Beiträge von Mauris#87

    Hallo,


    (gleich vornweg: falls ich mit dieser Frage hier nicht richtig bin, bitte nicht hauen ;-)


    Ich habe eine kurze Frage zu Sidecar. Da gibt es diverse Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, u.a. muss man im selben iCloud-Account usw. angemeldet sein. Gilt z.B. dieser Fakt lediglich dann, wenn ich ein iPad und einen Mac per WLAN miteinander koppeln möchte, oder muss diese iCloud-Übereinstimmung und 2-Faktor-Authentifizierung auch dann erfüllt sein, wenn ich beide Geräte lediglich mit USB-Kabel verbinden möchte? Ich bekomme beide Versionen (WLAN, Kabel) nicht zu Laufen, obwohl ich alle Einstellungen richtig gemacht habe und auch die Hard-/Software dafür geeignet ist. Sobald ich das iPad per USB-Kabel in den MacBookPro einstecke, erscheint das iPad zwar im Finder des MBP ("diesem Gerät vertrauen" habe ich bestätigt usw.), aber ich kann das iPad nicht als 2. Monitor aktivieren (da kommt immerzu der Hinweis betreffs "Zeitüberschreitung"...). Würde gern die Kopplung per USB-Kabel bevorzugen, aber dazu finde ich keine speziellen Erläuterungen in Google, immer nur die allgemeinen Anleitungen, in denen damit geworben wird, dass das ganz einfach wäre...


    Mauris

    @ a1k0n:

    10.3.9, 10.6.8. Danach ging es nach meinem Empfinden bergab mit den verschiedenen macOS. Für meine rein private Nutzung ist 10.13.6 voll ausreichend. Aber manche Programme (z.B. DaVinci 17) verlangen leider z.B. nach OS 10.15, und wenn man im Verbund mit Kollegen arbeitet und mit anderen Firmen usw., kommt man leider nicht drumherum, diverse Updates zu machen. Ich will zwar eigentlich nicht bös reden, aber aus meiner Sicht ist macOS nicht mehr das, was mich vor vielen Jahren zum Umstieg auf Apple inspiriert hatte. Aber ich bin inzwischen altes Eisen und Apple baut für die Masse und für junge Leute, nicht für spezielle alte User, die möglicherweise auch noch diverse Funktionen in macOS gut gefunden hatten (Funktionen, von denen es nicht wenige inzwischen nicht mehr gibt). Unter diesem Aspekt sind diese Aktualisierungen von macOS zwar möglicherweise nachvollziehbar, ob es gut für einen jeweiligen User ist, kann dieser nur für sich entscheiden. Ein Trost: die neuen Windows-OS sind noch schlimmer ;-)


    @ griven :

    Danke für Deinen Hinweis.



    Mauris

    Ich hab es hinbekommen. Eines geht nun aber doch nicht mehr so einfach: mal eben die alte MacOS-Festplatte einsetzen, das ist nun problematisch. Dann fängt der Rechner an zu rödeln und es passiert ewig lang gar nichts. Da ist es wohl dann doch besser, man schiesst sich auf ein einziges OS ein und geht nicht mehr zurück, oder?


    Frage zu SIP: Über einen Terminalbefehl musste SIP deaktiviert werden. Könnte das die Ursache sein? Sollte man also bei "zurück-gehen" auf das alte OS (indem man einfach die alte Festplatte einschiebt) SIP wieder aktivieren?


    Mauris

    Danke für Deine Antwort. Ja, dosdude ist mir bekannt - und das ist auch die Anleitung, die ich mir ausgesucht habe ;-)

    Das hab ich zwar nicht geschrieben, aber natürlich möchte ich eine Neuinstallation von 10.15 machen auf eigener Festplatte, und nicht über die alte 10.13er drüber schreiben.


    Mauris

    Hallo,


    etwas unsicher bin ich, ob hier der richtige Ort ist, um meine Frage zu platzieren. Falls nicht, bitte ich um Nachsicht und (freundliche) Info an mich, damit ich das fürs nächste Mal weiss.


    Ich habe einen originalen alten MacPro 5.1 ("Käsereibe"). Mit MacOS 10.14 ist dort offiziell Schluss mit dem MacOS. Aber auch hier gab und gibt es findige User, die dafür eine Lösung gefunden haben und diese auch veröffentlichten. Nun bin ich zwar nicht ganz unwissend in Bezug auf Installationen usw., aber dennoch weit entfernt von den Fachleuten unter euch. Es gibt einige Anleitungen, um auf dem MacPro 5.1 z.B. MacOS 10.15 (Catalina) zu installieren. Und das scheint dann auch unproblematisch zu laufen, wenns denn einmal installiert ist. Ich habe einen solchen "Hack" bisher noch nie selbst gemacht, möchte es aber diesmal gern selbst versuchen: MacOS 10.15 anhand einer Anleitung auf dem 5.1er installieren.

    In diesem Zusammenhang meine Frage: wenn mir während dieser Prozedur etwas schief gehen sollte und ich es nicht hinbekomme, 10.15 aufzuspielen, ist es dann jederzeit möglich, mit dem Rechner wieder auf 10.14 zurückzugehen, oder habe ich mir dann den Rechner unwiederbringlich zerschossen? Natürlich erstelle ich vor der Installation einen kompletten Klone der 10.14er-MacHD usw., was mich aber eben nicht davor schützt, einen Fehler zu machen...


    Für ProTools-User unter Euch: ich hab ein recht interessantes Video entdeckt in YouTube, welches einen Vergleich von M1 und "alten" MacPro beinhaltet. Da ich bisher dazu immer nur eher vage und uneindeutige Hinweise bekommen habe, fand ich dieses Video aufschlussreich, da es von Leuten erstellt wurde, die in der ProAudio-Branche tätig sind und daher die speziellen Anforderungen zumindest besser kennen, als ein "normaler" Tester. Wen es interessiert:





    Mauris

    Hallo,


    ein paar Tage sind vergangen, mit viel Beschäftigung zum Thema - und einigen neuen Fragen.


    Bauanleitungen für aktuelle Hacki's gibt es. Die beziehen sich aktuell sehr oft auf die Verwendung von i7 bzw. i9-Prozessoren. Dann werden Benchmarks gemacht und gern auch der aktuelle 7.1er MP herangezogen, wobei die Hacki's auch in dessen Leistungs-Regionen kommen. Nun hat aber der 7.1er allerdings nochmals leistungsstärkere Prozessoren verbaut, als die i9. Wie geht das dann, dass diese Hacki's mit i9er Prozessoren trotzdem in die Leistungsbereiche eines 7.1er MP vorstossen?


    Bei den Bauanleitungen für Hacki's sehe ich sehr oft die Umrüstung der Grafikkarte und/oder auch der CPU auf Wasserkühlung. Ist das ein "Muss"? Für welche Anwendungen sollte man Wasserkühlung in Betracht ziehen? Würde ohne Wasserkühlung der Reaktor durchbrennen im Hacki?


    Und die rechtliche Grauzone: Einen Hacki zu bauen ist nicht verboten. Auf diesem jedoch ein MacOS zu installieren, ist "eigentlich" (sofern meine Infos dazu richtig sind) nicht legal und von Apple verboten. Ich schätze, Apple geht der Sache nicht nach, wenn Leute den Hacki privat zu Hause nutzen. Wir möchten aber den Hacki - sofern es wirklich dazu kommt - professionell nutzen. Gibt es dazu Erfahrungen, Hinweise, Ratschläge von Euch?



    Mauris

    Support ist leider nicht immer Support. Habe u.a. einen MacMini im Einsatz, dazu 2 Jahre Garantieerweiterung. Nach einer Weile gab es Probleme mit dem Standby-Modus. Ich konnte den Mac nicht mehr in den Standby-Modus versetzen, er blieb entweder an oder fuhr komplett runter, je nach "Laune". Alle mir möglichen und mir bekannten Dinge habe ich gemacht, auch diverse Hinweise (und das sind nicht wenige zu diesem Thema) aus Foren abgearbeitet usw., keine Lösung. Support beauftragt, Rechner eingeschickt. Der Rechner kam zurück mit dem Hinweis, dass kein Fehler festgestellt werden konnte. Der Fehler besteht nach wie vor. Ein nochmaliges Einsenden des Rechners an den Support würde mir, sofern wieder kein Fehler festgestellt werden kann, mit den üblichen Gebühren in Rechnung gestellt... Soviel zu meinen Support-Erfahrungen. Soll heissen, auch mit 'nem Original-Mac steht man hin und wieder im Regen. Sowas will man mit 'nem 7.1er nicht haben.



    Nachtrag:


    Oft lese ich als Hardware das Gigabyte Z390 Designare Mainboard. Sollte ich dessen Specs nicht falsch gelesen haben, so kann man dort maximal "nur" 64 GB RAM einsetzen. Stimmt das?

    Es gibt einige Hacki-Verkäufer z.B. bei eBay, dort ist mir das auch aufgefallen. Oder sind da auch 128 GB oder sogar 256 GB möglich?





    Mauris

    ...deswegen hatte ich ja in meiner Frage zusätzlich geschrieben, ob es hier im Forum Leute gibt, die evt Hacks zusammenbauen ;-)

    Ich arbeite inzwischen seit über 15 Jahren als Techniker in einem Tonstudio, in dem mehrere Mac-Systeme am Start sind, alles auf Basis von ProTools (HD und HDX). Die 5.1er laufen seit vielen Jahren im Wesentlichen stabil, kommen aber nun ins Alter. Aus dem Bauch heraus: klar würde eher ein richtiger 7.1 in Frage kommen. Ich schätze, die Existenz von Hackintoshs hat aber deutlich seinen Ursprung in den Preisen für einen Mac, besonders jetzt beim 7.1.

    Der Aufbau eines Hackintosh wird vermutlich der einfache Teil der Übung sein, so entnehme ich das Euren Beiträgen. Spannend wird es dann, wenn was nicht geht. Und das passiert auch auf originalen Macs eigentlich immer, sobald ein Update gemacht wurde. Auf ’nem Hacki wäre ich dann mit meinem Latein schnell am Ende, vermute ich. Und das Wissen um diese Feinheiten lernt man nicht mal eben in 2 Stunden. Also lass ich besser die Finger von...

    Danke für Eure vielen Antworten.


    Mauris

    Hallo,


    obwohl ich jetzt schon einiges gelesen habe, bleibt "meine" Kernfrage mir dennoch noch nicht richtig geklärt. Ich bekomme jetzt hoffentlich keine Schläge ;-)

    Wie verhält sich ein Hackintosh bzgl. EFI-Updates bzw. allgemein OS-Updates? Aktuell wird der Aufbau eines Hackintoshs mit den Daten des aktuellen MacPro zu einer sehr interessanten Alternative, wenn man nicht grad 40.000 EUR hinlegen will. Wir nutzen derzeit mehrere originale 5.1er Käsereiben in unserem Tonstudio. Die Dinger arbeiten seit nun sehr vielen Jahren (meist) sehr zuverlässig, doch neuere Software und Karten usw. verlangen allmählich auch nach etwas mehr Leistung. Da wir das nicht als Laien, sondern im professionellen Bereich nutzen, können wir uns Rechner-Zickereien nicht leisten, und ein irgendwie mulmiges Gefühl ist nach wie vor vorhanden, wenn wir dabei an Hackintosh denken. Wir mussten viel lernen in den vergangenen Jahren auch z.B. bzgl. instabilen Verhaltens der Rechner, weil das falsche EFI drauf war usw. Um Updates kommt man nicht herum. Aber wie verhalten sich da die Hackintoshs NACH erfolgten Updates? Die Testberichte legen ihren Fokus ja zumeist auf die Leistungsmerkmale, und die sind ja durchaus beeindruckend. Nur selten konnte ich jedoch etwas lesen zur Stabilität der Hackintoshs im Dauerbetrieb unter Stress-Nutzung mit 4 gleichzeitig laufenden Programmen und 500 PlugIns im Hintergrund, die ja zumeist "nur" für die Original-Macs geschrieben sind. Wie ist da Eure Einschätzung und Erfahrung? Kann man (ich/wir) den Bau eines aktuellen Hackintoshs in der Pro-Klasse wagen, oder holt man sich da einen Haufen neuer Probleme ins Haus, spätestens, wenn das nächste Update dran ist? EFI? Drittanbieter-Software? usw...


    Mauris

    Ohhh... Hab ich hier tatsächlich eine falsche Info? Das Kabel für die (externe) Stromversorgung hat auf Seite der Grafikkarte einen 8-PIN-Stecker, auf Seiten des Motherboards einen 6-PIN. Die 8-PIN werden durch 2x Parallelschaltung bestückt. Sicher kennt Ihr diese Kabel, die liegen den meisten Grafikkarten beim Kauf bei. Meines Wissens liefert das Motherboard pro 6-PIN-Steckplatz nur 75 W, nicht 150. Oder ist das eine Fehlinfo, die mir da vorliegt? Es ist nur ein Steckplatz auf dem Motherboard belegt.


    Aktivitätsfenster GPU:

    Wo würden sich die Balken befinden, wenn die Karte voll ausgelastet ist? Am oberen Fensterrand? Es gibt leider im Fenster keine Einteilung, kein Einheiten, keine Datenleiste mit z.B. Prozentanzeige o.ä. Somit weiss ich nicht, wie ich den Balkenausschlag interpretieren kann, wenn sich die Balken ca. bei 1/3 bewegen. Kann man das Fenster (Höhe) als 100% nehmen und entsprechend dann schätzen? Oder wo würden sich die 100% befinden?


    Mauris

    Hallo, ich habe jetzt eine handelsübliche, ungeflashte Sapphire Pulse RX570 8GB in meinen MP5.1 eingebaut und 3 Monitore daran angeschlossen. Die Karte läuft ohne Probleme. Zunächst jedenfalls. Als Leistungsangabe steht drauf >180W, was zumindest für die mögliche Stromversorgung dieser Karte sehr im Grenzbereich liegen dürfte. Ein 8poliger Steckanschluss auf der Karte/Motherboard (75W) und einmal über PCI (75W) ergeben maximal 150 W. Wie das mit den 180W gemeint sein kann, weiss ich nicht. Ich nutze die Karte nicht über Spiele, aber für ein Musikprogramm mit Videoausspiel, und da muss die Karte in das Videobild noch diverse Daten einrechnen (Timecode usw.). Die Bildausgabe des Videos erfolgt dann über eine Blackmagic-SDI-Karte, die aber nichts vom Video berechnet, sondern lediglich der Umwandlung auf SDI dient. Die RX570 muss also 3 Computermonitore und einen Fernseher/Videobild bedienen.

    Im Mac (OS 10.13.6) gibt es das Dienstprogramm "Aktivitätsanzeige". In diesem kann man dann eine Auswahl für GPU finden. Das funktioniert, allerdings sind die Balken, die dort die Aktivität der GPU darstellen, völlig ohne Wertebezug. Die Balken zeigen in meiner Anwendung bis ca. 1/3 der Gesamthöhe des Fensters. Da keine Einheiten o.ä. angegeben sind, kann ich nur raten und vermuten, was diese Balken überhaupt anzeigen. Würde demzufolge eine Aktivität (meine Übersetzung: eine leistungsspezifische Auslastung) von 1/3 der möglichen Gesamthöhe auch ungefähr einer Auslastung von 33 Prozent entsprechen? Oder anders gefragt: können die Balken in diesem Fenster bis zum oberen Rand ausschlagen, was dann einer Auslastung von 100% entsprechen würde?

    Und könnte ich diese halbwegs in eine Relation bringen zum Leistungsverbrauch der Karte? Wenn also die Balken nur 1/3 ausschlagen, verbraucht die Karte auch nur 1/3 der angegebenen 180W Leistung...(?) Wäre ich demzufolge bei meiner Nutzung der Karte noch locker im grünen Bereich, was die Leistung betrifft? Der Rechner sollte nicht unbedingt abstürzen, weil die Karte am Limit ist...


    Kann man das so halbwegs vergleichen? Oder was zeigt dieses "Aktivitätsfenster" der GPU an?


    Mauris

    Fazit:

    Ich habe nun eine handelsübliche (Windows) Sapphire Pulse RX570 8GB gekauft, in den Mac Pro 5.1 unter OS 10.13.6 eingesteckt - und läuft (aber ohne BootScreen, was ja bei diesen Karten bekannt ist). Das heisst, diese Karte wurde zuvor nicht irgendwie geflasht oder an den Mac angepasst. Sie hat nur einen Stromanschluss. Die Angaben zum Stromverbrauch gehen in verschiedenen Foren und Anleitungen etwas auseinander. Auf meiner Verpackung steht: >180W, in vielen Beschreibungen kann ich lesen 150W. Das würde mit der verfügbaren Stromversorgung (75W vom PCI und 75W vom Motherboard-Stecksockel) hinkommen.

    Ich habe noch 2 Fragen dazu, vielleicht kann mir von Euch dazu noch jemand etwas sagen?


    Ist der Stromverbrauch dynamisch und ist bei geringer Rechenbelastung auch geringer als 150W? Oder fordert die Karte permanent 150W? Ich verwende sie für "normale" Anwendungen auf dem Rechner.


    Auf der Rückseite der Karte gibt es einen Schalter, mit dem man das BIOS der Karte wechseln kann zwischen GAMING- und NORMAL-Betrieb. Im Auslieferungszustand stand sie auf GAMING, womit ich sie aktuell eingebaut habe. Um ganz sicher zu gehen und nicht einen Absturz zu provozieren wegen evt. doch zu hohem Stromverbrauches: Würde ich auf der sicheren Seite sein, wenn ich den Schalter auf NORMAL stelle? Und muss etwas im Rechner selbst geändert werden, wenn ich die Karte auf NORMAL stelle?


    Mauris

    416c:

    Das verwundert mich nun etwas. Was Du sagst meint doch den BootScreen, oder? Die Infos, die ich bisher finden konnte, meinen aber, dass BootScreen mit AMD-Karten nicht mehr funktioniert (die letzte war wohl die R9-280X). Und auch bei den "Mac-Edition"-Karten, die einige Anbieter aktuell verkaufen (eben z.B. o.g. 570er für 250 EUR), findet man (teilweise) den Hinweis, dass kein BootScreen vorhanden ist. Ist das (m)ein Irrtum? Kann man also doch mit (geflashten) AMD-Karten weiterhin den BootScreen sehen?


    Mauris

    Vielen Dank für Eure Antworten. Die letzte mir bekannte AMD-Karte, welche BootScreen unterstützt, ist wohl die R9-280X. Was die teilweise zweifachen Stromanschlüsse betrifft, so habe ich auch schon Versionen gesehen, die auf dem Motherboard nur einen Anschluss abgreifen, aber per "Spezial-Parallelschaltung" auf den Grafikkarten in beiden Stromanschlüssen drinsitzen. Allerdings haben einige 570er auch nur einen Stromanschluss und sind mit 150W noch im Limit. Es stimmt sicher, dass im Vergleich zur 580er die 570er sich nicht lohnt. Leider sind sowohl die 580er als auch die 590er in ihren Abmessungen so dick, dass sie den darüberliegenden PCI-Slot noch teilweise überdecken und diesen damit unbrauchbar machen. Da der originale Mac ohnehin mit diesen Steckplätzen nicht wirklich gesegnet ist, möchte ich lieber die 570er nehmen, da die nicht so dick ist.

    Apple schreibt zur 570er, dass sie "möglicherweise" kompatibel ist. Daher meine Unsicherheit, welche 570er geht. Meine Orientierung liegt eher auf den vorhandenen Stromanschlüssen (sollte nur einer auf der Karte sein) und DP-Anschlüssen für die Monitore (DVI benötige ich nicht). Ausserdem reichen mir 4GB RAM auf der Karte.

    Es gibt ja ein paar Anbieter, die speziell die 570er für den Mac verkaufen. Worin besteht deren Unterschied zu "normalen" 570ern, die ich im Laden für Win-Rechner kaufen kann? Im Schnitt bewegen sich die 570er bei ca. 150 EUR, besagte Mac-Modelle werden für ca. 250 EUR verkauft. Ich vermute, die 100 EUR Aufpreis resultieren aus einer Arbeitsleistung, die an der Karte vorgenommen wurde, um sie für Mac verwendbar zu machen. Ist dem so? Und was wären das für Arbeitsschritte, die an diesen Mac-Karten gemacht wurden? Was wurde dort verändert? Oder könnt Ihr mir ggf. eine 570er nennen, die ich "einfach" in den Mac stecke und läuft?


    Mauris

    Hallo,


    ich bin neu hier in diesem Forum und hoffe, nicht "ganz" falsch hier zu sein. Ich arbeite mit einem originalen MacPro 5.1 und möchte mir eine neue, leistungsfähigere Grafikkarte einbauen. Da die "offizielle" Auswahl recht eingegrenzt ist und ich beim googeln nach weiterhelfenden Infos u.a. auch immer wieder auf diese www gestossen bin, hoffe ich, hier evt. neue Infos und Hilfe zu bekommen.

    Bisher hatte ich NVIDIA-Karten drin, aber die CUDA-Sachen verwirren mich zunehmend. Radeon-Karten sind da etwas einfacher in der Handhabung, wenn auch trotzdem hier Dinge zu beachten sind.

    Apple nennt auf seiner www Grafikkarten von Drittanbietern, die für Mojave tauglich sind. Da wird u.a. die Radeon RX570 aufgeführt, die mir hinsichtlich Leistung und Preis und Abmessungen gut passen würde. Jedoch komme ich hier nicht weiter. Von der RX570 gibt es eine grosse Menge unterschiedlicher Varianten zu kaufen. Nicht jede dieser Karten soll demzufolge für den Mac (in meinem Fall noch unter OS 10.13.6) tauglich sein. Von Apple bekam ich die telefonische Info: "Für alle genannten Drittanbieter-Grafikkarten (https://support.apple.com/de-de/HT208898) sind die nötigen Treiber im MacOS bereits mitgeliefert, so dass die jeweilige Karte lediglich in den Slot eingesetzt werden muss. Dann sollte es laufen". Tut es aber nicht. Bei AMD (Radeon) wurde mir am Telefon überhaupt keine Info dazu gegeben. Man sagte mir lediglich, dass AMD nicht zuständig ist für die Verwendung ihrer Grafikkarten auf anderen Plattformen. Sprich: kein Support von AMD für Mac-User.

    Was muss ich beachten, wenn ich (z.B.) eine RX570 in (m)einen originalen Mac einbauen will? BootScreen wird auf keiner Radeon mehr unterstützt, wie ich mitbekommen habe. Kann ich eine 570 "einfach" im Laden kaufen und einsetzen (was in meinem Fall schonmal nicht funktionierte)? Oder muss die vorher "irgendwie" an das MacOS angepasst werden, im Mac-"BIOS" bzw. im BIOS der Grafikkarte Einträge geändert werden usw.? Dinge, mit denen ich bisher allerdings noch nie zu tun hatte und über die ich auch, trotz nicht grad unaufwendiger Google-Suche, bisher nichts finden konnte (Anleitung usw.).

    Wie müssen handelsübliche Radeon-Karten der 5er Serie für MacOS 10.13.6 behandelt werden, damit sie dann auch im Mac funktionieren?


    Mauris