Beiträge von macraq

    Aber warum nicht Monterey? Mein System läuft stabiler und flüssiger.

    Danke, dagegen spricht ja nichts :-) Ich habe nur bei Catalina einige Stunden gebraucht, bis alles sauber lief. Und daher würde ich sehr ungern ein Upgrade im "laufenden Betrieb" machen, sondern das lieber an einem Wochenende in Angriff nehmen.


    macraq, ich habe für einen Bekannten mit dem Big Sur Pendant von https://github.com/Theile/montereyblocker das Update verhindern können.

    Danke sehr, das wäre noch eine interessante Alternative. :thumbup:

    Hallo, ich werde leider auch nach intensiver Suche nicht fündig.


    Seit 15 Monaten läuft mein System (Open Core Bootloader nach Dortania-Guide) mit Mac OS Catalina 10.15.7 stabil. Ich habe natürlich automatische OS-Upgrades ausgeschaltet. Trotzdem erschein hin und wieder das nervige "Upgrade-Angebot" auf OS Monterey.

    Ich habe dies immer sauber weggeklickt. Leider habe ich wohl heute den falschen Button erwischt. Die Aktualisierung konnte ich dann aber noch auf morgen verschieben.

    Nun möchte ich gern unbedingt verhindern, dass das Upgrade angeschoben wird. Die Ignore Funktion "softwareupdate --ignore "macOS Monterey"" wird unter 10.15.7 nicht mehr unterstützt.

    Was kann ich tun, um das ausgelöste bzw. vertagte Upgrade zu verhinern?
    Und ...wie kann man zukünftig diesen Stress abschalten?

    Ich danke Euch schon im Voraus für Eure Hilfe.

    fabiosun

    Hallo Fabio, vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Hätte ich den ersten Link vorher gefunden, wäre ich sicher einen anderen Weg gegangen. Damit ist mir auch klar geworden, dass Du Grundlagen erarbeitet hast, von denen nun viele profitieren. Ich werde am Wochenende viel bei Dir zu lesen haben, denn ich bin schon sehr daran interessiert, zu erfahren, was da "unter der Haube" passiert. Vielleicht wird mir mit dem, was ich lerne, auch möglich sein El Capitan auf ProxMox zum Laufen zu bringen.


    Ciao Fabio, grazie mille per la tua risposta dettagliata. Se avessi trovato il primo link prima, avrei certamente preso un'altra strada. Mi è anche diventato chiaro che lei ha elaborato le basi di cui molti stanno ora beneficiando. Avrò molto da leggere da voi nel fine settimana, perché sono già molto interessato a scoprire cosa sta succedendo "sotto il cofano". Forse con quello che imparo riuscirò anche a far funzionare El Captan su ProxMox.


    fabiosun

    Ich habe mir schon Einiges unter macOS86 durchgelesen. Nun würde ich gern den VM Assistant 1.0.18 ausprobieren. Aber direkt nach dem Registrieren ist der Download noch nicht möglich?


    Ho già letto alcune cose sotto macOS86. Ora vorrei provare il VM Assistant 1.0.18. Ma direttamente dopo la registrazione, il download non è ancora possibile?

    Ich bin auf Gabriel aufmerksam geworden, weil ich nach einer Lösung für HighSierra suchte und er in seinen Videos vollständig erklärt, wie man vorgehen muss. Vielleicht hat er ja wiederum seine Erknntnisse von jemand anderem. Vielleicht sogar von fabiosun? Aber - wenn ich es richtig sehe - entwickelt Gabriel Programm stetig weiter und dokumentiert das auch in seinem Github-Account. Und er beantwortete mir bislang schnell und freundlich meine Fragen. Gerade eben meine letzten Fragen zu seinem Script. @ Fabiosun Mir war nicht klar, dass sich Dein Tutorial auch auf ProxMox bezieht. Ist damit evtl. die Installatin von El Capitan möglich. Das ist nämlich immer noch eine Baustelle bei mir.


    fabiosun
    Sono venuto a conoscenza di Gabriel perché stavo cercando una soluzione per HighSierra e lui spiega completamente come procedere nei suoi video. Forse ha ricevuto le sue conoscenze da qualcun altro. Forse anche da fabiosun? Ma - se vedo bene - Gabriel sviluppa costantemente il programma ulteriormente e lo documenta anche nel suo account Github. E finora ha risposto alle mie domande rapidamente e gentilmente, proprio ora le mie ultime domande sulla sua sceneggiatura. @ Fabiosun Non avevo capito che il tuo tutorial si riferisce anche a ProxMox. È possibile installare El Capitan con esso? Questo è ancora un cantiere per me.
    Le traduzioni di http://www.deepl.com sono molto meglio di quelle di Google. Se non lo conosci ancora, fai una prova.

    Nach dem Ärger über Morgonauts Live-Tutorial habe ich mich am Wochenende mal hingesetzt und versucht, meinem Zweit-Hackintosh zum ProxMox-Server umzustricken. Die Installation von ProxMox selbst ist recht einfach, wenn man von ein paar kleinen Stolpersteinen absieht. Windows10 war leicht zu installieren. Bei MacOS Monterey musste ich schon etliche Stunden knobeln bis es gelang.

    Ich war aber vor allem an einer weitern VM mit HighSierra interessiert - wegen eines älteren Programms, das ich gern weiter nutzen würde. Seit heute Nachmittag läuft auch HighSierra - mit kräftiger Unterstützung aus Brasilien(!). Die VMs laufen schon auf der eingeschränkten Hardware überraschend flott. Lediglich die (gefühlt) sehr geringe Latenz des Mauszeigers könnte besser sein. Allerdings habe ich auch noch kein GPU-Passthrough in Angriff genommen. Da ich kein wirklicher Experte bin und - mehr oder weniger - die Anleitungen abgearbeitet habe, zögere ich, hier die Details zu posten. Aber wenn Interesse besteht, kann ich das gern machen.

    P.S.: Der Crack aus Brasilien namens Gabriel Luchina hat sogar ein sehr komfortables Script geschrieben, mit dem sich die fünf letzten Mac-Os-se per Mausklick und mit der Angabe von drei kurzen Angaben sofort lauffähig auf ProxMox installieren lassen. Damit habe ich heute Nachmittag HighSierra installiert. Wie gesagt, wenn ich mehr dazu schreiben soll, mache ich das morgen im Büro.

    Wozu reden wir eigentlich über das Mädel?

    Für mich macht das schon Sinn...


    1. Es handelt sich bei Ihrem "Step-by-Step" Tutorial, das inzwischen wieder über 8.000 Zuschauer hatte, um eine reine Blender-Show. Sie installiert Proxmox und spielt dann die fertige Datensicherung des MacOS ein. Das ist alles. Vollplayback a la Milli Vanilli. Das alles macht sie aber in ihrer One-Wo-Man-Show so gut, dass man aus der Show (nicht aus den Inhalten) viel lernen kann.
    2. Es ist Marketing par excellence. Sie macht die Leute heiß, weckt den Wunsch, das haben zu wollen und bietet als Lösung ihren Service an. Denn sie kann ja keine Detail-Tipps geben, denn "jedes System ist ja anders. Haha. You got it?"
    3. Es macht überhaupt keinen Sinn, dagegen zu wettern, zu argumentieren oder sich zu ärgern. Das wird auch in Zukunft funktionieren, denn die Leute bekommen erst dann mit, worin der "Wert" ihres Tutorials liegt, wenn sie viel Geld bezahlt haben. Es muss einiges sein, denn wer sonst leistet sich einen 30.000 Euro Staubfänger und prahlt noch damit. Ich frage mich übrigens nebenbei, warum sie das nicht als Dauerwerbesendung kennzeichnen muss.
    4. Das einizige, was Sinn machen würde, wäre dem ein Youtube-Video oder einen LiveStream entgegenzusetzen, in dem man zeigt, wie es geht und wo man - bei den Problemen, die garantiert auftauchen, Unterstützung findet. Und wo man deutlich erklärt, warum eben nicht alles so Easy-Peasy geht, wie sie es darstellt.
    5. Ich finde es nach wie vor ok, auch bezahlte Hilfestellung anzubieten, wenn man es offen und transprarent darstellt. Auch Steve Jobs hat die Maus und die Schreibtisch-Metapher bei XEROX geklaut und darauf ein Unternehmen aufgbaut, von dessen Leistungen wir alle profitieren. Wir alle sind kostenlos zur Schule gegangen und verdienen mit dem Wissen und Können Geld in verschiedenen Berufen. Aber das muss passen. Und das tut es bei Morgonaut hinten und vorne nicht.

    PS: Vor der Löschung habe ich die Kommentare gelesen, kein einziger war dabei wo sie als Bitch bezeichnet wurde oder wo man ihr mit einer Waffe gedroht hätte.


    Einfach die üblichen Märchen wie man sie bereits von ihr kennt.

    Das kann ich bestätigten. Bis zum Abend hatte gerade mal jemand vorsichtig gefragt, welchen Bootloader sie verwendet. Antwort eines anderen Zusehers (sinngemmäß): Psst keine schlafenden Hunde wecken.
    Selbst wenn später noch Hasskommentare gekommen sind - das war für sie absehbar und sie hätte ja die Kommentarfunktion abschalten können.
    Sie hat mal ganz kurz auf einen (falschen?) Screen geschaltet. Vielleicht war da was zu sehen, was kein Licht vertrug. Der Livestream war in 4k und da konnte man schonr recht viel erkennen.


    Denselben Trick (ich werde gedisst und daher gebe daher nichts mehr raus) hat sie vorher auch schon angewendet. Also große Show - die, das muss man ihr lassen - sehr gut präsentiert wurde. Aber nach dem Tamtam den Stecker ziehen, damit man auf ihre Patreon Seite geht.... Mir geht vor allem die Selbstgefälligkeit und dies Opfergehabe auf den Senkel.

    Bei anderen OpenSource Geschäftsmodellen bekommen es Dienstleister doch auch hin, bezahlte Diensleisutngen fair zu kombinieren. Beispiel: Blender... (Erstklassiges 3D Programm) Z.B. über die YouTube Tutorials generieren die Gurus gute Einnahmen.

    Es wird imner Personen geben, die Projekte rein als Hobby betreiben und andere die damit ihren Lebensunterhalt verdienen. Aber das gesitige Eigentum anderer als eigene Leistung zu verpacken und dann zu verkaufen geht gar nicht.

    Übrigens: Ich kenne jemanden, der den LiveStream aufgenommen hat. Bei Interesse bitte eine PN.

    Ich weiß ja, dass die "gute" Theresa, alias Morgonaut, hier für viele ein rotes Tuch ist. Aber es kann ja nicht schaden, ab und zu mal über den Tellerrand zu schauen.
    Jedenfalls habe ich ihren gestrigen YouTube Live-Stream mal im Hintergrund laufen lassen. Immerhin 2,5 Stunden, in denen sie ein Drei-OS-System unter Proxmox 7 live installiert hat.
    Die reine Installation dürfte 1/2 Stunde gedauer haben. Der Rest war Smalltalk und viel Hate auf sämtliche Hackintosh-Foren. Von der Person und ihren Attitüden mal abgesehen, wrüden mich - bitte, bitte rein sachlich - folgende Dinge interessieren:

    1. Was sagt Ihr zu den Benchmarks? Windows 11 auf einer VM offenbar schneller als nativ auf dem Rechner installiert. Und Mac OS virtualisiert fast auch so schnell wie direkt auf der Hardware laufend?
    2. Sind solche Leistungen, wenn sie denn stimmen, nur auf einer High-End Hardware, wie sie gezeigt wurde, zu erreichen oder auch (natürlich analog herabskaliert!) auf etwas kleineren, älteren Systemen? Z.B. mit i7/6700, RX 580 erzielen? Anders ausgerdückt: Wäre ein Proxmox-virtualisiertes Mac OS mit dieser Hardware ähnlich schnell wie mit eine direkte Installation?
    3. Warum wird um den Bootloader so geheimnist, den sie verwendet? Da gibt´s auch eine Bemerkung im Video-Kommentar.
    4. Es gibt ja z.B. von Nicholas Sherlock eine Anleitung für eine Installation von Monterey unter Proxmox. https://www.nicksherlock.com/2…12-monterey-on-proxmox-7/
    Macht es Sinn, sich mit einer solchen Anleitung eine Installation mal in Angriff zu nehmen?

    Grüße Gerold

    Ich habe mir die produzierten Kexte (USBMap.kext und USBPort.kext) mal angesehen. Sie sind vom Inhalt her recht ähnlich. Ich bin mir aber nach wie vor unsicher, ob meine Vorgehensweise, also dass Umbenennen der Kext ok ist. Es wäre schön, wenn jemand eine Antwort darauf hätte.

    LetsGo Lt. Dortania Guide wird - bei meiner Skylake-Konfiguration - die USBInjectall.kext nicht verwendet. Es wird stattdessen offenbar die SSDT-EC-UBX-DESKTO.aml im ACPI Ordner genutzt. So steht´s in der Anleitung, wenn ich mich recht erinnere... XHCI Port Limit steht tatsächlich auf "True". Ich habe den Dortania-Guide wirklich peinlich genau eingehalten. Bis eben auf die nebulöse Stelle des Intel-USB Mapping.

    Sollte man also statt des Hackintools doch lieber USBMap.command benutzen, damit es keine Probleme gibt? Bei meinem Rechner funktionieren mit der oben beschriebenen Vorgehensweise alle Ports wie erwartet - inkl. Bluetooth, Airdrop etc...

    Ich habe gerade (als Newbie) mit Hilfe des Dortania-Guide ein System neu aufgesetzt. Vielleicht helfen meine Erfahrungen hier ein wenig weiter. Falls ich Unsinn schreibe, bitte ich die "Wissenden" um Korrektur. Der Dortania Guide hat m.E. beim Post-Install, genauer beim USB-Mapping eine Lücke. Im "Zweig" Intel-Chipsatz wird zwar auf das USBMap.command Konsolen-Tool Bezug genommen. Leider muss man aber selbst forschen, um herzauszufinden, wie die vom Script produzierte USBmap.kext in der config.plist eingebunden wird. Ich hoffe, ich habe das -> hier richtig beschrieben.


    Beim Finetuning bin ich dann aber zum Hackintool gewechselt. Der darin enthaltene USB-Patcher ist meiner Ansicht nach sehr viel einfacher zu bedienen als das Konsolen-Tool. Die nachfolgenden Schritte beziehen sich also auf eine bereits in der config.plist eingebundene USBMap.kext. Ich bin so vorgegangen:

    -> im Hackintool den USB-Tab auswählen -> Einträge mit Besen-Button (Clear all) löschen

    -> mit der Spritze (Inject) alle Ports laden

    -> mit dem Button rechts daneben (Aktualisieren), die aktuelle Belegung einblenden, Reihenfolge also CIA...

    -> HS = USB 2.0, SS = USB 3.0, USR (auf Mac nicht genutzt)

    -> USB 3.0 Buchsen (blau) belegen immer zwei Ports, also 1x HS + 1 x SS

    -> Zeichnung des Mainboards aus Manual ausdrucken und die USB Ports markieren und beschriften (USB-Buchsen und USB-Onboard-Anschlüsse)

    -> Frontbuchsen sind zumeist mit einem Kabel auf eine Pfostenleiste geführt und können daher ebenfalls ausprobiert werden

    -> USB 2.0 Stick Schritt für Schritt in alle Buchsen stecken

    -> im Hackintool unter Comments (letzte Spalte) die jeweils durch den Stick aktivierten Ports sinnvoll benennen und auch in der Zeichnung eintragen

    -> es dürfen max. 15 Ports belegt werden, also z.B. 5 x USB 3.0, (=10), 4 x USB 2.0 (=2) und 1 x Onboard USB 2.0 (z.B. für Bluetooth)

    -> für USB 3.0 Ports gibt es also jeweils zwei Einträge in der Liste (z.B. HS01 und SS01), für alle anderen jeweils einen (HS)

    -> ggf. müssen also einige Buchsen "stillgelegt" werden, daher genau überlegen, welches Mapping am Sinnvollsten ist

    -> alle Einträge, die nicht identifizierbar sind oder abgeschaltet werden müssen, in der Liste auswählen und mit (-) löschen

    -> nochmals checken, ob wirklich nur max. 15 Einträge verblieben sind

    -> mit dem []-> Button unten ganz rechts werden drei Dateien erzeugt, man braucht nur die USBPorts.kext

    -> wenn zuvor lt. Dortania-Guide eine USBMap.kext in der config.plist eingebunden wurde, die Datei USBPorts.kext umbenennen in USBMap.kext

    -> EFI mounten z.B. mit MountEfi

    -> alte USBMap.kext aus OC/Kexts sichern für den Fall, dass es nicht funktioniert

    -> neue USBMap.kext dorthin speichern

    -> neu starten, Ports testen, ggf. WLAN und Bluetooth testen

    Ich habe gerade den Dortania Guide durchgearbeitet und damit erfolgreich meinen Hackintosh auf OpenCore umgestellt. Auch Dualboot funktioniert inzwischen mit einer separaten Windows 10 Platte. Allerdings bin ich doch etwas verunsichert durch einige Fundstellen im web, die davor warnen, weil Windows bei einem Auto-Update den Bootloader zerschießen könnte.


    Das wäre auch schon meine erste Frage: Kann man zusätzliche Vorkehrungen treffen? Z.B. in Windows 10 die Updates abstellen - reicht das?

    Frage 2: Der "programmierte" Dortania-Guide ist gut nachvollziehbar. Manche Dinge muss man halt zwei Mal lesen und man sollte sich eine eigene Dokumentation im Telegrammstil erstellen, damit man notfalls alle Schritte schnell reproduzieren kann. Kann es sein, dass ausgerechnet beim USB Portmapping der -> Intel-Variante am Ende die Erklärung fehlt, wie die mit USP Map Tool erstellte USBMap.kext in die EFI bzw. config.plist eingebunden wird? Dortania empfiehlt ja zum Editieren den ProperTree Editor. Ich habe es dann so gelöst: Nachdem ich die selbst erstellte USBMap.kext im den EFI -> Kexte kopiert habe, legte ich dort unter Kernel -Add eine weitere Extension an und setzte die Pfade zum Kext-Ordner. Da im USBMap.kext nur die Tabelle liegt, muss man den Executable Path bei diesem neuen Eintrag löschen. Macht man dies nicht, läuft der nächste Bootvorgang ins Leere und stoppt nach wenigen Sekunden. Ich hoffe, ich habe das richtig beschrieben und habe auch nichts bei Dortania übersehen. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen und jemand kann meine Fragen beantworten.

    Mach dir mal unter Zuhilfenahme vom Dortania Guide ne ganz neue EFI...

    kaneske  g-force "Da stimmt was gewaltig nicht..." ist richtig.


    Doch eins nach dem anderen:


    1. Dortania-Guide an einem Nachmittag durchgearbeitet und neuen Bootstick mit OpenCore erstellt. Sehr viel dabei gelernt. Spannung... Leider exakt derselbe Effekt. Der Bootloaader läuft auch erst nach der Umstellung auf 1-Core im BIOS durch.


    2. Windows 10 Gegenprobe. Ich hänge eine frisch formatierte, zusätzliche HD dran - leider habe ich die MacOS M.2 SSD dringelassen (s.u.). Vom Windows10 Installationsstick Windows auf der HD installiert. Ging im ersten Durchlauf mit "allen Cores" im BIOS. CPU-Z installiert: Zeigt nur 2 Cores und 4 Threads an. Vergleich mit Defaultwerten der bei CPU-Z hinterlegten Werte: Fast volle Leistung bei Single-Core, halbe Leistung bei Multi-Core. Reboot: Das System hängt sich auf. Danach lässt sich auch Windows nur noch im 1-Core BIOS Modus starten.


    3. Im Nachbarort über ebay KA andere CPU i7 6700 k besorgt und eingebaut. Ergebnis: In Windows 10 alles dufte. CPU-Z, msconfig, Gerätemanager... alle zeigen 4 Cores und 8 Threads. Fazit die andere CPU hat ist definitiv defekt.


    4. Window Platte weg. Open Core Stick rein. -V Modus und wieder bricht´s ab bei "Com.apple.AppleFSCompressionType Dataless load success". Tipp aus dem Netz: Zusätzlich zu den Dortania-Empfehlungen Legacy-USB iund USB Keypoard Mouse Simulation im BIOS abschalten. Danach läuft der Bootvorgang durch. Apple Logo und Installer folgen. Ich installiere nicht, sondern boote über das Menu mit Neustart von der internen M.2 HD. Catalina ist wieder von der SSD da - hurra. Und nun mit voller Prozessorleistung auf allen Drähten. Leider hat aber Windows auf der M.2 den Bootloader verändert, so dass ich immer noch nicht von HD booten kann. Ich habe natürlich nicht nur den Windows Ordner auf der SSD gelöscht, sondern den gesamten HD EFI-Ordner Inhalt durch die vom OpenCore Stick ersetzt. Nach dem Booten findet das BIOS aber noch weitere Windows-"Reste" auf der M.2. Wenn nicht direkt jemand einen Tipp hat, installiere ich Catalina nochmal neu. Ist vielleicht die sauberste Lösung. Und dann beschäftige ich mich mit Dual-Boot und USB Mapping.


    Update: EASY EFI did the trick. Mit dem -> hier von g-force beschriebenen Bootstick konnte ich den Windows Eintrag mit einem Klick aus der M.2 SSD entfernen.



    Die defekte CPU geht zurück an den Verkäufer. Dieser hatte mir versichert, dass die CPU in Ordnung wäre.... naja.


    An die Mods: Vielleicht mögt Ihr ja den Titel des Threads ergänzen (Success - defekte CPU oder so...) Dann hilft´s vielleicht dem einen oder anderen weiter. An alle: Danke für die Unterstüzung :danke2:


    UPDATE 01.12.20: Inwischen ist der Hackintosh komplett inkl. Hot-Swap HD-Trays, SATA-DVD-Laufwerk und Broadcom WLAN-/Bluetoothkarte. USB Mapping mit Hackintool, Air-Drop, WLAN, Bluetooth - alles funktioniert prima.