Beiträge von FARV

    Nein, es geht nicht ausschließlich um FCPX!


    In erster Linie sollte es ein Ersatz für meinen alten, stark in die Jahre gekommenen iMac sein.
    FCPX ist nur "Hobby" und performance-seitig langt mir das System. Zumal ich auch "nur" in 1080p arbeite.


    Aber trotzdem Danke für den Hinweis.



    Gruß
    Tim

    Moin zusammen,


    bei der Installation meines Hackintosh wurde mir auch nahegelegt, eine "angepasste" DSDT, bzw. SSDT zu nutzen.


    Das habe ich bisher nicht gemacht, bzw. die DSDT und SSDT, die mir zur Verfügung gestellt wurden bisher nicht eingebunden.


    Allerdings habe ich beim Booten in Clover einmal auf F4 und F5 gedrückt, so dass im Ordner EFI/Clover/ACPI/origin Daten angelegt wurden.
    Das sieht dann so aus.



    Langt das bereits oder sollte man dann doch noch einmal eine custom DSDT und SSDT erstellen?


    Mein System läuft nun hier wunderbar. Hat keine Probleme mit dem Power-Management und sonstigen Gedöns.



    Gruß
    Tim

    Moin zusammen,


    Ich habe meinen ersten Hackintosh nun seit zwei Wochen und wollte an dieser Stelle einmal einen Erfahrungsbericht abgeben.


    Grundsätzlich muss ich sagen, dass das Projekt Hackintosh bis hierhin ein voller Erfolg ist. Für mich als Anfänger gab und gibt es immer noch ein paar Stolpersteine, aber die letzten zwei Wochen waren extrem lehrreich. Nicht nur in Bezug auf den Hackintosh, sondern auch bezüglich des allgemeinen Umgangs und dem Verständnis gegenüber macOS an sich.


    Auch wenn ich beruflich viel mit Entwicklern und Anwendern zu tun habe, so tief ins System musste ich bisher noch nicht abtauchen. Allerdings sehe ich das nicht als Nachteil, sondern genau anders herum. Das durch das Projekt Hackintosh hinzu gewonnene Wissen kann nur hilfreich sein, wenn man auch beruflich mit Computern zu tun hat.



    Die Hardware




    CPU: Intel Core i7-8700k
    Cooler: Be Quiet! DARK ROCK PRO 4
    Board: ASUS PRIME Z370-A
    RAM: 32GB DDR4 - 2x 16GB Corsair LPX, 3000 MHz
    GPU: AMD Radeon RX580 8GB
    SSD/HDD: Samsung EVO 970 NVMe 500GB,
    Crucial MX500 SATA 500GB,
    Seagate Ironwolf 8TB
    PSU: Be Quiet! Straight Power 11, 650W
    Case: Fractal Design Define R6


    Im Prinzip ist es ein typischer PC mit Bauteilen der Mittel- und Oberklasse, die so gewählt wurden, weil mit dem System u.a. mit FCPX Videos geschnitten und bearbeitet werden sollen.


    Intel CPU - Warum?
    Die Intel-CPU, bzw. Intel als CPU-Hersteller wurden bewusst gewählt. Denn auch wenn AMD-CPU’s mittlerweile (soweit ich weiß) sich zuverlässig in einem Hackintosh nutzen lassen, wollte ich mein Glück nicht überspitzen und bin bei Bauteilen geblieben, die (mehr oder weniger) gut von macOS nativ unterstützt werden.


    Das Mainboard
    Bei der Auswahl der gelisteten Komponenten hatte mir das Mainboard im Vorfeld am meisten Kopfzerbrechen bereitet. Die Auswahl ist extrem groß, die Unterschiede zwischen den einzelnen Boardvarianten und den Herstellern kaum zu überblicken. Das ASUS-Board wurde letztendlich gewählt, weil es u.a. die Möglichkeit hat, Thunderbolt nachzurüsten und weil es elektrisch auch so aufgebaut ist, als dass es das Übertakten der CPU auch auch unter Last durchhalten sollte. Und das Ganze bei einem halbwegs vertretbaren Preis.


    An dieser Stelle werden sicherlich die Meinungen auseinander gehen. Aber es bleibt halt jeden selbst überlassen, was er wählt.


    CPU-Kühler
    Der fette Luftkühler von Be Quiet! wurde gewählt, weil er eindeutig leiser und „ausfallsicherer“ als eine Wakü ist. Dabei ist die Kühlleistung nicht wirklich schlechter.


    Speicher
    Das RAM mit einem Takt von 3000MHz ist jetzt nicht Top-of the line. Aber nen bissel flotter sollte es schon sein. Das Verhältnis zwischen Preis und Leistung hat hier für mich einfach gepasst. Evtl. werden später noch einmal 32GB nachgerüstet.


    Grafikkarte
    Rein aus Kompatibilitätsgründen haben ich mich für eine Radeon RX580 entschieden, da diese nativ von macOS unterstützt wird. Sicherlich hätte man auch eine VEGA-Karte oder gar eine von nVidia wählen können, doch derzeit war dies für mich die vernünftigste Wahl. Und im Fall des Falles kann diese ja in der Zukunft durch eine andere Karte ausgetauscht werden.


    SSD's und HDD's
    Auch die Wahl der SSD/HHD’s ist bewusst so gewählt. Auf die NVMe kommt lediglich das OS und die Anwendungen. Alle Benutzerdaten (der User-Ordner) liegen auf der SATA-SSD). Dort kommen auch die aktuell zu bearbeitenden Projekt hin.



    Benchmark - M.2 NVMe SSD


    Fertige Projekte landen auf der 8TB HDD, die als Datensarg dient. Später wird diese noch einmal mit mindestens einer weiteren HDD zu einem RAID zusammen gefasst und dadurch die Datensicherheit erhöht.


    TM-Backups erfolgen weiterhin über eine weitere Festplatte. Und auch Windows bekommt eine eigene HDD spendiert.


    Auch ist geplant, das Ganze noch mit einer weiteren SATA-SSD zu erweitern, die dann als „Notsystem“ dienen soll, wenn z.B. Updates des OS in die Hose gehen.


    Bei all den Laufwerken erklärt es sich eigentlich von selbst, warum als Gehäuse das Fractal Design R6 zum Einsatz kommt. Es bietet einfach den benötigten Platz, hat einen anständigen internen Aufbau und ist zudem noch leise. Wer ein anderes Gehäuse bevorzugt, kann dies gerne tun. Gehäuse gibt es halt in allen Größen, Formen, Preisklassen und „Geschmacksrichtungen“.


    Netzteil
    Das Netzteil von Be Quiet! Ist sicherlich auch nicht die kostengünstigste Lösung. Allerdings war es mir wichtig, dass das Ding leise, modular ist und zudem eine „Gold“ Einstufung hat. Hier bleibt jedem Anwender auch wieder die Wahl. Kostentechnisch kann man sich hier sowohl nach Oben, als auch nach Unten orientieren.



    Installieren von macOS High Sierra (10.13.6)
    Bevor ich hier mehr zu sage, möchte ich unbedingt darauf hinweisen, sich an die Anleitungen und Tipps hier aus dem Hackintosh-Forum.de zu halten!


    Die im Internet und vor allem auf YouTube oft beschriebene Vorgehensweise mit den Biestern von den Amis funktioniert zwar zuerst, bereitet aber auf Dauer extrem viele Probleme. Spätestens nach dem nächsten zwischen-Update von Apple werden die Installationen gerne einmal zerschossen.


    Auch von dem oft genutzten Tool VoodooHDA möchte ich abraten. Aber dazu später mehr.


    Meinen USB-Bootstick mit dem macOS Installer habe ich allerdings dann doch mit dem UniBiest erstellt. Für die Anfang ist es die einfachste Lösung. Zumindest aus meiner Sicht. Später habe ich dann die EFI und insbesondere Clover auf dem Stick dann manuell ausgetauscht, bzw. angepasst.


    Die Installation von macOS High Sierra lief dann auch unkompliziert, vorausgesetzt man hat im UEFI-Bios des Mainboards die bekannten Parameter ein-, bzw. ausgeschaltet. Wo die einzelnen Parameter im Mainboard-BIOS zu setzen sind unterscheidet sich von Board zu Board, bzw. von BIOS-Hersteller zu BIOS-Hersteller. Die wichtigsten BIOS-Settings möchte ich trotzdem noch einmal auflisten (keine Garantie auf Vollständigkeit):


    • Load Optimised Defaults - „Reset“ auf die Basis-Einstellungen. Ist nützlich wenn was schief läuft.
    • FastBoot -> disabled
    • OS -> other
    • LAN PXE -> disabled
    • XHCI -> enabled
    • VT-d -> disabled



    Post-Installation
    Nach dem macOS installiert ist, gibt es noch ein paar Dinge zu tun.
    So sollte man die aktuelle Version von Clover auf die EFI-Partition des Bootlaufwerks kopieren/installieren.
    Ist das geschehen, dann sollte man folgende KEXT’e in den Ordner „EFI/Clover/kexts/Other“ kopieren:


    • FakeSMC -> ist ein MUSS, ohne dass nichts funktioniert.
    • AppleALC -> „Treiber“ für die meisten Soundkarten, eigentlich auch ein MUSS
    • Lilu -> Voraussetzung für andere KEXT’e - sollte, muss aber nicht
    • WhateverGreen -> „Plugin“ für Lily, das Grafikprobleme und auch DRM-Probleme behebt.
    • IntelMausiEthernet -> Treiber für Intel Netwerk-Chips
    • USBInjectAll -> Treiber für USB-Geschichten



    Diese KEXT’e haben bei mir hier vollkommen ausgereicht, um das System stabil zum Laufen zu bringen.


    Clover / Clover Configurator
    Ich habe zwar gelesen, dass es andere Möglichkeiten gibt, einen Hackintosh aufzusetzen, doch die Variante mit Clover ist wohl derzeit die populärste, bzw. die am meisten verbreitete?!
    Zudem beziehen sich nahezu alle aktuellen Anleitungen, um einen Hackintosh aufzusetzen auf Clover. Darum habe auch ich diese Variante gewählt.


    Sound
    Nach der Installation von macOS ist in der Regel kein Sound verfügbar. Denn die meisten (PC) Board-Hersteller verbauen andere Sound-Chips als Apple (i.d.R. Circus Logic).
    Ich möchte an dieser Stelle noch einmal davor warnen, den Sound, bzw. den Sound-Treiber per VoodooHDA oder MultiBeast zu installieren. Die schreiben Daten direkt auf die Systemplatte und nehmen auch Änderungen an der Systemkonfiguration vor. Ist zwar schön bequem, doch leider bereitet es auch Probleme.


    Ich habe z.B. eine Woche lang versucht, meinen Sound zum Laufen zu bringen. Mit VoodooHDA gab es zwar Sound, doch über iTunes gekaufte Filme konnten nur ohne Ton abgespielt werden. Erst nachdem ich macOS noch einmal von Grund auf neu installiert habe, und dann den Sound über Clover, bzw. den Clover Configurator (Patch: „change HDAS to HDEF“ und Fix: „HDAFix“) konfiguriert habe, funktioniert hier alles problemlos.


    Power Management
    Im Bereich ACPI/SSDT des Clover Configurators habe ich noch bei „Generate Options“ die Optionen „Generate PStates“ und „Generate CStates“, sowie „PluginType“ aktiviert. Unter „PluginType“ habe ich dann „0“ gewählt. Dadurch wurde dann in den macOS Systemeinstellungen auch der Slider für „Ruhezustand für Computer“ in den „Energie sparen“-Einstellungen sicht-, bzw. nutzbar.



    Clover Configurator Settings für's Powermanagement


    Ohne die Clover Settings würde der Slider "Ruhezustand für Computer" fehlen.


    Tipp - User-Folder auslagern
    Eine schöne Sache ist es, wenn die Möglichkeit hat, den User-Folder auf eine andere Festplatte/SSD auszulagern. So spart man sich bei einer Neuinstallation von macOS das Zurückkopieren der Benutzerdaten aus einem TM-Archiv.


    Denn liegt der Ordner auf einer anderen Platte/Partition, dann kann das System recht schnell neu installiert werden und man braucht danach nur noch den User-Folder in den Systemeinstellungen umstellen und man ist sofort wieder einsatzbereit. Ok, die ganzen Apps müssen noch installiert werden. Aber grundlegende Apps, wie z.B. Mail, Kontakte oder Termine müssen nicht umständlich wieder rekonstruiert werden.


    Mit umständlich meine ich dabei, eine manuelle Wiederherstellung von nur bestimmten Daten, wenn man, wie ich, sein System nach Jahren einmal „clean“ neu aufsetzen möchte, aber trotzdem gewisse Daten vom alten System rüber „retten“ möchte. Ansonsten ist das Zurückspielen der User-Daten von einem TM-Backup sicherlich die komfortablere Lösung.



    Benchmarks
    Ja, ich habe auch ein paar Benchmarks einmal durchlaufen lassen. Allerdings nicht, um damit anzugeben, sondern um das System einordnen zu können. Sicherlich gibt es ähnliche oder gleiche Konfigurationen, die durch Overclocking etc. noch mehr Leistung bringen.
    Ein Bissel OC ist ok, aber es müssen wie gesagt, keine Rekorde gebrochen werden. Aber so schlecht steht die Kiste gar nicht mal da! :evil:
    Leistungstechnisch gesehen, liegt der Hackintosh in etwa auf dem Leistungsniveau eines iMac pro (Basis-Variante).





    Fazit:
    Also ich muss sagen, dass ich bis hier hin den Umstieg von einem „echten“ Mac auf einen Hackintosh nicht bereue. Ausnahmslos alle von mir genutzten Funktionen und Applikationen laufen absolut zuverlässig und stabil. Overclocking hat auch funktioniert, die NVMe SSD ist rattenschnell. Lediglich die Grafikkarte macht ein wenig arg Krach, wenn sie gefordert wird. Aber das ist ein anderes Problem.


    Endlich habe ich hier einen Computer stehen, wie ich ihn mir seit Ewigkeiten von Apple gewünscht habe. Ein gängiges Desktop-System ohne eingebauten Monitor, bei den man an die verbaute HW vernünftig dran kommt und ggf. auch austauschen kann. Also in etwa die HW eines iMac’s, ohne Monitor, im Mac pro Format (Käsereibe-Generation).


    Nicht diese verklebten Dinger, bei denen man nicht mehr an die HW ran kommt und auf denen alles verlötet ist. Von den proprietären SSD’s mal ganz abgesehen.


    Denn so schön die Apple Kisten alle auch alle sind… genau so service-unfreundlich sind sie dadurch!

    Moin zusammen,


    so, der Rechner ist nun wieder neu aufgesetzt. Dank vorhandener EFI und ausgelagerten User-Ordner war das alles eine recht kurzfristige Angelegenheit.


    Und nun läuft auch alles. Inkl. Ton.



    Es war also tatsächlich so, dass die Tools von den Amis und/oder VoodooHDA das System so verstümmelt haben, dass man auf "normalen" Wege die Soundkarte nicht mehr aktivieren konnte.


    Ich danke allen die geholfen haben ganz herzlich.
    Bei der Aktion habe ich zudem eine Menge hinzugelernt und hoffe, dies ggf. auch einmal als Tip an andere weiter geben zu können.


    @KayKun: Ich habe jetzt erst einmal meine EFI-Settings gelassen. Was bringen denn deine gepatchten DSDT und SSDT für Vorteile im Detail?



    Gruß
    Tim

    @KayKun: Du bist der Held! :feuerwerk:


    Als ich auf der Suche nach einer orginalen AppleHDA war, habe ich kurzerhand High Sierra noch einmal auf einer separaten Festplatte installiert. Nach der Installation habe ich an da nichts weiter gemacht. Nichts weiter installiert, etc...


    Jetzt habe ich einmal von mit der aktuellen EFI (bei der die Layout-ID auf 2 steht) gebootet.
    Und siehe da, es gibt Sound!
    Somit ist auf meiner primären HS-Installation durch die Nutzung von VoodooHDA und Multibeast wohl was gewaltig durcheinander gerüttelt worden?!
    Bleibt wohl nur noch die Neuinstallation des Systems. Gut das ich meinen User-Ordner auf einer anderen Platte liegen habe. :evil:


    Ich berichte, wenn das System neu installiert ist.



    Gruß und Dank

    @kuckkuck: Auch mit im Bios eingeschalteten Azalia und Layout-ID 2 habe ich weiterhin keinen Ton.


    @KayKun:
    Ich habe deine EFI einmal ausprobiert. Bei mir gibt es damit auch keinen Ton.
    Allerdings blicke ich durch deine Einstellungen nicht durch. So hast du z.B. in der EFI unter "ACPI/patched" eine DSDT.aml und eine ssdt.aml.
    Sind wahrscheinlich Marke Eigenbau?! Dafür ist unter "ACPI/origin" nichts zu finden.


    Öffne ich den CC und lade deine config.plist, dann ist der Bereich "Patches" unter Acpi leer und es ist auch kein Haken gesetzt. Ich dachte, dass zumindest "FixHDA" gesetzt sein sollte?!


    Dafür steht was bei Dir im Bereich "Drop Tables". Aus den Einträgen werde ich auch nicht schlau.


    Im Bereich "Devices" hast du keinerlei Einträge unter "Audio"! Wie hast du dann die Layout-ID 2 für den Soundchip gesetzt?


    Ich vermute einmal das deine EFI sozusagen eine Level 3 EFI (nur für absolute Cracks) ist, die einen Anfänger wie mich total überfordert. Aber ich bin von Haus aus neugierig und hätte natürlich gerne gewusst, warum du das alles so gemacht hast, wie du es gemacht hast?!



    Gruß
    Tim


    Nachtrag: @KayKun: Ich sehe gerade das du bei denen Systemen bei der Konfig mit dem ASUS PRIME Z370-A auch noch eine Creative Omni 5.1 USB verbaut hast. Also nutzt du da gar nicht den onboard-sound?

    Ok,


    GTA 5 ist nichts für mich.
    Ich bin schon seit Jahren WoW verfallen. ;(


    Aber jetzt mit dem Hacki überlege ich tatsächlich Windoof zu installieren und mal was anderes zu zocken.


    Trotzdem schaue ich mal rein....

    Ok,


    so langsam fange ich an zu verstehen...
    Und da ich nicht nur ne Lösung möchte, sondern diese auch verstehen will, habe ich mir die Daten auch einmal angeschaut.


    Vom IORegistry Explorer gibt es hier im Forum nur die Version 3.0.2. Damit habe ich dann den IOReg Dump erstellt. Hoffe das geht auch?!


    Es sieht so aus, als ob ein falscher Soundchip (as.vit9696)erkannt wird. Richtig?



    Bezüglich des Azalia habe ich nun folgendes heraus gefunden.
    Wenn ich den deaktiviere muss ich im CC auch im Bereich Acpi -> Fixes "FixHDA" ausschalten. Ansonsten bleibt der Rechner beim Booten hängen.
    Dann wird im DPCIManager auch nur noch ein Audio Device angezeigt.



    Und sorry wegen dem falschen "Code". Da hatte ich wohl vergessen zuvor AppleHDA auszuwählen.
    Aber die Infos findet ihr ja eh im exportierten Systembericht.




    Gruß
    Tim

    Dateien

    • FARV.ioreg.zip

      (5,55 MB, 67 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    Zitat

    Klingt gut. Schau mal in den Systembericht unter Erweiterungen ob AppleHDA jetzt geladen wird.


    Jupp, AppleHDA stellt unter "Erweiterungen" drin.


    Zitat

    Nicht verwechseln, auf deinem Mainboard ist ein Soundchip verbaut, dieser ist (mehr oder weniger) von Intel und heißt ALCS1220A. Da sind keine zwei Chips verbaut, das zweite is höchstens von der AMD Karte.


    Ok, ich verstehe so langsam. Bisher dachte ich, das auf dem Prozessor eine Audio-Einheit mit eingebaut ist. Mein Fehler!
    Intel "verkauft" also Soundchips von anderen Herstellern als ihre eigenen. Oder anders... Der Boardhersteller darf sich den Soundchip aussuchen, der dann als Intel-Chip getarnt wird.



    Gruß
    Tim

    Ok,


    ich habe jetzt High Sierra noch einmal auf einer weiteren Platt installiert und dann die orginale AppleHDA in S/L/E kopiert. Das sollte jetzt passen.
    Trotzdem habe ich immer noch keinen Ton, bzw. die onboard-ALCS1220A wird weiterhin nicht erkannt.


    Wenn ich nun einmal einen Blick auf die erkannten Devices werfe und dann das Ganze mit dem Vergleiche, was in der PCI-Liste angezeigt wird, komme ich ins Grübeln.


    Das Audio-Device 0x1002AAF0 mit dem Sub-Device 0x1849AAF0 müsste der ALCS1220A sein.
    In der PCI-Liste wird als Vendor für 1849AAF0 jedoch "Advanced Micro Devices, Inc. [AMD/ATI]" angezeigt.



    Kann es sein, dass der Soundchip gar nicht erst richtig erkannt wurde oder nur für die direkte Ausgabe über HDMI der Graka gedacht ist?


    Und wie kann ich eigentlich auf die integrierte Intel "Soundkarte" umstellen?



    Ich weiß jetzt langsam echt nicht mehr weiter und bereue es langsam mir das ASUS-Board gekauft zu haben.


    Gruß
    Tim

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    • hf_result.zip

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    @'kuckkuck:


    Anbei die gewünschten Files.


    Ich habe gerade noch geschaut, was passiert, wenn ich den Azalia Soundchip von Intel ausschalte. Denn das kann man im Bios meines Rechners machen.
    Allerdings bleibt dann der Hacki direkt beim Bootbildschirm nach Clover hängen. Das Apple-Logo erscheint, doch der Boot-Fortschrittsbalken erscheint nicht und das System bootet nicht.


    Nachtrag:
    Ich habe noch weiter im Netz geforscht und da wurde immer wieder geschrieben, dass ASUS wohl eine spezielle Variante des ALCS1220A einsetzt, die anscheinend eine modifizierte AppleALC.kext benötigt.
    Ich habe mir mal so eine AppleALC.kext herunter geladen. Doch das Ding ist steinalt und es tut's auch nicht bei mir.



    Gruß
    Tim

    Dateien

    • hf_result.zip

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    • kextstat.txt

      (1,64 kB, 83 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Moin,


    also das Audio-Problem hier bereitet mir derzeit schlaflose Tage und Nächte.


    Ich habe hier wie gesagt, ein ASUS PRIME Z370-A Mainboard mit Intel i7-8700k
    Auf dem Mainboard ist laut ASUS ein Realtek S1220A Soundchip verbaut.


    Mittlerweile habe ich folgendes heraus gefunden:
    Grundsätzlich scheint der Chip zu funktionieren. Zumindest dann, wenn man VoodooHDA installiert. Allerdings geben dann Multichannel Filme, die über iTunes gekauft wurden keinen Laut von sich.
    Ich habe hier zusätzlich einen USB-Soundstick, an dem ein Headset hängt. Entfernt man VoodooHDA, dann spielt iTunes den Ton wunderbar ab. Zumindest über Headset, da das onboard-Audio ja nicht tut.


    Im Clover Configurator habe ich jetzt alles einmal rauf und runter ausprobiert. Mehere Versionen von AppleALC.kext getestet, Clover auf die aktuelle Version gebracht, etc.
    Bisher hat nichts geholfen.


    Als ich den Hacki hier installiert habe und nicht wusste, dass man Multibeast nicht nutzen soll (ja, ich hatte zuerst bei den zensierten Amis :muha: geschaut) und die Variante per Clover Configurator die elegantere ist, war es natürlich zu spät.
    Multibeast hatte auch einen Treiber für den S1220A installiert, der (soweit ich mich erinnere) auch funktionierte.


    Kann es jetzt sein, dass Multibeast oder VoodooHDA in S/L/E etwas installiert hat, was da nicht hingehört?
    Ich habe ja schon mal von der "AppleHDADisabler.kext" gesprochen, die irgend so ein Tool installiert hat.
    Anbei einmal eine Liste aller Files, die in S/L/E bei mir liegen.
    Fällt jemanden was auf, was da vielleicht das Problem verursachen könnte, bzw. eine kext, die da nicht hin gehört?


    Ich denke, dass wenn das Problem geknackt ist, einigen anderen Usern auch geholfen wird.
    Schon mal vielen Dank für die Mühe im Voraus.



    Gruß
    Tim

    Dateien

    • Extensions.txt

      (7,39 kB, 166 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Moin,


    so ich habe jetzt einen Fehler beheben können.
    Und zwar scheint VoodooHDA auch eine KEXT mit dem Namen "AppleHDADisabler.kext" zu installieren.
    Das Ding verhindert, dass Mehrkanal-Filme, die von iTunes gekauft wurden auch nur einen Ton von sich geben. Ist das Ding gelöscht, dann gibt es wieder Ton bei den iTunes Filmen.


    Allerdings läuft die On-Board Soundkarte immer noch nicht!


    kuckkuck: Ich habe jetzt noch einmal meine EFI und auch den von dir gewünschten IOREG Dump angehängt.
    Die blöde Soundkarte muss doch zum Laufen gebracht werden können. Ist ja schließlich kein exotisches Teil (ALC1220).



    Und bezüglich der gepatchten DSDT.... Das ist lediglich eine Kopie aus dem origin-Ordner.



    Gruß
    Tim

    Moin zusammen,


    ich habe hier jetzt ein paar Tage lang rumgebastelt und mal wieder haufenweise Foren und Youtube durchforstet.
    Trotzdem habe ich bisher für folgendes Problem keine Lösung gefunden.


    Nach mehreren Versuchen mein on-board ALC1220 vergeblich per Clover Configurator und den Kext'en "AppleALC", "Lilu" und "AppleHDA" zum Laufen zubringen, habe ich schließlich aufgegeben. Ton gab es erst nachdem ich VoodooHDA installiert habe.


    Soweit, so gut.


    Allerdings spielt iTunes keinen Sound von aktuellen Filmen ab.
    Ich denke das liegt daran, dass die Audio-Spur(en) digital als 5.1 vorliegen.
    Ältere Filme, die lediglich nur Stereo-Sound haben funktionieren hingegen wunderbar.


    Fehlt mir da irgend ein Codec oder was läuft hier verkehrt?


    Anbei meine EFi (die "config_new.plist" ist aktuell), sowie ein Screenshot vom Clover-Bootloader.
    Und als drittes noch ein Screenshot aus den Systemeinstellungen->VoodooHDA. Vielleicht kann jemand was mit den Angaben darin was anfangen.


    Ich bin mit meinem Latein hier am Ende.



    Gruß
    Tim

    Moin al6042,


    das mit dem Thread in "Anleitungen" tut mir Leid. Ich dachte, dass die Frage dort am Besten aufgehoben wäre.
    Doch dass dort wirklich nur Anleitungen zu finden sind, war mir beim Schreiben des Threads nicht bewusst.


    Zunächst einmal vielen Dank für den Hinweis, wie man einen Bootstick erstellen kann. Allerdings nutzt mir das leider nichts, da ich hier im Hause keinerlei Windows habe (Ja, ich bin reiner macOS User).
    Kennst du vielleicht noch eine Möglichkeit, so einen Stick direkt unter macOS High Sierra zu erstellen?



    Gruß
    Tim

    Moin,


    in der HWMonitor.app bekomme ich ja so ziemlich alles angezeigt.
    Allerdings werden die Lüfter der Grafikkarte (Radeon RX580) nicht angezeigt und auch "Macs Fan Control" zeigt mir nichts an.


    Gibt es ein Tool, mit dem ich mir die Werte anzeigen lassen kann, bzw. an die Lüfterkurve selbst tunen kann?



    Gruß
    Tim

    Moin,


    nachdem der Hackintosh hier vernünftig läuft bekomme ich Windows 10 einfach nicht installiert.


    Bootstick ist gebaut, doch der will nicht booten, bzw. hängt.
    Gibt es irgendwelche Einstellungen im BIOS oder Clover, die ich beachten muss?



    Gruß
    Tim