Posts by MPC561

    aber statt Neuware mit Herstellergarantie immer nur gebrauchte Festplatten

    Recertified willst Du auf keinen Fall? Ich war da auch sehr skeptisch, habs aber mal um Weihnachten rum mit einer 16TB Seagate (ST16000NM001G) versucht, da für nur 139 Euro im Schnäppchen Shop von Mindfactory erhältlich war das eine zu starke Verlockung um das nicht mal zu testen.


    Hab die intensiv gecheckt. Preclean, schreiben und lesen der gesamten Platte usw. und keine Probleme. Danach auch noch eine 18TB die ich ebenso gecheckt habe.


    Alles ok, und die FARM Werte zeigen auch korrekte Laufzeit. (interessanterweise genau heute getestet)


    Gruss,

    Joerg


    Ob das nun schneller oder langsamer ist, das stand überhaupt nicht zur Debatte.

    Richtig, Nebendiskussion, mein Fehler.


    Wie gesagt ich dachte es wäre einfacher eigentlich nur die dGPU im System zu haben. Weniger Konfigstress. Darauf wollte ich raus.

    Aber Durch Bobs (und Nicos) Anmerkungen macht meine Idee einfach keinen Sinn. Deswegen einfach: Thema Ende, headless Mode konfigurieren wie Du vorgeschlagen hast.

    MPC561 was hast du eigentlich gegen meinen Kommentar? Lies dir lieber mal die Fragestellung vom TE genauer. Da verstehst auch du, warum ich die IGPU erwähnt habe.

    Geschnallt???

    War ich irgendwie unhöflich?


    Aber zum Thema:

    Ich hatte schon den Kommentar des TE gelesen. "Mitunter wird in einem Spiel die iGPU bei ihm genutzt". Ich dachte halt bei internen Spiel Videosequenzen im Kontext vom Quicksync. Deswegen auch die "höfliche" Frage:

    Du sicher Blue? Du spielst auf die Nutzung von Intel QuickSync an?


    Ich hab wie gesagt an Quicksync gedacht. Wenn er die iGPU nicht als headless konfiguriert wird alles mit der dGPU gemacht. Ein Problem weniger (nicht die Notwendigkeit die iGPu zu verwenden) von meinem Standpunkt aus. Noch dazu ist die dGPU schneller.


    Zumindest so meine Idee. Das die iGPU noch für anderes benutzt werden kann sorgt aber dafür das diese meine Idee obsolet wird (Siehe Bobs und Nicos Kommentar), weil eine headless iGPU konfig noch weiter Vorteile hat.

    Die IGPU headless Konfigurieren, um damit Berechnungen auszuführen könnte schon ausreichen.

    Du sicher Blue? Du spielst auf die Nutzung von Intel QuickSync an?

    Hatten Chris (und ich glaube sogar ich) nicht mal getestet ob die Grafikkarte nicht sogar schneller ist als QuickSync und waren zu dem Ergebnis gekommen das eine RX580 schon doppelt so schnell beim encodieren und decodieren ist? Bei Vega und den neueren Generationen dürfte der Unterschied sogar noch wesentlich deutlicher sein als nur Faktor 2.


    Aber, ich weiss es nicht mehr genau. Werd alt...


    //Edi: Hier wars: Klick

    Wobei das Statements sind und keine Messungen. Also mit etwas Skepsis zu betrachten.

    Bei 10W sollte man auch für eine aktive Kühlung sogen, um ein Überhitzen zu vermeiden. Den Stromverbrauch des Lüfters sollte man dann aber auch berücksichtigen. Wenn ich hingegen immer nur Teilsysteme betrachte, dann bekomme ich jeden gewünschten Stromverbrauch hin.

    Sagte ich Doch selber? Siehe:

    Das Asrock N100n/DC-ITX supportet Zero RPM Lüfter. Die aktiviert man ab gewissen Temperaturen. Mach ich bei meinem auch so. Aber das macht natürlich eher Sinn bei einem 7/24 System.


    Ich vergleiche hier absolute Rechenleistung und nicht irgendwelche Architekturen. Wenn Du das nicht vergleichen kannst, dann ist Dir auch nicht mehr zu helfen. Egal wie effizient der N100 ist und an welchen Parametern Du drehst, wenn er länger unter Volllast läuft, dann wird er immer drosseln.

    Irgendwann drosselt auch ein iX System wenn Du die Wärme nicht wegbekommst oder bei PL2 nach Tau. Um mal nicht abzuschweifen, denn das versuchst Du gerade wieder und beim Thema zu bleiben. Du behauptest der Prozessor läuft bei einer hinreichend langen 10GBit Übertragung in seine Drosselung und seine Datenübertragungsrate bricht zusammen? Ich behaupte das stimmt nicht. Again, die erwähnte QNAP NAS mit einem markant schwächeren Prozessor.


    Die Architektur jetzt nicht betrachten zu wollen passt Dir natürlich recht gut da ich mit der ja schon genug Unsinn von Dir widerlegt habe wie max C2 weil direkt PCIe direkt an der CPU usw.



    Hättest Du die Seite von Deinem Link mal nach unten gescrollt, dann hättest Du dort erfahren können, dass Intel die Verlustleistung der X710-DA2 (DAC-Kabel) mit 2,86W typisch und 4,58W maximal angibt.

    Und? Ich schrieb Doch das ich die Last der Karte nicht einberechnet habe bei meine Verbrauchbeispielen da ich nicht weiss was Sunraid einsetzt. Wieso sollte ich also die Werte der 710 hernehmen?




    Abgesehen davon, welcher Scherzkeks kombiniert eine 170€ Karte mit 2 Ports mit einem N100? Das ist doch eher ein Spielzeug, als eine ernsthafte Anwendung. Wenn ich sparen will, dann nehme ich doch lieber eine X520-DA1 und verbrate die gesparten 120€ für Strom. Bei ca.1,3W Differenz langt das für etliche Jahre.

    N100 Spielzeug? Wieder mal deine Meinung und keine Fakten.

    Hab ich gesagt er soll eine 710er nehmen? Hab ich nicht!

    Nochmal, Du sagtest es gibt keine Karten die unter C3 kommen! Ich habe gezeigt das Du Unsinn erzählst. gefährliches Halbwissen und so! Ich hab kein Problem wenn er eine nimmt die nicht mehr als C3 kann. Hat er halt paar W mehr. -immer noch besser als im iX System.


    Ich habe jahrelang professionell Server mit Linux eingerichtet und ich habe mich für die Entwicklung von IntelLucy intensiv mit 10Gbit Ethernet beschäftigt? Reicht das als Qualifikation nicht?

    Oh je jetzt erzählen wir uns unser Berufsleben. Aber um beim Thema dabei zu bleiben. Du hast Profiserver eingerichtet! Ganz andere Anforderungen als ein Backup NAS. Ist das so unverständlich?



    Außerdem solltest Du eine Sache nicht aus den Augen verlieren: sunraid sucht eine vernünftige Lösung für sein Problem, kein neues Hobby. Netzteil, Gehäuse, HDD und Netzwerkkarte waren bereits vorhanden. Es ging eigentlich nur noch um CPU, Mainboard und RAM.

    Ja für ein Backup NAS und keinen Hochverfügbarkeitsserver.

    Ich habe keine HDDs empfohlen. Netzteil zusätzlich ja aber muss er ja nicht nehmen. Und hast Du nicht gelesen? Mit Sunraid bin ich im reinen.



    Wenn ich ihm nun bestimmte Komponenten empfehle, dann bleibe ich auf der sicheren Seite und empfehle ihm etwas, womit er sich garantiert kein Bein stellt.

    Das habe ich. Meine zwei vorgeschlagenen System sind bei Dutzenden Leuten im Einsatz. Das N100m Szenario bis dato nur mit 2,5GBit. Das ich auch ein 2. System vorgeschlagen habe §übersiehst" Du ja auch.



    Ich äußere mich nur zu Themen, bei denen ich auch kompetent bin. Ansonsten halte ich mich raus.

    Das solltest Du mal lieber. Aber ich zähle mal auf wo das wohl nicht so gut lief und ich Dich widerlegt habe:

    - 32GB RAM möglich beim N100

    - CPU zu Schwach für 10GBit - Statement widerlegt durch QNAP NAS mit 10GBit und schwächerem ATOM

    - Mit einer 10GBit Netzwerkkarte kommt man nicht unter C3 - Siehe verlinkten Beitrag oben mit Messungen und screenshots - Myth Busted

    - mit einer 10GBit Netzwerkkarte die im x16 Slot des N100m Boards sitzt erreicht man nur C2 weil die Lanes direkt an der CPU - Ich hab Dir gezeigt das der N100 nur PCIe Lanes am Chipset hat und nicht direkt an der CPU


    Dann gibt es noch paar Aussagen bei denen ich deine Argumentation wie gesagt auch vernichten kann:

    - 550W Netzteil ist wie mit Kanonen auf Spatzen schiessen (wobei ich ein PicoPSU empfohlen hatte und das 550W Netzteil nur für viele Platten)...

    - grosse Netzteile (550W hier) sind generell im LowLoad Bereich ineffizienter als 300W Netzteile



    Nach all diesen, deinen Fehlern (bei denen mein Wissen ja offensichtlich höher war) wagst Du es noch mich Pseudoexperte mit gefährlichem Halbwissen zu nennen? Haltet den Dieb, schrie der Dieb? Was bist Du dann?

    MPC561 Eigentlich lohnt es nicht, sich mit deinem Geschwätz auseinanderzusetzen, aber ich halte es für falsch Pseudoexperten die Bühne zu überlassen, denn es könnten andere auf diesen Unsinn reinfallen. Daher werde ich deine Träumereien mal mit ein paar harten Fakten kontern.

    Wir bleiben also weiter beleidigend. Ich hoffe wir sind uns einig, nachdem ich Dich nun schon multiple male widerlegt habe, das dein Wissen bei dem Thema auch eher gefährlichem Halbwissen entspricht. Und wen die Fakten so hart sind wie die Intel Specs bzgl. RAM im N100 hab ich nicht wirklich Angst. Schauen wir uns mal deine Messwerte an. Oh, beim überfliegen seh ich da nicht viel. Werden bestimmt wieder nur Annahmen...



    Da Linux freien Arbeitsspeicher großzügig als Filesystem-Cache verwendet, lohnt es sich reichlich RAM zur Verfügung zu haben (glücklich, wer freie DIMM-Slots zum Nachrüsten hat).

    Richtig. 32GB sind wohl nicht unbedingt verkehrt für ein System das nur zu backupzwecken hochgefahren wird. Es ist schön erweitern zu können. Streite ich nicht ab. Aber in dem Anwendungsfall?



    Was bedeutet das nun für den N100? Mit nur 60% der Rechenleistung des 6700K würde im gleichen Szenario die CPU-Auslastung auf ca. 64% steigen. Der 6700K hast eine TDP von 95W, der N100 hingegen nur von 6W. Leider rechnen Stromspar-CPUs nicht effizienter, sie limitieren die Leistungsaufnahme nur früher und stärker (Aus diesem Grund arbeiten sie im Leerlauf auch nicht effizienter als eine Desktop-CPU). Der N100 würde unter Last also ständig drosseln und wäre ein Flaschenhals für den Durchsatz des Systems. Die gegenwärtige Testkonfiguration von sunraid ist also garnicht so sehr überdimensioniert.

    Du vergisst hier etwas. Der i7-6700k ist in 14nm Technik, der N100 in 10nm. Dir sind die Vorteile von geringeren Strukturbreiten bzgl. Leistungsaufnahme bewusst?

    Noch dazu vergleichst Du stark unterschiedliche Prozessorarchitekturen. Deine Aussage wäre richtig wenn Du einen i5-7400 mit einem i5-7400T vergleichst, da ist bei letzterem die maximale Leistungsaufnahme limitiert. Du liegst nicht ganz falsch aber hast auch nicht 100% recht, wie bei vielen deiner Aussagen.


    Und nochwas... Asrock hat wieder was böses gemacht was nicht in den Intel Spezifikationen steht... Beim N100m und N100DC-ITX haben sie die Standard Verlustleistung (PL1) hochgesetzt. Von 6W auf 10W. Das System hält das auch aus bei Dauerlast. Intel hat vermutlich im Kontext von NUCs/Laptops etc. PL1 auf 6W gesetzt während bei luftigeren Systemen mit mehr Airflow mehr drin ist, selbst bei natürlicher Wärmekonvektion. Dadurch (PL1 höher) ist der N100 leistungsfähiger als Du annimmst. Wieder nicht gewusst? Steht halt nicht in den Specs. Dazu muss man das Board kennen. Ich empfehle gerne Sachen die ich kenne und gemessen habe...


    Ich seh also mal wieder weniger Fakten als Annahmen. Again, warum funktioniert also die oben erwähnte QNAP mit einem schwächeren ATOM Prozessor wenn der N100, der markant leistungsfähiger ist, das nicht schafft laut deinen "Annahmen"?



    Da die im Heimbereich meistens verwendeten günstigen 10 Gbit-Karten mit Intel, Broadcom oder Mellanox-Chips alle nur PCIe 2.x unterstützen, werden 2 Lanes definitiv den Durchsatz limitieren. 2 x 5GT/s stellen nur einen theoretischen Maximalwert dar, von dem Protokolloverhead für PCIe, die DMA-Deskriptoren des Chips und sonstige Konfigurationszugriffe durch den Treiber abgezogen werden müssen. Im Preissegment unter 100€ hat lediglich der Aquantia AQC107 PCIe 3.0. Leider funktioniert ASPM mit diesem Chip nicht.

    Wir wissen immer noch nicht welche Karte Sunraid nutzt. Intel X710 schafft zum Beispiel tiefere C-Pkg states als C3. Bei einem N100 liegt der Unterschied zwischen C3 und C7 bei ca. 2W, also eher irrelevanter. Bei einem B760m Usecase je nach Boardfeatures sind die Leistungseinbußen um Faktoren höher. Davon mal abgesehen das die Karte(n) selber schon gut 5-15W brauchen.

    Dadurch, das der N100 schon so wenig Grundverbrauch hat ist ein Gesamtsystem (10Gbit Karte PCIe 2.0 no ASPM + ASM1166 SATA controller + N100m) sparsamer als ein sagen wir mal: GA B70m DSH3 + 10GBit Karte ASPM 2.0 no ASPM ohne ASM1166 Controller). Beide Systeme nur im C3 C-Pkg State. Ist übrigens eine Annahme.



    Ach ja, noch ein paar Worte zum Thema Stromsparen. Mit einer 10Gbit-Karte sind die C-States der CPU auf maximal C3 (best case) limitiert.

    Und wieder einmal liegst Du falsch:

    Siehe hier mit einer 710er: Klick

    ASPM Enabled und System im C7


    Hängt sie an der CPU und unterstützt kein ASPM, dann ist schon bei C2 Schluss.

    Das wäre eher was mich nervös machen würde, wenn nicht die ATOM Chipset Architektur etwas anders wäre bei iX Systemen. Hast Du wohl nicht auf dem Schirm gehabt?


    Fällt Dir bei dem Bild was auf bzgl. den PCIe Lanes?

    Macht das deine Aussage irrlevant?


    Eine aktive Kühlung durch einen Gehäuselüfter (>= 0,5W) ist also anzuraten, um keine Überhitzung zu riskieren. Die Intel X710 (mit ASPM) ist sparsamer als die X520, kostet aber >170€. Wenn mir also jemand erzählen will, dass es möglich wäre einen Server bzw. NAS mit 10Gbit und einer Idle Power Consumption von 10W zu bauen, dann weiß ich dass dies Wunschdenken oder ein Messfehler ist.

    Das Asrock N100n/DC-ITX supportet Zero RPM Lüfter. Die aktiviert man ab gewissen Temperaturen. Mach ich bei meinem auch so. Aber das macht natürlich eher Sinn bei einem 7/24 System.


    Die 10GBit hatte ich in meiner Kalkulation nicht drin da ich nicht wusste welche und ich keinen Verbrauch prädizieren wollte. (Stichwort ASPM fähig oder nicht etc.)

    Ich habe übrigens auch nicht gesagt das die da drin ist... Weswegen echauffierst Du Dich also? Diese ganzen Verbräuche sind eher "Hausnummern" um zu wissen in welchem Leistungsbereich man sich bewegt. Jede zusätzliche Peripherie, ja auch andere Netzteile können die Werte markant verändern. Ist das unverständlich?



    Wer es nicht glaubt, der sollte sich mal die Werte entsprechender Geräte von z.B. QNAP anschauen und sich fragen, ob die Pseudoexperten in gewissen Foren vielleicht kompetenter sind als die Ingenieure von QNAP, etc.

    Die Werte die ich angegeben habe stimmen. (ohne 10GBit Karte wie gesagt). Du kannst die Messungen im Unraid Forum oder teilweise auch im Hardwareluxx gerne raussuchen.




    Grundsätzlich zwei Sachen:

    - Mir stösst sauer auf das Du denkst der größte Hecht im Karpfenteich dieses Forums zu sein. Wenn Du an deine Grenzen stösst wirst Du beleidigend.

    - Es gibt immer einen der besser ist bei einem Thema (Hat mir auch weh getan das zu lernen).

    - Ich habe auch nie behauptet ein Experte zu sein. Aber wenn Du mir gefährliches Halbwissen nachsagst ist das beleidigend, es suggeriert implizit auch das Du ein Experte bist. Das dein Wissen bei den Themen die wir schon hatten nicht so doll ist ist dir mittlerweile nicht bewusst? Glaubst Du immer noch dahingehend ein Experte zu ein?



    Dann was zum Thema Server und Energieeffizienz:

    Das ist eines meiner Hobbys seit ein paar Jahren. Und es ist etwas in das man sich nicht schnell Durch lesen von Specs einlesen kann. Ein Mainboard mit den gleichen Features mit dem gleichen Chipsatz kann zwischen zwei Herstellern und selbst bei zwei Modellinien des gleichen Herstellers einmal 10W und einmal 25W brauchen im Idle (nehmen wir mal an das Idle den Messbedingungen aus dem Hardwareluxx Thread mit den unter 30W Systemen entspricht).

    Es gibt Boards bei denen das Bios fehlerhaft implementiert ist und ASPm verhindert. Es gibt Komponenten die nicht ASPM fähig sind (siehe deine eigenen Anmerkungen bzgl. der 10GBit Karten).


    Das ganze ist eigentlich ein Alptraum und ein Glücksspiel Komponenten zu finden die so harmonieren das man ein sparsames System hat. Genau deswegen haben einige Leute Standard Empfehlungen entwickelt. Dabei kommt der N100 usecase primär von mir und wurde von mir getestet unter Zuhilfenahme von anderen Forenmitgliedern.


    Der GA B760m DS3H usecase kommt von einem anderen Forenkollegen der das Board und diverse Zusatzkarte durchgetestet hat.


    Wir haben uns da viel Arbeit gemacht. Wir haben verdammt vielen Leuten geholfen effiziente System aufzubauen die nicht hunderte kWh an Energie verbrennen und Löcher in die Geldbeutel reissen.


    Und dann kommt der grosse, göttliche Mieze in seiner Brillanz und beleidigt diese Leute gleich mal ganz einfach indem er alle Messungen/Erfahrungen eines ganzen Forums als inkompetent abtut. Das ist doch mal Arroganz pur.



    PS: Wir können auch gerne noch das Thema ATX Netzteil Effizienz diskutieren. Ich würde gerne deine Aussage das generell ein 300W Netzteil eine bessere Effizienz als ein 550W Netzteil hat noch in der Luft zerreissen. Eigentlich ein total cooles Thema. Kann man noch über die Zertifizierung der Netzteile reden und warum ein Gold Netzteil mitunter effizienter ist als ein Platin usw.


    Oder 550W Netzteil bei vielen HDDs wäre wie mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Die Aussage kann ich auch noch liebend gerne widerlegen. Ich hab noch paar Tage Urlaub. Mal Dir gerne mal ein Diagramm wie sich die Anlaufströme von Festplatten zeitlich aufakkumulieren und welche Parameter zu einem abkacken eines Netzteils führen können. Wir können auch darauf eingehen was 550W wirklich bedeutet (im Kontext der unterschiedlichen Versorgungsspanungen und der Verteilung der Leistung auf die unterschiedlichen Spannungsschienen).

    Je nach Backupdatenmenge und ob man Parität möchte oder nicht kann ich auch gebrauchte Fujitsu Esprimo Q556/2 und Q957 empfehlen. Gibts ab 60 Euro (ohne RAM). Können mit bis zu i7-7700T bestückt werden (wobei die I7 höllisch teuer sind aber in i5-7400T nur 30 Euro kostet).


    Die Dinger kann man mit 1xNVME und 2xSSD ausstatten (Ich hatte da 8TB drin ohne Parität). Zogen bei mir unter leichter Last mit einigen Dockern (Home Assistant, Nextcloud, MQTT, Unbound/Adguard, Logitech Mediaserver) über 24h nur ca. 132Wh, sprich durchschnittlich 5,5W aus der Dose (Bei SMB/NFS Transfers natürlich mehr). Komplett ohne Last je nach Messgerät zwischen 2,7 und 3,7W.


    Proxmox hatte ich auch mal eine Zeit lang laufen. In meinem Hackintosh zusätzlich eine SSD miT Prox. Hab dann OSX von der NVME Baremetal (mit gleichen Seriennummern wie in der EFI ohne Prox) laufen lassen mit einer RX5700Xt. War zum rumtesten recht nett aber langfristig hab ich nicht genügend Anwendugsfälle für VMs.


    Aber man sieht schön das Du und ich einen ganz anderen Scope haben. Ist halt so. Deswegen muss man sich nicht fetzen.

    Und warum soll er kein MJ11 nehmen? Mit passender Peitsche hat es 8 SATA OnBoard und ein M.2 Port hat es auch, ist ITX und hat ne EPIC Embedded CPU, dazu ECC Reg. DDR4 in 32GB und das ist schon nen schickes Gerät.

    Immerhin mal ein konstruktiver Vorschlag.

    Ich hab nur mal flüchtig über die günstigen MJ11 gelesen vor einer gewissen Zeit und hab davon nicht mehr viele Details im Kopf. Hab dann aber gestoppt weil das Teil schon arg eingeschränkt für meine usecases war.

    - keine iGPU (kein transcoding oder gar SR-IOV/GVT-g)

    - 45W TDP (Ich weiss TDP und Aussagekraft... aber gibt zumindest einen Indikator das das Teil ganz schön am Stromnetz saugen wird)

    - kein VT-d und VT-x, damit wohl eher kein herumspielen mit VMs

    - 23W Idle nach meinen Recherchen

    - Ob das teil einen vernünftigen RTC hat... Dazu hab ich damals auch nix gefunden




    Für ein Backup NAS das gezielt hoch- und runterfahren wird sicher auch eine Möglichkeit.


    Wobei wir langsam mal paar mehr infos von Threadersteller brauchen um besser bewerten zu können was er wirklich braucht.

    sunraid

    - wie wichtig ist 10GBit?

    - Um welche Datenmengen geht es de Du speichern willst? Wieviel SATA Ports wird dadurch implizit beantwortet

    - Willst Du den Server 7/24 laufen lassen oder nur gezielt, ggf. automatisiert hoch und runter fahren lassen?

    - Planst oder willst du ggf. in der Zukunft die Möglichkeit haben Dienste laufen zu lassen? Persönliche Cloud wie Nextcloud etc.? MediaSever wie Plex/Emby/Jellyfin? Ggf. zentrale Adblock Filter/DNS Server wie Daguard/Pihole/Unbound? oder Home Assistant? Oder Oder?

    - Willst Du/Brauchst Du ggf. auch Virtuelle Maschinen (VMs)? Wie komplex sollen die sein: Von einer kleinen Linux VM über Windows 11 Office VMs bis zu Videoschnitt/Gaming OSX VMs?



    Gruss,

    Joerg

    Du vergisst selektiv. Ich habe multiple Systeme vorgestellt, auch eine mit iX wenn gewünscht:


    Eine lahme 4-Kern CPU, die für 10Gbit knapp bemessen ist.

    Die weitaus schneller ist als CPUs von gängigen Anbietern die auch 10GBit einsetzen. Ich hab Dir einen Server mit der "lahmen CPU" vorgestellt auf dem 29 Docker (waren es glaube ich) laufen und sogar bei Bedarf eine Office VM.


    Mal die Frage: Wozu brauche ich bei einem backup NAS eine sehr schnelle CPU? Zum Strom verbraten beim langweilen?



    1 DIMM-Slot

    Der Threadersteller will ein Backup NAS. Ich vermute paar Dienste irgendwann und mal VM testen. Da reichen 32GB nicht? Wo lebst Du? Es geht hier um ein kleines NAS im Privathaushalt. Mit 32GB lasse ich ein backup NAS mit 10 Dockern auf 16GB mit 2-3 Kernen laufen und starte noch eine VM mit 16GB und 1-2 Kernen parallel...


    1 PCIe 16x Slot mit nur 2 Lanes (für Karten mit PCIe 2.0 wie die günstigen X5xx von Intel zu knapp bemessen)

    2 PCIe 3.0 Lanes reichen nicht für 10GBit? Hat der TE eine PCIe X5xxx? Oder nutzt Du die zur Erklärung weil das gerade passt? Ich vermute eher letzteres.

    Der TE ist ja auch extremist still. Welche Netzwerkkarte hat er, wieviel HDDs sprich Speicherplatz braucht er? Da kommt auch nix...


    2 SATA-Ports

    Dafür ja eine SATA Karte.


    Keine Möglichkeit die CPU zu tauschen

    Nochmal: Backup NAS und ggf. paar Dienste? Was will ich da eine CPU tauschen? Das verdammte Board kostet 120 Euro. Das ist weniger als ein i3 Prozessor (ohne F und natürlich rhetorisch übertrieben da mir Mieze sonst einen für 119 zeigt).


    Und der größte Witz ist dann noch der Vorschlag, eine SATA-Controllerkarte nachzurüsten, welche den Stromverbrauch gleich wieder in die Höhe treibt? Mit einem µATX-Board bekommt man für weniger Geld mehr Leistung und kann jederzeit aufrüsten (RAM, SATA-Laufwerke, M.2 oder CPU).

    Wie rüstest Du bei einem uATX Board die SATA Ports auf???? (Das N100m ist btw. auch ein uATX Board). Da aktuell 4-6 SATA Ports üblich sind bei erschwinglichen Standard Boards würde mich das mal interessieren? Sind 1-2W bei einem Board das nur 5W im Idle braucht zu viel wenn man um 6 HDDs erweitern kann?


    Der Fehler den viel Leute machen die einen Server bauen wollen im Heimbereich ist wie ein Gamer zu denken. Dann stehen Homerserver mit paar Diensten mit i7 Prozessor rum und verbraten Strom. Der N100m kostet 120 Euro! Brauch ich was stärkeres geh ich auf iX.


    Warum soll man all die Einschränkungen akzeptieren nur um vielleicht 3-4 W zu sparen?

    Offensichtlich eine andere Philosophie. Ich gehe bei Servern von 7/24 Betrieb aus. Da kostet 1W ca. 3 Euro pro Jahr. Die Lebensdauer eines Servers kalkuliere ich bei mir mit 5 Jahren. 4W mehr kosten mich dann also ca. 60 Euro. Bei einem reinen Backup NAS das ggf. RTC gesteuert hoch/runterfährt natürlich eher unwichtig. Aber da genau habe ich schon oft erlabt das solche Backup NAS plötzlich als 7/24 Server eingesetzt werden. Und das kann man mit dem System dann noch. Für 120 Euro!


    PS: Ist mir klar das Du meine Fragen zu deinem Unsinn nicht beantworten wirst und nur ich die Auswahlkriterien erkläre oder Sachen die Du missverstehen willst erkläre. Das tust Du ja nie. Aber den Vogel hast Du echt mit der "lahmen CPU" abgeschossen. Für ein Backup NAS!!! Die CPU reicht dafür 5 mal und noch für x Dienste!

    Hat irgendwer unter 15.2 einen Orcaslicer (2.2.0) oder Prusaslicer (2.9.0) und kann kein Modell bzw. G-Code Datei direkt an einen unter Klipper laufenden Drucker senden?


    Seit 15.2 funktioniert das nicht mehr bei mir, obwohl ich nichts geändert habe.


    Der Server ist via WebGUI verfügbar. und korrekt konfiguriert.


    Obwohl diese Fehlermeldung beim Test der Verbindung angezeigt wird:

    Kann ich mich via Slicer - Physical Printer auf die WebGUI des Druckers verbinden:


    Ich frage mal vorsichtig hier ob jemand das Problem kennt, da ich "glaube" das es am 15.2 Update liegt und nicht an den Slicen die, zumindest bei mir, vor dem Update perfekt funktioniert haben.


    Gruss,

    Joerg


    Edit: Habe es selber gefunden. War ein Rechtethema. Orca und Prusaslicer durften nicht nach Geräten im lokalen Netzwerk suchen. Hat sich wohl was mit 15.2 dahingehend geändert. Entschuldigung für die Belästigung.

    Damit auch Osama bin Unraid es glauben kann: Laut Intel ist der N100 auf 16GB beschränkt, aber vielleicht wissen die ja selber nicht mehr, was die produzieren und verkaufen.

    Könntest Du vielleicht mit deinen Beleidigungen aufhören?


    Davon mal abgesehen ist es mir ziemlich egal was Intel sagt. Du hast meinen Screenshot gesehen. Hier und in vielen anderen N100 laufen 32GB. Intel hat auch schon bei Vorgänger ATOM Generationen gesagt xxGB RAM sind möglich und es funktionierte und funktioniert immer noch mit mehr RAM.


    Specs lesen ist halt nicht alles. Übrigens, Asrock sagt hier das 32GB gehen: Klick



    Ach ja, falls Du es vergessen haben solltest, mit welcher Spannung werden GPU und VRM für die CPU versorgt? Richtig, mit 12V!

    Ich habe dazu gar nix geschrieben. Ich habe von extremen Lastspitzen auf der 12V Schiene beim anlaufen der Motoren der HDDs geredet. Nicht verstanden was das im Kontext Maximaldimensionierung eines Standard ATX Netzteils für einen Server bedeutet? Nicht verstanden das man das anders auslegen kann wenn man ein komplettsystem entwirft (Syno/QNAP etc.)?


    Was fetzt man sich in einer Diskussion über Heim-Server über den Verbrauch im Bereitschaftsmodus?

    Entscheidend ist doch, was der Server unter Last wegballert.

    Als Backup NAS das man gezielt zu diversen Zeiten hoch und runter fährt, ja.

    Als Server der auch Dienste anbietet sicher nicht. Solche Dienste "belasten" der Server nicht sehr.

    In der Tat sind die meisten Heimserver 7/24 an und idlen die meiste Zeit rum mit ein paar Diensten (Adguard/Unbound, Plex, allg. Multimedia Dienste, Nextcloud). Ich rede nicht von Professionellen Server in Rechenzentren. (Übrigens "Idle" im Kontext von leichter last)


    Zu irgendwas muss das Internet mit 1GBit Up/Down ja gut sein.

    Sozusagen "Bluebyte Mediathek" und "Bluebyte Intranet".

    Wenn Du das deiner Familie bereitstellen willst glaube ich weniger das Du das Ding dann gezielt an und ausschaltest., aber ich kann mich irren :)



    Für 10Gbit Ethernet sollte man auch eine leistungsfähige CPU haben. Der N100 liegt eher auf dem Niveau eines Haswell oder Skylake Core i5.

    Jop. Schrieb ich ja weiter oben das der N100 auf dem level eines i5-7400T liegt (Das T hast Du gelesen? Damit gehe ich bzgl. Maximalleistung nichtmal soweit wie Du).

    Und wieso sollte der nicht mit 10GB Netzwerk klarkommen? Wo ist diese Weisheit wieder her? Wieder geraten? Wieder prädiziert ohne Recherche?


    Die QNAP TS-264-8G kann schon mit 10GBit Ethernet umgehen und hat einen Celeron N5095 integriert. Der N100 ist markant leistungsfähiger als der ältere N5095.

    Der religiöse Eifer mit dem Du hier Deine Ideen bewirbst, beweist eine fehlende professionelle Distanz und legt die Verdachtsdiagnose "Pseudoexperte" nahe.

    Nachdem ich deine sogenannte Expertise widerlegt habe ist das schon eine sehr gewagte Aussage.


    Schön, dass Asrock ein undokumentiertes Feature nutzbar gemacht hat, welches von Intel nicht offiziell freigegeben wurde.

    Ach nicht nur Asrock. Du liegst halt einfach falsch. Ich habe das bewiesen. Punkt.


    Komisch, dass NAS-Hersteller wie z.B. QNAP ihre auf PC-Hardware basierenden 8-Bay-Geräte nur mit Netzteilen in der 250W-Klasse ausstatten.

    Nein ist nicht komisch. Das kann man natürlich umsetzen als NAS Hersteller. Die Last im Normalbetrieb ist natürlich wesentlich geringer als die Last beim einschalten. Deswegen kann man natürlich einfach als NAS Hersteller die Platten, wie ich schon oben schrieb aber was Du offensichtlich nicht verstanden hast, nacheinander anlaufen lasse mit genügend Zeitabstand das die Stromspiten beim anlaufen dr 12V Motoren in den HDDs zeitlich versetzt kommen und dadurch die Spitzenlast reduzieren. Ausserdem weiss ich als NAS Hersteller auch ganz genau welche Leistung mein Prozessor braucht und kann die Spannungschienen (Du weisst was das ist?) in meinem NAS Netzteil so dimensionieren das auf der 12V Schiene mehr Leistung möglich ist.


    Bei ATX Netzteilen für Consumer PCs ist das leider nicht so einfach. Da können 3,3V und 5V Spannungsschienen je nach Prozessor (i7, i9, TDP und so) mehr Leistung brauchen.


    Ein 250W Netzteil eines NAS kann auf der 12V Schiene genausoviel Leistung haben wie ein 550W Netzteil.



    Das Unrat-Forum (sorry, aber wieder mein schräger Humor ;) ) ist definitiv keine zuverlässige Informationsquelle.

    Allerunterste Schublade. Statt mit Wissen zu glänzen diskreditierst Du die Leute die laufende Systeme haben mit einem Satz. Mit Wissen hat das nichts zu tun Spatzl.



    Der Silverstone-Controller mag einer der bessern sein

    Oh jetzt plötzlich einer der besseren?

    Wie realisiert man dann Server mit mehr SATA Ports als die Mainboards haben? Kommen die aus deinem Wissen und dem nichts?



    Damit ist genug gesagt und was mich betrifft, ist diese Diskussion abgeschlossen, denn ich habe keine Lust auf einen Unraid-Dschihad

    Weil ich das Unraid Forum mit seinen Messungen und Erfahrungen als Quelle nenne ist as kein Unraid Dschihad.


    Es mag ja sein as Du im RTL Bereich eine gewisse Kompetenz hast, aber Du solltest nicht dem Irrglauben unterliegen das Du das auch in anderen Bereichen hast. Aber ich glaube das ist Dir nach dieser Diskussion hier selber klar. Deswegen der Wunsch nach der letzten Diskreditierung meiner Person als Pseudoexperte hier noch schnell auszusteigen um einen Schein zu wahren.


    Ich vermisse immer noch das Du deine gesamten Aussagen mit Beweisen/Kriterien hinterlegst und das Du statt nur klugzuscheissen und "mir nicht zu glauben" auch dem Fragesteller berätst und hilfst wie ich das tue. Also: Schlag ihm ein System vor!


    Und glauben kannst Du übrigens in der Kirche. Fakten, Messungen, Erfahrungswerte zählen.

    Ein 550W-Netzteil für einen Homeserver ist nicht nur absoluter Overkill, sondern treibt auch den Stromverbrauch in die Höhe, weil Netzteile bei Schwachlast ziemlich Ineffizient (<=75%) arbeiten. 300W wären völlig ausreichen, aber da diese Netzteil inzwischen vom Markt verschwunden sind, kommen eher 400-450W in Frage.

    Die Idee die du hast ist richtig. Die Messungen des BN341 sagen aber das es im lowLoad Bereich einen extrem hohen Wirkungsgrad hat. Übrigens das Netzteil das wir früher empfohlen haben war das Corsair RMx550 (2021), das hatte für den LowLoad usecase untenrum sogar eine PicoPSu integriert, bekommt man aber kaum noch.

    Noch dazu schrieb ich doch bei wenigen Platten eher ein PicoPSU. Bei vielen Platten 10+ ist ein 550W Netzteil übrigens kein overkill mehr. Stichwort Anlaufleistung von Festplatten. Durch "Stuttered" aktivieren der Platten kann man das Problem entzerren, aber das hängt stark vom Maonboard oder der Firmwareimplementierung der SATA Karten ab um wieviel Sekunden versetzt die Platten anlaufen. Hatte hier kürzlich das Problem als ich einen Server von 8 auf 11 Platten erweitert habe das ein 300W Netzteil nicht mer reichte. Ausserdem kann auch ein 550W Netzteil schwach auf der 12V Schine sein.


    PCIe-SATA-Karten sind wegen ihres hohen Stromverbrauchs wenn möglich zu vermeiden. Das gilt auch für den ASM1166. Ganz schlechte Empfehlung!

    Der ASM1166 verbraucht ca. 1-2W und verhindert keine tieferen C-Pkg states wenn er mit der richtigen Firmware geflasht wurde (Stichwort Silverstone Firmware). Es gibt aktuell ausser dem ASM1164 (nur 4 SATA Ports) nahezu keine Alternative an SATA Erweiterungskarten die so sparsam sind und energiespamechanismen beherrschen.

    Da die meisten Mainboards heutzutage nur noch 4-6 SATA Ports haben kommt man leider um die Erweiterungskarten schlecht herum. Ich nutze selber ASm1164 und ASM1166 Karten und habe die auch ausgemessen (und nicht nur ich, auch andere im Unraid Forum).


    Der Intel N100 unterstützt laut Intel maximal 16GB RAM. Es mach daher überhaupt keinen Sinn ihn mit 32GB RAM auszustatten.

    Es ist das eine was Intel schreibt und das andere was wirklich geht. 32GB funktionieren, läuft hier so bei mir:



    Meine Bemerkung über Netzwerkkarten ohne ASPM in PEG-Slot und deren Auswirkung auf den Stromverbrauch hattest du offensichtlich übersehen. Daher keine gute Idee ein Mainboard ohne zweiten PCIe 16x-Slot zu empfehlen.

    Nö habe ich nicht. Ist soweit richtig. Ist die Netzwerkkarte generell ASPM Fähig wie die X710 zum Beispiel sollte das funktionieren. Und selbst wenn nicht steigt der Stromverbrauch insignifikant durch geringere C-Pkg States (beim N100). Die Karte selber zieht allerdings gewaltig. Du kannst gerne im Unraid Forum nachlesen. Einer der Mods, Alturismo hat das so laufen, allerdings mit einer Rock N100m mit einer ASPM fähigen 2,5GBit Karte. Er erreicht tiefere C-Pkg States als C3.



    Deine Angaben zur Idle Power Consumption sind völliger Unsinn und wurden definitiv nicht mit dem genannten Bequiet-Netzteil an der Steckdose gemessen. Falls Du solche Messwerte bekommen hast, dann solltest Du Dir Equipment besorgen, welches im Schwachlastbereich ordentliche Ergebnisse liefert. Für eine PicoPSU erscheinen die Werte schon eher plausibel.

    Im LowLoad Bereich ist der Messfehler in der Tat signifikant. Mein Fujitsu Esprimo Q556/2 habe ich einmal mit 2,7 und einmal mit 3,7W Idle Power Konsumption gemessen. Ab 10-15W wird das besser und vergleichbarer mit kostengünstigem Equipment. Die Messung des BN341 kannst Du Dir gerne auch im Unraid Forum nachlesen. Der Testaufbau war ungefähr so: Gleiches Board, nackte Unraid einmal mit einer PicoPSU und einmal mit einem BN341 über einen gewissen Zeitraum gemessen. Ich glaube es war sogar das Gigabyte B760m DS3H System. Der Unterschied im Ergebnis war kaum messbar nach dem Kollegen der gemessen hat. Ich glaube zwar auch das der unterschied etwas höher sein sollte aber ich weiss ja nicht wie ineffizient seine PicoPSU ist.


    Übrigens halte ich es für sehr vermessen Leute der Lüge zu bezichtigen. Es gibt genügend Systeme im Unraid Forum die mit den von mir propagierten Werten gemessen wurden.


    Ich rate Dir übrigen besser deinen Post zu löschen. Ich möchte es mal so, und auch direkt formulieren: Es war ein lustiger Versuch.



    PS: Für Typos und Missverständlichkeiten bitte ich um Entschuldigung, kann ich ggf. auf Nachfrage korrigieren. Muss gerade den kleinen hüten da meine Frau arbeitet. Und ein voll aktiver fast 4 jähriger kann ganz schön ablenken.



    PPS: Welches System empfiehlst Du dem Fragesteller? So detailliert wie ich mit Pro und Cons? Ich würde mich auch gerne mal auf die komfortable Seite des Kritikers zurückziehen.

    Leider bin ich mit der Entscheidung - welches Motherboard und welche CPU - für mein vorhaben geeignet ist, immer noch nicht weitergekommen. Gut, diese werde ich auch selbst treffen müssen.

    Dann lass Dich im Unraid Forum beraten. Aber schonmal hier_

    Wir separieren logisch nach 3 grossen Anwendungsfällen:

    1.) NAS + Docker Services und einfache office VMs (oder HA VM) und bis zu 8-9 Datenträger

    2.) NAS + Docker Services und komplexere office VMs und bis zu 12 Datenträger

    3.) Komplexe VMs (gif. für Gaming auch) und nebenbei NAS + Docker Services


    Wobei ich von Usecase 3.) nichts halte, da würde ich Proxmox oder was vergleichbares hernehmen.


    Zu den Usecase Details:

    1.) Einsteiger NAS mit guter und zukunftssicherer Leistung (vergleichbar mit einem i5-7400T)

    - Asrock N100m (120 Euro)

    - BeQuiet BN341 (550W) (80 Euro) oder bei weniger als 6x HDD nimmt man PicoPSU 160W + Leicke 156W Netzteil

    - 32 GB RAM (60 Euro)

    - ASM1166 PCIe SATA Karte (6xSATA) (35 Euro) oder auch als M.2 Karte möglich

    Bei Nutzung von SR-IOV via RDP geht eine Windows 11 VM im Surf- Officebetrieb recht gut. Plex/Jellyfin/Emby Transcoding geht einfach via der iGPU mit bis zu 3-4 parallelen Streams bei HDR und aktivem Tonemapping


    Das Board hat einen x16 Steckplatz und einen x1. So kann man eine 10GBit Karte in den x16 Slot stecken, die SATA Ports via den M.2 ASM1166 auf 8 Ports erweitern und hat den x1 Slot frei für ggf. einen PCIe zu M.2 Adapter, wobei die NVME dann nur mit einer Lane arbeiten würde.




    2.) NAS etwas mehr VM Leistung als 1.)

    - Gigabyte B760m DS3H

    - BeQuiet BN341 (550W) (80 Euro)

    - 32 GB RAM (60 Euro)

    - ASM1166 PCIe SATA Karte (6xSATA) (35 Euro)

    - Prozessor je nach gewünschter VM Anzahl und Leistung frei wählbar



    3.) bewerte ich nicht.


    Ryzen Systeme sind fast immer nicht energiesparend zu bekommen und eignen sich mit Threadripper Prozessor, ATX Boards mit ggf. multiplen Grafikkarten eher für usecase 3.)


    Die Vorschläge oben sind vielfach getestet, da die aktuellen Standard Vorschläge für Unraid Einsteiger und auch sehr energiesparend. Zum Beispiel Das BeQuiet Netzteil wurde von uns ausgemessen und ist im Lowload Bereich sehr effizient, fast so gut wie eine PicoPSU und besser als so gut wie alle Platinium Netzteile.

    Im Idle mit nur einer NVME und korrekt konfiguriert brauchen die Usecases:

    1.) 5-6W im Idle

    2.) 9-10W im Idle



    Ich empfehle Dir Usecase 1.)


    Gruss,

    Joerg


    PS: ECC Systeme habe ich aussen vor gelassen. Die sind teuer, auf die ein oder andere Art und Weise.

    bluebyte


    Sorry Blue,

    Missverständnis, ich nutze kein Paperless. Das war ein Forenkollege mit den 29 Dockercontainern. Ich hab nur adguard, unbound, Plexiglas, Jellyfin, TinyMediamanager, Orcaslicer, Prusaslicer, Superslicer, Tasmocompiler, Homeassistant, Mqqt, Nextcloud und den LogitechMediaServer. Davon sind aber nur ca. 7 permanent aktiv.


    Gruss,

    Jörg