Hackintosh für Logic Pro X und Catalina

  • „Im AudioBereich ist es good practice, System und Samples Libraries etc zu trennen. Die Programme laufen dann auch effizienter.“


    Diese alte Weisheit spielt keinerlei Rolle bei mechaniklosen SSD mit extrem kurzen Zugriffszeiten. Eine voluminöse SSD per NVMe sauber ans System angebunden braucht diese Unterteilung nicht und ist auch einfacher zu administrieren.

    ASUS PRIME X299-DELUXE i9-9940X • DDR4 64GB • SSD 960 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon RX Vega 64 • BMD Intensity Pro 4K

    ASUS WS X299 SAGE/10G i9-10980XE • DDR4 64GB • SSD 970 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon VII • BMD DeckLink 4K Extreme 12G


    Ordnung ist die primitivste Form von Chaos. (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger)

  • apfelnico Das ist keine "alte Weisheit", sondern meine Praxiserfahrung als Musikproduzent und Sounddesigner.


    Es geht nicht darum, ob man dazu nun eine mechanische HDD oder eine SSD verwendet, sondern es geht primär darum, dass System und Daten sinnvoll von einerander zu trennen, sodass man einerseits seine Daten nicht verliert und das System upgraden kann ohne alle Samples, Presets, Libraries etc zu verlieren und alls neu installieren zu müssen (Stichwort: clean Install). Somit is es dann auch einfacher zu administrieren.

    Oder haust du das Rohmaterial für den Filmschnitt etwa auf deine System SSD? Ich denke kaum!

  • Nein, natürlich nicht, aus gleichem Grunde. :) Meine Aussage bezog sich auf dein „effizienter“.

    Danke für die Konkretisierung.

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    Ordnung ist die primitivste Form von Chaos. (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger)

  • Gut, dann hättest Du wohl nur den 2. Satz zitieren sollen… ;)


    Mir ist auch klar, dass SSDs schneller sind. Aber 2 TB SSD kosten auch mal eben 200 Euro. Da der Gute ja Geld sparen möchte, habe ich auf ne HDD verwiesen. Ich weiß halt nicht, ob es eine gute Ideee ist, SSDs als Datenspeicher zu benutzen. Ich dachte immer, wenn die abrauchen, kann man nichts mehr retten, während es sich der Ausfal bei ner machnischen Platte vorher ankündigt und dann kann oft alles retten. Aber vielleicht ist die SSD Technologie da ja mittlerweile weiter.

  • Bei mir ist alles wichtige auf externen RAID5 per Thunderbolt3 (Promise Pegasus3 R8). Kostet halt, ist relativ sicher (merke: Ausfallsicherheit ungleich Backup), relativ schnell trotz konventioneller HDD. Intern System und Programme auf NVMe (zweifach, Backup-gespiegelt). Vorteil der externen Raids: unkompliziert an verschiedenen Editsuiten und MacBook Pro anstöpseln und loslegen. Völlig klar deine Argumentation, verfahre ja auch so. :)

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    Ordnung ist die primitivste Form von Chaos. (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger)

  • Aus meiner Erfahrung würde ich für primäre Musikproduktion erstmal bei der Graphikkarte den Rotstift ansetzen. Reiner Videoschnitt ohne viele Layer und komplizierte Filter geht auch mit der Intel Graphik.

    Falls das irgendwann nicht mehr reicht (z.B. fürs Zocken), kann man eine dedizierte Karte nachrüsten, ggf. gebraucht von eBay.
    Wirklich ärgerlich finde ich, dass Intel neben dem Z490 nur relativ unbrauchbare Alternativen für das Mainboard bietet. Damit schlägt das Board stärker ins Kontor als bei den älteren Plattformen.

  • Wie wärs mit einem Mac Pro 5.1 12 Core und Thunderbolt 3, quasi genau so wie ich es habe...


    Ich arbeite als Musiker Producer mit sehr grossen Library und Plugins etc zB.: Native Instruments Ultimate Edition, Arturia und viele mehr etc... und Logic X 10.5.1 sowie Cubase und Ableton mit Mojave (Catalina würd auch gehen ist aber gar nicht nötig zur Zeit, aber wenn alte songs mit alten plugins hast bleib auf Mojave bis die Songs fertig sind)


    Ich verkaufe ein Mac Pro 12 Core Upgrade Kit ink. Grafikkarte... also wen du einen schwachen Mac Pro 4.1 oder 5.1 mit dual Prozessor günstig bekommen kannst....


    [[unbekannter Marktplatz-Eintrag]]

    2 Mal editiert, zuletzt von nights ()

  • Aus meiner Erfahrung würde ich für primäre Musikproduktion erstmal bei der Graphikkarte den Rotstift ansetzen. Reiner Videoschnitt ohne viele Layer und komplizierte Filter geht auch mit der Intel Graphik.

    Falls das irgendwann nicht mehr reicht (z.B. fürs Zocken), kann man eine dedizierte Karte nachrüsten, ggf. gebraucht von eBay.
    Wirklich ärgerlich finde ich, dass Intel neben dem Z490 nur relativ unbrauchbare Alternativen für das Mainboard bietet. Damit schlägt das Board stärker ins Kontor als bei den älteren Plattformen.

    Stimmt, ne leistungsstarke Grafikkarte braucht man kaum als Audiofuzzi. Ich benutze ne GTX 760, weil sie macOS kompatibel ist und keine 40 euro kostet. Ich muss halt ganz selten Video rendern. Selbst wenn ich Audio für Video exportiere wird nur die Audiosspur im Video ersetzt und nichts gerendert.


    Ich brauche die Grafikkarte nur ab und an, um Videoposts für meine Insta Timeline in DaVinciResolve zu rendern. Unter High Sierra würde es schneller gehen wegen nvidia web treibern, aber die 2 Minuten hab ich wohl. Deswegen hab ich auch kein Bock, 300 Euro für ne GPU hinzublättern, die ich nie auslasten würde. Denn, wen ich 🕹 will, dann mach ich das an einer meiner Konsolen.