Beiträge von ResEdit

    Nachdem ich mich von EyeTV verabschiedet habe (dazu gibt es hier 2 Threads von mir, ich will das nicht noch mal hochkochen), habe ich mir mal VLC angeschaut und das kommt mir von der Bedienerführung nicht elegant genug vor.


    Ich habe eine GSS Box von Grundig, mit der das eigentlich ganz gut läuft und meine Idee ist, dass ich die doch eigentlich auch von IINA ansteuern könnte. Das kriege ich aber irgendwie nicht hin und deshalb frage ich mal um Rat, was die korrekten Einstellungen betrifft. Falls jemand eine bessere Software kennt, vielen Dank für den Tipp!



    Wenn ich in IINA über den "Adresse öffnen" Dialog gehe, kommt nix nach Eingabe der IP. Muss ich eventuell was unter Netzwerk in den Settings eintragen? Oder geht das mit IINA prinzipiell nicht?


    Dein Grauschleier kommt, wenn im NVRAM eine andere Sprache als Englisch hinterlegt ist. Entweder gehst du vor der Installation vom Stick ins Terminal und stellst dort die Sprache um:


    sudo languagesetup


    Dann die 1 für en eingeben und Neustart in den Beta 10 Installer, oder du machst das NVRAM platt, damit auf jeden Fall der Screen für die Sprachauswahl kommt. Wenn dort Deutsch steht, eine Etage tiefer auf English schalten. Dann kommt auch kein Grauschleier. :top:

    Ich kann das mit dem grauen Bildschirm bestätigen. Habe es auf insgesamt 3 iMacs unterschiedlicher Baureihen versucht, immer das selbe Ergebnis.


    Die Installation klappt nur durch Aufruf des Installationsprogramms aus Catalina oder Big Sur heraus.


    Wenn es also schon auf der Original-Hardware nicht funzt, braucht ihr euch keine Sorgen zu machen, dass mit eurer Konfi was nicht stimmt.


    apfelnico Ergänzung und Problemlösung:
    NVRAM löschen, damit die Sprachauswahl kommt. English wählen, dann funzt es!

    Auf meinen dicken Ryzentosh soll Final Cut Express, MacSoup, MPEGStreamclip und QuickTimePlayer7 laufen.

    MPEGStreamclip und QuickTimePlayer7 läuft problemlos unter Mojave. Final Cut Express lässt sich erstaunlicherweise unter Mojave installieren (hierbei wird sogar der Part übersprungen, bei dem die Lizenzdaten einzugeben sind) – startet aber nicht.


    Ich habe dann mal versucht, die App unter Paralles zum Laufen zu bringen. Der Installer startet zwar, die Installationsoption wird jedoch nicht angeboten:



    Der Screenshot zeigt den Versuch in einer VM mit 10.5.8. Ich habe die Installation unter 10.6, 10.7. 10.8, 10.9, 10.10, 10.11, 10.12 ebenfalls in der VM versucht – immer der selbe Effekt.


    Schade, ich habe mit der App ebenfalls sehr gerne gearbeitet, weil die so sensationell einfach in der Bedienung war.

    Ich habe einmal versucht, auf einer SSD mit installiertem macOS 10.12 nachträglich die Formatierung mit dem FDP von 10.15 zu machen. Das hat nicht zufriedenstellend funktioniert, ständig kamen unter 10.12 irgendwelche Fehlermeldungen und ich hatte auch Probleme, ins Recovery zu kommen.


    Allerdings hat es umgekehrt gut funktioniert, als ich eine „leere“ SSD mit dem FDP von 10.15 formatiert und partitioniert und dann im zweiten Schritt 10.12 auf einer Partition installiert habe.


    Das mit der EFI auf Bootstick handhabe ich grundsätzlich so, dass immer nur eine zur Verfügung steht. Vergessen hatte ich zu erwähnen, dass beim Wechsel von 10.12 auf 10.15 (und umgekehrt) immer ein NVRAM Reset gemacht werden muss.

    Mein Ziel wäre Catalina, dann kann ich die aktuellste Version meiner Schnittsoftware installieren (Premiere CC2020)

    Für CC2020 brauchst du High Sierra (10.13). Catalina ist da nicht zwingend erforderlich.


    Weiter oben hast du geschrieben, dass du gerne 10.12 und 10.15 parallel nutzen möchtest. Aus eigener Erfahrung kann ich beitragen, dass dies eine Installation von 10.12 und 10.15 bedeutet, wenn du das auf einem Datenträger (SSD) machen willst. Hierbei musst du zuerst über das FDP von 10.15 die entsprechende Partitionierung machen und dann 10.12 installieren.


    Solltest du hingegen (was ich gemacht habe), jeweils eine SSD für 10.12 und 10.15 verwenden, kannst du erst mal unbesorgt auf 10.12 weiter arbeiten und dann nach und nach mit 10.15 auf der anderen SSD sattelfest werden.


    Wichtig: Ich habe bei dieser Konfiguration (10.12 und 10.15 auf jeweils einer eigenen SSD) die EFI auf einem Bootstick und ansonsten weder auf der SSD mit 10.12, noch auf der SSD mit 10.15 ein bootfähiges EFI-Verzeichnis. Ich habe somit 2 Sticks: 1 x für den Start von 10.12 und 1 x für den Start von 10.15. Auf einem anderen Hacky hatte ich Glück und kam mit einer EFI zurecht, die für beide macOS Versionen funktioniert.

    Von welchem Jahr redest du, in dem AMD noch eine Rolle spielt?


    Ja – ist provokativ. Bitte nicht persönlich nehmen! AMD ist *heute* der Star – das ändert sich aber schnell.


    Ich stelle folgende Frage: Wird ein T2-Chip (oder so ähnlich) eines Tages darüber entscheiden, ob wir Zugang zum Internet bekommen oder nicht? Ich sehe das kommen.

    Umstellung bedeutet nicht, dass es dann nur noch die Silikon-Eier von Apple gibt. Man berücksichtige bitte das Refurbished Angebot. Dort werden aktuell Macs angeboten, die Modelljahr 2017 und älter sind.


    Ergänzung: Wir sind mit dem macOS (so wie wir es kennen) "safe" bis 2028. Was dann als sinnvolle Funktion im Bereich des "Personal Computing" gefragt sein wird (oder eher verboten wird) – keine Ahnung. Auf jeden Fall wird der Faktor des Bastelns wegfallen.

    Da noch 2017 macs ohne erschienen sind, wäre also der früheste Termin (wenn man mal von der klassischen 5-Jahresregel ausgeht) 2022.

    Kleine Korrektur: 2019 erschien das letzte iMac Modell ohne T2.


    Ganz allgemein: Mein Anliegen war nicht, hier grundsätzliche Panik zu schüren. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, wie sich seitens Apple die Grenzen verschoben haben, was den T2 betrifft. Dass er eine grundsätzliche „Dongle-Funktion“ haben kann, ist heute deutlich geworden. Und dass noch mehr in dieser Richtung kommen wird, sehe ich für mich als höchst wahrscheinlich an.

    Vorab: Alles Spekulation!


    Als im Jahr 2017 zusammen mit dem iMac Pro der T2 Chip auf den Markt kam, wurde uns das noch als Maßnahme zur Leistungssteigerung verkauft. Der T2 sorgte für die Verschlüsselung der Daten, kümmerte sich um bestimmte Bereiche der Hardware und gab sich betont unauffällig als Coprozessor aus. Ich will das nicht weiter im Detail aufdröseln, es geht mir nur um das grobe Bild.


    Im Laufe der Jahre kam der T2 in allen Baureihen an. Mit jeder neuen Version des macOS kam es zu einer immer tiefer greifenden Implementierung der T2-Funktionalität, die laut Apple nicht nur die Performance sondern auch die Sicherheit steigern half.


    Mit BigSur sehen wir eine neue Variante der Implementierung: Der T2 dient als „Wasserscheide“, um über die Funktionalität des Gesamtsystems zu entscheiden. Siehe hier:

    https://www.macrumors.com/2020…-chip-4k-netflix-big-sur/


    Inhalte in 4K HDR über Netflix im Rahmen des „Ultra HD streamings“ können also nur noch geschaut werden, wenn ein T2 vorhanden ist. Das kann man gut finden – muss man aber nicht. [wech]


    Jetzt beginnt der spekulative Part:

    Es wird nicht lange auf sich warten lassen, bis Apple weitere Schritte in diese Richtung unternimmt. Ich stelle mir vor, dass dazu bestimmte Dienste gehören werden, die neben den bereits bekannten Cloud Services von Apple in Planung sind. Kein T2 Chip an Bord? Tja, Pech gehabt.


    Einbindung externer Komponenten über TB3 (oder USB XY): Kein T2 Chip an Bord? Tja, Pech gehabt.

    Bereitstellung bestimmter Dienste im Netzwerk? Kein T2 Chip an Bord? Tja, Pech gehabt.


    Liste lässt sich beliebig fortsetzen.