Beiträge von grt

    bei den specs von dem t420 habt ihr irgendwiewas durcheinandergebracht:


    entweder ist die angabe der grafik falsch: im t420 läuft eine intel hd3000 und bei einigen modellen zusätzlich noch eine nvidia quadro irgendwas - beide einzeln im bios an/abschaltbar und beide laufen einwandfrei unter osx, das t420 ist voll kompatibel und wirklich einfach zu installieren.


    oder aber das modell ist falsch angegeben: im t400 läuft die intel 4500mhd und die ist NICHT kompatibel.


    guckt doch diesbezüglich nochmal genau hin - das t420 würde ich nämlich sofort kaufen.

    leute, die mitten im sowieso schon völlig chaotischen berliner strassenverkehr auf ihren fahrrädern sitzen und telefonieren, laut quasseln und nix mehr sonst mitkriegen.
    steigerung: leute, die auf ihrem rad hocken, den radweg in voller breite schlangenlinienmässig brauchen, weil sie hochkonzentriert in der einen hand den lenker (klar, links, ist ja sekundär) und in der anderen das quasselfon (wichtig, deshalb rechts - gelegentlich links, ich vermute linkshänder, da sich das fahrverhalten in nichts von den rechtshändihaltern unterscheidet) halten. den blick starr auf das display gerichtet, der daumen bewegt sich so schnell, dass man ihn kaum noch sehen kann. die nächste ampel wird - klar - überfahren .. wie soll man die auch sehen, wenn man gerade so viel wichtigeres zu tun hat. wenn sich wer beschwert, weil er gerade seine bremsen einem heftigen härtetest unterziehen, und auch noch die hälfte von seinen reifen auf dem asphalt lassen musste, gibt es - wenn überhaupt - eine kurze abwehrende handbewegung - stör mich nicht!!! ich muss noch die sms zuende schreiben... oder der betreffende fährt einfach nur weiter - hat schlicht nix mitbekommen.
    und ich muss zugeben, meist sind es radfahrerinnen -
    aaaber, den vogel schoss ein männlicher trekkingradfahrer ab, der freihändig fahrend sein fon zerlegte, sich den akku, oder was auch immer er gerade abgebaut hatte, in den mund schob, damit er weiterhin freie hand hatte, und fleissig weiterbastelte. das ganze fand auf einem ziemlich buckeligen schmalen radweg durch den tiergarten statt, wo es eigentlich schon schwer genug ist, den lenker angesichts der vielen unter dem asphalt sich hoch- und durcharbeitenden baumwurzeln gerade zu halten (mit 2 händen..) - und das tempo des kollegen war beeindruckend, ich musste ziemlich in die pedale treten, um dran vorbeizukommen...


    berliner radfahralltag halt :wallbash: ....

    meistens ist es schlicht ein telefon - quatschen und sms schreiben.
    gelegentlich ein navi oder taschenoszilloskop und ab und zu schnappschiesser, wenn die cam zuhause geblieben ist und für notfälle eine taschenlampe.
    unterwegs nutze ich es auch als reisewecker. die kalenderapp sollte ich mir langsam angewöhnen - ist sinnvoll, finde ich.
    und ich teste die mobilansicht von webseiten. spielen tu ich nicht mit dem ding, online geh ich nur, wenn wlan greifbar ist, aber kein rechner und ich irgendwas wichtiges gucken muss - totaler notbehelf.
    und beim fahrradfahren steig ich ab, wenns klingelt, und erst wieder auf, wenn ich fertigtelefoniert hab - total gruselig, all die irren, die beim radfahren in der grosstadt fleissig telefonieren oder sogar am sms-schreiben (oderwasauchimmer sie mit dem dingens wichtiges zu tun haben....) sind -
    gleichzeitig extrem praktisch und eine richtige seuche so ein schmartfon ;( 8| .. meine meinung.

    na denn.. ein "kurztutorial" fürs irgendwie erstmal draufkriegen (getestet mit ML/maV an thinkpads x220,T420 und W520, hardware sehr ähnlich dem L420):
    du brauchst 2 usbsticks -> einen für die installationsdaten mit 8gig, einen anderen für den bootloader. ich bevorzuge diese variante, so hab ich einen cleaninstallstick und kann mir den bootloader so zusammenstricken, wie es die hardware will und muss nix an den eigentlichen installationsdaten ändern - extraordner oder ähnliches zeugs und wenn die eine cloverversion nicht passt, kann ich gefahrlos eine andere testen (gelegentlich war der gute clover etwas zickig mit dem überbügeln von versionen über eine andere, da empfiehlt sich u.u. schlichtes löschen/formatieren und dann die neue version installieren - unschön, wenn dabei gleich alle installationsdateien mit draufgingen....
    weil ich morgen richtig fies früh raus muss, geb ich dir die suchstichwörter,wenn ich auf anhieb den betreffenden beitrag nicht finde, suchen musst du dann bitte selbst
    am laufenden hacki erstellst du dir einen installationsstick mit dem system (griven hat eine prima anleitung geschrieben -> finde ich grad nicht) und packst den mbrpatch aus DIESEM beitrag mit auf den stick (der ist für mavericks, gibt es auch für ML). die bioseinstellungen aus dem thread müssten eigentlich auch passen.
    nun der bootstick: irgendein stick, den du übrig hast, grösse egal, hauptsache fat32 und mbr - ein standardstick. dort installierst du clover, ich hatte die etwas älteren versionen, hab nichts grossartig geändert, die meisten einstellungen kann man beim booten vornehmen. nach EFI/CLOVER/kexts/10.x verfrachtest du die minimal notwendigen kexte: nullcpupowermanagement.kext, fakesmc.kext (ohne plugins), voodooPS2.kext (oder die apple...ps2 -varianten) und sinnvoll ist auch die AppleIntelE1000e.kext fürs netzwerk.
    beim starten drückst du f12 und wählst den cloverstick aus. irgendwann zwischendrin macht es sinn, mal auf f4 zu drücken, wenn der cloverstick geladen wurde, damit extrahierst du die acpitabellen inkl. der dsdt, die du dann später bearbeiten kannst. sie landen in EFI/CLOVER/ACPI/origin.
    clover bietet ziemlich viele einstellmöglichkeiten beim starten: kontrollier die einstellungen -> ist die smbiosversion einigermassen sinnvoll, stimmen grafik und cpu? in der dsdt-abteilung (um die genaue überschrift rauszufinden müsste ich neustarten, dann ist der beitrag futsch....) klickst du alle haken weg, nix patchen bei der installation! so. nun die bootflags: UseKernelCache=no -v und um sicher zugehen, dass auch wirklich alle kexte brav neu geladen werden, einmal die spacetaste drücken, und "ohne caches mit gepatchten kexten" (sinngemäss - ich starte jetzt nicht neu..) auswählen. müsste eigentlich nun in der installation landen. zumindest würde es ein t- oder x-thinkpad der selben generation tun. die festplatte braucht mbr, guid geht nicht - ebenfalls auf x und t bezogen. so müsstest du eigentlich erstmal ein basissystem auf die platte kriegen.

    hmmmm... nö, keine idee. aber warum legst du nicht einfach auf einer "bastelHDD" los?
    ich würde mir einen fat-cloverstick erstellen, dort die nullcpu, fakesmc und ps2.kexte parken je nach dem noch die intele1000e.kext für das kabelnetz dazu, von hand (festplattendienstprogramm) auf einem anderen stick die gewünschte installation erstellen - wenn das l420 den t- und x-modellen so ähnlich ist, wie es die thinkwiki vermuten lässt, das bios auf legacy stellen, den mbr-patch (musste suchen -> mbr-patch für x220) in den installationsstick einbauen und auf gehts (installationsstick mit dem cloverstick booten).
    die diskrete grafik (wenn vorhanden) muss natürlich abgeschaltet sein. für ml und mavericks musste useKernelcache=no eingegeben werden. was geht und was nicht siehst du dann, und kannst entsprechend anpassen.

    @variosous:
    hab grad nach den specs vom L420 geschaut, bis auf die in einigen modellen verbaute diskrete ati sieht es nach denselben innereien wie t/x-?20 aus. kannst du die ati abschalten, wenn du eine hast? dann sollte es eigentlich funktionieren - wieder die einschränkung: kann nix zu yosemite/elcapitan sagen, und mit ner dsdt kann ich auch leider nicht dienen.
    aber ich würde es an deiner stelle versuchen.

    tidow: das t420 sollte einwandfrei laufen bis auf cardreader -> wenn überhaupt, zickig; und wlan, da muss eine kompatible karte und ein biosmod her.
    alles andere tut unter 10.8 und 10.9.
    wenn deines 2 grafikkarten hat, musst du die nvidia vorerst abschalten, mit der hd installieren und später die nvidia per dsdt oder injector aktivieren (optimus geht natürlich nicht, aber beide einzeln ist machbar). ausserdem geht nur legacy und mbr - das uefi-bios-zeugs tut nicht (wahrscheinlich hängst du da dran fest, hatte ich auch anfangs).
    installieren solltest du mit clover, du brauchst während der installation die nullpowermanagement.kext zusätzlich zu ps2 und fakesmc, und um das powermanagement in gang zu kriegen, musst du eine ssdt erstellen.
    irgendwo hier im forum (suchfunktion) gibt es eine anleitung fürs x220, das hat dieselbe hardware wie das t420, und eine englische anleitung im netz (hattet ihr in einem anderen thread glaube ich auch schon ausgebuddelt) beinhaltet eine prächtige kextsammlung sowie eine sorgfältig kommentierte dsdt, da kann fast nix mehr schiefgehen.
    zu yosemite oder elcapitan kann ich allerdings nichts sagen.
    aber mein x220 würde ich ganz bestimmt nicht gegen ein blechbook pro 8.1 tauschen wollen.. :D

    zum drucken und scannen ein hp-deskjet 3052a im netzwerk (hat wlan und redet mit dem router, die häckis hängen per kabel im netz) - problemlos, allerdings nicht gerade die beste druckqualität, da müsste noch ein einfacher fotodrucker dazukommen.
    und seit kurzem ein 21" hp zr2240w-monitor per vga oder displayport am x220 - auch fein.
    dann gibt es eine roland octa-capture im zusammenspiel mit einem selbstzusammengelöteten midiinterface (doepfer pocket electronic mit potis, stufenschaltern und variablen eingängen für diverse externe schalter/taster und potis)
    die eine oder andere usb-webcam, die oob läuft und einen vga-composite-wandler mit 7"rückfahrmonitor für videorückkopplungen, beamer/monitor durchgeschleift.
    und per firewire (nur am w520, bin auf der suche nach einer osxtauglichen firewire cardbuskarte für den kleinen) eine panasonic dvcam.
    bis vor kurzem hatte ich ein htc-wildfire, dessen wlan ich unter osx nutzen konnte - als usbwlanstickersatz. ob das mit dem neuen gebrauchten 4s auch so einfach geht, hab ich noch nicht rausgefunden - für android-smartfons gibt es eine kext, mit der man die netzwerkverbindung des fons mit dem rechner nutzen kann.
    gehofft hatte ich, dass ich meine dvbt-cardbuskarte (pinnacle - irgendwas) unter osx an den start kriegen könnte, sie wurde vom sytem gesehen, aber zum fernsehgucken hätte ich dann irgendwelche software kaufen müssen, destawegen ist nun auf dem t61-intelgrafik ubuntu drauf, da funktioniert das glotzen mit vlc umsonst.
    bis auf mäuse, usbsticks und externe festplatten wars das glaube ich.

    also ich würde auch sagen, dass es sich lohnt. meine beiden sandybridge-thinkpads laufen einwandfrei ohne störende macken, die akkulaufzeit entspricht beim w520 in etwa der unter windows, es ist weder langsamer noch instabiler, als mit win oder ubuntu, das x220 kenne ich nur mit osx, auch das benimmt sich fast 100%ig gut.
    die cardreader hab ich nicht zum laufen gebracht, hab aber auch keine grosse energie in den versuch investiert.
    was wlan betrifft, weiss ich, dass es mit bios-mod gehen würde, aber da bin ich paranoid und finde mich mit kabel bzw angeschlossenem handy ab.
    die ganze aktion mit der installation /postinstallation hat mir schon einiges abverlangt -> z.b. dsdt anpassen, ich hab schon vieles lernen müssen, aber warum nicht - neues lernen kann nur gut sein, finde ich. und das ergebniss passt.
    auch die älteren laptops, die ich durch die mangel gedreht hab, rechtfertigen den aufwand. entsprechend der hardware tun sie ihren dienst: z.b. läuft ein alter samsung (coreduo, nvidia -> sl 32bit) seit mehr als einem jahr von mir unbeaufsichtigt in einer kneipe hauptsächlich als musikabspieler, gelegentlich text, surfen & bissle video kieken - seinem alter und ausstattung angemessen, und ich werd nur angefragt, wenn die herrschaften mal wieder ihre passwörter vergessen haben :wallbash:. das system ist grundstabil und offensichtlich unkaputtbar, wird von diversen leuten genutzt, denen ich keine lange gebrauchsanweisung herunterbeten musste, bevor sie die tastatur anfassen durften. die bastelstündchen war das auf alle fälle auch wert.

    stimme zu. die grafik vom t500 kriegst du nicht zum laufen (habs mal probiert, zähne ausgebissen&aufgegeben). das t430 ist ok.

    je nachdem, was du machen willst, würde ich dir statt dem fujitsu zum lenovo t420 (oder neuer -> t430 z.b) raten. hat dieselben specs und ist recht leicht zu installieren, zumindest mavericks und mountainLion hab ich drauf getestet.
    guckstu HIER, eine beschreibung. in der bucht hab ich schon welche ab 200€ gesehen.
    das t410 finde ich übrigens heftig überteuert.

    na denn ich auch:
    meine erste computerbegegnung fand schon im etwas fortgeschritteneren alter statt, kurz vorm studienabschluss (freie kunst) ein 386ger, damals schon etwas veraltet mit einem malprogramm (paintshow plus oder so, lief unter dos). ich hab umgehend entschieden, den theoretischen/schriftlichen teil meines abschlusses mit der ollen kiste zusammenzustricken, und musste direkt lernen, wie man einem dos/win3.11 system mit 2mb (entschieden zuwenig für den job) ram einen bunten dinA4 ausdruck entlockt (und das nachdem ich gerade mal notdürftig mit der maus umgehen konnte....). hat irgendwie geklappt mit editieren von diversen systemdateien (autoexec... config...), neugier war extrem geweckt, und 3tage nach der abschlussprüfung war das system zum ersten mal kaputtgespielt.
    danach kamen diverse windosen, kurzfristig mal jobbedingt arbeiten am mac, so wirklich ist mir der unterschied damals nicht aufgefallen (duckundwech..), ich kam mit beiden systemen klar, das einzige, um was ich die macuser damals beneidet hab, war der nette blubbernde aquariumsbildschirmschoner.
    später hab ich eine weile mit einem unix- bzw irix-fan zusammengewohnt, die dauernde frickelei um seine kisten irgendwie zum laufen zu kriegen war einigermassen entnervend, hat mich eher abgeschreckt. meine auf dem flohmarkt oder der combär (anfangs ein richtig netter elektronikflohmarkt in berlin) erbeuteten mainboards (defekte elkos getauscht, dann liefen die dinger wieder..) mit windoof 2000 werkelten nach der erstversorgung stabil und brav vor sich hin, wussten was netzwerke sind, ich konnte mit ihnen arbeiten, anstatt ständig an ihnen herumzukonfigurieren.
    2006 oder 7 musste ich mich dann anwendungsbedingt von win 2000 verabschieden (schnüff), 2008 folgte der erste richtig neue rechner, das thinkpad t61p. alles immer noch mit windoof, ich hab nie so wirklich verstanden, was die dauernden "religiösen diskussionen" über die systeme so für einen sinn haben sollten. bis ich mir mit windoof dann den ersten (echt&wahrhaftig zum ersten mal) fiesen virus eingefangen hab, einen spammailer, der ohne ende zeugs von meinem account aus versendet hat, versatel hat mir den anschluss gesperrt deswegen, und ich musste ewig lang mit der hotline diskutieren, ob man das antivir aktualisieren kann, wenn man gerade nicht online gehen kann wg. sperrung und den virus entfernen kann, damit man wieder entsperrt werden kann :wallbash: grmppppffff....
    das war dann der startschuss für linux. für die nächste zeit hatte ich dann auf allen kisten 2 systeme: linux für den alltag, windoof für die specials (bild/videobearbeitung). etwas nervig, das switchen, aber praktikabel.
    dann bin ich über pd /puredata gestolpert und hab angefangen mit audio/video/projektion/visualisierungen herumzuexperimentieren, was unter linux prima, unter windoof nicht wirklich zufriedenstellend lief.
    mit linux bin ich gestolpert, als ich wg. hardwareerneuerung (->thinkpad w520 ) das gute alte ubuntu 10.4 auf 12.4 updaten musste, und keine externe soundkarte mehr ordentlich lief. und ich hatte mich in eine mittelklasse motu verliebt, die unter linux überhaupt nicht unterstützt wurde.
    um mit mehreren spuren arbeiten zu können, und linux beizubehalten, hätte ich richtig in die leere tasche greifen müssen (mist mit der brotlosen kunst).
    apples politik, insbesondere die hardwarekonzepte und der ganze markenkult war mir extrem suspekt - hatten wir hier schon öfters, muss ich wohl nix mehr sagen - ausser dem sprach die leere tasche gegen ein macbook (damit wär die motu einwandfrei gelaufen), ergo bin ich hier gelandet, und hab aus dem w520 ein pseudomacbook gemacht. es läuft einwandfrei, der kleine bruder (x220) tut auch, was er soll (auch als pseudomacbook), die externe soundkarte (nun eine roland octacapture) arbeitet, und ich bin zufrieden. das switchen entfällt, eine echte erleichterung, ich mag das system, seine oberfläche wirklich gerne, die bearbeitungsmöglichkeiten, der leichte zugang zu systemdateien gefällt mir ausnehmend gut, ich hab auch den eindruck, dass die bisher zum pseudomac verarbeiteten laptops besser laufen, als unter windoof - wenn man denn über kleine meisen hinwegsehen kann - aber die gab es auch unter windoof und auch unter linux -
    aber nixdestotrotz, ich mache gerade eine fortbildung, sitz den ganzen tag am windoofrechner, komm gelegentlich durcheinander, was die dateistruktur betrifft, klick auf der tastatur fleissig daneben, morgens beim unterrichtsanfang und abends, wenn ich nach hause komm (alt, win, apfel und die ganzen shortcuts) aber eigentlich bleibt mein fazit: hauptsache, das was ich erreichen will, klappt - es ist letztendlich ein werkzeug, nix weiter. welches system letztendlich zum gewünschten ergebnis führt, ist zweitrangig, und ich werd mich an die specials dann auch gewöhnen können.
    anders sieht es mit der hardwarepolitik aus, jedesmal, wenn ich den schraubenzieher zücken muss, und mich an der leichtigkeit erfreue, mit der ich meine zugegeben schon etwas angestaubten thinkpads in recht kurzer zeit zerlege und wieder zusammenschraube, sträuben sich mir gleichzeitig die haare, wenn ich an verlöteten arbeitsspeicher, verklebte displays, superspezielle schraubenköpfe etcpp denke und an die dazugehörigen preise. um mich dort nicht einzureihen, nehm ich gerne ein durch die ganze wohnung laufendes netzwerkkabel in kauf (ja, ich weiss, ich könnte auch das bios updaten..) oder spinnende statusleds.

    @ grummel: ich hab keine beanstandungen, allerdings hab ich auch noch nie irgendwelches benchmarkzeugs befragt. spielen tu ich nicht, videoschnitte (meist sd) auch mit mehreren spuren gehen einwandfrei. solang alles geht, was ich machen will, ist der rechner für mich ok.


    @ elke: meine laufen alle mit clover, aktuell ist ml auf beiden arbeitslaptops drauf, das t420 (nur hd3000) hat mavericks, da müssen noch kleinere macken beseitigt werden (bluetooth und verwirrte statusleds). myHack&co hab ich aus meinem universum verbannt. ich mach eine möglichst saubere installation mit so wenig eingriffen wie möglich, alles weitere mit einer individuellen dsdt und ein paar zusatz- bzw angepassten kexten.

    mir fällt da das lenovo x220 ein - kleiner als ein a4 zeichenbuch, leicht, merkt man in der tasche fast gar nicht und bis auf den cardreader werkelt es fleissig - abgesehen von der wlankarte, die einen biosmod bräuchte (hab mich immer noch nicht rangetraut...)
    und bei allen t und w-modellen der ?20-serie von lenovo kann man die grafikkarten einzeln ansprechen, beide laufen unter osx, zwar nicht gleichzeitig, aber man kann sich ja vorher überlegen, ob man die leistung der diskreten grafik aktuell braucht oder nicht.
    und in der anschaffung sind alle weit günstiger als ein macbook der selben generation -> gerade hat es den "sie-sind-nun-3-bis4-jahre-alt-abgeschrieben-und-müssen-raus preissturz" gegeben: x220 und t420 um 200 eus zu haben. und unkaputtbar und schraubendreherfreundlich sind sie nebenbei auch noch, ersatzteile kriegt man, bastelmanual auch. finde ich persönlich deutlich umweltfreundlicher, als verklebte komponenten und einen leuchtenden apfel, für den ich noch mal den ein oder anderen schein drauflegen muss, selbst, wenn es sich eindeutig um elektronikschrott handelt.

    zum bios kann ich nix sagen, ich hab kein ozmosis


    was die daten betrifft: wenn ich an deiner stelle wär (und mir nicht irgendwo eine kopie geparkt hab), würde ich schnellstens die platte ausbauen, mir einen anderen rechner schnappen, die platte per usb (z.b.externes gehäuse) dranhängen, und eine sicherungskopie woanders ablegen.
    erst dann würde ich mich um den kranken rechner kümmern.
    und nebenbei - sowas kann dir mit jedem system passieren - irgendein plötzlicher hardwaretod, und den können auch festplatten kriegen. also immer duplikate anfertigen... :duckundweg:
    ps. mit einem installationsstick (clover/chameleon) oder einer bootcd müsstest du aber den rechner auch ohne ozmosis booten können - das system sollte ja noch vorhanden sein, nur der bootloader im bios hat sich verabschiedet (oder lieg ich da falsch?)

    ich weiss weder, wie wann warum - irgendwie funktioniert das "dateien mit dem cursor anfassen und herumschieben" plötzlich nicht mehr.
    weder auf dem desktop anders anordnen, noch an einen anderen speicherort verschieben, in den müll stecken oder kexte ins kextutility-fenster ziehen.
    sobald ich eine datei anfasse (desktop, finderfenster) und ein wenig dran zupfe, kommt das rad, der finder verabschiedet sich und startet neu (-> leiste kurz weg & leerer desktop, dann taucht alles wieder auf)
    ich bin mir "keiner schuld bewusst" weiss nicht genau wann und in welchem zusammenhang das passiert ist/angefangen hat, und ich kriegs nicht repariert.
    ursprünglich hatte ich das problem auf dem T420 mit ML, ich hab gerade das system geklont und ins t61 gesteckt, auch da funktioniert drag'n drop nicht mehr.
    Tante google sagt auch nix sinnvolles zum thema.
    hatte jemand sowas auch schon? kriegt man das repariert?