merkwürdiges verhalten der intel hd 3000 mit clover auf einer 4k hdd

  • moin alle zusammen!


    ich hab mal wieder ein (exotisches) problem:
    nachdem ich nun rausgefunden hab, wie ich mein w520 vernünftig zum laufen bringe, hab ich mich daran gemacht ein endgültiges system auf eine wd scorpio 750gb zu installieren.
    der test auf einer kleineren platte verlief bestens: 10.7.4, clover 2039, beide grafikkarten laufen (jeweils einzeln) fein (der rest auch :D )


    nach dem installieren auf die grosse platte hatte ich erstmal einen boot0af-error wegen der 4k-sektoren, damit hatte ich aber gerechnet.
    ich hab den boot1h "von aussen" nachinstalliert, booten klappte dann auch, aber der monitor flackerte und zuckte gottserbärmlich, wenn ich die intel aktiviert hatte. mit der nvidia ist alles gut, wenn ich mit einem usb-stick mit der gleichen clover-version, die auf der platte installiert ist, boote, laufen wieder beide grafikkarten einwandfrei -
    hatte das schon mal jemand?


    auf latein-nachschub freut sich


    grT

    ersthilfe vor ort für altes zeugs (-> laptops) 8)

    berliner häckinTosh.stammTisch am 3.monatsmittwoch im maxFish/kunsthaus ACUD

    der stammtisch in berlin ist WIEDER DA!! nächster termin voraussichtlich: mittwoch 15.9.21, 19.00 uhr

  • Hm.. Vergleiche mal die Plistdateien aufm Stick sowie auf deiner Platte. Oder sind die überall wirklich gleich?Eine andere Möglichkeit fällt mir gerade nicht ein



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  • eigentlich müssten die gleich sein - copy/paste :D , aber die richtung dürfte richtig sein - irgendwas ist auf der platte beschädigt.
    ich schmeiss gleich mal alles, was vom clover auf der platte rumliegt weg, und installiere den bootloader komplett neu. wenn das nix hilft, neupartitionieren, neuinstallieren (die gefühlte 187ste) und hoffen....
    die testinstallationen haben alle einwandfrei funktioniert, das frühere system (chameleonbootloader) auf der grossen platte auch.


    aber wenn ich hier schon mal am fragen bin, ich könnte eine entscheidungshilfe gebrauchen: ziel ist ein stabil&flüssig laufendes osx (was auch sonst :D ), das mit beiden grafikkarten klarkommt - einzeln, auswahl vorm start im bios reicht mir aus. der vga-anschluss muss hotplugging-fähig sein (displayport/hdmi und vga-adapter bringt mir meine steinzeit-peripherie durcheinander). dazu der übliche kleinkram - der ist aber weitgehend schon gelöst.
    so - beim testen haben sich die beiden lion-updates 10.7.3 und 10.7.4 herauskristallisiert, 10.7.5 macht bzgl. des vga-anschlusses probleme: "monitore erkennen" verursacht freezes, so dass ein harter neustart nötig wird.


    für 10.7.3 spräche, dass es mit sehr wenigen eingriffen gut funktioniert - die üblichen zwingend notwendigen kexte (fakesmc und ps2 zzgl. voodooHDA/hdadisabler sowie appleintele1000e) eine ssdt und dsdt reichen schon aus, die nvidia braucht noch eine nachbesserung in der agpm, um flüssig zu laufen. aicpupm und rtc-patch macht clover "on-the-fly". der rest ist mehr oder weniger kleinkram, der in allen versionen gleich ist (bsp. eine kext für usb3, die weder die bootmeldungen zumüllt, noch beim abstöpseln einer maus kernelpanik verursacht) - lästig ist der haken "alle fenster beim nächsten start wieder öffnen", der nicht weggehen will. dafür soll es eine Lösung geben, die ich aber noch nicht probiert habe.


    10.7.4 braucht mehr eingriffe, um zu laufen, hier musste ich die ioplatformpluginfamily.kext aus 10.7.3 installieren, damit der rechner mit aktivierter nvidia startet, dabei sind dann probleme mit abhängigkeiten aufgetreten, die lpc.kext wurde nicht mehr geladen - auch da hab ich dann die aus 10.7.3 installiert. erstmal fühlt sich das system dann auch nicht anders an, als das 10.7.3, aber so wirklich aussagekräftig ist das nicht, 2 praktisch "nackte" systeme miteinander zu vergleichen -
    in den bootlogs/startmeldungen sieht alles soweit ordnungsgemäss aus, fehlermeldungen hab ich keine eklatanten entdecken können.


    was wären denn eigentlich die vorteile von 10.7.4 gegenüber 10.7.3 (ausser, dass der haken wg. der "beim nächsten start...." nur einmal weggehakt werden muss)?


    grussvongrT



    EDIT:
    so, das bootloaderproblem hat sich erledigt: es muss irgendwas beschädigt gewesen sein - schon bei der ersten Installation von clover. clover hat wie es scheint ein "elefantengedächtnis" und verteilt zudem seinen "haushalt" recht freizügig im system. nachdem ich alles, was ich gefunden habe gelöscht, und clover neuinstalliert hab, geht's wieder.


    also: clover bei problemen einfach nochmal drüberbügeln kann kräftig nach hinten losgehen. in solchen fällen nicht nur die offensichtlichen dateien (efiordner etcpp) sondern auch die im system verteilten verschwinden lassen: im (versteckten) ordner "/usr/standalone/i386 findet sich so einiges, ebenso in der /Library/preferences.. mir hat es geholfen, die pfade zu finden, indem ich mit einem cloverbootstick (gleiche cloverversion) verglichen hab, und alles, was ich an beiden orten vorfand, gelöscht habe.

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