Beiträge von krokol

    Leider kann ich nicht definitiv sagen, ob es auch OHNE Anschluss geht - ich weiß aber hundertprozentig, dass es MIT Anschluss tut (natürlich vorausgesetzt, die Hardware hat keinen Defekt). Wenn du dir aber die zweite Abb. bei dem von dir verlinkten AE-Angeot anschaust, steht bei diesem Anschluss explizit "BlueTooth"...


    Google und HP haben mich auch nicht darüber aufklären können, ob dein Motherboard einen freien internen USB-Header hat, das Manual schweigt sich dazu offenbar aus. Du könntest noch versuchen, den Anschluss nach außen zu verlegen, brauchst dann aber natürlich ein passendes Kabel. Wenn du das beiliegende interne Kabel verwenden kannst, unbedingt mal prüfen, ob alles fest sitzt und es keinen Wackelkontakt gibt.


    Viel Erfolg!

    Schon lustig: Kaum gibt es eine erste Beta von Monterey, suchen alle nach dem Haar in der Suppe. Golem titelt: "... verweigert Intel-Macs wichtige Funktionen". Wirklich? Wenn sie so wichtig sind, wie konnten wir bislang ohne sie auskommen? Was sind denn das für Funktionen? Live-Bluring in Videokonferenzen, Live-Texterkennung in der Fotos-App, verbesserte neuronale (Offline - also auf dem Gerät) Spracherkennung etc. Also alles Zeugs, das stark von der Neural Engine profitiert - und die haben nur M1-Macs. Böses Apple, verarschte Intel-Mac Kunden/Nutzer? Kann ich nicht erkennen.


    Könnte man die Sachen eventuell auf "manchen" Intel-Macs emulieren? Vielleicht, vermutlich nicht besonders performant (am ehesten noch auf manchen der hochgezüchteten Hacks) und gleich gar nicht auf nem älteren MacBook Air oder Einsteiger MBP. Sind die Funktionen "wichtig"? Fürs Apple-Marketing der M1-Reihe schon, aber JEDER Nutzer ist bislang ohne ausgekommen, kann also bislang nicht so wichtig gewesen sein.


    Aber Hauptsache, dem Clickbait-Journalismus von Golem und Co. bringt es ein paar Klicks und Werbeeinnahmen... Ansonsten: Sturm im Wasserglas.


    Viel mehr würde mich interessieren, ob Monterey performant mit HD4600 läuft und welche SMBIOS Settings jetzt sinnvoll sind. Oder welche Fehler/Showstopper ihr bislang entdeckt habt. Ich werde wohl noch ein wenig warten, bis ich mich mit Monterey beschäftige, aber hier interessiert mitlesen.

    hackmac004 Das würde ich auch genau so machen, wenn es mein Rechner wäre. Ich mag nur nicht vom Besitzer angemailt werden, dass plötzlich seine Software nicht mehr läuft. Und die Muße und den Willen, mir jede einzelne Software vorher anzuschauen, habe ich nicht wirklich.


    Ich hatte vorher schon einiges dazu recherchiert - hier und in anderen Foren - habe aber nirgends eine wirklich klare Anleitung/Beschreibung gefunden. Und auch hier sieht man ja, dass unterschiedliche Nutzer unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben. Aber DANKE an alle, die ihre Erfahrungen hier teilen.

    Ich wurde gebeten, einen unter Catalina laufenden und aktiv produktiv genutzten Hack auf Big Sur zu aktualisieren. Nun hat der allerdings eine uralte Clover-Installation und mit iMac14,2 ein SMBIOS, das nicht Big Sur würdig ist. Ich kann das zwar leicht auf iMac15,1 anpassen und traue mir auch die OC-Konfiguration zu, aber der Besitzer hat Angst um seine installierte und lizensierte Software (u.a. Microsoft Office) und seine iMessage-Konfiguration.


    Daher frage ich lieber mal in die Runde: Dass ich vorher möglichst alle Apple-Dienste abmelden sollte ist wohl generell anzuraten. Aber welche Daten (MLB, SystemSerialNumber, SystemUUID) sollte ich neu generieren bzw. welche können/sollten trotz geändertem Modell von der alten Installation übernommen werden, um keine Lizenzen oder Dienste zu killen? Macht das irgendeinen Unterschied?

    Die "billigste" Lösung für 3 Bildschirme mit M1 Air/Pro ist ein zusätzlicher Monitor per USB-C->HDMI (bis 4k60Hz, Kabel ab ca 15€) plus ein geeignetes iPad über Sidecar (auch drahtlos möglich) - natürlich nur, wenn Monitor und iPad vorhanden sind. Zumindest bin ich verblüfft, wie gut diese Lösung auf meinem Air läuft, auch wenn sie natürlich keine 3 identischen 4k-Monitore nebeneinander ersetzt.

    macdream NVRAM steht für Non-Volatile RAM, also einen "nicht-flüchtigen" Speicherbereich, der den Neustart des Rechners übersteht und seinen Inhalt dabei nicht vergisst. Dort liegen "Variablen", die jeweils einen Namen und einen Wert haben. Es geht nur um diese Variablen und Werte, die dort abgelegt werden. Das sind vor allem die Boot Args in OpenCore, die man eher mal "schnell" anpassen möchte zwecks Fehlersuche, aber nicht nur die. Auch macOS macht davon Gebrauch, um z.B. das Startlaufwerk bei Updates oder erzwungenen Neustarts festzulegen. Theoretisch kann man da alles mögliche unterbringen, auch Dinge, die gar nichts mit dem Start des Betriebssystems zu tun haben -- in dem Fall wäre ein NVRAM Reset aber blöd, weil dann die Einträge weg sind.


    Die meisten Einstellungen zB von OpenCore werden nicht über das NVRAM an macOS übergeben, aber zB die Boot Args schon - dazu hat die config für NVRAM ein eigenes Segment. Du kannst aber nicht sicher sein, dass nicht beim nächsten Update von OC oder macOS keine Veränderungen an den NVRAM Variablen (Inhalt aber auch Anzahl bzw Namen der Variablen) vorgenommen werden. Manchmal passiert es auch bei echten Macs, dass dort (z.B. bei einem verkorksten/abgebrochenen Update) Mist drin steht und das Äquivalent zum NVRAM dann durch eine Startprozedur resettet werden muss.


    Der NVRAM Reset löscht dabei alles und die fehlenden Variablen werden dann beim Neustart mit Defaultwerten wieder angelegt - dann kann sich zB die Bildschirmhelligkeit oder die eingestellte Lautstärke bei Macs verändern. Bei OpenCore kannst du die entsprechenden Werte im wesentlichen nur ANLEGEN oder LÖSCHEN (delete-Segment in der config). Ist aber die Variable im NVRAM schon mit einem Wert gesetzt und du hast keinen delete-Eintrag in der config, dann wird der neue Wert bei einer Änderung der Konfiguration nur dann zuverlässig übernommen, wenn du vorher einen NVRAM Reset machst.

    Ein NVRAM Reset sorgt für einen definierten Zustand des Systems. Solange alles läuft ist er nicht zwingend notwendig - und sofern deine Konfiguration korrekt ist richtet ein NVRAM Reset auch keinen Schaden an.


    Wenn du aber Anpassungen zB bei den Boot Args vornimmst oder das zB durch ein macOS Update geschieht, hast du ohne NVRAM Reset eben keinen konsistenten, definierten Zustand. Es kann dann passieren, dass du immer wieder Änderungen an der Konfiguration durchführst, aber gar nicht merkst, dass die sich ohne NVRAM Reset nicht auswirken. Das kann dazu führen, dass du erst bei einem späteren Reset feststellst, dass irgendwas an deiner Konfiguration nicht stimmt. Und dann ist die Fehlersuche schwierig, im schlimmsten Fall startet das System nicht mehr.


    Daher: Ein NVRAM Reset ist bei normalem Betrieb nicht notwendig, aber sinnvoll, um bei Änderungen sicherzugehen, dass die auch wirklich so wirken, wie du es beabsichtigst.


    Ganz simples Beispiel dazu: Du ergänzt -v in den Boot Args und es ändert sich nichts, weil du weder einen NVRAM Rest machst noch die Variable im delete Bereich aufführst - dann wirkt sich die Änderung nie aus. Erst bei einem zufälligen NVRAM Reset laufen dann plötzlich die ganzen Statusmeldungen durch und du wunderst dich, weil du die Änderung längst vergessen hattest.

    Es mag sein, dass man, wenn man das Bundle aus Hardware und Final Cut im Apple Online-Store kauft, einen Code für den AppStore bekommt, der dann wie ein Guthabencode einzulösen ist.

    Ich nehme an, du hast es schon ausprobiert, dich von allen Apple-Diensten abzumelden und dann neu anzumelden? Vielleicht legst du testweise auch mal einen neuen Benutzer an und versuchst es darüber mit deiner Apple ID und iCloud ... so könnte man herausfinden, ob es am User-Account oder an der Installation liegt.


    iCloud-Probleme nach Updates und Upgrades gibt es ja häufiger mal. Die lassen sich dann meist durch Ausloggen/Neustart/Einloggen lösen. Aber ausgebaut habe ich iCloud Drive auch noch nicht gesehen.

    Lincoln Es geht nicht mehr nur um eine CPU, sondern um das Apple SoC - ein "System on a Chip". Die ARM-Befehle des M1 sind zwar um einige erweitert gegenüber anderen ARM-Prozessoren, aber das könnte man eventuell noch irgendwie emulierten/patchen o.ä.


    Das "System" umfasst aber wahnsinnig viele Komponenten, die nie auf Raspberry oder anderen ARM-Systemen verfügbar sein werden: die Secure Enclave beispielsweise oder die Neural Engine. Es ist zu erwarten, dass Apple eher noch mehr eigene, proprietäre Komponenten auf diesem SoC integriert. Dann wird macOS in vielen Funktionen einfach voraussetzen, dass diese Komponenten und die Schnittstellen und Funktionen, die sie umfassen, verfügbar sind. Wenn nicht, dann läuft macOS nicht mehr.


    Theoretisch wäre es auch da denkbar, dass man per Software die fehlenden Hardware-Funktionen emuliert, aber das wäre so langsam, dass es kaum sinnvoll ist. Zudem müsste jemand das dann alles per Reenigeering neu implementieren, wogegen Apple vermutlich was hätte. Bestimmte Komponenten wie die Secure Enclave wird Apple zudem so absichern, dass eine Reimplementierung und Reengineering massiv erschwert werden.


    Damit wird ein Mac zum Äquivalent des iPhones: zwar laufen die Android-Smartphones wie das iPhone mit einer ARM-Architektur, trotzdem hat es niemand sinnvoll geschafft, iOS auf einem Android-Smartphone sinnvoll zum Laufen zu bringen.


    Irgendwann werden daher Hackintosh-Rechner uninteressant, zumindest nach dem Stand heute. Aber wer weiß, wie sich das alles entwickeln wird? Es könnte auch sein, dass wir in 8 bis 10 Jahren eher virtuelle Rechner in der Cloud nutzen oder das Apple die iPads so leistungsfähig macht, dass macOS eh nur noch ein Retro-Modell ist. Oder .. oder .. oder ...


    Fazit: Freu dich an deinem Hack (oder Original-Mac) ... die werden heute und morgen noch nicht obsolet. Der M1 könnte aber der Beginn einer neuen PC-Evolution sein, so wie der Wechsel von Homecomputern zu PCs. Und wir können uns vermutlich alle noch nicht vorstellen, wie sich die Geräte mit alway-on, massiver mobiler Laufzeit, massig Rechenleistung vor allem auch durch spezialisierte Zusatzkomponenten und ggf. ständige Online-Verbindungen und neue Sensoren in den nächsten 5 bis 10 Jahren entwickeln werden.


    Es bleibt also spannend ... oder genauer: endlich wird es mal wieder spannend, weil Apple neue Wege geht und sicher mehr in der Hinterhand hat, als sie uns in den letzten Wochen gezeigt haben.

    Vorab: Berichte über Erfahrungen mit dem M1-Macs finde/fände ich spannend, zumal ich mich frage, ob ein Budget-Hackintosh überhaupt noch sinnvoll ist (wenn man nicht auf VMs bzw Windows angewiesen ist). Fragt sich nur, was die Einstiegskonfigurationen wirklich leisten, denn sonst wird es ja wieder teuer.


    Deinen Bericht verstehe ich aber nicht ganz: "Es ist wahrscheinlich so, dass lediglich der Installer funktioniert, der auf dem M1 Mac runter geladen wurde ..." Soll das heißt "auf einem M1-Mac" oder "auf genau diesem M1-Mac"? Hast du mehrere M1-Macs zur Verfügung? (Gratulation!) Eigentlich hätte ich naiv erwartet, dass M1-Macs einen Apple Silicon Installer runterladen, Intel Macs einen Intel-kompatiblen - und dass da sonst nichts individualisiert wird beim Download. Es ist ja wenig sinnvoll, ein fettes Universal-Binary für alle bereitzuhalten, wenn 99,999% der Nutzer nur die Intel-Parts brauchen. Und eine Personalisierung eines Installers wäre ja ein K.O.-Kriterium für Wiederherstellungsversuche bei defektem System.


    Die 58 Minuten finde ich für ein externes Laufwerk jetzt nicht unbedingt dramatisch - meine ersten Big Sur Installationen auf Intel und extern haben eineinhalb Stunden und länger gebraucht. (Der Migrationsassistent hat dann nochmal eine ganze Nacht gerödelt. Wohlgemerkt auf Intel.)


    Dass es nicht funktioniert hat ist natürlich blöd, aber ist nicht ein Problem mit der Wiederherstellung von Big Sur auf M1-Macs aufgetreten? Vielleicht gibt es ein generelles Installationsproblem?

    SuperDummie  timmtomm Wer seinem Betriebssystem nicht vertraut, dem hilft in keinem Fall eine Software-"Firewall" auf dem gleichen Gerät. Dafür gibt es externe Lösungen. Und dass moderne Betriebssysteme immer mehr auf externe Services setzen ist ja nicht neu. Gab genügend Probleme durch unerfahrene Nutzer in der Vergangenheit, die (unter macOS aber auch Windows) ahnungslos irgendwelchen Diensten den Hahn abgedreht haben und sich dann wunderten, dass irgendwas nicht lief. LittleSnitch hat daher schon länger Defaultregeln gehabt, um die Apple Services durchzuwinken.


    Es ist auch nicht so, dass es gar keine Transparenz in Big Sur gibt: Es gibt Schnittstellen, über die man durchaus sehen kann, was das Betriebssystem sendet. Nur blockieren ist auf dem Gerät durch eine Software-Firewall nicht mehr.

    Higgins12 Ich hatte ein ähnliches Problem am Anfang des BS Beta Zyklus. War damals eine Update-Installation und ich musste händisch die Preferences von Safari aus meinem ~/Library/.... Ordner löschen. Leider erinnere ich mich an den genauen Pfad/die genaue Datei nicht mehr. Hing irgendwie mit dem neuen Safari Startscreen zusammen. Vielleicht hilft das bei dir ja auch?