Beiträge von lieutenant_max

    @Dr.Stein Das klingt sehr gut. Da ist die Kaufentscheidung ja praktisch schon gefallen ;)


    Nur um ganz sicherzugehen: Wlan muss aber zwingend ausgetauscht werden, oder?


    Ferner nur so aus Interesse und nicht, weil Grafikleistung benötigt würde: Das Gerät hat eine AMD GPU. Hinter bspw. Nvidia Optimus versteckt sich ja der Fakt, dass das praktisch einfach direkt ausgeschaltet werden muss bei Laptops. Ist das bei der dedizierten AMD GPU genau so?

    @al6042 Ah, ja. Genau so etwas habe ich mir vorgestellt. Das gefällt mir optisch exzellent und auch vom P/L-Verhältnis. Wie würdest du die Funktionsweise beschreiben? Das einzige, was ich wirklich nicht gebrauchen kann, ist ein unzufriedenes Familienmitglied.


    Ich bin absolut kein Experte, ich unterstelle mal, dass der BCM… ein Broadcom Wireless Chip ist? Ist der zwingend notwendig oder nur für Späße wie Handoff, die ich nicht benötigen würde in dem Laptop? Ferner: Hast du macOS nach einer Anleitung dort aufgesetzt oder ohne jede Vorlage? Falls letzteres: Dürfte ich auf deine Mithilfe zählen beim Einrichten von Clover usw.?

    Vorab: Ich habe hier im Forum den allg. Post zu macOS auf Laptops gelesen, habe im Internet recherchiert und bin doch irgendwie unglücklich mit dem, was zu finden war.


    Zum Problem: Nicht für mich, sondern für ein Mitglied meiner Familie suche ich einen Ersatz zum in die Jahre gekommenen MacBook Pro 2007. Die Person stellt keine Ansprüche, es muss keine Videobearbeitung können, es muss sich nicht auf Logic Pro verstehen, es soll einfach nur schnell Dinge tun wie Surfen, Mailen, Terminverwaltung, Online-Banking.


    Ich habe hier häufiger T430 gelesen auch in aktuellen Posts noch. Ich fühle mich nur persönlich irgendwie ein bisschen schlecht bei dem Gedanken in 2017 Hardware aus der Frühsteinzeit (unter EDV-Gesichtspunkten) zu kaufen. Abgesehen davon, ist das Teil optisch hässlich wie die Nacht und hat nicht die von mir gewünschten mindestens 15". Ich bin ein riesengroßer Fan von Dell-Produkten (ich weiß, über Geschmack lässt sich vortrefflich streiten), aber fürchte, die kann ich gleich vergessen für laufruhige Hackbooks ohne Probleme - oder was sagen die Profis dazu?


    Lange Rede kurzer Sinn: Wenn ihr bis plusminus 700€ investieren wolltet in ein Hackbook, welches käme heraus, wenn die einzige Anforderung ist: Optisch halbwegs nett und einsatzfähig für Office-Tätigkeiten?


    Ich danke schon jetzt :)

    Ich kenne ein ähnliches Problem wie das, das du beschreibst. Eine Lösung dazu habe ich nicht gefunden, einen Workaround sehr wohl, allerdings nur, wenn man einen zweiten Monitor einsetzt und nicht wie du auf DP angewiesen ist.


    Ich habe an meiner 1070 ein HDMI und ein DP-Kabel angeschlossen, die Kabel laufen zu zwei exakt baugleichen Dell 27" Monitoren. Die Einschaltreihenfolge ist wichtig bei mir: Immer erst HDMI einschalten, dann den DP-Monitor, dann kriege ich ein Bild. Beginne ich mit dem DP-Monitor (auch beim Booten selbst schon), bleibt es sogar an der Stelle bereits schwarz.


    Meine bescheidene Vermutung daher: HDMI wird intern irgendwie anders verarbeitet. Im Zweifel daher doch mal über einen Wechsel auf diese Anschlussart nachdenken und zumindest mal testen, ob das Problem dann auch weiterbesteht oder nicht.

    Da Bildbearbeitung nichts anderes als Fouriertransformation und Vektorrechnung ist, dürften AVX-Befehlssätze für dich auch gar nicht unrealistisch sein. Photoshop setzt das afair in neueren Versionen ein. Aber im Prinzip ist doch bei dir alles im grünen Bereich, du berührst nicht mal die 80 Grad Grenze, die viele für das Maximum dessen halten, was man als Peak-Temperatur jemals sehen sollte.


    Genieß deinen Geschwindigkeitsvorteil des Hackintoshes gegenüber deinem echten Mac. Ich habe den Umstieg vom Mac Pro 2013 zu meinem Hackintosh auch aus den von dir erwähnten Gründen gewagt und keine Sekunde bereut (dank der Hilfe der Hackintosh-Experten hier im Forum, die ihn perfektioniert haben) :)

    Ah, man lernt nie aus mit der Mac Version von Prime95 :D


    Prime95 ist gar nicht so weltfremd, wenn du numerische Simulationen betreibst. Ich hab keine Ahnung, welche Einsatzzwecke @filou77 für seinen Hackintosh auserwählt hat. Bei mir persönlich deckt sich die Belastung unter Prime95 ziemlich genau mit dem, was ich in Intel MKL sonst selbst händisch bastle und ist damit eine exzellente Schätzung (für mich). Zugegeben hat @KayKun Recht, wenn er sagt, dass die Anforderungen für die meisten Menschen wohl so nicht erreicht werden. Youtube Videos anschauen und Mails abrufen ist nichts, wofür AVX Befehlssätze gebraucht werden, das stimmt schon. Aber ich nehme mal nicht an, dass man sich einen Xeon Prozessor kauft, damit Firefox flüssiger läuft. Oder?


    Man muss vielleicht auch generell die Begrifflichkeiten klären, weil oben ja Tcase in den Raum geworfen wurde: Die Temperatur heißt nicht, dass dein Prozessor ab 0,1 Grad Celsius über Tcase in Rauch aufgeht. Das tut heute sowieso kein Prozessor mehr dank integriertem Thermalmanagement. Du musst dir bei den Temperaturen keine Sorgen machen. Es gibt viele Spielereien mit Intel Prozessoren im Internet, bei denen die CPUs auf nahe 100 Grad gebracht werden, um zu testen, wann das Dingen sich notabschaltet. Die Grenzen dafür liegen auch zumeist erst in diesem Bereich bei Intel CPUs, davon bist du meilenweit entfernt.


    Trotzdem gilt eins natürlich immer: Es ist klug, sich Gedanken über Thermalmanagement zu machen. Nicht nur aus dem Grund, dass der Halbleiter an sich weniger belastet wird, sondern auch aus dem, dass - abhängig vom Mainboard Design - die ganzen Elkos um den CPU Sockel herum Wärme gar nicht mal so geil finden.


    Sind ca. 49 bis 52 Grad konstant gleichbleibend etwas zu viel für eine XEON E5 CPU?
    […]
    Außerdem muss ich zum checken auch immer in´s BIOS. Ich kriege zwar dieses HWMonitor zum laufen, aber es zeigt mir die CPU Daten nicht an. Müssen da noch Kexte irgendwo hin, oder wie läuft das? :)


    Jetzt muss ich aber doch noch mal nachfragen: Hast du die 52 respektive 54 Grad Celsius nur im Bios abgelesen? Denn dann wäre das ja reiner Idle Betrieb, das käme mir dann schon hoch vor. Sollte die Temperatur allerdings unter Belastung in diesem Bereich sein, hast du ziemlich hervorragende Kühlung.


    Generell gibt es bei uns in der Elektrotechnik die Faustregel für Komponenten: Zehn Grad Celsius (auf Dauer) mehr = Halbierung der Lebensdauer der Komponenten. Aus dem Grund bin ich auch so ein großer Fan vom iMac Pro. Nicht. Das Teil ist physikalisch einfach nicht seriös luftkühlbar bei der (zugegeben zu schätzenden) TDP der beteiligten Vega GPU/CPU, die sich dann auch noch vom Design mal wieder einen Heatspreader zu teilen scheinen.


    Zu deiner ursprünglichen Frage: Hast du Windows zur Hand? Man spricht nicht umsonst von "Prime95-stabil". Eine halbe Stunde mit dem Programm und du kennst dank AVX Befehlssätzen das schlimmste Szenario, was deinem Xeon blühen kann.

    @Nio82: Ayayay. Das passiert, wenn man das Wichtigste wieder überliest.


    Ich stimme dir absolut zu! Für hier und da mal ein Spiel in Minesweeper-Qualität (gibt es sowas eigentlich noch?) reicht sicher die integrierte GPU, die jeder i-Prozessor von Intel mitbringt. Für professionelles Spielen oder stark GPU-lastige Berechnungen taugt die natürlich null, aber die Spielewünsche von Arsakuni zu kennen, hilft da sicherlich.


    Für 1450 Euro dürfte aber schon eine Menge drin sein. Mein Rechner hat (inkl. Aftermarket Kühlung) nur knapp 400 Euro mehr gekostet. Ziehen wir da je hundert Euro für GraKa, RAM, CPU und Aftermarket Kühler ab (Skylake i5 ist auch sehr schön, wenn man nicht gerade HT möchte), ist man ja schon praktisch am Zielkurs.

    @Arsakuni Ich mische mich einfach mal ungefragt ein ;) MoBo steht übrigens für Motherboard (also das PCB, in das du am Ende, wenn du Komponenten hast, den Arbeitsspeicher und den Prozessor steckst und wo du alle Komponenten dran anschließt).


    Jetzt zu den anderen Dingen, die so implizit als Fragen mitschwangen in deinen Beiträgen vorher: Es ist ohne jedwede Zusatzsoftware möglich, die Samsung 960 EVO in einem Hackintosh zum Laufen zu bringen. Ich schreibe dir von einem Rechner, der genau von dieser Platte bootet. Da Apple NVMe aktuell (soweit ich weiß) noch nicht unterstützt, musst du anfangs kurz tricksen, aber danach läuft es exzellent, falls du dich für die 960 entscheidest, gerne im Detail mehr dazu, wie du die zum Laufen kriegst (das sind fünf Minuten, um dir den Schrecken zu nehmen). Belohnt wirst du mit einer Performance, die meinen Mac Pro Late 2013 locker in den Schatten stellt (siehe das Bild im Anhang für einen Screenshot aus Aja Lite auf macOS).


    Der RAM ist so eine Sache. Ich benutze meinen Rechner hauptsächlich zum wissenschaftlichen Rechnen und habe deshalb vergleichsweise mehr Geld dafür ausgegeben (32 GB mit 3200 MHz), auch das Overclocking des RAMs funktioniert tadellos mit macOS 10.12.4, falls dir das Gedanken machen sollte. Ansonsten sind die meisten Dinge für Normalnutzer (außer vielleicht Zippen und Entpacken) nicht wirklich abhängig davon, ob du schnellen oder langsamen RAM hast, spar im Zweifel ruhig und kauf normalgetakteten mit 16GB.


    Wenn du viel Geld übrig hast, kannst du sogar mittlerweile auch in eine Nvidia Grafikkarte neuerer Generation (Pascal, also alles, was auf Geforce 10XX lautet) investieren, auch die funktioniert tadellos mit den neuesten Nvidia Webtreibern.


    Eins vorweg: Ich hatte null Erfahrung mit dem Bau von Computern und mit dem Bau eines Hackintoshes sowieso schon mal nicht, aber die Leute hier in diesem Forum sind ungemein hilfsbereit und toll und helfen bei kleineren und größeren Problemen ganz hervorragend (ja ich schaue unter anderem dich an, @kuckkuck :P), sodass dein Endgerät hinterher exzellent läuft.


    Was spricht gegen XMP? Ich hab immer gedacht: Besser als vom Hersteller kann es nicht kalibriert werden…


    FakeSMC inkl. aller Plugins installiert (Version von Rehabman, die damals über Multibeast installiert wurde). Allerdings lädt nur ein Teil der Plugins

    Code
    1. kextstat | grep -i hwsensors


    liefert nämlich nur

    Zitat

    78 0 0xffffff7f80d0f000 0x8000 0x8000 org.hwsensors.driver.ACPISensors (1723) A06DCEFC-9D52-361B-9B6E-365625089C36 <15 11 7 5 4 3>
    82 0 0xffffff7f80d08000 0x5000 0x5000 org.hwsensors.driver.CPUSensors (1723) 6A6838BB-AFF2-376E-BD9C-32EA32F43571 <15 7 5 4 3>


    Ich kann GPU und LPC manuell nachladen, dann sehe ich es auch mit kextstat. Ändert aber nichts. Ich kann die Lüfter nicht sehen. HWSensors findet 0 Lüfter (laut Kommandozeilenaufruf von HWSensors).

    Leider nein, es hat also definitiv nicht daran gelegen. Ich habe jetzt einen Workaround gewählt und das XML Profil zum RAM OC deaktiviert, sodass die Temperaturen einfach insgesamt geringer werden und die "interessante" Lüftersteuerung aktuell nicht so ins Gewicht fällt. Wenn ich im Oktober wieder mehr Zeit habe, setze ich das System komplett neu auf und spendiere mir zusätzlich einen von dir im anderen Thread empfohlenen Lüftern. Dann klappts auch mit den Nachbarn dem RAM OC.

    @kuckkuck: Ich hab da mal noch eine Frage: Wird in einer DSDT auch die Lüfterkontrolle beschrieben? Ich frage deshalb, weil ich ja meine DSDT mittels Clover gedumped habe, dir geschickt, du hast sie perfektioniert, jetzt geht Ruhezustand, aber meine Lüfter scheinen nicht auf das zu reagieren, was ich im BIOS eingestellt habe. Ich habe sehr frühes Hochschalten aktiviert, sie schalten sehr spät und bei wesentlich höheren Temperaturen hoch. Kann es sein, dass durch die DSDT immer noch die alten Lüfterkontroll-Werte eingelesen werden, die ich damals hatte, als du die DSDT optimiert hast? Und damit meine aktuellen Einstellungen völlig egal sind, weil sie ignoriert werden?

    @kuckkuck: Hochinteressant. Also zum einen: Nein, der Lüfter läuft absolut nicht auf Hochtouren, er variiert seine Geschwindigkeit. Völlig entgegen dem, was ich im Asus BIOS eingestellt habe. Das ist wohl wirklich wie vermutet ein Softwareproblem.


    Zum zweiten: Wenn ich PWM ausschalte und den Lüfter damit unsteuerbar durch macOS mache und ihn auf permanent 100% einstelle im BIOS, erreiche ich unter macOS trotzdem Temperaturen von 83°C und habe da wieder den Test abgebrochen. Damit scheint wohl die macOS Implementierung der numerischen Library etwas prozessorfordernder zu sein als die Windows Version und der Grund wirklich ein rein physischer zu sein: Der Intel Box Kühler führt nicht genügend Wärme ab, wenn der Prozessor bis zum absoluten Maximum (und das über längere Zeiträume) ausgelastet wird.


    Damit dann wohl doch nicht, wie ich gedacht habe, ein reines Software-Problem, sondern auch noch eine Hardware-Ursache. Es kann ein "gelöst" Haken an diesen Thread und ich suche mal nach seriöseren Kühllösungen…

    @kuckkuck: Alles klar, ich erstelle dann mal mit obigem Skript meine eigene SSDT. Zur zweiten Frage: Geschichte wiederholt sich scheinbar gerade und ich ärgere mich wieder über mich, das Tool, das mit M anfängt und auf *beast endet, benutzt zu haben. Ich habe mich einfach durch den Assistenten geklickt und dabei wurde FakeSMC zusammen mit allen Sensor-Kexts installiert.


    Ist die Baureihe i7-67xx generell dafür bekannt, eher kochendheiß zu werden unter Volllast? Von manchen Prozessoren (i7-77xx) meine ich mal gelesen zu haben, dass Intel geschlampt hätte bei der Verbindung von Heatspreader und Cores und dadurch die Wärmeabführung unter aller Kanone sei. Betonung hier auf "meine gelesen zu haben". Nicht dass ich hinterher noch die Quelle für Fake-News bin *hüstel* ;)

    Ich setze die im Anhang befindliche SSDT für den Prozessor ein. Die SSDT habe ich zur Zeit der Rechner-Zusammenstellung mit Googlen auf irgendeiner einschlägigen Hackintosh Seite gefunden, Quelle leider gerade nicht mehr zur Hand. Ich unterstelle mal, dass die mit dem von dir referenzierten Skript generiert wurde, weiß es aber selbstverständlich nicht :-(

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