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Was hat Systemstabilität übrigens mit meinem Finanzhaushalt zu tun? Du scheinst alles an der Stabilität zu messen ..? Das ist aber nur ein Punkt für sich.
Das Wichtigste. Denn was nützt mir ein System, das nicht stabil ist? Da ist doch der Ärger vorprogrammiert.
Aber ich gebe zu, dass das vielen egal ist. Mir war es ehrlich gesagt, als ich jung war, auch egal. Da dachte man noch man muß das alles selber machen, man muß sich ständig ärgern, weil es eben so ist. Von Windows kannte man es eben nicht anders. Es gab ja keine Konkurrenz, also fehlt der Vergleich wie es richtig sein sollte.
Als Tiger veröffentlicht wurde und die Umstellung auf Intel CPUs, sowie der MacMini kam, merkte man plötzlich was Windows für eine Qual ist.
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Ansonsten scheinst Du ja völlig in Deiner Meinung gemeißelt zu sein. Ist bei dem von Dir zitierten Faschisten ähnlich gewesen!
Ich denke das war ungeschickt von Dir Aber Schwamm drüber. Solche Argumente höre ich immer wieder, doch leider ist das auch vollkommen falsch.
Ein Beispiel. Android, ich mag Android sehr. Wenn es ein Desktop von Android gegen würde, und er wäre so wie die erste Version von Remix OS (nicht V2 oder V3), dann würde ich wechseln. Mir ist MacOS, Windows, Linux vollkommen egal. Was mir jedoch nicht egal ist, ist ein bescheuertes Betriebsystem, was dem User auf die Nerven geht. Und dazu gehört nunmal Linux, und Windows. Ich habe 15 Jahre Windows hinter mir, kenn die Kisten in und auswendig... und ich weiß wovon ich spreche Mit MacOS bin ich 11 Jahre unterwegs, hab da auch einiges hinter mir, und deshalb kann ich objektiv auch sagen, dass Windows absoluter Mist ist.
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Schade, solche Überheblichkeiten unter den Anhängern ist mir ein Graus.Und das heißt nicht, dass ich Mac nicht mag. Aber diese Dogmatisierung Deinerseits finde ich nicht angenehm.
Das hat eigentlich gar nichts damit zu tun, das sind einfach meine Erfahrungswerte. Das das so rüber kommt, weiß ich. Ich würds anders schreiben, wenn ich könnte.
Wenn du Dir Deine Argumente ansiehst, was bemerkst Du? Richtig, Du hast einen vollkommen anderen Schwerpunkt. Für Dich ist es nicht schlimm wenn Du Zeit mit Sachen vergeudest, die eigentlich ein Betriebsystem dem User abnehmen sollte (Treiberbereitstellung, keine Treibersuche durch den User, Treiberinstallation, keine Probleme mit Treibern, keine regelmäßige Treiberpflege in Form von Updates durch den User, damit er damit arbeitet, und nicht zum Systemadministrator mutiert. Bei MacOS drückst Du genau 1 Knopf: "Update". Das wars. Das ist bei MacOS die ganze Systemadministration
Mir ist dagegen meine Zeit wichtig, und ein System bei dem ich nicht ständig nach etwas suchen muß, nur um mal etwas einzustellen.
Für den einen mag es eine Kleinigkeit sein, doch addiert man mal die ganzen kleinen Ungereimtheiten, und wieviel Zeit man damit vergeudet, dann kommt ein ganzer Berg Probleme zum Vorschein.
Und diese kleinen Probleme, wenn dann mal das eigene Faß zum überlaufen gebraucht wurde, weil das einfach nicht aufhören will, dann merkt man plötzlich wie blödsinnig es doch ist mit Windows zu arbeiten. Bis dahin ist alles in Ordnung. Auch wenn nichts in Ordnung ist
Und im Grunde stimmt dem ja fast jeder zu, selbst eingefleischte Windows-User. Dann klammert man sich an das letzte Argument: "Mac ist zu teuer" oder "Sorry, no games" (was schon lange nicht mehr stimmt, es müsste lauten: das Spiel gibt es noch nicht auf MacOS, wird erst noch angepaßt, oder dieses "eine" Spiel gibt es nicht). Davon mal abgesehen spielen die meisten eh auf einer Konsole. Das ist auch mit ein Grund warum der PC Markt weg bricht.
Naja, Windows ist ein Reizthema. Ich verstehe schon warum manche Leute Trump gut finden, oder Windows, aber es ist halt wichtig auch aufzuklären, und zu zeigen, dass diese Leute auf dem Holzweg sind. Man sagt ja auch nicht zu einem Kind wenn es zwei Zahlen fast richtig addiert: "Klingt für mich in Ordnung. Du musst selber wissen was für Dich paßt".
Ich war mal naiver Windows und Gates Anhänger. Dann habe ich die Wahrheit rausgefunden. Dann wars vorbei. Aber deshalb bin ich nicht zu einem Apple Anhänger geworden Ein iPhone würde ich mir zum Beispiel nie kaufen.