veraltet zu sein. Es unterstützt OpenCore nur bis zur Version 0.7.8 OpenCore gibt es mittlerweile aber in der Version 0.8.6, das ist schon die 8. Version nach 0.7.8.


    Auf OpenCore Auxiliary Tools (OCAT): Config, OpenCore, Drivers, Kexts und Resources stressfrei aktualisieren steht auch ein Workflow, aber da steige ich schon beim 3. Punkt aus:

    • Backup der config.plist erstellen (⌘+D)

    Ich habe ja noch gar keine config.plist, sondern eine leere EFI-Partition auf meinem USB-Stick, in die ein EFI-Ordner gehört. Wenn ich OpenCore 0.8.6 herunterlade, finde ich in diesem Ordner auch keine config.plist.


    Wenn ich ⌘+D drücke, erscheint eine Liste mit den beiden Spalten Configs und Comment. Die Liste hat 57 Einträge, aber darunter ist keiner mit "config.plist".

    Ich frage mal ganz frech, ob sich jemand schon mal die Mühe gemacht hat, für OpenCore einen EFI-Konfigurator zu schreiben. Also ein Tool, wo man aus mehreren Auswahllisten auswählt welches Gehäuse und welches Board man hat, welche CPU, welche Grafikkarte, Speicher usw. und das Tool stellt einem dann eine Liste mit allen Drivers, Kexts, Tools usw. zusammen, die man braucht, um für die jeweils aktuelle Version von OpenCore alles zusammenzustellen, was in den EFI-Ordner des Boot-Sticks gehört.


    Ich versuche nämlich gerade mit Hilfe von https://dortania.github.io/OpenCore-Install-Guide einen solchen Installationsstick for OpenCore 0.8.6 und Ventura zusammenzustellen, um habe den ganzen heutigen Tag damit verbraucht, mir durchzulesen, welche Kexts für meine Hardware unverzichtbar sind, welche eine sinnvolle Option sind, welche sich nachteilig auswirken könnten, und welche nur Speicherplatz verbrauchen würden und sonst keine positiven oder negativen Auswirkungen hätten. Sich da zurecht zu finden, wenn man sich sonst nie damit beschäftigt, ist ziemlich herausfordernd, und ein einfaches Tool, wo man einmal alles durchklickt und nach maximal einer halben Stunde die maßgeschneiderte Liste für den EFI-Ordner hat, wäre da eine große Hilfe.

    pebbly Danke, das war sehr hilfreich!

    user232 Ja, mit sinnlosen Beiträgen man kann einen eigentlich sinnvollen Thread durchaus schlecht machen.

    apfel-baum Du hast mich leider falsch verstanden. Ich will keine günstige Karte bestellen. Ich habe schon eine. (Das habe ich eigentlich auch ausdrücklich so geschrieben.) Außerdem funktionieren die meisten Links in dem von dir genannten Beitrag leider nicht mehr. Er ist ja auch schon 6 Jahre alt.

    kaneske Das mache ich gerne, aber noch ist es nicht so weit.

    Ich habe vor meinen Hackintosh zu updaten. Ich hatte bisher ein Multiboot-System mit Clover und möchte jetzt auf OpenCore umstellen, dabei alles neu installieren und dann nur noch MacOS (Ventura) haben.


    Die Erklär-Seiten von OpenCore finde ich mittlerweile richtig gut. Da bleibt kaum eine Frage offen. Wer auch immer für den aktuellen Inhalt verantwortlich ist: Respekt und vielen Dank!


    Eine Kleinigkeit ist mir trotzdem unklar:


    Ich hatte vor 3 Jahren, als ich meinen Hackintosh zusammengebaut habe, folgende WIFI+Bluetooth-Karte bestellt, weil sie angeblich eine Original-Apple-Karte ist und daher problemlos funktionieren sollte: ABWB 802,11 AC WI-FI + Bluetooth 4.0 BCM943602CS

    Auf der Verpackung (die ich leider nicht mehr habe) stand auch nichts, was mich glauben lassen hätte, etwas anders bekommen zu haben als ich bestellt hatte.

    Wenn ich OCSysInfo laufen lasse, wird mir die Karte aber wie folgt angezeigt: BCM43602 802.11ac Wireless LAN SoC


    Nun habe ich diese Seite gefunden: http://en.techinfodepot.shoutw…wiki/Broadcom_BCM943602CS

    Dort steht: "Based on Broadcom's naming scheme, this device is assumed to be using BCM43602." Womit die Diskrepanz zwischen BCM943602CS und BCM43602 geklärt scheint.


    Auf dieser Seite https://dortania.github.io/Wir…rs-Guide/unsupported.html ist BCM43602 gar nicht angeführt, jedoch BCM943602 (ohne "CS" am Ende). Bei diesem Chipset steht, dass es bei "Big Sur (11) and Monterey (12) and older" supported wird.


    Jetzt meine beiden Fragen:


    1. Nachdem die Seite https://dortania.github.io/Wir…rs-Guide/unsupported.html das Updatedatum 2/6/2022 hat, Ventura aber erst danach herauskam, steht dort leider kein Wort über Ventura. Ich nehme aber trotzdem an, dass bei "Big Sur (11) and Monterey (12) and older" auch "and newer" (also auch Ventura) mitgemeint ist. Kann das bitte jemand bestätigen?


    2. Was genau heißt "supported"? Heißt das, dass meine Karte keine Kext benötigt? Auf dieser Seite https://dortania.github.io/Wir…-Guide/Kext.html#broadcom steht nämlich dieser Absatz:

    Zitat

    AirportBrcmFixup

    This is needed to fix wifi on many Broadcom cards, while not all of them need them it's generally required when using non-apple manufactured wireless cards. This also has the added functionality of injecting old Broadcom kexts into newer versions of macOS.


    Note: Apple AirPort and Fenvi cards do not need this kext

    Leider werde ich daraus nicht ganz schlau. Ist meine Karte eine Apple AirPort oder Fenvi Karte? Wie findet man das raus? Brauche ich nun AirportBrcmFixup oder nicht?

    Hubert1965 dann hast du von dem Dortania Guide wesentlich mehr als dich über den „Quick and Dirty“ Weg mit OCAT zu bewegen. ...

    Ich interpretiere das so, dass OCAT gar nicht zwingend notwendig ist, um den Wechsel von Clover zu OpenCore auszuführen. Ist das das, was du damit sagen willst? Ich habe aus den bisherigen Meldungen nämlich den Eindruck gewonnen, dass man dafür den Wechsel von Clover zu OpenCore unbedingt OCAT braucht.


    Ist mit »Dortania Guide« diese Seite gemeint? https://dortania.github.io/OpenCore-Install-Guide/

    Diese Seite bezieht sich ausdrücklich auf die OpenCore Version 0.7.8, während mir hier empfohlen wurde, die aktuelle Version 0.8.2 zu verwenden. Wie passt das zusammen? Ist es ratsam, diesem offenbar nicht aktualisierten Guide weiterhin zu trauen? Oder ist der Guide eh aktuell und man nur auf der Startseite vergessen, die Versionsnummer auszubessern?

    kaneske

    »Möchtest du verstehen was du da tust oder die Kiste auf OC zum Laufen bekommen?«

    Was ich möchte, habe ich in meinem Eröffnungsposting bereits klar formuliert: Ich habe ein existierendes 3 Jahre altes Multiboot-System mit Clover, das bereits jahrelang stabil läuft. Zu Catalina, Windows und Linux möchte ich ein viertes Betriebssystem hinzunehmen, nämlich Monterey. Damit ich auch zukünftig möglichst wenige Probleme mit Updates und Upgrades habe, möchte ich von Clover auf OpenCore umsteigen.

    Will ich verstehen was ich da tue? Ja, natürlich. Ich will wissen wie das funktioniert und welche Abhängigkeiten es gibt. Es genügt mir aber vollkommen, wenn sich dieses Verständnis ausschließlich auf meine Hardware bezieht. Ich will das Ding später mal warten können. Mich interessiert aber nicht, wie man OpenCore auf einem alten Notebook installiert, oder was man tun muss um eine exotische Bluetooth-Karte verwenden zu können.


    ---------------------


    OSX-Einsteiger

    Ich habe folgendes gemacht:

    • Programm OCAuxiliaryTools starten
    • Menü: OCAuxiliaryTools → Preferences...
    • ganz oben: Kext Upgrade URL
    • dann ganz unten: Download Kexts to the user database

    Die nun folgende Animation vermittelt den Eindruck, dass von allen Adressen, die in der Spalte Source URL aufgeführt sind, etwas heruntergeladen wird. Nach grob geschätzt 40 Sekunden ist diese Animation zu Ende. Daraufhin schließe ich das Preferences-Fenster.


    Ich mache weiter:

    • Menü: Help → Download Upgrade Packges

    Ein neues Fenster poppt auf und ein Fortschrittsbalken wandert innerhalb weniger Sekunden ganz nach rechts. Wenn ich auf »Show Log« klicke, wird »(OK):download completed.« angezeigt.


    Ich klicke auf »Close and start upgrade«. Daraufhin beendet sich OCAT und es startet nach wenigen Sekunden neu.


    Ich mache weiter:

    • Menü: Edit → OpenCore DEBUG

    Es erscheint dieses Fenster:

    Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ihr mir bei den Schritten 7 und 12 helfen wollt, wofür ich auch sehr dankbar bin, aber ich glaube, ich habe den Schritt 1 noch nicht gemacht, weil ich noch nicht weiß, was dieser Schritt 1 ist. Ich habe das Gefühl, dass irgend etwas Grundlegendes fehlt. Etwas, das so grundlegend und für euch so selbstverständlich ist, dass ihr gar nicht auf die Idee kommt, dass man das noch extra sagen müsste.


    • Ich habe OC Auxiliary Tools Version 20220229 for OpenCore 0.7.8 heruntergeladen, und dieses Programm lässt sich auch starten.
    • Ich die Datei OpenCore-0.8.2-RELEASE.zip heruntergeladen und entpackt. Jetzt gibt es in meinem Download-Ordner das Verzeichnis OpenCore-0.8.2-RELEASE mit einigen Unterverzeichnissen, aber ich habe keine Ahnung, was ich damit machen soll.
    • Ich habe auf https://dortania.github.io/OpenCore-Install-Guide/ die Installationsleitung für OpenCore 0.7.8 gefunden und weiß nun nicht, ob sie auch für 0.8.2 gilt.


    Als nächstes werde ich versuchen rauszufinden, was genau ein Bootloader im Allgemeinen und OpenCore im Speziellen macht, und vor allem wie OpenCore das im Detail macht, und werde dann versuchen rauszufinden, welches Wissen ich mir aneignen muss um den Umstieg von Clover zu OpenCore sicher durchzuführen.

    ... OC ist gut un umfassend dokumentiert. ... Wenn Du nicht weiterkommst, dann stelle einfach deine Fragen zu OC, Vorzugsweise auch im Sammelthread im Unterforum zu OC. ....

    ... Latest Versionen, Aktuell ist OC 0.8.2 ...

    Erstmal vielen Dank für die vielen hilfreichen Meldungen von allen!


    Ich bleibe bei meinem ursprünglichen Entschluss, von Clover auf OpenCore zu wechseln. Das scheint mit einfach die klügere Wahl zu sein.


    Arkturus

    ... umfassend dokumentiert ...

    Ist damit https://github.com/acidanthera…er/Docs/Configuration.pdf gemeint? Dieses Dokument hat (mit Titelblatt) 115 Seiten. So eine umfangreiche Doku ist natürlich sehr erfreulich wenn man ein spezielles Problem hat und eine Lösung dafür sucht. Aber für einen Anfänger, der von OpenCore genau gar nichts weiß, außer dass es ein Bootloader ist, ist das doch ziemlich steil. Gibt es da nicht auch eine Einführung, wo die grundlegende Funktionsweise von OpenCore auf maximal ca. 5 Seiten erklärt wird? Das wäre sehr hilfreich.


    ... Sammelthread ...

    Dieser Thread hat derzeit 7613 Einträge und erstreckt sich über einen Zeitraum von mehr als 3 Jahren. Er behandelt also viele verschiedene Versionen von OC. In diesem Thread findet man sicher auch Lösungen, die inzwischen veraltet sind. Ich brauche jetzt erst ohnehin mal eine Einfügung für Anfänger, aber wenn ich mal Probleme habe, und dann in diesem Thread nach Lösungen suche, woher weiß ich dann, ob eine Lösung, die im Jahr 2020 gepostet wurde, heute noch immer gültig ist, oder ob sie vielleicht sogar kontraproduktiv ist?


    ... Latest Version ...

    Auf https://github.com/acidanthera/OpenCorePkg wird angezeigt, das die aktuelle Version 0.8.2 ist, was mit der Aussage aus deinem Zitat übereinstimmt. Die aktuelle Version von OCAT (https://github.com/ic005k/OCAuxiliaryTools) unterstützt aber die OC-Version 0.7.8. Jedenfalls wird diese OC-Version im Menüband der App angezeigt. Das ist dieselbe Version, auf die sich auch https://dortania.github.io/OpenCore-Install-Guide/ bezieht. Ist das ein Problem?

    Ich kann von https://github.com/acidanthera…orePkg/releases/tag/0.8.2 zwar OpenCore-0.8.2-RELEASE.zip herunterladen und entpacken, aber was mache ich dann mit dem Inhalt dieses Ordners?