Beiträge von DerJKM

    Ein Fall für die RX570 oder RX580. Klar produziert eine RX560 weniger Abwärme, aber dafür haben die größeren Karten auch größere Kühler. Zumindest meine Sapphire Nitro hat auch Zerofan, d.h. solange die Lüfter nicht nötig sind sind sie aus. Eine RX560 kostet im Moment etwa so viel wie eine RX570, ist aber deutlich langsamer. DRM und Encoding wird mit dem kommenden 10.14.4 wahrscheinlich sogar laufen.

    Noch ein Tipp zu iMovie: Zumindest bei FCPX kann man einstellen, dass Quellmaterial nicht in die Library kopiert werden soll, bin mir ziemlich sicher dass iMovie die Einstellung auch hat.

    Es gab auch größere Änderungen am IOAcceleratorFamily.kext (glaube der war es), welche die Kompatibilität mit den alten AMD-Treibern brechen. Wahrscheinlich der Umbau auf SSE4.2 (auch der Grund warum der Mac Pro 3.1 ausschließlich mit GTX7XX auf Mojave läuft). Habe es lange genug mit der Mobility HD5650 probiert - geht nicht. Der Tesla-Treiber für Nvidia und der HD3000-Treiber scheint das Problem nicht zu haben, da klappt der Rollback (wobei der Tesla-Treiber gepatcht werden muss). Macht man einen Rollback vom AcceleratorFamily.kext laden zwar die Treiber, aber die GUI ist... kurz gesagt, Schrott. Zahlreiche Elemente fehlen einfach. Also nicht praktikabel.

    Keine RX560 mehr, die ist für das was sie leistet aktuell zu teuer. Zwischen RX570 und RX580 ist der Unterschied nicht so groß. Aber auch da gibt es Performanceeinbuße durch den Ryzen-Kernel (aber längst nicht so gravierend wie bei Nvidia).

    Adobe ist in der Tat kritisch. Keine Ahnung was die machen dass es auf Ryzens nicht läuft. Der Fix basiert aber darauf gewisse Plugins zu löschen, das heißt die problematischen Plugins bleiben mit Fix unbenutzbar. Mehr Details hab ich aber nicht, ich nutze kein Adobe.

    Wahrscheinlich sehr ähnlich wir du auf deinem i7. Im Prinzip unterscheidet sich so ein Ryzen-Rechner nicht viel von einem Intel. Sehr viel läuft genau so. Mit einem großen ABER: Der Kernel von macOS unterstützt Ryzen nicht und muss daher gepatcht werden. Da ein Teil vom Kernel Open Source ist geht das, hat aber den großen Nachteil dass man warten muss bis Apple die Sourcen veröffentlicht. Außerdem muss man bei Updates immer den Kernel erneut austauschen. Es kommt auch vor, dass man eine Zeit lang nicht updaten kann, so hing ich einige Monate letztes Jahr auf 10.13.3 fest. Dazu geht iMessage und FaceTime nicht mit dem angepassten Kernel, und einige Adobe-Programme crashen.

    Bei Lenovo sicher nicht - aber bei Intel, Realtek, Broadcomm etc. bestimmt. Aber scheint ja gar nicht nötig zu sein, denn ich habe tatsächlich den Key erst nach der Installation eingegeben und nicht wie REVAN im Installer. Mache ich seit Jahren so, da ich mir mal eine Lizenz gesperrt hab weil ich wegen zig Installationsfehlern bestimmt 10 mal neu aufgesetzt habe in einer Woche. Seitdem hab immer erst eingerichtet, dann aktiviert...

    Upgrade-Lizenzen werden mit der Hardware verknüpft - einen Key gibts da nicht. Auf andere Hardware kann man dir Lizenz offiziell nur mitnehmen, indem man sie mit einem Microsoft-Konto koppelt und damit dann die neue Installation aktiviert. Wer das nicht möchte, muss den Weg über Win 7 / Win 8.1 gehen. Direktaktivierung habe ich letztens nicht mehr hinbekommen (war eine 1803 glaube ich) - muss aber nicht allgemein so sein. Treiber braucht’s da im Prinzip nur Netzwerk und Eingabegeräte. Wobei ich (mit der Ausnahme Grafik und Sonderfeatures wie Fingerprint oder USB 3.1 Gen 2) noch keinen Rechner in der Hand hatte, für den keine Treiber zu finden waren - 1GBit Ethernet und USB 3.0 hat in den letzten Jahren keiner neu erfunden.

    Der Tipp mit TRIM geht genau in die richtige Richtung, das Problem der langen Bootzeit tritt auch bei SATA-SSDs auf wen APFS und TRIM gleichzeitig genutzt wird. Vorteil bei SATA-SSDs: Meist wurde TRIM hier mit einem Clover-Booteintrag oder trimforce erzwungen, man kan es also abstellen.

    Deine Grafikperformance wird ziemlich sicher am AMD-System liegen, selbst auf Ryzens, die Intels deutlich näher sind von der Architektur her, sind GPUs etwa 10% langsamer, und für FX-Systeme wurde macOS halt nicht entwickelt. Es ist schon bemerkenswert, dass es überhaupt so stabil läuft.

    An der Bootzeit muss der AMD-Kernel übrigens überhaupt nichts machen, zumindest startet mein Ryzen (von NVMe) seit Mojave deutlich schneller als mein Intel (von SATA), sodass die Verzögerung durch AMD, wenn vorhanden, kaum messbar ist,

    tackerJim Jap das sieht gut aus, bei mir kommt mit der Methode auch ein USB316Bus raus. Front-USB2 könnte Portlimit sein, je nach dem wie viele Ports dein Board hat. Der Apple XHCI Treiber hat ein Limit von glaube ich 15 Ports. Es gibt dafür aber einen Patch, kann dir aber gerade nicht genau sagen welcher für deine macOS-Version der richtige ist.

    Gut möglich. Muss aber dazu sagen dass ich mit Sleep auf Ryzen keine Erfahrung habe, es gibt zwar Berichte dass geht, bei mir crasht es aber immer beim aufwecken. Vlt. mal Powerknopf probieren.

    Die Sapphire läuft wunderbar, hab ich auch (in der 4GB Version, das ist aber egal). Hersteller ist im Prinzip egal, nur bei XFX gibts immer mal wieder Probleme mit inkompatiblen VBIOS. Die meisten Karten haben aber DVI, HDMI und 3 DP, von daher ist die Sapphire glaube ich das Optimum was du rausholen kannst.

    Ok, hab mir deine EFI angeschaut. Sieht eigentlich ganz gut aus, alles Kexte config und drivers. Einzig bei den Drivers hat das drüberbügeln den AptioMemoryFix-64.efi installiert - das ist eine neuere Version vom ebenfalls installierten OsxAptioFixDrv-64.efi. Die beiden beißen sich, daher muss einer weg. Wahrscheinlich ist das der Grund für den Error im Bild oben.

    Ein Kext vermisse ich jedoch: NullCPUPowerManagement.kext. Jetzt kommts mir wieder, ohne den hatte ich auch mal solche Freezes. Nach /EFI/CLOVER/kexts/Other damit, Kext ist im Anhang.

    Snow Leopard kann man für die iOS-Entwicklung allerdings vergessen, da muss es aktuell mindestens 10.13.4 sein.


    Der iOS Simulator wird übrigens nicht emuliert, und er nutzt auch keine Virtualisierungsfunktionen. Das ist einfach das SpringBoard (iOS Desktop) für x86_64 kompiliert, läuft als native macOS-App. Ebenso werden eigene Apps für den Simulator für x86_64 kompiliert und nativ unter macOS ausgeführt.

    Oh Mist, da hab ich mich blöd ausgedrückt, das Bild sollte nur verdeutlichen wo der Haken für ApfsDriverLoader ist. Sorry! Zum Glück haben wir ja den Stick (wobei es eigentlich trotzdem gehen müsste...).

    Du könntest sowieso mal deinen EFI-Ordner hier anhängen, dafür bitte die Ordner APPLE und BOOT entfernen (in einer Kopie natürlich, nicht direkt auf der EFI-Partition), aus der config.plist deine Seriennummer (am Besten den ganzen SMBIOS-Block) mit TextEdit oder einem andern Texteditor entfernen und das ganze dann Zippen. Dann wissen wir hier besser, womit wir es zu tun haben - ich beginne nämlich, den Überblick zu verlieren, was du schon gemacht hast.