Beiträge von FARV

    Das die Bluetooth-Tastatur beim Rechnerstart nicht funktioniert ist doch eigentlich klar.
    Denn die Firmware/BIOS vom Rechner hat da keinen Treiber für. Wenn macOS dann einmal läuft, dann ist auch der BT-Treiber geladen und kann auch in der PM-Phase genutzt werden.

    @kuckkuck:


    Ich habe jetzt im Clover Configurator in der Section "Graphics" im Bereich "ig-platform-id" die "Intel Iris Plus Graphics 650" gewählt. Zudem habe ich auch "Inject Intel" aktiviert.
    So wie es ausschaut, wird die iGPU jetzt vom System richtig erkannt. Sogar als Intel UHD Graphics 630, die sie ja eigentlich auch ist. Komisch nur, dass wenn ich diese iGPU direkt auswähle, dann wird Sie nicht korrekt erkannt. Liegt wahrscheinlich an High Sierra?!


    Ich bin jetzt gespannt, ob der Rechner jetzt vernünftig aus dem Tiefschlaf aufwacht und dann endlich wieder ein Bild zeigt. Denn bisher blieb bei der Aktion der Bildschirm dunkel, bzw. es gab kein Bildsignal.


    Anbei noch ein paar Screenshots.






    BTW: Sollte nicht irgendwo angezeigt werden, dass das HW-En-/Decoding der iGPU aktiviert ist?



    Gruß
    Tim


    Nachtrag @Idunno.: Bei mir laufen die Videos von Amazon Prime auch unter Safari nicht. Allerdings scheint das eher ein Safari-Problem zu sein, denn auf meinem "echten" iMac laufen die unter Safari auch nicht.


    Airdrop kann ja nicht funktionieren, da kein WLAN vorhanden ist. Zumindest meckert HS bei mir hier diesbezüglich rum, bzw. gibt das als Grund dafür an.

    Na, dann bin ich ja mal gespannt.


    Insbesondere auf die Stelle ab der es komplex wird! ;)


    Alles was man per KEXT'en und dem Clover Configurator machen kann, kann ich hier auch umsetzen.
    Wenn Ihr irgendwelche Dateien von Hand editiert habe, wäre es auch schön zu wissen, was da gemacht wurde.


    BTW: Du hast deine NVMe's im Raid 0 laufen? Ich habe hier nur eine NMVe und die kommt auf nahezu identische Werte (guckst du hier).

    Wenn Ihr zu Ergebnissen gelangt, dann würden die mich hier auch interessieren.
    Denn im Moment spinnt die iGPU bei mir auch noch rum und ich kann "nur" über die RX580 arbeiten.

    Sorry, aber ich rupfe mein System jetzt hier nicht auseinander. Schließlich will ich damit arbeiten.


    Da bei mir jedoch die Zeile "VRAM gesamt" fehlt und bei dir auch "nur" 6MB angezeigt werden, denke ich, dass alles so läuft, wie es laufen soll.
    Die 6MB zeigen halt den Wert an, der aktuell genutzt wird.


    Starte doch mal ein Spiel oder irgendetwas, was viel GPU-Speicher braucht und schau dann, ob sich dann was ändert.

    Wechsel doch mal bitte den USB-Port!
    Ich hatte auch Probleme mit dem Stick, als ich den über den in der Gehäusefront eingebauten USB3.0 Anschluss gebootet habe.
    Erst als ich dann den Stick hinten am Rechner angeschlossen hatte (USB 3.0 im IO-Bereich), dann lief das Ganze.
    Auch der USB2-Anschluss an der Gehäusefront funktionierte. Aber der ist halt schnarch-langsam.


    Gruß
    Tim

    @Idunno.

    Zitat

    FARV ich verstehe nicht wo der unterschied zwischen deiner und meine EFI sein soll, da ja scheinbar bei dir das gleiche nicht funktioniert wie bei mir.
    Mein SYSTEM erkennt die iGPU jedoch nur mit 7mb VRAM


    Bei mir wird die iGPU auch erkannt. Jedoch wird bei mir in den "Systemeinstellungen" bei den Grafikkarten der Speicher als "VRAM (dynamisch, maximal)" angezeigt.
    Sollte bei dir eigentlich auch so sein. Sprich die Grafikkarte nimmt sich nur so viel Speicher, wie sie gerade braucht. Bis zu dem Maximum, den du im BIOS des Rechners eingestellt hast.



    Mein Problem mit dem Ding ist jedoch, dass wenn der Rechner sich schlafen legt, ich beim Aufwachen immer einen schwarzen Bildschirm erhalte. Ich hab's noch nicht getestet, aber ich vermute, dass nach dem Aufwachen nicht mehr die RX580 als primäres Display läuft, sondern die iGPU.


    Zudem wird mir der "Hardware Encoding Support" nirgends angezeigt. Oder gilt diese Anzeige für HS nicht?
    Vielleicht muss auch im SMBIOS ein anderes System ausgewählt werden? Derzeit habe ich dort "iMac18,3" eingestellt.






    Gruß
    Tim

    @Idunno.:


    Probiere doch bitte einmal meine EFI aus.
    Ich habe ja im Prinzip die gleiche HW-Konfiguration.


    Bei mir läuft alles soweit. Lediglich die IGPU zickt noch ein wenig rum, so dass ich primär nur die RX580 im Betrieb habe und die iGPU (im Bios) deaktiviert ist.
    Aber das bekomme ich auch noch hin. Und dann gibt es nen Update dazu.


    Aber bevor du meine EFI nutzt, mache bitte ein Backup von deiner EFI. Man weiß ja nie... ;)


    Gruß
    Tim

    Dateien

    • EFI.zip

      (23,62 MB, 83 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    @al6042: Stimmt eine FAQ/Wiki gibt es hier im Forum.
    In vielen Fällen hilft sie auch weiter, wenn man ein bissel Ahnung hat.
    Und entschuldigt, dass ich jetzt hier (auf hohen Niveau) jammere.... Die Wiki ist in der Regel von Entwicklern verfasst worden. Viele "normale" Anwender verstehen einfach nicht, wovon da geredet wird. Denn einige Dinge werden stillschweigend in den Erklärungen einfach ausgelassen/vorausgesetzt, bzw. sind in "Entwickler"-Sprache geschrieben.
    Wie ich schon mehrfach erwähnt habe, versuche ich immer die Dinge zu verstehen, die ich hier an meinem Hackintosh konfiguriere. Sei es per CC oder direkt per Editor. Und wenn ich das dann verstanden habe, dann bemühe ich mich auch dieses Wissen so zu verpacken, dass es ein "normaler" Anwender versteht.
    Einige Artikel habe ich dazu ja schon geschrieben (auch wenn nicht alles immer richtig "interpretiert" ist). Trotzdem hoffe ich, dass gerade Anfänger damit der Einstieg etwas erleichtert wird.


    Und ja... auch ich habe einen Full-Time-Job, der Zeit kostet, so dass ich nicht immer vieles direkt umsetzen kann. Ist halt "Hobby", auch wenn ich den Hacki hier für mehr als nur privaten Kram einsetze.



    Gruß
    Tim

    @Wolfe: Das mit den Kexten gehört in eine FAQ!


    Im Prinzip habe ich gestern damit schon einmal mit angefangen. Genauer gesagt in dem Artikel den ich geschrieben habe. In dem Artikel geht es nicht nur um Kexte, aber ich denke, den kann man noch einmal in verschiedene kleinere Artikel zerlegen und in einer Forums-Rubrik anpinnen. Selbstverständlich, wenn der von den Spezis so abgesegnet wird.
    Leider gab es bis auf Likes dazu noch kein Feedback.


    Link: Hackintosh-vs-echten-Mac-vs-Windows-PC

    Viele Artikel hier im Forum sind sehr hilfreich. Doch bis man auf den tatsächlichen Kern der eigentlichen Frage stößt, kann man schon ne Weile lesen.
    Sinnvoller wäre es halt für die einzelnen Dinge auch einzelne Artikel anzulegen.
    Ich denke, damit wäre insbesonders Anfänger extrem geholfen und die Spezis müssen nicht immer wieder die mehr oder weniger gleichen Fragen beantworten.



    Gruß
    Tim

    Und wenn du uns Noobs noch kurz erklärst, was die "TINU-Mehthode" ist, dann haben wir auch wieder was gelernt.
    Alternativ wäre ein Link zur Erklärung auch ne Variante.


    Gruß
    Tim

    Es geht ihm in erster Linie um die Lautstärke.
    Und eine Wasserkühlung ist halt grundsätzlich nicht leiser als ein anständiger Lüftkühler.


    Keine Frage... auch Wakü's können leise sein. Insbesondere im Vergleich zu einem iMac pro mit seinem engen Gehäuse.


    Der Vorteil (insbesondere von custom Wakü's) ist einfach der, dass sie in der Regel mehr Wärme abführen und die Prozessor kühler bleibt.
    Rennt der Rechner jedoch stundenlang auf Vollast, dann kommt auch eine Wakü ins Schwitzen. Im Vergleich zu einem Lukü halt nur etwas später, bzw. zeitversetzt. Und wenn die Last dann vorbei ist brauch eine Wakü im Vergleich zum Lukü auch etwas länger um wieder von den "hohen" Temperaturen herunter zu kommen. Wasser speichert halt die Wärme.


    Da stellt sich mir bei dieser Gelegenheit die Frage, ob es eigentlich Wakü's mit Wärmetauscher gibt? Sprich die Wärme wird durch das Wasser nicht nur abgeführt, sondern es wird der CPU bereits vorgekühltes Wasser zugeführt.

    Ich glaube, das ist aber generell so, dass man den macOS Installer in English laufen lassen muss.
    War bei mir auch der Fall.

    Moin,


    @brunoderbaer:
    Ich habe mir hier selbst erst kürzlich einen Hacki zusammengebaut und installiert.
    Von der Performance her kann die Kiste mit einem iMac pro (Basis-System) mithalten.
    Wenn du noch mehr Power brauchst, dann kann man natürlich mittels i9 und co. noch einmal deutlich mehr rausholen.


    Da du aber darauf ansprichst, dass du in erster Linie Anwender bist, würde ich mir auch überlegen, ob ein Hackintosh tatsächlich die richtige Wahl für dich ist.
    Denn ein Hackintosh braucht etwas mehr Pflege, als ein echter Mac. Allerdings, ist das nicht wirklich aufwendig, wenn man einmal ein System am Laufen hat.


    Interessant wird es erst, wenn ein Systemwechsel ansteht. Jetzt z.B. steht ja Mojave kurz vor Release. Aber jeder vernünftige Produktioner wird dir dann auch sagen, dass man nicht sofort umsteigen soll, sondern erst einmal die ersten 2-3 Updates nach der 10.14.0 abwarten soll.
    Und bis dahin denke ich wird auch die Hackintosh-Gemeinde für evtl. bestehende Probleme gefunden haben.


    Bezüglich deiner gewünschten HW-Auswahl möchte ich aber auch noch ein paar Empfehlungen mit auf den Weg geben (aus eigener Erfahrung).


    1. Eine Wakü ist nicht leiser als eine Lukü! Eher im Gegenteil. Durch die zusätzliche Pumpe ist eine zusätzliche Geräuschquelle im Rechner vorhanden. Zudem müssen die Lüfter der Wakü die Luft durch den eigentlichen Kühler "drücken". Das erfordert auch meist mehr Leistung (und damit Lautstärke) als bei einer Lukü.
    Und schließlich bleibt noch das "Risiko", dass die Wakü leck schlägt und ausläuft. Kann bei einem Lukü nicht passieren.
    Ich habe mich hier für einen be quiet! Dark Rock pro 4 entschieden. Das ist von denen der fetteste Lukü, mit zwei Lüftern. Das Ding ist so gut wie nicht hörbar.


    Das was hier an Lärm von meinem Rechner ankommt, ist das Drehgeräusch der zwei HDD's und die Lüfter von der Graka, wenn diese unter Dampf steht.
    Ansonsten ist das Ding absolut leise.



    2. SSD's im Raid 0 halte ich für etwas übertrieben. Ich habe hier eine Samsung EVO 970 NVMe eingebaut. Die liest mit knapp 3100 MB/sec und schreibt mit knapp 2300 MB/sec die Daten. Wenn du dann alternativ die Samsung PRO 970 NVMe mit 2TB her nimmst, dürfte sogar noch etwas mehr an Performance raus zu holen sein.
    Der limitierende Faktor wäre lediglich die Größe des Datenlaufwerks. Für ein bis zwei Projekte sollte der jedoch locker langen.
    Und wenn die Projekte fertig sind, gehören die eh auf nen Datensarg in Form eines NAS mit fetten HDD's. Und damit ist dann wieder Platz für neue Projekte.



    Ach ja.... bei deinem Budget geht es ausschließlich um den Rechner an sich? Datensicherung, Monitor, Tastatur, Maus, etc. ist da nicht mir eingerechnet, oder?
    Denn wenn ja, wird's eng mit der fetten Schnittmaschine. Nen anständiger 4k-Monitor inkl. Kalibrierungstools kostet auch 3500,- EUR und mehr. Und nen NAS für die Datensicherung kann auch eine ganze Menge an Kohle verschlingen.
    Als Produktioner würde ich da auch nen großes Auge drauf werfen und ggf. den Rechner eher ne Nummer kleiner wählen.



    Gruß
    Tim

    Moin zusammen,


    ich bin privat erst kürzlich von einem iMac 27" (Mid 2010) auf einen Hackintosh umgestiegen. Beruflich habe ich bereits so einiges an diversen Macs genutzt und auch Windows PC's/Notebooks habe ich schon besessen. Meinen ersten PC habe ich ca. 1990 gebaut und danach immer mal wieder welche für mich und mein privates Umfeld.
    Auf Macs bin ich dann privat ca. 2004 umgestiegen (ich glaube mit OSX 10.3). Damals noch ein MacBook pro G4...


    Grund des Umstiegs war, dass OSX zum damaligen Zeitpunkt so langsam ausgereift war und auch entsprechend viele Anwendungen verfügbar waren (Adobe und co.). Zudem waren Macs im Vergleich zu den PC-Kisten einfach sexy und deutlich portabler (im Notebook-Bereich). Größtenteils ist es heute ja auch noch so.


    Da Apple aus meiner Sicht sich jedoch mit den ganzen verklebten und verlöteten Kisten in eine falsche Richtung bewegt hat, bin ich dann schließlich bei einem Hackintosh gelandet.



    Ich bemühe mich immer alles zu verstehen und die Sprache der Entwickler, die eine ganz andere Sprache sprechen als der typische Anwender, in die Vorstellungswelt des typischen "Normalanwenders" zu übersetzen.


    Im Folgenden versuche ich also zu erklären/zusammen zu fassen, worin die Unterschiede zwischen einem echten Mac und einem Hackintosh liegen und wie es im Vergleich zu Windows aussieht. Anmerkungen/Ergänzungen sind herzlich willkommen.Vielleicht bauen wir das hier im Forum dann später noch einmal zu einem "Leitartikel" für Einsteiger um?!



    Mac only
    Ein wesentlicher Vorteil eines Macs (aus meiner Sicht) waren/sind die TOC's (Total Cost of Ownership). Sprich nicht nur "Was kostet die Kiste?", sondern auch "Wie wartungsfreundlich ist die Kiste?" spielen da eine Rolle.
    In all den Jahren habe ich nie (!) den Rechner neu aufsetzen müssen. Betriebssystem-Udate... Kein Ding! Rechnertausch... Kein Ding.
    Einfach Festplatte umgebaut oder (später dann) alle Daten von der TimeMachine zurück gespielt und die Kisten waren immer sofort wieder einsatzbereit.


    Von meinen Kollegen und Freunden musste ich mir immer wieder anhören, dass sie mal wieder Windows neu installiert haben, weil die Kiste aus unerklärlichen Gründen immer abstürzte oder schneckenlahm wurde.
    Das war/ist für mich als Mac-User absolut nicht nachvollziehbar. Mac OS X hat seine Updates gemacht und gut war. Die Kiste lief immer. Selbst über OS-Versionen hinweg musste ich mich systemseitig um so gut wie nichts kümmern.
    Klar gibt es mit den Jahren haufenweise Datei-Leichen. Aber die nehmen in erster Linie "nur" Speicherplatz weg; stören aber ansonsten nicht weiter.


    Und um es gleich vorweg zu sagen... Wer diesen Status beibehalten will, der soll weiterhin zu einem echten Apple-Rechner greifen und keinen Hackintosh nutzen.



    Clover vs. Bootcamp
    Mit den Intel-Macs kam dann Mitte/Ende der 2000'er auch Apples Bootcamp raus. Damit konnte man dann auch Mac OS X und Windows im Dual-Boot auf einem Mac betreiben. Ehrlich gesagt, habe ich dies nie genutzt und auch nicht ausgetestet.
    Doch wenn ich so überlege, kommt diese Art einen echten Mac zu betreiben, dem Betreiben eines Hackintosh schon extrem nahe.
    Sprich der Rechner wird eingeschaltet und es wird zunächst Bootcamp geladen (ein Bootloader), in dem man sich entscheiden muss, welches OS gebootet werden soll.


    Ab diesem Punkt muss man sich als echter Mac-User auch mit Dingen beschäftigen, mit denen man eigentlich nichts zu tun haben möchte. Denn Bootcamp ist gerne ja auch immer mal wieder eine Diva.


    Und Clover ist eigentlich auch nicht wirklich großartig anders. Sprich es ist auch "nur" ein Bootloader.
    Rechner startet, Clover wird geladen und man entscheidet sich dann, welches OS geladen werden soll (plus ein paar weitere Möglichkeiten).


    Wo ist jetzt also der Unterschied zwischen einem echten Mac mit Bootcamp und einem Hackintosh mit Clover?
    Naja... ein echter Mac zunächst einmal besitzt keine Firmware die man per Menü konfigurieren (OC, Schnittstellen-Konfiguration, Lüftersteuerung, etc.) kann. Im Hackintosh wäre dies die Firmware/Bios des Mainboards (korrigiert mich wenn ich falsch liege). Sprich ein echter Mac startet, lädt die Firmware und lädt dann den Bootloader/OS. Einstellen lässt sich da nix, da alles von Apple vorgegeben wird. Somit fallen auch Dinge wie OC und co. bei einem echten Mac weg (Eine Sache weniger, um die sich ein Anwender kümmern muss).


    Ein Hackintosh zeigt beim Start zunächst noch die Möglichkeit an, in die Firmware zu gehen um dort Einstellungen vorzunehmen.
    Wenn ich das also richtig interpretiere spart sich Apple diesen Schritt. Fixes und Updates werden dann direkt von macOS per App-Store durchgeführt.
    Hackintosh-Nutzer müssen im Falle eines Falles einmal beim Mainboard-Hersteller nach Updates schauen und diese dann "manuell" einspielen.


    Nachteil ist halt, das man hier Apple die volle Kontrolle übergibt.
    Vorteil ist, dass Apple so jedes System so konfigurieren kann, wie Apple es gerne hätte.



    Kext'e und Treiber
    Aus meiner Sicht ist eine KEXT nichts weiter als ein Treiber! Sprich wenn man HW verbaut, die nicht auch schon nativ von macOS genutzt wird, dann brauch man halt einen Treiber. Ist also nichts anderes, als das was jeder Windows-User seit Ewigkeiten kennt.
    Der Vorteil liegt meiner Meinung jedoch darin, dass eine KEXT ein Paket ist, das man per drag-and-drop "installieren" kann. Während Treiber unter Windows mehr oder weniger in verschiedene Dateien zersplittert im System verteilt werden. Von den Registry-Einträgen einmal vollkommen abgesehen.


    Und eigentlich ist hier auch nicht wirklich viel Verständnis von Nöten, bezüglich welche "Treiber" installiert werden müssen und welche optional sind.


    FakeSMC
    Ein Hackintosh hat keinen SMB-Bausstein auf dem Mainboard verbaut. Echte Macs hingegen schon. Darum braucht es halt zwingend den "Treiber" "FakeSMC", der diesen fehlenden HW-Baustein (ich nenne es mal) ersetzt.
    Über FakeSMC wird z.B. das PowerManagment, Lüftersteuerung, etc. des Rechners geregelt/beeinflusst.
    Bei echten Macs patched Apple Fixes/Updates direkt per App-Store-Update in den Chip hinein (so weit ich weiß).


    AppleALC
    "PC" Mainboards nutzen meist andere Soundchips, als die die von Apple in seinen Rechnern eingesetzt werden. Klingt irgendwie logisch, dass man dann für diese Soundchips einen Treiber benötigt. AppleALC ist hier der Treiber, der die meisten verbauten Soundchips unterstützt.


    Lilu
    Zu Lilu kann ich nicht wirklich viel sagen. Aber soweit ich es verstanden habe ist es eine Art Universal-Treiber, auf den andere Treiber wieder aufbauen.


    WhatEverGreen
    Eine Treiber, der Probleme u.A. von Grafikkarten behebt. Auch wird es durch WEG erst möglich DRM-Inhalte in iTunes zu nutzen, bzw. abspielbar zu machen.


    Alles andere an KEXT'en ist eher als optional zu sehen und ist eher HW-spezifisch (z.B. die KEXT'e für die nVidia-Grafikkarten).



    Clover Configurator
    Ich vergleiche den CC gerne einmal mit der Windows-Systemsteuerung, bzw. dem Geräte-Manager.
    Hier werden für die einzelnen System-Komponenten Parameter/Einstellungen gesetzt, damit die verbaute HW korrekt funktioniert.
    Als Beispiel nehme ich einmal den Soundchip auf dem Mainboard. Denn je nach MB kommen hier unterschiedliche Soundchips zum Einsatz, die unterschiedlich konfiguriert werden müssen. Mit CC konfiguriert man also so einige Dinge.


    Das Ganze wird dann in der "config.plist" auf die EFI-Partition geschrieben. Im Windows-Vergleich wäre das in etwa mit der Windows-Registry vergleichbar. Allerdings ist die "config.plist" an dieser Stelle die elegantere Lösung, weil übersichtlicher.


    Der CC ist sowohl Fluch als auch Segen zugleich. Denn die meisten Parameter sind nicht wirklich gut dokumentiert (Stand August 2018). Wenn hier die Entwickler noch einmal Energie hinein stecken würden, dann könnte man sich sicherlich einiges an Support sparen.
    Aber auch die Anwender, denke ich, sind hier gefragt. Denn wenn jeder kurz erklären/dokumentieren würde, warum er ein Parameter gesetzt hat und was dieses bewirkt, dann würde Vieles einfacher werden.




    So, das war nun einmal der Anfang. Und nun wüsche ich viel Spaß beim Kommentieren und Erweitern.



    Gruß
    Tim

    Moin,


    ich habe ebenfalls ein fast identisches System hier am Laufen.
    Vielleicht hilft dir ja mein Erfahrungsbericht dazu weiter?!


    Link: Erstes-Fazit-nach-zwei-Wochen-Hackintosh

    Derzeit kämpfe ich noch damit die Intel iGPU mit einzubinden, so dass das HW-Encoding/-Decoding in FCPX mit genutzt werden kann. Ansonsten läuft das System recht stabil. Die Anleitungen, die ich bisher gelesen und nachgestellt habe, haben leider das "Problem" noch nicht gelöst. Aber die Anleitungen sind auch schon was älter und könnten auch ein "Update" vertragen. Bis dahin muss man halt selbst testen.



    Der Clover Configurator ist eigentlich klasse. Allerdings ist die Dokumentation dazu eine Katastrophe! Viele Optionen werden in der Anleitung/FAQ dazu einfach nicht beschrieben, bzw. es wird nicht erklärt, was die einzelnen Funktionen/Parameter eigentlich machen. Auch die YouTube-Videos dazu werfen oftmals mehr Fragen auf, als beantwortet werden.
    Als jemand der selbst Handbücher zu Software-Produkten schreibt, kann ich an dieser Stelle nur mit dem Kopf schütteln.


    Versteht mich nicht falsch... Die/der Entwickler haben einen klasse Job gemacht. Doch entwickler-typisch ist mal wieder nichts so richtig dokumentiert. Hier braucht es jemanden, der mit den Entwickler(n) zusammen arbeitet und die Funktionen/Bedienung so dokumentiert, so dass auch ein "Normalsterblicher" versteht, was da vor sich geht.



    Auch kann ich Dir nur empfehlen, auf die amerikanischen Biester zu verzichten und mit dem Clover Configurator zu arbeiten.
    Die benötigten Kexte findest du hier im Forum. Ansonsten einfach einmal danach googlen.


    So gut dieses Forum auch ist und so tolle Tools hier auch von einigen zur Verfügung gestellt werden.... Das Erstellen eines Bootsticks habe ich dann doch mittels dem so verpönten UniBeast gemacht. Denn aus meiner Sicht sind die Anleitungen hier im Forum zum Thema "Bootstick erstellen" doch arg was für Bastler. Mit Unibeast ist das Thema "Bootstick" ratz fatz erledigt.
    Aber vielleicht findet sich ja hier im Forum einer der Programmierer/Entwickler dazu aufgerufen, ein ähnliches Tool zu bauen?! Dann braucht man das Biest nicht mehr.


    Wichtig jedoch!!!! Vergiss bitte MultiBeast und VoodooHDA. Die machen mehr kaputt, als dass sie Probleme beheben. Auch wenn's "komfortabel" ist und auf den ersten Blick alles zu funktionieren scheint.



    Gruß
    Tim

    Was bedeutet:

    Zitat

    Du hast deine IGPU nicht vernünftig eingebunden.

    ?


    Im ASUS Bios kann ich das Ding nur ein- oder ausschalten.



    Bitte entschuldig, wenn das ein wenig genervt rüber kommt. Ist nicht so gemeint. Ich weiß, dass die meisten Entwickler wortkarg sind und die Dinge lieber machen, als zu erklären.
    Doch wenn man schon sagt, dass man etwas falsch macht und einen Vorschlag hat, wie man das Problem lösen kann, dann ist es nur die halbe Lösung.
    Bitte, bitte mit und Zuckerschmalz oben drauf.... Bitte sagt nicht nur, was man machen kann, um ein Problem zu beheben, sondern auch wie, bzw. die Vorgehensweise dazu.


    Jetzt weiß ich zwar, dass ich was "falsch" gemacht habe. Doch ich weiß noch nicht, wie ich die Kuh nun vom Eis bekomme.


    Bin halt nur nen "dummer Anwender" und kein Software-Entwickler und HW-Spezi.



    Gruß
    Tim

    Moin zusammen,


    ich habe gerade einmal meinen Hackintosh mit dem BruceX Benchmark gefüttert.


    Zunächst war ich sehr enttäuscht. Der Export hat knapp 65 Sekunden gebraucht.


    Die im Internet kursierenden Ergebnisse für AMD Karten liegen so zwischen 15-30 Sekunden für den Benchmark (je nach Karte, CPU und Datenspeichern variiert das ein wenig).


    Nach ein wenig ärgern und ein Bissel nachdenken habe ich dann die Lösung zu dem Problem gefunden.
    Ich hatte im Rechner-Bios noch die integrierte Intel GPU aktiviert. Und FCPX hat dann diese zum Rendern her genommen, anstatt die dedizierte RX580.


    Also Intel GPU deaktiviert und Rechner neu gestartet. BruceX laufen lassen... Und siehe da, der Export war nach knapp 15 Sekunden erledigt.
    Das nenne ich mal Performance-Steigerung durch abschalten von HW! :kichern:


    Jetzt hatte ich irgendwo gelesen, dass die interne Intel GPU benötigt wird, um den H.264 Export zu beschleunigen. Bzw. dass der i7-8700k intern einen En-/Decoder eingebaut hat, die dies hardwareseitig unterstützt und damit den Export von H.264 footage deutlich beschleunigt.
    Also auch noch einmal einen Test mit dem BruceX Benchmark gemacht und auch mit H.264 als Codec lief der Test in knapp 15 Sekunden durch.


    Sprich alles ist jetzt hier gut und rattenschnell.
    Wenn bei euch also der Export in FCPX lange dauert, dann schaut einfach einmal ob nicht noch die Intel GPU aktiviert ist.



    Gruß
    Tim

    Na dann mal herzlich willkommen.


    @greenFiction und @worschdsupp...
    Auch ich bin hier neu in der Hackintosh-Gemeinde und habe gerade erst meinen ersten Hackintosh zusammen aufgebaut.
    Von der Hardware her sehr ähnlich, bis nahezu identisch.
    Hier einmal ein Link zu meinem Erfahrungsbericht: https://www.hackintosh-forum.d…h-zwei-Wochen-Hackintosh/
    Wenn Ihr Fragen habt, versuche ich mein Bestes euch weiter zu helfen. Ansonsten wurde mir hier im Forum sehr geholfen, die kleinen Fehler und Macken zu beheben. Wobei der größte "Fehler" saß dabei vorm Bildschirm und hatte zunächst einige Dinge falsch gemacht. :facepalm:


    Jetzt läuft die Kiste jedoch wie sau und ich mag sie schon jetzt nicht mehr missen.



    Gruß
    Tim