Beiträge von griven

Ja Du kannst einen Pfad als Bootparameter mitgeben sieht dann so aus, davon ausgehend die liegt in /Extra:

japp genau so.

arch=i386 noch aus der boot.plist löschen falls noch nicht geschehen ;O)

Zitat von hackintosher

Wenn ich so Starte : arch = x86_64 npci=0x2000
bleibt er wieder bei [PCI CONFIGURATION BEGIN] haengen!

Was auch klar ist, denn damit kann Dein Kernel nichts anfangen. Die Kernelflags müssen getrennt werden sprich, wenn Du es direkt eingeben magst beim Booten musst Du die Parameter mit "-" abtrennen also die Zeile muss also dann so aussehen:

Wenn Dir im Systemprofiler unter „Software“ 64Bit Kernel and Extensions = no anzeigt, dann läuft Dein System auch nicht mit 64Bit Kernel und den dazugehörigen Erweiterungen sondern eben noch immer im 32Bit Kernelmodus. Eigentlich startet MAC OS X ab 10.6 standardmäßig im 64Bit Mode daher liegt eigentlich der Schluss nahe, dass Du entweder in einer der Boot.plist Dateien doch noch irgendwo ein den Kernelflag für die 32Bit Architektur stehen hast oder eine smbios.plist einsetzt die MAC OS glaubend macht auf einem MAC zu laufen, der technisch nicht in der Lage ist im 64Bit Modus zu arbeiten (Geht nämlich erst ab Mac Pro 3,1 early 2008 oder iMac 8,1 je die early 2008 Modelle eben). Als Lösung kannst Du folgendes checken:

com.apple.boot.plist oder org.chameleon.boot.plist ausschau halten nach etwas das wie:

und falls vorhanden löschen. Sollte das nicht zutreffen und des System sonst mit Deiner eingesetzten smbios.plist gut laufen, dann setze in der boot.plist halt einfach den Flag für den 64bit Mode mit.

Dieser Kernelflag lässt das System dann im 64Bit Modus starten.

Also den Bootflag kannst du entweder direkt bei starten eingeben dazu einfach im Bootloader (Chameleon oder Chimera...) da wo Dir angezeigt wird welche Partition gebootet wird eine Taste drücken und dann npci=0x2000 -v eingeben und die Eingabe mit Enter abschließen. Das v für den Verbose Mode solltest Du dazu schreiben um den Bootvorgang zu überwachen und so im Zweifel direkt sehen zu können wo es hängt, wenn es hängt.

Sollte der Rechner auf die Weise durchstarten, dann kannst Du den Flag auch permanent in die com.apple.boot.plist oder com.chameleon.boot.plist (je nach Loader) als Kernelflag eintragen. Die Datei findest Du in /Extra. Folgendes dort einfügen, speichern und feddich:

Interessanter ist da schon die Frage nach dem "Was macht es"
Kurz und knapp, es sagt dem Kernel an welcher Speicheradresse es nach dem PCI Buscontroller zu suchen hat. Wichtig wird das Ganze tatsächlich nur im 64Bit Mode, weil hier die Basisadressierung auf die Speicherbereiche dieser Internen Komponenten bei "echten" MAC´s eine andere ist als bei den PC Mainboards. Ich werde mich heute Abend mal hinsetzen und eine Post schreiben wo ich diese "Selbstverständlichen Helferlein" im Hackintoshalltag mal ein wenig genauer vorstelle und erkläre welchen Sinn und Zweck sie eigentlich haben.

Hum, das wäre wohl möglich

Ergänzend dazu sei noch gesagt, dass der Kextwizard die unangenehme Angewohnheit hat den /Extensions Ordner unter /Extra in /Kextstore umzubenennen. Das kann, wenn man es nicht weiß schnell Verwirrung stiften ;O)

Ein Tutorial inkl. Downloadlink zum VoodooHDA gibt es im Übrigen HIER.
Bitte beachten, die VoodooHDA spielt nicht gut im E/E Ordner und gehört eher nach S/L/E, steht aber auch alles im Tutorial

Das war von meiner Seite aus auch eher mal so generell in den Raum gestellt und hatte keinen (gewollten) Bezug zum Threadstarter.

@Fighter gerade beim Thema DSDT kann man sich ewig mit beschäftigen und wird das vermutlich nie in Gänze richtig begreifen von daher finde ich es schon sehr löblich, dass Du Dir überhaupt Gedanken dazu machst und nicht einfach wie viele andere irgendwas aus dem Netz ziehst und Dich dann wunderst, dass es nicht geht. Ich finde es halt wichtig auch mal aufzuzeigen, was man da eigentlich tut und zumindest im Ansatz ein Verständnis dafür zu schaffen ;O)

Ich benutze den dsdtse der schon einige fertige patches mitbringt die sich recht gut als Vorlage eignen und an die eigenen Bedürfnisse anpassen lassen.

Auch, wenn ich jetzt bestimmt wieder als Klugscheißer und "Garstiger Hobbit" da stehe kann ich es mir nicht verkneifen, DSDT´s aus dem Netz zu laden ist in den meisten Fällen totaler Unfug und bringt mehr Probleme mit sich als das sich damit irgendwas verbessern ließe.

Die DSDT ist, wie der Name schon sagt differenziert (Differentiated System Description Table) sprich einfach nicht 1:1 von einem Board auf das andere zu kopieren auch und insbesondere dann nicht, wenn es das selbe Board ist, dass ihr einsetzt.

Kinners die DSDT ist ein Bestandteil Eures Bios, den der Rechner bei jedem Boot neu erzeugt, es spiegelt neben Informationen über die verbaute CPU, den eingesteckten RAM, die Grafikkarte und die genutzte Netzwerkkarte auch Informationen über die tatsächlichen möglichen Taktfrequenzen Eurer CPU. Eures Ram´s etc wieder!

Was glaubt Ihr passiert wohl, wenn man diese Informationen im Bootprozess von MAC OS einfach mal so überschreibt ohne zu wissen, was man da eigentlich wirklich hinschreibt? Richtig im besten Fall nix weiter, ausser das die CPU immer an der Grenze ihrer Belastbarkeit läuft (heulende CPU Lüfter) im schlimmsten Fall fangt ihr euch ne Kernelpanik oder macht das System so instabil, dass ein normales Arbeiten damit schlicht nicht mehr Möglich ist.

DSDT Patches sind sicher sinnvoll aber bitte, bitte ladet Euch die Dinger nicht einfach aus dem Netz zwar sind die Leute, die so was anbieten meist so bedacht die Finger von den wirklich kritischen Dingen zu lassen und nur Teile zu patchen, die unkritische Hardware betreffen und den Rest dann so allgemein wie möglich zu halten trotzdem auch wenn es weh tut ist der bessere Weg sich mit dem Thema zu befassen und sich ne eigene Lösung bauen.

Just my 2 Cent on this Topic (Post is "hobbit proof")

Die Entwickler unter uns haben es im Übrigen sang und klanglos mit dem letzten Update geliefert bekommen sprich das MAC OS Lion 10.7.2_11c48 update enthält sowohl in der Combo als auch in der Delta Version die angesprochene Änderung ;O)

Fuchtel, sieht für mich nach einem Problem mit der Graka aus...

Sprich es startet eigentlich schon durch, schaltet nur nicht in den GUI Mode zumindest lässt die Ausgabe im Verbose Boot darauf schließen, denn da sieht alles sauber aus nur das GUI wird halt nicht initialisiert was eben meißt mit der Grafikunterstützung zu tun hat.

Was helfen kann (nicht muss) ist in der com.apple.boot.plist oder alternativ com.chameleon.boot.plist (beide in Extra zu finden) den folgenden Eintrag zu setzen:

Sollte das nicht helfen, kann auch die installation eines enablers nötig werden, bei nvidia Grafikkarten hat sich hier insbesondere nvenabler bewährt. Viele nvidia Boards unterstützt MAC OS auch nativ, allerdings ist es dazu nötig die Vendor und Device ID der Karte in diverse Kexte einzutragen, hier muss ich dann allerdings passen, dabei kann Dir vielleicht ein anderer User helfen...

Also wirklich meine Herren ich darf doch wohl um ein wenig contenance bitten.
Immer dieser Stammtischhumor *tztztz*

Gandalf und goron das gleiche Verhalten zeigt mein Board auch ohne USBRollback...

Zu USB gibt es zwei Möglichkeiten.

Ich würde zunächst mal versuchen in der com.apple.boot.plist oder org.chameleon.boot.plist (ne nach eingesetztem bootloader) folgende Einträge zu setzen:

Sollte das nicht helfen, dann kannst Du über Multibeast auch den USBFamily Rollback ausführen (muss ich bei meinem Board auch immer machen).
Wichtig, wenn du USBFamily Rollback über Multibeast durchgeführt hast, dann immer auch die Systemtasks mit anklicken oder wahlweise auch über den Kextwizzard oder das Festplattendiensprogramm die Berechtigungen reparieren.

Grundsätzlich, wenn Du Kexte installierst diese nicht einfach in S/L/E oder in E/E hineinkopieren sondern am Besten immer ein Tool wie den Kextwizzard benutzen damit gleich bei der Installation die Rechte korrekt gesetzt werden.

Wenn man von hinten auf den Brenner draufschaut (Anschlüsse) ist die Kennzeichnung der einzelnen Jumperpositionen entweder darüber ins Metal gestanzt oder es steht auf dem Label auf dem auch die Typenbezeichnung steht.

Ansonsten, gerade wenn es am IDE Strang hängt habe ich bzgl. DVD und CD Rom Laufwerken unter MAC OS die Erfahrung gemacht, dass MAC OS sehr pingelig auf korrekte Jumperstellung an den Laufwerken bzw. auch korrekte Reihenfolgen am Kabel reagiert.

Ein DVD Brenner, der unter Windows als "Master gejumpert" als einziges Gerät am Strang hängend klaglos funktioniert wurde von MAC OS nicht erkannt, erst nachdem der Jumper auf "Single" gestellt wurde hat auch MAC OS das LW erkannt. Es kann sich also lohnen auch das mal zu checken.

Alles Gute, wo gibt es den Kuchen?