Beiträge von TheWachowski

    Das geht aber nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt. Ohne WSUS und Co. werden Updates irgendwann einmal installiert, ob Du willst oder nicht. Das ist ja eine ganz zentrale Strategie Änderung seit Windows 10.


    Dass man sich die KB Nummer rauskopieren und suchen kann weiß ich natürlich, nur hatte man bis zu Windows 7 noch deutlicher mehr Infos bereits im Microsoft Update Dialog und die KB war direkt verlinkt.


    Und dass man bei macOS auch nicht viel angezeigt bekommt hat ja ein ganz anderes Gewicht. Da werden nicht jeden Monat etliche Patches gedroppt. Die paar OS Updates im Jahr kennt man dann im Großen und Ganzen.


    Aber wie gesagt, das mag auch nur meine persönliche Meinung sein, weil ich eben mit beiden Systemen beruflich arbeite und beide administrieren muss, was bei Windows immer weniger Spaß macht.

    Ich auch nicht. Hat ja jeder das Recht das mögen was er will. Wenn jemand mit Windows zufrieden ist dann freue ich mich für ihn.
    Was mich auch bei Windows immer gestört hat, war das unvermeidliche langsamer werden mit der Zeit. Das Problem umgehe ich aber seit vielen Jahren damit, dass ich eine neue Maschine nach Wunsch aufsetze, dann ein Image ziehe und dieses alle 6 Monate zurückspiele, Updates nachziehe und dann wieder sichere.
    macOS indes läuft einfach.

    Ich war jahrelang ein totaler Hardcore Windows Fan. Ich habe das OS und selbst den IE gegen jede Kritik verteidigt, so sehr, dass ich mir selbst den Titel eines FanBoys verpasst hätte.

    Brav habe ich jedes Update gekauft, 95, 98, 98SE, XP und 7.


    Aber mit Windows 10 haben sie mich dann verloren, was ob meiner Vorgeschichte schon ein hartes Stück Arbeit war. Aber es gibt zuviele Punkte, die für mich einfach nicht hinnehmbar sind.


    Der größte Punkt ist ganz klar die Updatebevormundung. Abgesehen davon, dass man z.B. unter Windows 7 noch komfortabel unter jedem Patch genaue Angaben zum Inhalt und einen direkten Link zu KB hatte und so jederzeit sehen konnte, was da auf die Platte kommt, war es mir noch freigestellt wann ich die Updates installiere.

    Seit Windows 10 ist das Microsoft Update (neben so vielen anderen Teilen) zu "My first OS" geworden, eine scheinbar nur noch mit dem Augenmerk auf mobile user (von denen es ja bei Windows ja auch SOOO viele gibt ;-) ) entwickelte GUI, mit riesigen Icons und weniger Einstellmöglichkeiten als an einer Eieruhr. Und dank der doch tollen Bilanz bei der Auslieferung von qualitativ hochwertigen Patches, treibt einem jede "Updates werden installiert" Meldung, den Angstschweiss auf die Stirn. Besonders lustig ist es, wenn Du gerade am Arbeiten bist, ein Update bereit steht, dass Du aber natürlich erst einmal wegklickst, dann Blue-Screen und dann nicht mehr weiterarbeiten können, weil er auf die brilliante Idee kommt beim Neustart einfach ungefragt mit dem Updaten anzufangen. Richtig toll!


    Ich verstehe ja, dass die meisten Sicherheitsprobleme unter Windows daher rühren, dass die Leute Updates ewig schleifen lassen und daher hätte auch auch überhaupt nichts dagegen, dass bei der Home Edition so verfahren würde. Aber, dass ich selbst als vermeintlicher "PRO" mit Windows 10 Pro Version mittlerweile einen WSUS aufsetzen muss um die Kontrolle zu behalten, ist mehr als nur ein Trauerspiel.


    Das ganze Nachhausegefunke übersehe ich jetzt einfach mal; das meiste lässt sich ja zum Glück abschalten oder zumindestens auf ein Minimum reduzieren und nach jedem Funktionsupdate neu nach den ggf. wieder aktivierten Schaltern zu gucken ist mittlerweile Routine.

    Ich bin froh, dass ich seit 1 1/2 Jahren fast nur noch unter macOS arbeite. Natürlich ist auch hier nicht überall Sonnenschein, aber im Vergleich zum aktuellen Stand von Windows ist es für mich Balsam für die Seele.

    Meine erste Vinyl-Single: Whitney Houston - One moment in Time

    Mein erstes Vinyl-Album: Rocky IV Soundtrack

    Meine erste CD-Single: Heavy D and the boys - Now that we found love

    Mein erstes CD-Album: Michael Jackson - BAD

    Meine erste Download-Single: Christina Aguilera - Fighter

    Mein erstes Download-Album: Justin Timberlake - The 20/20 Experience


    Streamingservices nutze ich nur als Ersatz für den nicht mehr existenten Anspielservice in den Läden, um zu checken ob das neue Teil gut ist und gekauft, bzw. iTunes matched werden soll. Daher auch nur Spotify Free.

    Da juckt es einem förmlich in den Fingern, zum Lötkolben zu greifen und eine völlig neue Rechnerarchitektur zu entwickeln, oder mal eben doch ein paar Millionen vom nigerianischen Prinzen in Anspruch zu nehmen um bei A-Eon einzusteigen und der Entwicklung Beine zu machen. Ich bin mir sicher, dass man auch heute noch mit einer hochspezialisierten Plattform für ganz spezielle Anwendungsfälle da noch was reissen könnte. Aber da bleibt es wohl eher beim Traum.

    Gerwald

    Und nicht zu vergessen, das DD-Floppy Desaster. Das war für den 1200er in doppelter Hinsicht eine hirnlose Aktion. Nicht nur, dass der Rest der Industrie damals bereits auf dem HD-Zug aufgesprungen war, kann ich mich noch erinnern was das für spätere Auflagen für ein Aufwand war kastrierte HD-Laufwerke (weil zwar HD, aber eben doch nur DD-Disc fähig) an dem Anschluss zum Laufen zu bringen. Was gäbe ich für eine Zeitmaschine... ;-)

    So ist eben nur Apple, Microsoft und Linux übrig geblieben.

    Wenn man es genau nimmt, sprechen wir eigentlich nur noch von IBM-PCs und Apple Macs. Betriebssystem gibt es ja noch mehr und wie wir sehen, lebt sogar der Amiga noch sowohl als 68k als auch PPC Variante, wenn auch nur in der Nische der Nische.


    Commodore hat in der Tat alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Was hätte werden können, wenn Amiga nur einen Investor gefunden hätten um unabhängig zu bleiben oder aber von einer Firma aufgekauft worden wäre, die mehr Ahnung und eine langfristigere Denkweise gehabt hätte.

    Wenn ich daran denke, dass bereits zum Start des A500 keine Speichererweiterungskarten zur Verfügung standen, dass man statt den technischen Vorsprung auszubauen oder zumindest zu halten, einfach nur immer wieder die gleiche Technik mit minmalsten Anpassungen neu verpackt hat (A500+, A600 usw., eben dieselbe Krankheit wie bei Apple in den 90ern) kommen mir heute noch die Tränen.

    Ach, ja. Und eine Cyberstorm 060 habe ich mir für meinen 1200er in der Tat auch gekauft. 1000DM(!) per Nachnahme(!) bezahlt. Was war das für ein feines Stück Hardware.

    Naja, aber genug der Nostalgie. Ich rege mich nur wieder auf ;-)

    Mein Verlauf war recht ähnlich.


    Der C64 war mein erster eigener Computer, der dann später durch einen A500 ersetzt wurde. Dieser musste so einiges mitmachen, bis hin zum Umbau in einen A500 Big Tower, der mich seinerzeit einiges an Sägearbeiten (das Board ein einen Standard PC-Tower zu bekommen war nicht ganz so einfach) und Adapter für Floppy und Festplatten gekostet hat. Hat sich aber gelohnt.


    Als letzter hat dann der A1200 bei mir residiert. Als ESCOM an die Rechte kam, ist kurz Hoffnung in mir aufgeflammt, dass nun endlich eine vernünftige Führung hinter die Technik kommt...und dann kam das Pentium 60 Desaster. :-(

    Irgendwann bin ich dann notgedrungen auf PCs umgestiegen, blieb dem Amiga aber zumindest UAE mäßig treu. Alleine schon weil einige meiner Lieblingsspiele auf der Freundin besser aussahen und auch besser geklungen haben.

    Der Amiga war in der Tat ein Computer, der seiner Zeit weit voraus war. Hätte man mit Commodore nicht eine völlig unfähige Führung gehabt, wir hätten so einiges an Technologie früher gehabt als mit den anderen Systemen.

    Vermutlich ist die Liebe für den Amiga auch der Grund (neben dem Videoschnitt), dass ich zum Mac gekommen bin. Irgendwie war das immer das System, welches dem Amiga am nächsten kam, und das nicht nur wegen derselben CPUs (zuerst 68K und dann PPC).


    Die aktuellste Hardware ist übrigens hier zu finden.

    Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich Ende 2019, als ich angefangen habe meinen aktuellen Hack zu bauen überlegt habe, ob ich jetzt noch bis Januar warte, bis endlich das Gehäuse ausgeliefert wird, oder lieber gleich loslege. :totlachen:


    Bin ich froh damals bei meinem Lieblingsanbieter Fractal geblieben und mir ein R6 geholt zu haben. Ich würde sonst noch heute an meinem alten Rechner sitzen, neben mir die neuen Komponenten gestapelt und auf das Case wartend.

    SW-HackPro
    Du musst Dich nicht wirklich registrieren (und selbst wenn, wo ist das Problem? Kostet ja kein Geld).


    Du meldest Dich mit Deiner normalen Apple ID an, bestätigst die ganzen "ich nutze es nicht auf meinem Produktivsystem, weil ich weiß, dass Betas nukleare Explosionen auslösen können" Meldungen und bekommst dann ein Beta Profil. Das funktioniert nahezu genauso für die macOS, iOS und anderen Public Betas.

    Ab diesem Zeitpunkt läuft dein Gerät auf dem Beta Kanal und bekommt entsprechend Updates angeboten, sobald die rauskommen.


    Ist aber auch alles noch einmal auf der Seite, die ich Dir verlinkt habe beschrieben.


    Und ja, von der 11.4 gibt es bereits Public Betas.


    @Rest

    Diese ganze Diskussion hier macht mich irre. Was soll ich denn nun machen?


    Bisher dachte ich, dass die einzige Karte, die für meine Anwendung schneller (und halbwegs bezahlbar) wäre, die VIIer ist. Also dachte ich mir, dass ich weiterhin die AMD-Seite belagere und sobald es mir gelingt eine 6xxx zu kaufen, ich diese wieder verkaufe um dann an VIIer zu kommen.


    Aber die Ergebnisse, die Ihr nun gerade postet scheinen ja dann doch darauf hinzuweisen, dass die 6xxxer zumindest gegenüber meinen VEGAs einen Vorteil haben könnten. Oder sehe ich das weiterhin falsch? Ich meine, klar, das Speicherinterface ist dünner, aber dafür haben die auch den doppelten Speicher und einen 5nm Chip.

    Da ich auch F9i fahre, habe ich mich jetzt einfach getraut: Update angeworfen und dann raus aufs Fahrrad [wech]


    Insofern hin weiß ich nicht wie lange er jetzt wirklich benötigt hat oder wie oft er neu gestartet wurde, aber es hat funktioniert.


    Das einzige komische war, dass er beim ersten Start meine Apple ID haben wollte, wie nach einer Neuinstallation, aber das wars auch schon.


    Edit:

    Nach dem erfolgreichen Update habe ich auch mal alle Kexts über den Updater auf den neusten Stand gebracht und auch das hat problemlos funktioniert.

    Bleibt eigentlich nur noch das OC Update.


    Gibt es eigentlich eine empfehlenswerte Anleitung mit der ich OC selbst updaten kann?

    So..der AMD Shop wäre dann mal aktuell down. Bin gespannt ob der gleich mir neuem Bestand wieder on geht.


    Edit: Shop ist wieder da, aber das einzige was wieder auf Lager ist, sind die großen Ryzens.


    Edit2: Und schwupps, sind sie wieder out of stock.


    Edit3: Hm...entweder hat der Shop nun dem Andrang nicht mehr standgehalten, oder aber die droppen CPUs und GPUs getrennt. Zumindest ist der Shop jetzt wieder down, dieses Mal allerdings mit einer sauberen Maintenance Meldung.


    Edit4: OK, das wars für mich. Dieser Shop ist schon strange. Unter Firefox, wo ich um 17:30Uhr die F5 Taste maltretiert habe, wird mir nun ein "Access denied" angezeigt und zwar wohlgemerkt schon wenn ich nur AMD.COM ansteuere.

    Öffne ich einen privaten Tab komme ich auf die Seite, auch auf den Shop, aber dann ist außer dem 5800X alles out of stock.

    Nutze ich Safari komme ich auf die Seite und den Shop und dann ist neben dem 5800X auch der 5950X bestellbar, egal ob Desktop oder iOS.

    Und nutze ich den Firefox unter iOS, sieht es aus wie mit dem Safari.

    :think:

    Der Mac Pro kommt auf keinen Fall mehr mit Intel. Es würde ja keinen Sinn machen, dass man den Zweijahresplan zum Übergang ausruft und dann doch noch kurz vor Schluss einen neuen Intel Rechner droppt. Einzig ein silent upgrade wie bei der Tonne, als man dieser leicht bessere CPUs spendiert hat wäre denkbar, aber auch nur dann wenn dafür keine neue Fassung benötigt wird oder andere Modifikationen notwendig sind.


    Ich denke wir sind uns alle einig, dass der Mac Pro der allerletzte Mac sein wird, der aktualisiert wird und wir daher frühestens Ende 2022 mit einer neuen Version rechnen können. Bis dahin sollte, wenn Apple bei den M SoCs denselben Weg wie bei den A Versionen geht und jährlich ein neue Version veröffentlicht, der M3(X) zur Verfügung stehen, der dann vmtl. auch Multiprozessor fähig sein wird, womit einem neuen Mac Pro mit 2-4 SoCs nichts mehr im Wege steht.

    Das einzige Fragezeichen für mich ist, wie es mit der Leistung der eigenen GPUs bis dahin aussieht. Ungeachtet dessen denke ich, dass die Unterstützung für GPUs, selbst wenn nur als eGPU, über kurz oder lang kommen wird, denn ganz gleich wie gut die eigenen GPUs werden, bedeutet das nicht, dass man die eierlegende Wollmilchsau hinbekommt und sowohl Pros als auch Gamer gleichzeitig zufriedengestellt bekommt (was wir ja auch bei alteingesessenen Playern wie NVIDIA und AMD sehen).