Beiträge von HDRI

    Hallo,


    mein Hackintosh und meine Grafikkarte haben nach dem Ruhezustand einen merkwürdigen Hänger.

    Mir ist das erst vor kurzem aufgefallen, da ich nur noch sehr selten dazu komme, mich in Dirt 4.0 um einen Baum zu wickeln.

    Ingame pumpte und stotterte die Grafikdarstellung und machte die Rennsimulation damit unspielbar...


    Dieses Verhalten tritt nur nach einem Ruhezustand auf, nach einen Neustart läuft die Grafikdarstellung flüssig.

    Ich habe dann jeweils nach einem Neustart und nach dem Aufwachen aus einem Ruhezustand zwei Benchmarks gemacht.


    Unigine Valley Benchmark 1.0 - Ergebnis nach Neustart:



    Unigine Valley Benchmark 1.0 - Ergebnis nach Ruhezustand:



    LuxMark v3.1 - Die Ergebnisse nach Neustart und Ruhezustand sind nahezu identisch:


    Ich kann mir diese Ergebnisse nicht erklären.


    Offensichtlich sind die Operationen via OpenCL von dem Fehler nicht betroffen, wohl aber die der Bewegtbilddarstellung via OpenGL.


    Randnotiz: Der VRAM wird bei allen Operation zu maximal 50% beansprucht

    Im Anhang liegt meine aktuelle EFI.


    Vielleicht hat ja jemand eine Idee wo dieser Fehler her rühren könnte...

    Eine relativ solide Lösung wäre eine Steuerung zwischen Fan und Grafikkarte zu hängen.


    Ich hatte eine ähnliche Situation und hatte einen Fan Controller von Noctua dafür verwendet - NA-FC1 (Mittlerweile erledigt das bei mir ein Arduino Micro).


    Man muss natürlich noch die Stecker entsprechend abändern, da der Grafikkarten Fan Stecker mit dem Noctua Stecker formal nicht kompatibel ist.


    Der NA-FC1 kann so eingestellt werden, das die Ventilatoren nicht unter 300 RPM fallen. Damit ist das ewigen hochdrehen in der Regel gelöst. Die konstante “leichte” Kühlung im Betrieb ist bei mir nicht hörbar...

    sorry, baby im Arm posting...


    karacho hat da noch einen Entscheidenden Hinweis hinterlegt.


    Die Bilder aus dem Ordner vorher woanders zwischenspeichern und dann in den neuen Ordner legen, bevor du diesen löscht.


    Ich ging jetzt davon aus, das sei selbst erklärend. Aber evtl. gut im Zweifelsfall noch einmal drauf hinzuweisen...


    Nachtrag: Ich habe den ursprünglicher Post #2 dementsprechend editiert

    Um die integrierten Ordner des MacOS auf einer anderen Platte speichern und verwenden zu können, nutze ich symbolic links. (kurz Symlinks)


    Damit kann man zum Beispiel auch Deinen Bilder Ordner verlinken.

    Um ein Symlink für Deinen Bilder Ordner zu erstellen, lohnt es sich (ggf.) Deinen Bilder Ordner erstmal an seinen neuen Speicherort zu kopieren. Danach löscht du den originären Bilder Ordner in Deinem Benutzer Pfad via sudo rm und verlinkst dann den "kopierten" Bilder Ordner mit diesem ursprünglichen Ort.


    1. Ordner Bilder an neuen Ort kopieren (hier SSD)
      cp -R ~/Bilder /Volumes/SSD/Bilder
    2. Ursprünglichen Bilder Ordner löschen
      sudo rm -rf ~/Bilder/
    3. Symbolic link für kopierten Bilder Ordner erstellen
      ln -s /Volumes/SSD/Bilder/ ~/Bilder


    Bei mir liegen Documents, Pictures, Movies und Downloads auf einer seperaten Platte. Was beim neu Aufsetzen der Systemplatte Zeit spart. Bzw. kann man mit unterscheidlichen Systemplatten auf dieselben Ordner via Symlinks zugreifen. Zum Beispiel mit einem geklonten System Backup.


    Das ganze funktioniert bei mir bis einschliesslich 10.14.x.

    Auf Catalina habe ich das noch nicht getestet.


    Es gibt noch einen kosmetischen Nebeneffekt. Die Icons in der Finder Leiste werden danach nicht mit mehr mit ihren individuellen Icons angezeigt werden, sondern sehen wie gewöhnliche Ordner aus.


    hp246 evtl. Relevant: Es gibt einen Unterschied zwischen Clover und dem Clover Configurator. Kann es sein das du den Configurator installieren wolltest aber stattdessen Clover mit allen möglichen Einstellungen über Deine funktionierende EFI drüber gebügelt hast?

    Mein 7400 und auch der 8700 sind unter Last ziemlich warm gelaufen. Unter Stress inkl GPU hat sich die jeweilige CPU gerne bis auf 100 °C erhitzt. In beiden Fällen habe ich die Core Voltage reduziert und damit die Kerntemperatur bis auf 75 °C unter Last gezogen. Das ist meiner Meinung nach die beste Lösung, wenn du Temperatur Probleme in Deinem Case hast (neben delidding dieser speziellen CPUs).


    Ich baue gerade ein Gehäuse für einen Anycubic i3 Mega.

    In meiner Werkstatt ist es gerade zu kalt um irgendetwas anderes als PLA zu drucken.


    Den Drucker selber kann ich tatsächlich sehr empfehlen.

    Zumindest in seiner Preisklasse von 200,-€ ist dieser absolut unschlagbar.


    Bei der Wahl eines Drucker würde ich danach gehen, was damit gedruckt werden soll.

    Welche Materialien und welche Objekte, bzw. welche Formen für welche Funktionen.

    Vielleicht auch noch wo der Drucker schlussendlich stehen soll.

    In der Werkstatt, im Keller auf dem Schreibtisch oder im Wohnzimmer...


    Ich wollte in erster Linie einen Adapter für meine Gehäuse Entlüftung bauen.

    Das war eine Flowform die ich so einfach nicht anders hätte Herstellen können.

    Der Anycubic i3 Mega war da einfach zu preiswert um bei diesem Kauf einen Fehler zu machen.


    Ich glaube die Qualität des Druckergebnis hängt aber, wie so oft von der Qualität des Input ab.

    Also die Parameter der Gestaltung, wie Wandstärken, Radien, Steilheit von schrägen Flächen etc.

    Und dann die Einstellung des Slicers, handling von Temperaturen, Geschwindigkeiten, Retraction, Flow, und so weiter.


    Und natürlich ist das ganze nicht zu letzt eine Frage des Budgets.

    Für mich hat das mit dem Anycubic bis jetzt mehr als überraschend gut geklappt, bzw. habe ich keine Druckergebnisse gesehen die, wenn im selben Verfahren in PLA oder ABS gedruckt, einen besseren Eindruck gemacht hätten.

    Ich bin in dem Bereich aber auch kein Profi.


    crazycreator

    Sieht interessant aus.

    Dokumentiert ihr euer Projekt irgendwo?

    Und sind das vier Extruder für einen Printhead?


    Das Case Design für die RX 480 steht soweit.


    Aber Bei diesen Außen Temperaturen muss ich erstmal meinen 3D Drucker einpacken. Für ABS Verarbeitung ist meine Werkstatt momentan einfach zu kalt. Wenn alles beieinander ist und ich die Karte wieder eingebaut habe kümmere ich mich nochmal um den BIOS mod. Ich glaube ich bin fündig geworden.

    Danke noch für den Link (auch wenn die Ressourcen jetzt noch woanders herkamen).





    mitchde ich weiß nicht wie du das hinbekommst. Aber ich bin wieder auf die Nase gefallen, als ich das Bios meiner alten/neuen AMD RX 480 geflashed habe. Kannst du mir vielleicht den Polaris editor hochladen den du benutzt. Ich schreibe noch meine Schritte fürs flashen auf, vielleicht fällt dir ja noch etwas auf.


    Bzw. könntest du vielleicht mein ROM im Anhang bei dir editieren (Schritt 3) und nochmal hochladen?


    Meine Schritte

    1. UEFI Widows 10 auf eigener SSD (up to date)
    2. AMD/ATI ATIFlash 2.93
      VBIOS auslesen -> wegspeichern
    3. Polaris Editor 1.6.7 (https://github.com/vanities/PolarisBiosEditor-1.6.7)
      VBIOS ändern (die letzte drei Referenz Werte der mVolt Tabelle)
      65388->65287 | 65387->65286 | 65286->65285
    4. AMD/ATI ATIFlash 2.93
      VBIOS flashen
    5. Neustarten
    6. In die Röhre gucken

    kleiner Nachtrag

    • In diesem konkreten Fall hatte ich das CSM im Bios nicht deaktivert gehabt. evtl. hatte das Auswirkungen. Secure Boot war disabled.
    • Bei meinen frühreren Flash versuchen mit der RX 570 hatte ich CSM aktiviert und eine ntfs Windows EFI. (ich glaube das das ntfs war, aber auf jedenfall nicht UEFI)

    Kurzer Vergleich der beiden Karten


    Sapphire Pulse Radeon RX 570 4GB:

    AMD Radeon RX 480 8GB:


    Umbauarbeiten abseits des Undervolting:









    Hast du denn auch so ein DUAL BIOS, also kannst per HW Switsch zw. OC-Normal und / Silent BIOS umschalten?

    Bei meiner Sapphire Pulse Radeon RX 570 4GB gibt es keinen Switch. Da ich den Spannungsverlauf der GPU nicht editieren kann, habe ich das Lüftergehäuse und die Steuerung verändert. Die Ventilatoren der Grafikkarte laufen durch einen Noctua NA FC1 PWM Controller der stetig >300 rpm anlegt, damit die Ventilatoren nicht immer eine Tal und Bergfahrt machen. Damit läuft die Karte unter mittlerer Last sehr Leise. Sollte ich das in Zukunft weiter so nutzen, wird den Job der Microcontroller übernehmen der jetz via PID die Gehäuselüftung und die "breathing" LED für den sleep Modus steuert.


    Alternativ habe ich auf eBay gerade eine AMD Radeon RX 480 8GB mit einem Arctic Monoblock für 60,- Euro erstanden. Die Karte sollte ich undervolten und flashen können und sie outperformed meine derzeitige RX 570. Wenn die dann dementsprechend kühler arbeitet bekommt sie noch ein vernünftiges Gehäuse aus ABS oder PETG um die Abluft entsprechend hinten und vorne rauszublasen.


    Fortsetzung folgt...

    Logbuch Nachtrag: Ende Gelände


    Ich habe in Ubuntu mit dem powerplay-table-editor den pp_Table meiner Karte auseinander gerupft, umgedreht, geschüttelt und mittlerweile resigniert aufgegeben. Wenn ich die editierte Hex Datei via sudo cp an Ihren Platz lege, schluckt Linux den pp_Table, die Karte verhält sich aber exakt wie vorher. Weder Fan noch VDDC Änderungen werden übernommen. Ich habe hierbei erstmal nur versucht einzelne Werte zu editieren deren Auswirkungen ich überprüfen kann.


    Beim Austauschen der pp_table sehe ich kurz eine horizontale Linie aufblitzen, was ich als Feedback interpretiere, das meine editierte pp_Table der Grafikkarte schon aufgefallen ist. Ich nehme aber an, das ihr das ganze auch ziemlich schnuppe ist.


    Ggf. ist das hier auch wie mit dem Zauberwörtchen, nur das ich das halt nicht kenne.

    Nebenbei finde ich zu RX570 Karten überhaupt keine Referenzen zum undervolting via pp_table oder VBios flashen. 4XX ja, 5xx eher so, nö.


    Ich habe trotz allem meinen pp_table in meiner Config.plist in den Properties Eingetragen. Aber auch hier gibt es, wie zu erwarte, keine Auswirkung auf das tatsächliche Verhalten der Karte.




    Ich nehme an, das ich diese Karte so nicht ändern kann. Obwohl es mit dem AMD Wattmann in Windows durchaus funktioniert hat. Aber der ist ja auch der hauseigene Kartenflüsterer....

    mitchde Die Veränderung der Referenz-Werte statt der konkreten Spannungsangaben hatte ich auch versucht. Ich habe bis jetzt aber keine einzige, editierte BIOS Version ans laufen bringen können. Sobald ich einen Wert ändere, z.B. nur die Lüfterleistung MED von 40% auf 50% oder den siebten Step von 65288 auf 65287, schluckt der ATIFlasher das zwar, aber die Grafikkarte wird danach nicht unterstützt, bzw. auch im BIOS nicht mehr erkannt. Bei ausgeschalteter iGPU krieg ich dan 5 BIOS Signaltöne und muss dann das CMOS flashen um via iGPU wieder Zugang zu bekommen.


    Bei meiner Recherche habe ich viele Beispiele gesehen bei denen das BIOS einer 470 oder 480 editiert und geflashed wurde. Konkret habe ich aber kein Beispiel für eine 570 oder 580 gesehen, wo die temp oder Vcore Angaben erfolgreich mit dem PBE editiert und mit dem ATIFlash aufgespielt wurden.


    Ich hänge noch mein original ROM mit dran.

    (Ich weiß ehrlich gesagt nicht wozu, but who knows, vielleicht fällt jemandem ja etwas auf)

    Danke CMMChris. Ich habe jetzt erstmal Windows 10 installiert um via AMD Wattmann die Vcore Anpassungen zu überprüfen. Ich habe die letzten 5 States um bis zu 125mV reduziert. Damit lief die Karte unter Last stabil und gute 7°C kühler.


    Original: 765, 950,1025, 1087, 1150, 1150, 1150

    Modded: 760, 925, 950, 1000, 1025, 1025, 1025


    Den zweiten Schritt, das Bios mit dem PolarisBiosEditor 1.7.2 zu editieren und via AMD/ATI ATIFlash zu flashen funktioniert so nicht. Und ja, am Anfang habe ich ziemlich geschwitzt. Vor allem als die Grafikkarte dann das erste mal nicht mehr lief. Bis jetzt konnte ich aber immer mit aktivierter iGPU in Windows booten und das original BIOS wieder aufspielen.


    Der Polaris Editor zeigt zwar die States und lässt mich die auch editieren, aber nachdem ich das BIOS mit diesen Einstellungen flashe bleibt die Karte danach tot. Ich kann durchaus das "originale" BIOS mit dem PBE öffnen, unter einem anderen Namen unverändert speichern und dieses "originale" BIOS erfolgreich flashen.


    Soweit habe ich gelernt, das ich die Einträge in einem Hex Editor vornehmen muss. Einige davon habe ich auch vermeintlich gefunden (z.B. Max Vcore hook - 0C 01 03 06 gefolgt von 38 C1 01 - den 115000 mVx100). Aber die Versuche die ich unternommen habe führten alle in die Sackgasse (Also mit dem Hex Editor ändern, dann mit dem PBE Checksum korrigieren und via ATIFlash aufspielen). Und ich bin mir überhaupt nicht sicher ob das überhaupt funktionieren kann ohne das mann die Driver patched (AMD/ATI Pixel Clock Patcher), was dann unter OSX eh für die Katz wäre...


    Nachdem ich jetzt also zu viele Foren Einträge in allen Farben des Webdings gelesen und alles Mögliche über Hash Werte und Bitcoinbums gelernt habe, hänge ich diesen Weg erstmal an den Nagel.


    Chris hatte wahrscheinlich recht, der Weg via Linux könnte erfolgreicher sein, da es dort Anhaltspunkte aus den "Definitons" bzw. dem "pp_table" gibt.


    Die verbesserten Temperatur Werte unter Last haben mich aber angefixt. Ich würde gene einen Haken hinter diesen Hackintosh machen und im Moment meine ich, das sei der eine Haken der noch fehlt...


    so long.

    Hallo,


    ich versuche seit einiger Zeit die Temperaturen meiner Grafikkarte runter zu regeln.


    Mein Case ist ein Macintosh SE 1/20. Die Öffnungen, die er hat sind alles was ich nutzen kann (und möchte) um die Abwärme abzuführen.

    Für die CPU klappt das ganz gut (max 80 °C - Stresstest CPU+GPU - 30 Min).

    Dabei war das Verringern der CPU Spannung entscheidend.



    Für die Grafikkarte habe ich schon das Case/Shroud neu aufgebaut.

    Mit zwei Ventilatoren und einer Art "Blowerstyle" Luftführung, die die warme Luft nach vorne und nach hinten raus abführt.


    Bei einem Stresstest der GPU via Luxmark steuert diese nach ca 30 Min auf 78 °C und idlet dort.

    Interessanterweise gilt das aber nur für bestimmte GPU Szenarien.

    Bei rechenintensiven 3D Darstellungen kommt die Karte viel schneller an die 79 °C und regelt die Performance von 1244 MHz um bis zu 200 MHz runter um den Temperatur threshold des Chips zu halten. Die Power-Angabe auf dem Screenshot bitte ignorieren. Zu dem Zeitpunkt hatte ich dort noch keine Werte in der Tabelle. Dort werden bei Vollast ca. 300 berechnete Watt angegeben...



    Jetzt bin ich über einen Beitrag von CMMChris"RADEON VII: MACOS BENCHMARKS, UNDERVOLTING, OVERCLOCKING, POWERPLAYTABLE & LÜFTERKURVE" gestossen und habe versucht rauszufinden, ob ich die Spannung auch bei meiner RX 570 via inject (oder anders) runter regeln kann um die Temperaturen zu senken.


    Ich habe derzeit keine Windows Partition auf meinem System.

    Wenn ich das ohne Windows lösen könnte wäre das super, wenn nicht, werde ich mir nach knapp zwei Jahrzehnten doch noch mal ein WinOS kaufen müssen...


    Danke,

    HDRI

    Holz_Michel vielleicht geht das tatsächlich.


    Es gibt aber zwei Gründe, warum ich denke das Schweißen keine ideale Lösung:

    • Der Rahmen ist ein "leichter" Renner mit dünnwandigem Columbus Stahlrohr-Rahmen. Zum Schweißen dann schon eher eine Herausforderung.
    • Aber wichtiger wäre mir die Hitzeeinwirkung beim Schweißen. Diese Stahlrohre verspröden dann in der Regel. Daher wurden die Muffen u.a. ja auch nicht geschweißt sondern gelötet

    Ich glaube übrigens, das das bei Aluminium noch einmal anders aussieht. Sowohl was die Wandstärke zum Schweißen als auch die Materialveränderung durch Hitzeeinwirkung angeht... Aber da bin ich kein Fachmann (auch wenn nicht ganz weit weg)