Beiträge von MPC561

    Den 10400f reichen die 65W (in etwa) schon für vollen takt, overclock kann er leider eh nicht.

    Für vollen Standard Takt vielleicht, aber nicht für die Turbos. Gerade wenn die aufdrehen dann zieht mein 10400 (ohne F) wesentlich mehr (nicht linear) und durch die kommt primär die thermische Drosselung.


    Gerade bei Cinebench sehe ich wie der voll boostet bis er zu warm wird und dann den Takt reduziert. Und beim Boost zeigt mein Leistungsmesser wesentlich mehr als 65W an.


    Aber mal ehrlich. Das hängt von so vielen Faktoren ab. Art und effizienz der Kühlung. Bios Konfig und auch Programmierung so das Du eigentlich kaum zwei Systeme vergleichen kannst.

    134W wird ein 10400 nie brauchen, das wird pl2 sein (pl1 ist 65w laut intel Specs).

    Es ging darum ob man eine 160W PicoPSU verwenden kann und da muss man den worst case annehmen. Der "worst case" kann sogar mehr als 134W PL2 über Tau sein, da wie gesagt einige Motherboardhersteller bei einigen Motherboards PL1/PL2 anders als standard setzten.


    Das kann man aber ändern im Bios. Solltest da deine Werte mal anschauen. "AUTO" Werte können sonstwas sein, auch 110W.


    Schrieb ich aber prinzipiell oben schon.


    Ein 10400 geht normalerweise nicht mal über pl1 raus, also 65W. Selbst bei cinebench nimmt der nicht mehr, auch wenn man mehr einstellt.

    Nö.

    Der drosselt auch thermisch. Das sagt: Du hast vermutlich eine suboptimale CPU Kühlung. Der Prozessor nutzt die PL2 Leistung so lange bis die thermische Drosselung einsetzt oder Tau abgelaufen ist oder das Bios deine Mainboards macht Unsinn. (Nicht lachen das hatte ich auch schon mit einem B460m Board).


    Auch mein 10400 oder 10700 schaffen im PL2 nicht die gesamte Zeit Tau obwohl da mittlerweile dicke CPU Kühler drauf sind, aber länger als mit Boxed Kühler, übrigens speziell mit Cinebench hatte ich das mal getestet.


    Gruss,

    Joerg

    Die PicoPSU sind ja auch eher Adapter ohne aber eine CPU Spannungsversorgung 4 Pol.

    Also meine hat den 4 poligen auch, siehe: Klick

    Wobei die gerade aus ist bei Amazon. Gibts aber asuch bei ebay.

    Ich hatte die auch in einem Unraid Server mit 6 (oder 7?) Platten laufen und einem I3-10100. Ich denke die schafft das. Ansonsten halt das Powerlimit im Bios auf die laut Intel korrekten 134W des i5-10400 setzen. Auch da kann als Standardwert im Bios was anderes gesetzt sein. Pseudo Werks Übertaktung der Boardhersteller...

    Habe aber auch schon ein sehr gutes Netzteil von BeQuiet 300W und kleiner gibt es da halt nicht,

    Das Problem ist das Du im Niedriglastbereich kaum Kennlinien siehst und meist nicht weisst was es wirklich unter 20% Auslastung braucht. Wobei es bei den BeQuiets die sogar geben kann. Ein Tip für ein extrem effinzientes Netzteil im Niederlastbereich ist das Corsair RM550x (2021) das allerdings gute 100 Euro kostet und "nur" Gold zertifiziert ist.


    Interessanterweise habe ich bei meinem MSI Board da bessere Möglichkeiten als bei dem Asus Board meiner Tochter.

    Ich dachte Asus währe da besser.

    Ich habe gemerkt das das immer wirklich Boardspezifisch und nicht herstellerspezifisch ist. So kann es sein das z.B. ein Asrock Board super funktioniert und ein anderes Asrock weniger einsparpotential hat. Mitunter je nach Bios auch noch fehlerhafte Implementierungen der Energiesparmodi. Oder manchmal haben das auch die anderen Komponenten auf dem Board. Wir hatten im Unraid Forum u.a. extreme Probleme mit der Crucial P5 NVME. Scheint so das die nicht vernünfftig ASPM beherrscht. Oder mitunter auch SATA SSDs die tiefe Pkg C-States verhindern. Oft sind es auch RTL Netzwerkchips die tiefere C-Pkg States unter C3 verhindern, deswegen kaufe ich nur noch Boards mit Intel. etc. etc.



    Aber viel Spass beim optimieren. Hab das die letzten jahre auch gemacht. Bin von 100W Idle meiner Diskstations (Syno) auf 16W via Unraid Server runter.

    Dazu hab ich noch meinen alten 27 Zoll Dell LC Monitor (ca 170W wenn an) gegen 2x32 Zoll LED Monitore ersetzt die "glaube ich" ca. 60W zusammen brauchen. etc. etc.


    Gruss,

    Joerg

    Der MacXperte


    Wie gesagt überlege Dir das nochmal mit dem "F" ohne iGPU und kauf lieber den mit iGPU. Das sind nur 16 Euro mehr. So kann man wie gesagt das Teil in 5 Jahren noch als günstigen Server nutzen (und die brauchen oft auch eine GPU da die meisten Motherboards headless nicht booten und eine dedizierte Grafikkarte brauch immer massig mehr leistung als eine iGPU).


    Ich denke bei solchen käufen immer strategisch langsfristig.

    Also dein System 1 kann man noch optimieren. Du nutzt ja eh schon iGPU, das ist eh das wichtigste. Man könnte jetzt noch eine 20 Euro 160W PicoPSU mit ext. Leicke 156W Netzteil einsetzen statt normalem ATX Netzteil. Diese normalen ATX Netzteile sind bei diesen geringen Leistungsaufnahmen total ineffizient bis auf ein paar Ausnahmen. Da kannst du je nach verbautem Netzteil nochmal 3-10W rausholen im idle.


    Ich hatte zum Beispiel mit meinem 265 Euro Hackintosh (B460M Board, i3-10100 wobei das im Leerlauf nicht wichtig ist, das ist bei einen i5 auch nur ein halbes Watt mehr) iirc 15-17W im Leerlauf mit OSX gemessen mit einer 160W PicoPSU.


    Dein Z490 müsste ein paar Watt mehr brauchen aber wie gesagt auch das kriegt man sparsamer. Die frage ist dann eher ob sich die 60 Euro für PicoPSU und Leicke Netzteil noch lohnen bei 5W Einsparung.


    Wobei die PicoPSU + einen CPU Lüfter mit dickem Kühlkörper dann auch dafür sorgen das das Teil verdammt Leise ist da PicoPSU keinen Lüfter hat und der CPU Lüfter entweder so niedertourig oder gar garnicht läuft.

    ozw00d

    Wie griven schon sagte ist das eine Eigenheit von 11th Gen Mainboard in Kombination mit 10th Gen Prozessor, übrigens nicht nur bei diesem speziellen Board sondern bei so gut wie allen Gen 11 Boards. Ist ein neues Feature das die eine direkt via 4 PCIe Lanes angebundene NVME performanter ist als die 2., da die nur über den DMI angebunden ist und sich Bandbreite mit den SATA Ports und USB, Netzwerk etc. teilen muss, aber wie gesagt geht das nur mit Gen 11 Prozessor. Die Gen 10 können das einfach nicht.


    Sieht man hier schön:


    Diese direkt angebunden NVME ist Links oben beschrieben, etwas missverständlich als Intel SSD. Die 2. NVME ist dann direkt am Chipsatz des B560 und muss dann den Flaschenhals DMI nutzen (der auch nur 4 Lanes hat bei Gen 11) Der DMI ist glaube ich erst ab der 12th Gen 8 Lanes breit.


    Bei einem Gen 10th Mainboard (mit Gen 10th Prozessor) mit zwei NVME Slots funktionieren auch beide (zum Beispiel dem GA B460m Aorus das ich aktuell einsetze für meinen Hacki) aber laufen dann beide über den DMI.



    Gruss,

    Joerg

    Bei einem 10th Generation Prozessor läuft halt nur eine NVME, deswegen hatte ich in meinem Ursprungspost auch den Prozessorvorschlag auf 11400 geändert. Einen F Prozessor würde ich auch nicht wählen. Bei mir zumindest werden ältere Boards oft zum Server umfunktioniert. Das setzt natürlich vorraus das sie ersten sparsam sind und zweitens eine iGPU (alles andere kostet zuviel Strom im leerlauf) haben. Und da ist das erwähnte Asrock halt sehr gut.



    Gruss,

    Joerg

    Hecatomb


    Wie oben beschrieben brauchst du erstmal 2 Grafikeinheiten. iGPU für Proxmox, eGPU für die VM.


    Es gibt Möglichkeiten nur eine Grafikkarte zu nutzen und Proxmox headless laufen zu lassen, um die iGPUfür eine VM zu verwenden. Doch das funktioniert nur unter Schmerzen und mit manchen Systemen gar nicht.


    Aber:

    Proxmox in einer VM macht auch nix anderes als ein normaler Hackintosh. Es schneidet sozusagen die Grafikkarte aus dem Proxmox raus so das dieses sie nicht verwenden kann und das sie so einer VM 100% zur Verfügung gestellt werden kann. Dann brauchst du trotzdem noch Treiber in der VM. Und da hakts mit dem System oben. Erstens keine iGPU und selbst wenn gibts keine Treiber für UHD7xx in OSX, genausowenig wie für seine Nvidia GTX. Sprich du hast genau die gleichen Einschränkungen die wir auch mit einer normalen Hackintosh Installation haben bzgl. Hardwarekompatibilität.


    Gruss,

    Joerg

    Google Pixel 6A. Imho das beste unter den "kleinen".


    152,2 mm (Höhe) x 71,8 mm (Breite) x 8,9 mm (Tiefe)


    Die Pixel sind halt nativ Android, bekommen 3 Major Android Updates und monatliche Sicherheitsupdates. Dazu die Spitzen Kamera in der Preislage.


    Ich hab das 4A das nochmal kleiner aber leider nicht mehr zu bekommen ist und bei dem (ich habs jetzt 2 Jahre) hatte ich nicht den Wunsch das zu ersetzen mit was neuem.

    "UEFI >> Drivers: added a new key LoadEarly specifically designed for OpenVariableRuntimeDxe.efi, new driver for emulated NVRAM on UEFI BIOS machines with fragile (e.g. MacPro5,1) or incompatible NVRAM implementations. Other drivers must have LoadEarly false by default. Update config.plist.



    - Notes for use of OpenVariableRuntimeDxe.efi:

    • OpenRuntime.efi specified after OpenVariableRuntimeDxe.efi in the Drivers list
    • OpenVariableRuntimeDxe.efi loaded using LoadEarly=true
    • OpenRuntime.efi also loaded using LoadEarly=true for correct operation of RequestBootVarRouting
    • LegacySchema populated
    • LegacyOverwrite enabled to be able to overwrite any existing variable
    • ExposeSensitiveData with at least bit 0x1 set
    • This driver requires working FAT write support in firmware, and sufficient free space on the OpenCore EFI partition for up to three saved NVRAM files
    • NVRAM values are loaded from NVRAM/nvram.plist
    • Reset NVRAM option installed by the ResetNvramEntry driver removes NVRAM/nvram.plist instead of affecting underlying NVRAM
    • CTRL+Enter in the OpenCore bootpicker updates or creates NVRAM/nvram.plist."


    Zumindest so ist das beschrieben. Ist auch so eine Baustelle bei mir.

    Ich habe auf einer SSD mit Ventura versucht neu zu installieren. (Hab noch eine 2. Ventura Installation auf der auch OC und eine Recovery sind auf einer NVME)


    Sprich OpenCore Booten (von NVME), da dann die Recovery (von NVME) gestartet und aus der die SSD gelöscht und die Installation gestartet. Hatte dann aber eine Fehlermeldung sinngemäss: "Konnte nicht runtergeladen werden."


    Hab dann via einen Stick auf dem ich noch die Public Beta 2 hatte installiert, erfolgreich, und aus dem System auf die Public Beta 4 geupdatet.


    Hatte jemand auch schonmal das Problem? Ich hab den Verdacht das in der EFI was nicht stimmt.


    Gruss,

    Joerg

    Bildquelle: Gigabyte


    Ethernet/LAN: RealtekRTL8111
    Audio: ALC887

    Getestete Hardware: Intel i7 10700; Intel i5-10400; iGPU; RX5700; 32GB RAM

    macOS:

    - 11.6 Version 0.7.2 und 0.7.4

    - 12 Version 0.7.4, 0.8.4

      

    SMBios: iMac20,1


    EFI Ordner: OpenCore v0.6.6 Credits MPC561 Download

    EFI Ordner: OpenCore v0.7.2 Credits kaneskeDownload

    EFI Ordner: OpenCore v0.7.4 Credits MPC561Download

    EFI Ordner: OpenCore v0.8.4 Credits MPC561Download


    Mehr Details in folgenden Thread (265 Euro Hackintosh): [Vorstellung] 265 Euro Hackintosh, erweiterungsfähig, klein, energiesparend und mit aktueller Hardware - Anleitungen und Builds - Hackintosh-Forum - Deine Anlaufstelle für Hackintosh & mehr... (hackintosh-forum.de)

    Eine neue Version der EFI basierend auf OC 0.8.4 mit Vorbereitung auf Ventura ist jetzt im ersten Beitrag verfügbar.


    Sie funktioniert auch mit Monterey 12.5.1 und damit habe ich Sie auch kurz getestet.


    Ich habe die EFI als Beta deklariert da ich Ventura damit nicht installiert habe sondern nur getestet ob der Installer startet. Der geneigte Tester kann damit versuchen zu installieren und hier Reporten ob es geklappt hat.



    Gruss,

    Joerg