Beiträge von krokol

    Nachdem jan2ooo schrieb, dass Adguard Home (möglicherweise) besser sein solle als Pihole: Weißt jemand von euch, was die praktischen Vorteile/Unterschiede sind? Ich nutze Pihole seit Jahren, habe vor längerer Zeit mal Adguard ausprobiert, als die SD die Grätsche machte, aber damals hat mich das aus dem Stand nicht überzeugt und es war einfacher, wieder die vorhandene Config von Pihole zurückzuspielen als mich komplett in Adguard einzuarbeiten. Aber vielleicht sollte man ja mal über den Tellerrand schauen?

    Darf ich den Thread und den Rat der Experten mal für eine Frage nutzen?

    Beim Lidl in Ö gibt es zwischen den Jahren einen Ariete Pizzaofen (ohne genaue Modellbezeichnung). Kann jemand von euch den empfehlen (oder davor warnen)?


    Hintergrund: Früher habe ich meine Pizzen im normalen Backofen auf Pizzastein gebacken, in letzter Zeit wegen des hohen Energieverbrauchs und der langen Aufheizzeit bin ich auf die kleinere Kombi-Heißluft-MW ohne Stein ausgewichen, aber "echte" Pizza ist das natürlich nicht. Wir sind zu zweit, also muss ich nicht Massen von Pizza auf einmal produzieren, aber ich ernte Stirnrunzeln und "noch so'n Teil das rumsteht" mit meiner Idee ;-)


    Würde mich über Tipps von den Pizza-Experten hier freuen, wie CMMChris .

    Vieles hängt von den Umständen der Reise und dem intendieren Einsatz ab. Bei Expedition ist vermutlich erst mal die Frage nach den physikalischen Anforderungen - Gewicht, Größe, Robustheit, Staubschutz, ggf. mögliche Betriebs- & Lagertemperatur. Dann ist noch zu klären, wie die Stromversorgung (zuverlässig) funktioniert.


    Prinzipiell halte ich ein Mx MacBook Air auch für eine vermutlich brauchbare Wahl: kein Lüfter, keine beweglichen Teile, wenig Möglichkeiten, dass Staub und Sand ins Gehäuse dringen und Schaden anrichten. Zudem sehr lange Akkulaufzeit. Ggf. Ports zusätzlich versiegeln und Folien auf Gehäuse und Bildschirm. Wenn es aber in Gebiete mit besonders hoher Luftfeuchtigkeit geht oder die Geräte (z.B. nachts) besonders tiefen Temperaturen ausgesetzt sind, kann das trotzdem zu Korrosion bzw. zu Akkuschäden führen. Bei einem MBA wäre es gewichtstechnisch evtl. sinnvoll, ein identisch konfiguriertes Ersatzgerät dabei zu haben - Problem ist aber, dass die Daten verschlüsselt auf einem nicht wechselbaren internen Speicher liegen ... also wenn tot, dann erst mal tot. Linux ist gut und schön, aber wenn da jemand erst mal rumbasteln soll, setzt das Know-how und ggf Vorbereitung voraus.


    Das führt zur nächsten Anforderung: Gibt es im Fall des Falles vor Ort das Know-how und die realistische Möglichkeit, etwas zu reparieren bzw. eine verkorkste Installation zu retten? Gibt es eine regelmäßige Online-Datenverbindung? Mit welchem Datendurchsatz, mit welcher Hardware, zu welchen Kosten?


    Weiterhin zum Thema "sicher": Was sind die Bedrohungsszenarien? Welche Sorgen treiben dich/das Projekt um? Datensicherheit? Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Software? Des Betriebssystems? Der Hardware?


    Welche zusätzlichen Anforderungen bestehen? Irgendwelche Peripherie, die angebunden werden muss? Irgendwelche Software, die unbedingt genutzt werden muss und das OS vorgibt?


    Auch zu bedenken: Alte Notebooks brauchen oft zusätzliche Netzteile - ein weiteres Teil, das kaputt gehen kann und für das man ggf. Ersatz braucht. Aktuelle MBAs werden per USB-C geladen, ein passendes Netzteil gibt es quasi überall und es gibt ultrakompakte, Kabel in fast beliebiger Länge.


    Drittanbieter-Lösungen, die ich kenne, beziehen sich zumeist auf die Robustheit (alles im Pelicase verpackt, dicke Hüllen, Folie über Tastatur, um Eindringen von Staub zu verhindern, zum Teil Mini-PC, Display und Tastatur separat statt Notebook), aber wie gesagt, es hängt vieles vom tatsächlichen Einsatz ab. Wer mit dem Rucksack in der Welt unterwegs ist hat andere Anforderungen als eine Expedition in die Wüste mit einem 15köpfigen Team (inkl. einem Techniker) und 6 Fahrzeugen.

    Gibt es schon seit Donnerstag. Es handelt sich um die neue Version des SECURITY RESPONSE 16.5.1(A) Updates vom Montag oder Dienstag, das aber dazu führte, dass einige Webseiten im Safari nicht mehr korrekt dargestellt wurden, da der Browser-Identifikationsstring verändert wurde. Daraufhin wurde (A) zurückgezogen und jetzt (C) veröffentlicht, (B) gab es m.W. nie öffentlich.


    Übrigens gibt es das Update auch für Ventura auf dem Mac. Gegenstand des Patches ist eine aktiv ausgenutzte Sicherheitslücke, die sowohl unter iOS und iPadOS 16.5.1 als auch macOS 13.4.1 geschlossen wurde.

    Maulwurf Reden wir hier wirklich nur von der Boot-Zeit? Ich komme auf 0:22 mit OC 0.9.3 und macOS 13.4 mit einem uralten System. Aber was den Boot betrifft, hängt das doch meist an den Trim-Einstellungen für die SSD. Hast du da mal mit dem TimeOut gespielt oder dir die Zeit angeschaut, wie lange die SSD da verharrt im Bootprozess? Es wäre auch verständlich, wenn der Rechner nach einem größeren Update hier länger braucht, weil Trim dann ja potenziell mehr zu tun hat.


    Oder geht es dir (auch) um ein generell langsameres System mit den letzten Updates?

    Es hängt natürlich davon ab, was man damit machen will. Für alles vor Ventura ist der T20 durchaus noch gut, wenn man nicht gerade anspruchsvolle Aufgaben und Videoschnitt damit machen will. Und man kann ihm eben zusätzlich noch eine "günstige" gebrauchte Grafikkarte wie die RX560 spendieren, dann geht auch Ventura problemlos. (Ist natürlich irre, wenn für die bald 6 Jahre alte Aero noch immer 120€ gebraucht bei WillHaben und eBay aufgerufen werden...)


    Instabilitäten habe ich auf meinen nicht (und hier laufen noch immer drei von den Dingern). Auf die Jahre gerechnet eine der besten Anschaffungen. Aber jetzt einen gebrauchten neu anschaffen würde ich eher nicht, auch nicht für 50€. Mit der Zeit gehen die Netzteile offenbar ein (2 von 3 brauchten hier schon ein neues) - und dann ist irgendwann das Netzteil das teuerste im Gehäuse.

    Na ja, simple Statistik hin oder her. Frage zum heutigen Wordle (mit gpt-3.5-turbo):


    Q: I'm looking for an english word with five letters. second letter is an "L", third letter is an "A", there is an "O" either at the first or last position. the rest is unknown. What word could it be?

    A: Flora or Aloha.


    Das ist mit reinem Aneinandersetzen von Worten nicht wirklich erklärt. Natürlich funktioniert das nicht immer alles so gut, im Gegenteil. Aber vom Atari-Niveau ist es doch etwas entfernt.


    Es geht auch nicht darum, dass jemand so was programmieren kann, denn die Grundlagen sind schon lange bekannt. Erst das Training und die Ausweitung auf riesige Modelle macht das Ganze reizvoll. Und die Idee, das nicht Objekterkennung oder Reasoning anzuwenden, sondern auf Sprache. Stellt sich natürlich die Frage, wie viel "Wissen/Intelligenz" in unserer Sprache implizit codiert ist.

    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es (natürlich nur außerhalb dieses Forums) generell um die Medien- und Computerkompetenz nicht gut bestellt ist. Und das ist die eigentliche Gefahr von ChatGPT und Co, wenn sie für die Suche verwendet werden. Letztlich ist es eine Black Box, die auch nur nach dem Muster Input - Verarbeitung - Ausgabe funktioniert. Aber während vielen beigebracht wurde, dass Computer nicht "falsch" rechnen, man also Excel oder WISO Steuer "vertraut", ist bei ChatGPT das Risiko groß, dass einfach glaubwürdiger Schrott rauskommt.


    Die Gründe dafür sind vielfältig: Sei es, weil schon die Eingabe Schrott ist, weil das Trainingsmaterial Schrott ist (zu wenig, zu alt, aus den Untiefen des Webs), weil das LLM den Kontext ind die Intention der Frage falsch interpretiert und dann plötzlich aus dem Umfeld von Science Fiction, Romance oder Schwurblertum fabuliert etc.


    Mir wird zu viel darüber berichtet, das Werkzeug (!) würde lügen, unreif sein, Fehler machen, rassistisch sein, Bombenbauanleitungen liefern, zum Stehlen auffordern etc. und zu wenig darüber, dass das Werkzeug (im Rahmen seiner erlernten Daten) tut, was es soll, aber eben der Nutzer für die Eingaben und letztlich auch für die Ausgaben verantwortlich ist und lernen muss, mit beidem verantwortungsvoll umzugehen.


    Ein Beispiel: Ich wollte svg auf der Kommandozeile in jpgs konvertieren. ChatGPT schlug sips vor (das ich vorher nicht kannte, aber auf macOS installiert ist, habe also was gelernt). Doch das Beispielkommando schlug fehl. Erst auf Nachfrage "entschuldigte" sich ChatGPT, erklärte, dass sips nur Raster- aber keine Vektorformate konvertiert und schlug (mit korrektem Kommando) die Installation von imagemagick mittels brew vor. Auch das einfache Beispiel für die Konvertierung funktionierte. Habe dann ChatGPT um ein Kommando gebeten, alle svgs in einem Verzeichnis zu konvertieren und dabei zu skalieren. Tat es, aber das Kommando nutzte lanczos als Interpolationsfilter, was die installierte imagemagick Version aber nicht unterstützt. Weitere Nachfrage, weitere Entschuldigung und dann ein Kommando, das tatsächlich funktionierte. Das hat für mich gezeigt: ChatGPT ist für vieles hilfreich, wenn man es sinnvoll einsetzt. Aber in dem Prozess zur gesuchten Lösung habe ich zunächst zweimal nicht funktionierende Antworten bekommen und das muss ich als Nutzer erkennen und darauf reagieren.

    ozw00d , man muss nur gezielt fragen: [meld]


    Das hat mir ChatGPT vor einiger Zeit mal zum Thema Hackintosh geschrieben, fand ich gar nicht so schlecht für den Anfang:

    Zitat

    To build a Hackintosh using OpenCore, you will need the following:

    1. A compatible computer. This means that the computer's hardware must be supported by macOS, which is not the case for all hardware. You can find lists of compatible hardware online, or you can use a tool like the OpenCore Vanilla Laptop Guide to help you choose compatible hardware for your build.
    2. A copy of macOS. You can download the latest version of macOS from the App Store, or you can use a tool like UniBeast to create a bootable USB installer for macOS.
    3. The OpenCore bootloader. You can download the latest version of OpenCore from the OpenCore website.
    4. A set of configuration files. These files are used to customize OpenCore and tell it how to boot and run macOS on your specific hardware. You can find example configuration files on the OpenCore website, or you can use a tool like OpenCore Configurator to help you create your own configuration files.
    5. Optional: additional drivers and kexts. Depending on your hardware, you may need to install additional drivers or kernel extensions (kexts) to get all of your hardware working properly with macOS. You can find these drivers and kexts on the OpenCore website, or you can search online for specific drivers and kexts for your hardware.

    In addition to these requirements, you will also need some technical know-how and patience to build a Hackintosh using OpenCore. Installing macOS on non-Apple hardware can be a challenging and time-consuming process, so it's important to be prepared for some troubleshooting and experimentation along the way.

    Zitat: "IT-Sicherheitsforscher" Was genau ich beruflich mache, habe ich vor wenigen Monaten hier beschrieben. Bitte lies das. Am Ende dieses Postings habe ich gefragt, wie mir irgend etwas von dem, was ich da mache, helfen könnten, einen Hackintosh aufzusetzen. Bisher habe ich darauf keine Antwort erhalten.

    Das ist zwar OT, ich möchte auch kein Öl ins Feuer werfen und ich habe deshalb lange überlegt, ob ich etwas dazu schreiben soll - aber vielleicht hilft es ja, manche Reaktionen besser zu verstehen: Deine Tätigkeit hilft dir natürlich nicht, einen Hackintosh aufzusetzen. Aber ein Akademiker, der zudem in der Lehre tätig ist, und der an seinem Doktor arbeitet, lebt doch von seiner Fähigkeit zum Quellenstudium, zu logischer Deduktion und zu verständlicher Problemaufbereitung. Alles im Studium sollte dazu beitragen, eigene Lösungen zu finden. Insofern hilft natürlich deine Ausbildung und deine Tätigkeit, Problem eigenständig zu lösen, zumal ja IT-nah und nicht z.B. Politikwissenschaft. Hier gibt es nun mal Hilfe zur Selbsthilfe.


    Die Postings wirken aber eher wie ein unwilliger Student, der

    • eine vorgekaute Lösung für sein eigenes Problem von anderen will,
    • wegen "keine Zeit", "nicht gefunden", "nicht verstanden", "unlogisch" jede Hilfestellung infrage stellt,
    • und zudem das Problem nicht in Teilprobleme aufspaltet und diese nacheinander behandelt, sondern quer Beet alles durcheinander wirft.

    Ist zwar blöd, aber wenn du als Avatarbild eine junge hübsche Elfe hättest, "Sara2008" heißen würdest und "bisschen naive Erst-Hackintosherin" als Tätigkeit angeben würdest, würdest du vermutlich weniger harsche Reaktionen bekommen.

    Bei mir unter Ventura unter Datenschutz & Sicherheit zu finden. Im Prinzip kannst du es mit Festplattenvollzugriff probieren:

    Systemsteuerung > Datenschutz & Sicherheit > Festplattenvollzugriff (oderwahlweise Dateien & Ordner)

    runterscrollen, "+", Passwort eingeben, Programm auswählen

    Rechte wieder entziehen mit "-".

    Die Regelung ist Mist und überbordend, keine Frage. Und ich schicke voraus, dass ich kein praktizierender Jurist bin. Trotzdem (oder gerade deswegen) würde ich dringend empfehlen, eine juristische Einschätzung durch einen Spezialisten für Digitalrecht einzuholen. Imho ist das Forum nämlich gerade kein Marktplatz im Sinne des PStTG.


    Denn es heißt "Verkauf von Waren über die gängigen Onlineplattformen" und der Verkauf selbst wird nicht über die Plattform abgewickelt. Die Forenbetreiber wissen doch nicht einmal, ob und wie sich Anbieter und Interessent einigen und ob ein Kauf/Tausch/... zustande kommt. Dass AirBNB, eBay und Co unter die Regelung fallen, ist unstrittig. Aber das hier ist eher ein Angebotsboard. Vielleicht muss man die Listings ein wenig umgestalten, um auf der sicheren Seite zu sein - aber faktisch können die Forenbetreiber die geforderten Daten (Name, Anschrift, Steuer-ID, Bankkontonummer, jährliche Einnahmen der Anbieter/Verkäufer über die Plattform) doch gar nicht erheben und schon gar nicht verifizieren, selbst wenn sie wollten. Da meldet jeder einfach zurück: "Deal nicht zustande gekommen, habs dann an Bekannte verschenkt (oder alternativ: weggeschmissen)." Anders wäre es, wenn es über eine Zahlungsfunktion innerhalb des Forums abgewickelt würde - dann wäre der Zahlungsfluss natürlich protokolliert, wie eben bei den "klassischen" Online-Marktplätzen.


    Also erst mal bei einem Experten nachfragen, bevor man in vorauseilendem Gehorsam das Forum komplett infrage stellt.

    Was ich bei diesem Thema nicht verstehe: Der TE schreibt selbst von "auf meiner Handyrechnung drei SMS an eine ausländische Nummer". Beim Thema "stille SMS und Überwachung" bezieht sich aber "stille SMS" auf SMS, die von Dritten an die eigene Nummer gesendet werden. Und die heißen "still" oder "stealth" weil der Empfang nicht signalisiert, quittiert oder protokolliert wird auf dem Gerät des Empfängers.


    Offenbar hat aber das Smartphone des TE die SMSe versendet und sie sind nur insofern "still", weil er sie in der Nachrichten-App nicht als gesendet findet. Das hat aber für mich gar nix mit Überwachung zu tun: Da hat irgendeine App unter Umgehung der Nachrichten-App SMS versandt. Vielleicht für eine Aktivierung/Verifikation. Vielleicht als Betrugsmasche. Oder sonst irgendwas. Die Nummern kennen wir nicht, sonst könnte man die mal in den einschlägigen Verzeichnissen überprüfen...


    Aber was das mit Überwachung durch stille/stealth SMS zu tun haben soll, ist mir rätselhaft? Wenn der Überwachte die SMSe auf seiner Rechnung finden würde, wäre das doch total unbrauchbar. Dessen Gerät SENDET nix, sondern EMPFÄNGT nur still. Ich sehe beim TE ein gewisses Missverständnis und eine gewisse Paranoia.