Hackintosh als WLAN Router

Ich bin leicht verwirrt...
Also, ein hackintosh als wlanrouter ist eine schlechte idee, denn dein "warum" verstehe ich nicht wirklich. Wenn du unbedingt so was in der Art haben willst: Apple hat auch wlan-Router .
Achja, jeder echte Mac kann WEP,WPA und WPA2 und die meisten Hackmacs auch.

So, wie ich das sehe wirst Du auch mit dem Hackintosh in der Beziehung pech haben, da es sich hierbei weniger um ein Hardware bezogenes Problem handelt. Die wirkliche Einschränkung im Router Betrieb ist im OS selbst zu suchen respektive in der Art und Weise welche verschlüsselungen Apple in diesem Betriebsmodus zulässt.

WPA und WPA2 setzten im Routerbetrieb das Vorhandensein eines Radius Servers vorraus, der die vergabe der WPA Key´s an die Clients regelt. Dieses Serverprotokoll muss seitens Apple (kostenpflichtig) lizensiert werden damit der Dienst funktionieren kann. Apple hat im MAC OS schlicht darauf verzichtet den entsprechenden Server zu lizensieren und somit kann eben der Router Betrieb auch kein WPA/WPA2 weder auf einem Hackintosh noch auf einem echten MAC. Wie das bei den Serverversionen von MAC OS aussieht weiß ich nicht, bei der Customer Version ist jedenfalls genau das der Grund.

Achso, das meinst du!
Aber du hast recht, OS X ansich bietet wohl nur WEP an, aber für die meisten Sachen die man mit der Internetfreigabe machst reicht das ja auch aus. Als Dauerlösung ist das so aber nicht zu empfehlen.
Also, wie du schon vermutet hast, es liegt an Mac OS X.

Wenn man zudem bedenkt, dass Apple bis vor noch gar nicht so langer Zeit auch auf dem Hardware Sektor mit einer eigenen Serverlinie präsent war (X Server) ist das sogar ein Stück weit nachvollziehbar warum das so ist.

Die MAC´s die man so kaufen kann sind vielleicht mit Ausnahme des Mac Mini der von sich aus auch mit MAC OS Server angeboten wird alle samt für den Endkundenmarkt bestimmt und bedienen hier ein breites Feld von Anwendungsgebieten angefangen beim Webdesign über den ganze Kreativsektor hinweg bis hin zum Small Office / Home Office Computer. Der Erfolg dieses Konzeptes liegt in der Einfachheit und der guten Abstimmung von Hardware und Software aufeinander. Der Hauptteil der Apple Kunden will das Dingen einschalten und seine Arbeit machen, die wollen sich über so komplexe Problemstellungen wie Router und Co gar keine Gedanken machen. Wer einen Router braucht kauft einen Airport Router (Hardware) der dann selbstverständlich auch die WPA Verschlüsselung beherrscht und auch hier ist der bestechende Faktor wieder "Plug and Play" ich schließe das Dingen an und läuft und ganz nebenher bindet es meine TimeCapsule als NAS mit ein und meine anderen tollen Apple Produkte (iTV und blaaa...) eben auch...

Apple (Achtung ironie) hat es eben nicht nötig dem Endbenutzer die Kontrolle über solche Dinge selbst zu überlassen und anders als in der Windows/Linux Welt ist der durchschnittliche Apple Kunde auch mit Kusshand dazu bereit diesen vermeidlichen Komfort zum Teil wirklich teuer zu bezahlen und findet es auch noch gut ;O)

Ich kenne mich mit den Serverversionen von MAC OS nicht aus, von daher kann ich das weder verneinen noch bejahen...

Ich geb nu auch mal meinen Senf dazu:

Warum muss es bitte ein vollwertiger Rechner mit entsprechendem Stromverbrauch sein? Guck dir mal Folgendes an, wenn du einen separaten hochkonfigurierbaren Client einsetzen willst:

http://www.fli4l.de/fileadmin/…l/fli4l-3.6.1/node48.html

Da reicht ein P 133 ohne Festplatte und das kann ALLES was du brauchst, und noch viel mehr ...