Was meint ihr so zu undervolting (auch oc) per bios

  • ich wollt mall so fragen was ihr so zu undervolting meint, oder halt overcloking oder auch beides gleichzeitig per bios, und das natürlich auch in einem hackintosh, habt ihr damit eher possitive oder negative erfahrungen gemach.


    Nur mall so als beischpiel ich habe eine quadro fx 580 (standard: gpu clock 450mhz, mem clock 800mhz, shader clock 1150mhz clock, und 3D 1,1V)
    (und nach dem ich das bios gemodet habe : gpu clock 650mhz, mem clock 1100mhz, shader clock 1600mhz, und 3D 0,88V)


    die karte wurde also undervoltet und overclockt gleichzeitig , sie läuft stabil in 3D , hat mehr leistung und bleibt kälter :D ist doch toll oder?



    so etwas habe ich auch schon bei anderen katen gemacht, nicht so extrem aber auch vorteilhaft.

  • Ich wäre bei solchen Bios Modifikationen vorsichtig, man weiß nie, wie sich die Hardware auf Dauer damit verträgt!?
    Wenn der Clock Takt Software technisch zu beeinflussen geht, ich meine, runter takten, ist das vielleicht noch legitim, das mache ich so unter Debian.
    Aber mit der Voltage rumspielen, naja ich weiß nicht?

    • iMac 17.1 (Late 2015) - Board: Asus Z170-Deluxe - Prozessor: i7-6700k - Speicher: DDR4-1600 32gb - Grafikkarte: Sapphire Pulse Radeon RX 560D - Clover aktuell - OSX-Mojave
  • naja aalbani da hast du schon ein bischen recht ich würde das ja auch nicht bei teurer hardware machen aber soweit leuft damit bei mir alles korect , bei mac os gibt es ja keine software dafür oder?
    mein htpc leuft mit so einer undervolt overclock (bios)karte schon seit mehr als einem jahr ohne fehler

  • Solange man undervoltet kann man zumindest erstmal nichts kaputt machen und grundsätzlich laufen die Komponenten mit weniger Strom auch kühler ist also eher ein Win Situation. Die Chips sind grundsätzlich auch mit Toleranzen nach unten und oben designed sprich die kommen in der Regel mit deutlich weniger aus als das Bios gerade bei Grafikkarten vorgibt und können aber auch mehr vertragen als das vorgegebene. Das vBIOS einer Karte ist grundsätzlich auf weitest mögliche Kompatibilität ausgelegt einfach um zum einen Schwankungen bei der Produktion der Chips auszugleichen (es gibt einen Korridor in dem alle laufen hiermit wird Ausschuss bei der Produktion vermieden) zum anderen aber auch um Ungenauigkeiten bei den Mainboards und/oder Netzteilen zu kompensieren.


    Je nach Alter und Beanspruchung dieser Komponenten sind diese mitunter einfach auch nicht in der Lage niedrige oder höhere Spannungen stabil zu liefern (abhängig von den verbauten Leistungsreglern). Gerade bei Grafikkarten sind oft reichlich Reserven eingebaut hier wird viel getrickst um eine möglichst hohe Preisspanne auf dem Markt zu realisieren ein gutes Beispiel hierfür ist die RX460/480 bzw. RX560/580 denn technisch gesehen sind beide Generationen komplett identisch und basieren auf den selben GPU's. Gerade AMD ist ein Meister darin seine GPU's immer wieder neu aufzugießen und als neu zu verkaufen was letztlich eigentlich nur zeigt welches Potential wirklich in den Chips steckt :D

  • gute Erklärung, danke @griven

    • iMac 17.1 (Late 2015) - Board: Asus Z170-Deluxe - Prozessor: i7-6700k - Speicher: DDR4-1600 32gb - Grafikkarte: Sapphire Pulse Radeon RX 560D - Clover aktuell - OSX-Mojave