Beiträge von JARVIS1187

    Kann jemand was zur Stabilität auf echten aktuellen Macs (in meinem Fall wäre das ein MacBook Pro 13 Zoll 2020, 10. Gen. i5) sagen?

    Noch zu instabil als Zweitsystem?

    Auch wenn es, wie bereits gesagt wurde, noch zu früh ist, um was definitives zu sagen: auf meinem iMac 2019 läuft Big Sur aktuell schneller, als Catalina es je war, selbst der "Safari-Freeze" (Eingabe einer Adresse in den ersten 2 Minuten nach dem Start wird konsequent verworfen, Suchbegriffe gehen), den ich hatte, ist endlich weg. Stabil schien es bislang auch zu sein.
    Mein MacBook Air 2017 bekommt das Update aktuell.

    Hallo liebe Leute, ich bin wieder da!


    Samstag erreichte mich eine Radeon RX570 Red Dragon 4GB, welche ich direkt in meinen Rechner eingebaut habe.

    Ich habe nebst meinem High Sierra, was bis dato immer problemlos mit meiner GTX960 lief, Mojave installiert. Catalina lässt sich, aus mir bislang noch nicht bekannten Gründen, nicht installieren. Aber das ist eine andere Sache.


    Jetzt haben beide Systeme folgenden Stand:

    Ich habe eine Konfiguration mit 3 Monitoren. 2x am DP angeschlossen, 1x an HDMI.

    Das jeweilige System startet, wie gewohnt schnell. Bis das System hochgefahren ist, zeigen beide Monitore, die an den Displayports stecken, das gleiche Bild an (Clover, Apfel mit Progressbar). Sobald der Grafikkartentreiber initialisiert ist, sehe ich auf beiden Monitoren ein unterschiedliches Bild, jedoch so, als wäre der Grafikkartentreiber nicht geladen bzw würde fehlen (Delay bei der Anzeige, Streifen bei, Aktualisieren, etc.). Der Monitor am HDMI zeigt seine Hintergrundbeleuchtung, das Bild ist hingegen schwarz, es kommt aber kein „kein Signal“ oder so. Das System erkennt den Monitor auch problemlos und schiebt sogar Fenster darüber (die ich natürlich nicht sehen kann)!

    Die Grafikkarte erkennt MacOS auch korrekt.


    Ansich würde ich sagen, dass das System Probleme mit dem Gerät hat, allerdings sieht das Ganze anders aus, wenn das System in den Standby geht und ich ihn wieder „wecke“:

    Alle 3 Monitore funktionieren wie erwartet. Der HDMI-Monitor zeigt nun auch Bild an. Das System läuft also tadellos, es gibt keine Grafikhänger mehr.


    Was kann das nun sein?

    Kexte wie Lilu und WhateverGreen habe ich geupdated. Auch Clover habe ich geupdated (auch wegen dem Problem bei der Catalina-Installation).


    Dieses Problem hat sowohl High Sierra, als auch Mojave. Bei beiden hilft der Standby, dass das System rund läuft. Allerdings immer nur bis zum Neustart.

    Kennt jemand das Problem und/oder hat ne Lösung?

    High Sierra ist mir nicht so wichtig, da ich dafür theoretisch jederzeit auf die Geforce zurück könnte. Ich denke aber, dass das Problem sich für beide Systeme gleichermaßen erledigen lässt.


    Ein Problem mit der Grafikkarte schließe ich übrigens aus. Unter Windows funktioniert sie einwandfrei.


    Gruß,

    Jarvis

    Zumeist hilft etwas Geduld dabei. Möglich, dass er gerade mit einer kext (Kernel Extension) zu kämpfen hat, die in einen Timeout läuft.

    Bei meinem Notebook war zumindest das ein Problem.

    Ein paar Fehler beim Booten sind m.M.n. normal, die bekomme ich trotz (mittlerweile) 100% lauffähigem System heute noch.


    Allerdings habe ich da dann nicht lange gewartet und einen neuen Stick in mit Unibeast erstellt (benötigt einen Mac oder eine VM, in der MacOS läuft).

    Das hattest du, denke ich mal, auch verwendet?

    So also folgendes habe ich zu nun berichten (mit Freude!):


    Es läuft. Es läuft 1a.

    Ich habe MacOS gestern Abend einmal über den Stick gestartet (über die 240GB-SSD am Marvell-Controller, alle anderen Geräte abgeklemmt!), nachdem ich auf dem Stick ein Clover-Update mit BiosBlockIO statt mit SATA durchgeführt habe. Ich habe dafür aber keine Configs angepasst oder kexts o.Ä. hinzugefügt.


    Das System war auswählbar, startete von Clover aus in nur 8(!) Sekunden, hatte allerdings natürlich keine Treiber.

    Von diesem gebooteten System habe ich dann endlich auf die SSD Clover installieren können (brach bei der Installation vom von der HDD gebooteten System immer mit einem Fehler ab, der nicht genauer definiert war), was ich dann auch im BootBlockIO-Mode gemacht habe.

    Habe dann die Configs von der HDD kopiert, kexts kopiert, Rebootet von der SSD und: läuft! Reboot hatte von Clover aus ±14 Sekunden gebraucht und das System rennt, als hätte es eine Spritze bekommen.


    Vorhin habe ich dann auch nochmal die Platten abgezogen und auf die andere SSD (die unter MacOS die Probleme gehabt hat) Windows 10 installiert, um es als Parallelsystem betreiben zu können. Selbst das wird nun von Clover erkannt und ich habe auch endlich Multiboot.


    Ich weiß nicht, was das für eine schwarze Magie war, die am Ende gewirkt hat, aber ich bin zumindest gerade extrem happy.


    Schlussendlich kann ich zwecks des BBOD wohl nur (stark) vermuten, dass es daran lag, dass die SSD sich immer wieder abgemeldet hat.

    Vermutlich nicht Zertifiziert dafür oder so.


    An dieser Stelle möchte ich noch einmal allen danken, die mir mit Rat und Tat bei dem Problem zur Seite gestanden haben!

    Beppo68:


    Nein, hatte ich heute früh nicht. Arbeite mich da mit den Tests nach und nach durch, da ich den Fehler natürlich auch so genau wie möglich eingrenzen will und damit vielleicht auch in Zukunft anderen den gleichen Ärger ersparen möchte :)


    Ich habe aber mit beschränkten Mitteln vom Büro aus via TeamViewer vorhin nochmal das Klonen auf meine 240GB-SSD (die ehemals Windows-SSD) probiert, die ich gestern Abend nach den erfolglosen Versuchen wieder an den Marvell-Controller (SATA III) gehangen habe und hatte offenbar (vorerst) Erfolge zu verzeichnen. Das Klonen unter MacOS mit CCC lief direkt (und deutlich schneller als gestern am Intel-Controller [SATA II], wo auch die Quell-HDD dranhängt) durch und auch ein anschließender Speedtest der Platte verlief zumindest über 5 Minuten bei dauernden Lese-Schreibvorgängen ohne "Gerät nicht ordentlich entfernt".


    Mit Hilfe meiner Freundin habe ich dann dennoch herausgefunden, dass das Gerät, da es am Marvell-Controller hängt, im Clover NICHT angezeigt wird.

    Ich lasse das geklonte System auf jeden Fall mal auf der SSD und werde heute Abend mal mit und ohne andere SATA-Geräte das Booten und den Betrieb mit der 240er probieren.


    julian91

    Windows muss ich auch nun erst wieder installieren oder das zumindest über die Installation mit diskpart machen. Halte ich auch mal im Hinterkopf. :)


    Edit:

    Tja, was soll ich sagen? Der BBOD ist weg mit der ANDEREN SSD (240GB, ehemals Win10), unter Win10 läuft die 120er SSD top. Es gab in jetzt 3 Stunden keinen einzigen Hänger oder Absturz. Ich denke beinahe, dass es einfach eine inkompatible SSD zu MacOS ist.

    Nun habe ich dafür allerdings mit einem 2 Minuten-Boot zu kämpfen und es gibt keine kextd-Meldungen. Er braucht einfach ewig, offenbar checkt er auch die SSD bzw. die APFS-Partition darauf, was er bei der anderen SSD nicht gemacht hat. Außerdem kann ich auf die SSD kein Clover installieren, weil der sich immer mit einer Fehlermeldung verabschiedet. Habe auch gerade schon die neueste Version gezogen und auch damit versucht. *seufz*

    Die SSD hängt nach wie vor am Intel-Chipsatz, da er sie nicht erkennt, wenn sie am Marvell-Controller hängt.

    Nein weder noch habe ich aktiviert. Overclocking ist eh auch was, wovon ich fein die Finger lasse.


    Ich werde morgen Abend dann mal schauen, was mit einem minimalen System läuft. :-/



    Edit: habe gerade fix versucht, vom Stick auf die SSD auf eine apfs-partition zu installieren. Das Setup brach dann irgendwann ab und sagte mir: no space left on device...

    Probiere es heute Abend mal auf hfs+, zumindest testweise.

    Die einzige kext, die ich hier habe, die dem entsprechen würde, wäre die AHCIPortInjector.kext auf der EFI-Partition.

    Die war aber schon ein Versuch, das Problem in den Griff zu bekommen, also war die nicht von Anfang an drin.


    Ich habe noch einen Marvell 88SE9120-Controller drauf, jedoch erkennt Clover keine der Platten, die daran angestöpselt sind (auch nicht die, auf der Win10 drauf war, als ich es noch installiert hatte), weshalb ich die SSD (und auch die HDDs) alle am Intel 5 Series-Chipset-Controller angeschlossen habe.

    Unter MacOS selbst erkennt er aber die Geräte problemlos und kann auch damit arbeiten.


    Im Anhang mal zwei kleine Ausschnitte aus den Systeminfos bzw. dem SATA-Gerätebaum.

    Diese Vermutung habe ich seit eben auch, ja. Also dass er die System-SSD auswirft.


    Ich habe 2 SSDs (ehemalige win10 + die neue) und eine 2 HDDs dran. Auf einer liegt nur geshared n bisschen Kram rum, auf der anderen läuft das OS.


    Aber ich werde es morgen früh mal nochmal ohne alle anderen Platten klonen, also dass nur noch die beiden Geräte dran sind, die ich wirklich benötige.


    Was ich aktuell vermute bzw hoffe, ist, dass es lediglich eine Setting, eine kext o.ä. ist... :/

    verstehe auch nicht, warum er das mit der SSD macht, aber nicht mit der HDD... oder den anderen Geräten.

    So, neue Erkenntnis: Ich hasse SSDs...


    Ich habe jetzt 3(!) SSDs versucht, zu verwenden. Einmal die, die ich noch eingebaut hatte, einmal die, die ich morgen zurücksenden wollte und einmal die, die ich seit knapp 2 Jahren in meinem Rechner habe und auf der mein Win10 tadellos lief.

    Bei allen 3 Versuchen erhielt ich die Meldung, dass das Zielvolume getrennt wurde.




    Das kann doch nur eine Systemeigenart sein, oder?


    Der Ruhezustand für Festplatten ist in den Energiespareinstellungen deaktiviert.


    Woran kann es hier haken?

    Die Festplatte, auf der MacOS gerade läuft, hängt am gleichen Controller, wie die SSD.


    Edit:

    Nach 8 weiteren Versuchen und verschiedenen SATA-Kabeln und Stromkabeln hat er nun auf die ursprünglich gewünschte Platte geklont. Habe neugestartet und getestet - das System ist gestartet und nach weniger als 5 Minuten dann war der Zauber auch schon wieder vorbei. BBOD und das Ding ging gar nicht mehr weg.

    Also zuerst wegen DriveDX: der erkennt die SSD gar nicht. Ich bekomme meine Windows-SSD angezeigt, meine MacHDD und meine exFat-Platte. Zumindest weiß ich über Letztere, dass die bald den Bobbes hochheben wird.

    HWMonitor zeigt mir die SSD aber mit an und ohne Fehler.


    Dann zum letzten Post:

    Ja ich meine das Festplattendienstprogramm.

    Ich hatte MacOS ja auf die HDD installiert und dabei nicht im geringsten darüber nachgedacht, APFS zu verwenden. Das ist jetzt gerade mein erster Hackintosh bzw sind es auch meine ersten Erfahrungen mt MacOS.

    Das Klonen habe ich mit dem Festplattendienstprogramm (vom Stick ins Setup gebootet und darüber das Tool aufgerufen) durchgeführt, dies erwartete dann offenbar ein vorbereitetes Medium, was ich dann mit HFS+ geliefert habe und danach ebenfalls mit dem Festplattendienstprogramm die Konvertierung durchgeführt.



    Eine Neuinstallation (die ich direkt auf ein APFS-Volume durchführen wärde), wie sie Sascha_77 vorgeschlagen hat, wäre bei mir auch frühestens Samstag möglich.

    Ich hoffe bis dahin noch auf eine Lösung, die mir das erspart. Hatte beim ersten Mal nun schon so viel Aufwand alleine wegen dem Sound betreiben müssen...

    Bis auf die Ports am Marvell-Controller ja. Da wird die SSD mir in Clover leider nicht angezeigt - bzw keine der Geräte, die ich dort anschließe. (Soforn dafür jemand eine Lösung hat, bin ich dafür ebenfalls sehr dankbar!)


    Ich habe auch verschiedene Kabel getestet und auch die Stromkabel gewechselt, da ich dachte, dass die SSD sich ggf. abschaltet, das Kabel einen wackelkontakt hat o.Ä.


    Ich tippe daher meinerseits tatsächlich auf einen softwareseitigen Fehler.

    Wie gesagt, ist die SSD nagelneu. Die kam gestern an und wurde verbaut. Die erste hatte ich wegen dem Problem im Verdacht, defekt zu sein, zwei davon sind schon sehr unwahrscheinlich.


    Ich schaue mir die SMART-Daten nachher nach der Arbeit aber mal an und schicke auch mal nen Screenshot her.